• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Anemoiapolis: Chapter 1 (Indie "Horror"/Walking Simulator)
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Spontankauf heute Morgen. Nachdem ich das Spiel schon eine Weile auf der Wishlist, aber irgendwie vergessen hatte, ist es heute erschienen und ich hab's mir gleich gekauft und auch durchgespielt.

Man könnte Anemoiapolis als Horrorspiel bezeichnen, aber das kommt ganz darauf an, was man unter Horror versteht. Hier gibt es keinen Splatter, keine Monster, keine Kämpfe, kaum düstere Orte, keine Jumpscares, keine direkten Bedrohungen. Stattdessen gibt es atmosphärische, thematisch unterschiedliche (Pool, Einkaufszentrum, Kino etc.) Liminal Spaces. Manche Abschnitte sehr detailliert und gelungen, andere ein wenig zu sehr in die Länge gestreckt und ein paar Items zu finden, was zwischenzeitlich etwas nervig war, da das Gebiet groß und die Items teilweise gut versteckt waren.

Wie auch immer: Unter'm Strich ein nettes Spiel, wenn man auf Liminal Spaces oder im speziellen Backrooms steht. Etwas kurz war's allerdings mit unter 3 Stunden. Wer mit dem Thema gar nicht anfangen kann, muss es aber definitiv nicht gespielt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Assassin's Creed Origins

Mittlerweile bin ich an einem Punkt gelangt den ich immer gefürchtet hab: Das Spiel zwingt einem das Hochleveln auf, sonst kommt man in der Main-Story nicht voran. Obwohl ich keine Lust hab mir von ACO vorschreiben zu lassen wann ich zwischen Haupt- und Nebenquests wechseln darf muss ich auf Stufe 25 kommen, während ich momentan bei 22 hänge. Und selbst mit ein Paar Sidequests nebenbei ist es nicht getan, der Level-Aufstieg verlangt XPs noch und nöcher. Schon 2 1/2 Stunden mit (teils wiederholenden) Neben-Tätigkeiten verschwendet, wird aber wohl nochmal das Doppelte oder gar Dreifache einfordern bis L25 in greifbarer Nähe kommt.

Ubisoft, ich verfluche euer Ka. >:|
 
Assassin's Creed Origins

Mittlerweile bin ich an einem Punkt gelangt den ich immer gefürchtet hab: Das Spiel zwingt einem das Hochleveln auf, sonst kommt man in der Main-Story nicht voran. Obwohl ich keine Lust hab mir von ACO vorschreiben zu lassen wann ich zwischen Haupt- und Nebenquests wechseln darf muss ich auf Stufe 25 kommen, während ich momentan bei 22 hänge. Und selbst mit ein Paar Sidequests nebenbei ist es nicht getan, der Level-Aufstieg verlangt XPs noch und nöcher. Schon 2 1/2 Stunden mit (teils wiederholenden) Neben-Tätigkeiten verschwendet, wird aber wohl nochmal das Doppelte oder gar Dreifache einfordern bis L25 in greifbarer Nähe kommt.

Ubisoft, ich verfluche euer Ka. >:|
Ich bewundere deine Leidensfähigkeit, aber wenn du nicht gerade Masochist bist, dann lass das Spiel halt liegen. Dir gefällt es ja offensichtlich nicht.

Ist das jetzt so ein "Ich hab das Spiel und spiel es jetzt durch"-Ding? Oder macht das Spiel doch irgendwas richtig, was dich zum weiter spielen motiviert?
 
Ich bewundere deine Leidensfähigkeit, aber wenn du nicht gerade Masochist bist, dann lass das Spiel halt liegen. Dir gefällt es ja offensichtlich nicht.

Ist das jetzt so ein "Ich hab das Spiel und spiel es jetzt durch"-Ding? Oder macht das Spiel doch irgendwas richtig, was dich zum weiter spielen motiviert?
Wenn ich etwas beginne, dann ziehe ich das auch bis zum Ende durch. Ist sowas wie ein persönlicher Gamer-Kodex. ;)

Trotz der teils radikalen Gameplay-Anpassungen die mir in DER Summe nicht schmecken - Odyssee und Valhalla werde ich dank der jetzigen Erfahrungen auf jeden (!) Fall auslassen - zieht mich in erster Linie das Setting, hab nunmal eine Schwäche für Monumental- und Historiefilme zur Zeit des römischen Reiches, Kleopatra usw.
Und ich hege die kleine Hoffnung das die Story zufriedenstellend zuende geführt wird... Obwohl das Dargebotene im Kern doch frappierend an die Vendetta von Ezio erinnert.
 
Trotz der teils radikalen Gameplay-Anpassungen die mir in DER Summe nicht schmecken - Odyssee und Valhalla werde ich dank der jetzigen Erfahrungen auf jeden (!) Fall auslassen
Odyssey und Valhalla entfernen sich noch weiter vom ursprünglichen AC, als es Origin tat. Wenn du Origin schon nicht besonders magst, wirst du Odyssey und Valhalla auf jeden Fall hassen. :P

Und ich hege die kleine Hoffnung das die Story zufriedenstellend zuende geführt wird... Obwohl das Dargebotene im Kern doch frappierend an die Vendetta von Ezio erinnert.
Tod (oder Verschwinden) eines Familienmitglieds ist in gefühlt fast jedem AAA-Game von Ubisoft die Motivation des Protagonisten. :B Auch in Valhalla und Odyssey.
 
Was ich zocke?? Sehr oft Men of War: Assault Aquad 2 und ich zocke es so lange bis der Nachfolger kommt! Also nicht mehr lange xD
 
Habt Ihr immer nur ein Spiel installiert und spielt auch immer nur einen Titel?

Hier, mein Game-Laufwerk F:\
CALL OF DUTY: VANGUARD
DEATH STRANDING - DIRECTOR´S CUT
DESPERADOS III
DREAD TEMPLAR
FAR CRY 6
GOLF CLUB WASTELAND
STRANGE BRIGADE
THE EVIL WITHIN 2
THE PEDESTRIAN
WAR MONGRELS

Im Moment hat es mir THE EVIL WITHIN 2, DESPERADOS III und DEATH STRANDING angetan, zwischen denen wechsele ich momentan sehr häufig, davor habe ich ziemlich viel in FAR CRY 6 rumgetan.
 
Habt Ihr immer nur ein Spiel installiert und spielt auch immer nur einen Titel?
Nein, ich hab ziemlich viel gleichzeitig installiert und zocke auch mehrere Sachen parallel bzw. spiele einen Tag Spiel A, am nächsten Tag Spiel B etc. Aber wenn ich ein neues Spiel beginne oder gerade ein Spiel beendet habe (oder mittendrin irgendwas dazu zu sagen habe), dann schreibe ich hier nen Post nur über das eine Spiel.
 
Habt Ihr immer nur ein Spiel installiert und spielt auch immer nur einen Titel?
Ich hab tatsächlich so wenig Titel wie möglich installiert und zocke, wenn es hoch kommt, parallel zwei. Meistens nur einen, weil ich mich auf eben diesen auch konzentrieren möchte. Daher reicht mir auch die Kapazität des Speichers der PS5 und mehr hab ich auch im PC nicht verbaut.

Aktuell bin ich übrigens bei The Last of Us. Kürzlich Part 1 (also das Remake) durchgespielt und nun bei Part 2.

Was soll ich sagen? Spielerisch ist Part 2 das eindeutig bessere Spiel und schafft es auch abseits der Story, gut Spannung aufzubauen. Part 1 aber sieht einen Tick hübscher aus und hat vor allem die bessere Charakterzeichnung und die bessere Story. Und für so storylastige Games ist das schon ein K.O-Kriterium, aus meiner Sicht. Lange Rede, kurzer Sinn: TLoU Part 2 ist kein schlechtes Spiel - ja sogar ein sehr gutes - , aber stinkt im Vergleich zum Vorgänger eindeutig ab.
 
Nein, ich hab ziemlich viel gleichzeitig installiert und zocke auch mehrere Sachen parallel bzw. spiele einen Tag Spiel A, am nächsten Tag Spiel B etc. Aber wenn ich ein neues Spiel beginne oder gerade ein Spiel beendet habe (oder mittendrin irgendwas dazu zu sagen habe), dann schreibe ich hier nen Post nur über das eine Spiel.
Verständlich und nachvollziehbar. Es gibt nämlich auch andere, die das ganz anders handhaben. Habe da schon Endlosdiskussionen geführt, ob man nun immer ein Spiel fertig zocken soll bis man das nächste beginnt oder einfach kreuz und quer alles durch die Bank gleichzeitig zockt. Einige meinen ich könne nicht "eintauchen" wenn ich mich nicht über einen längeren Zeitraum auf ein einziges Spiel konzentriere. Dabei würde ich aber meinen, wenn ich erstmal ein Spiel über einen längeren Zeitraum spielen muss um irgendwann "eintauchen" zu können, dann läuft wohl sowieso irgendwo etwas falsch.

Ich hab tatsächlich so wenig Titel wie möglich installiert und zocke, wenn es hoch kommt, parallel zwei. Meistens nur einen, weil ich mich auf eben diesen auch konzentrieren möchte. Daher reicht mir auch die Kapazität des Speichers der PS5 und mehr hab ich auch im PC nicht verbaut.
Natürlich hat es auch seine Vorteil immer nur ein Game zu zocken, vor allem wenn es etwas komplizierter zur Sache geht was z.B. die Steuerung betrifft, den Fortschritt und diverse Mechaniken darin. Die Speicherkapazität ist auch so eine Sache, ich kann ja leider nicht endlos Spiele beginnen und installieren und irgendwann fliegen dann wieder welche von der Platte, die ich nicht fertig habe.

Das letzte Mal, dass ich da wirklich nur einen Titel über Wochen gespielt habe, war damals das alte DIABLO für die PLAYSTATION 1 und das habe ich da auch bis zum Abspann fertig gemacht, so etwas passiert heute definitiv nicht so oft.
 
Natürlich hat es auch seine Vorteil immer nur ein Game zu zocken, vor allem wenn es etwas komplizierter zur Sache geht was z.B. die Steuerung betrifft, den Fortschritt und diverse Mechaniken darin. Die Speicherkapazität ist auch so eine Sache, ich kann ja leider nicht endlos Spiele beginnen und installieren und irgendwann fliegen dann wieder welche von der Platte, die ich nicht fertig habe.

Das letzte Mal, dass ich da wirklich nur einen Titel über Wochen gespielt habe, war damals das alte DIABLO für die PLAYSTATION 1 und das habe ich da auch bis zum Abspann fertig gemacht, so etwas passiert heute definitiv nicht so oft.
Gerade wenn es komplizierter wird, wird nur das eine Spiel gespielt. Also so ziemlich bei jedem "old school"-RPG, das die letzten Jahre raus kam. Bei Baldurs Gate 3, sofern ich es wirklich kaufe, wird es nicht anders sein. Für mehr reichen meine Kapazitäten dann einfach nicht mehr. :B
 
:-D Ich hab nur die Screenshots gesehen und wusste gleich. "So! Da muss ich dann wohl zwangsläufig länger dran sitzen bleiben, sonst wird der "Wiedereinstieg" nach einer längeren Pause alles andere als "lustig".

Über kurz oder lang zahlt es sich für mich trotzdem aus, da dann auch mal kompliziertere Titel einfach mal ein paar Wochen (oder Monate) liegen zu lassen, zwar kann ein Wiedereinstig etwas "problematisch" sein, aber Titel macht dann wieder genau so viel Spaß wie damals als ich ihn frisch begonnen habe!

Wenn man bedenkt dass zu viele Titel (trotz Abwechslung eigentlich) irgendwie dann auf Dauer doch nicht die richtige Abwechslung bringen weil es ja irgendwie trotzdem immer das gleiche ist (noch dazu vermisst man ja generell etwas an Innovation wenn es um die Industrie geht) tut es absolut gut hier gleich mehrere Titel am Start zu haben und zwischen denen zu wechseln.

Ein Arbeitskollege von mir, hat sich jahrelang immer nur mit einem Titel nach dem anderen "abgequält", der hat mich immer ausgelacht, weil ich kaum ein Spiel fertig zockte, dafür aber gleich dutzende Titel spielte. Heute macht er das gleiche und argumentiert: "Gibt einfach schon zu viele Titel, wollte mich nicht mehr an immer nur einen binden!".

Damit hat er auch gleich die Übersättigung des Marktes angesprochen und dass sich auch schon zu viele Titel ähneln, besonders innerhalb diverser Franchises. Ich sage nur ASSASSINS CREED, eine absolut tolle Serie, aber für meinen Geschmack haben die es da mittlerweile übertrieben und die Spiele auch in zu kurzen Zeiträumen veröffentlicht.
 
Es gibt nämlich auch andere, die das ganz anders handhaben. Habe da schon Endlosdiskussionen geführt, ob man nun immer ein Spiel fertig zocken soll bis man das nächste beginnt oder einfach kreuz und quer alles durch die Bank gleichzeitig zockt.
Kommt für mich auch stark aufs Spiel an. Wenn mich ein Spiel fesselt dann spiele ich auch nur das eine bis ich es durch habe. Da kann es bei großen Open World Games wie ELEX2 oder CP2077 auch vorkommen dass ich mal 2 Monate lang nichts anderes spiele.
Gibt es kein Spiel dass mich grade richtig fesselt dann spiele ich auch mehrere gleichzeitig. Je nachdem worauf ich grade Bock habe.
 
:-D Ich hab nur die Screenshots gesehen und wusste gleich. "So! Da muss ich dann wohl zwangsläufig länger dran sitzen bleiben, sonst wird der "Wiedereinstieg" nach einer längeren Pause alles andere als "lustig".

Über kurz oder lang zahlt es sich für mich trotzdem aus, da dann auch mal kompliziertere Titel einfach mal ein paar Wochen (oder Monate) liegen zu lassen, zwar kann ein Wiedereinstig etwas "problematisch" sein, aber Titel macht dann wieder genau so viel Spaß wie damals als ich ihn frisch begonnen habe!

Wenn man bedenkt dass zu viele Titel (trotz Abwechslung eigentlich) irgendwie dann auf Dauer doch nicht die richtige Abwechslung bringen weil es ja irgendwie trotzdem immer das gleiche ist (noch dazu vermisst man ja generell etwas an Innovation wenn es um die Industrie geht) tut es absolut gut hier gleich mehrere Titel am Start zu haben und zwischen denen zu wechseln.

Ein Arbeitskollege von mir, hat sich jahrelang immer nur mit einem Titel nach dem anderen "abgequält", der hat mich immer ausgelacht, weil ich kaum ein Spiel fertig zockte, dafür aber gleich dutzende Titel spielte. Heute macht er das gleiche und argumentiert: "Gibt einfach schon zu viele Titel, wollte mich nicht mehr an immer nur einen binden!".

Damit hat er auch gleich die Übersättigung des Marktes angesprochen und dass sich auch schon zu viele Titel ähneln, besonders innerhalb diverser Franchises. Ich sage nur ASSASSINS CREED, eine absolut tolle Serie, aber für meinen Geschmack haben die es da mittlerweile übertrieben und die Spiele auch in zu kurzen Zeiträumen veröffentlicht.
Auch die Übersättigung ist u.a. ein Grund, warum ich mich lieber mit einem Spiel beschäftige, statt mit mehreren. Zumal ich auch nicht jedes Genre spiele. Da achte ich auch viel mehr darauf, was ich mir kaufe und was nicht. Sicher sind da doch mal die ein oder anderen Käufe dabei, die ich am Ende doch nicht durchspiele, aber alles in allem sind diese Titel eher eine Seltenheit.

Und wie @TheRattlesnake schon sagte, kommt es wohl auch immer darauf an, wie sehr ein Titel einen fesselt. Ich erinnere mich noch gut an Dragon Age: Origins damals oder The Witcher 3. Beides Spiele, die ich regelrecht verschlungen habe. Gleiches bei Elden Ring. Alles Titel, bei denen andere völlig unwichtig wurden.

Aktuell hab ich auf der PS5 nur The Last of Us Part 2 und auch Doom Eternal am Laufen. Doom, wenn ich mal einfach nur ballern will und TLoU Part 2, wenn ich mich schlecht fühlen will.
 
Kommt für mich auch stark aufs Spiel an. Wenn mich ein Spiel fesselt dann spiele ich auch nur das eine bis ich es durch habe.
Das passiert bei mir überhaupt nicht mehr, da die "Fesselungszeit" maximal 2 oder 3 Wochen andauert und ich dann schon wieder ein anderes Game zocken muss, meistens dann auch ein völlig anderes Genre, so wechsle ich dann von Strategie auf Shooter usw.

Eines der letzten Games das ich 2 Wochen lang gezockt habe, ohne zwischendurch auf ein anderes zu wechseln, war tatsächlich FAR CRY 6.

Ich zocke aber auch schon seit C64 Zeiten, so wirklich "Neues" gibt es für mich also dahingehend nicht, darum auch dieser oftmalige Wechsel. Ich sehe da auch einfach keinen Grund, mich z.B. zu einer weiteren Woche FAR CRY 6 zu zwingen, wenn ich plötzlich enormen Gusto auf DESPERADOS 3 bekomme. Letzteres zocke ich nun auch schon wieder ein paar Tage lang, ist übrigens eines der besten Taktik-Games der letzten Jahre (neben WAR MONGRELS), schade dass die COMMANDOS Remakes da nicht unbedingt das gelbe vom Ei sind.
 
Bin wieder mal im Commonwealth in Fallout 4 unterwegs.

Hatte vor ein paar Monaten mal wieder versucht zu spielen, hatte aber jeweils sehr schnell einen Crash des Spiels.
Dachte es läge an den Mods und so deinstallierte ich das Ding.
Jetzt hab ichs nochmals versucht, neu installiert und Mods neu aufgespielt und das Ding läuft.
Allerdings muss irgendwo im Grafiksetting ein kleiner Haken sein, der das Teil zum Absturz bringt mit den Mods.
Also alles auf Standard Max/Ultra und alles funzt :)
Spielstände funktionieren noch und alle Siedlungen stehen ebenfalls.

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Assassin's Creed Origins

Ich kann nun sagen: Ich bin damit durch. Im mehrfachen Sinne. Trotz zahlreicher innerlicher Widerstände die zeitweise aufkamen. Bevor ich zum endgültigen Fazit komme ziehen wir erstmal Bilanz.

Positive Aspekte:
- Das Setting hat mir im Großen und Ganzen schon zugesagt, aber das war schon klar bevor die radikalen Gameplay-Veränderungen bekannt wurden. Als Anhänger alter Monumental-Schinken ist mein Interesse am Imperium Romanum und allem drumherum seit jeher groß. Von daher ein an sich willkommenes Szenario.
- Ägypten sieht toll aus, kein Widerspruch. Alles nahe des Nils hatte ohne Frage Eyecatcher-Qualitäten, Wüsten- und Berglandlandschaften waren allerdings weniger beeindruckend.
- Der Plot selbst war okay. Nicht mehr, nicht weniger. Bayek als Hauptprotagonist durchaus annehmbar, sticht in meinen Augen aber keinen Altair, Ezio, Connor oder Arno aus. Unter allen AC-Helden stufe ich ihn irgendwo im Mittelfeld ein. Hat die Story gut getragen, und das ist schonmal das Wichtigste.
- Durchweg gute Synchronisation und kompetente Sprecher. Ubisoft-Standard wie ich ihn seit jeher schätze, hier investieren die Franzosen wie gewohnt an der richtigen Stelle.

Negativ:
- Das Level-System ist ein einziger Plot-Stopper. Ich kann es einfach nicht ab dass mir die Spielmechanik einen Riegel davor schiebt wann und wie schnell ich die Hauptquests absolvieren darf. Da hilft es auch nicht dass sich unter den Neben-Missionen vielleicht ein Paar Schöne verbergen wenn man letztendlich doch nur noch darauf schaut wieviel XPs diese abwerfen. Zumal mir 50 Stunden einfach zu lang sind NUR um die Story zu beenden, diese stundenlangen Phasen sich unbedingt nebenbeschäftigen zu müssen (!) reissen mich zu stark aus der Main-Story raus. Den Anschluss danach wieder zu finden fällt dann nicht mehr so leicht.
Ich hätte zwar bei Stand 70% zwar noch einiges zu tun, der Auflevel-Zwang hat mir jedoch jede Lust genommen meiner Komplettierungfreude nachzugehen. SOWAS hab ich bei keinem AC davor erlebt, nichtmal bei meinem verhassten Black Flag.
- Schöne Optik ist ja das eine, eine unstete Performance das andere. Am spielinternen Benchmark darf man sich im Grunde nicht halten, denn dieser spielt nur eine Ideal-Situation aus die hohe FPS suggeriert. Alexandria ist ein Musterbeispiel wie stark plötzlich die Rate fällt sowie man sich im Zentrum dessen bewegt. Und auch viele Ingame-Cutscenes waren vor teils üblen Rucklern nicht sicher, obwohl da augenscheinlich nichts Aufwendiges präsentiert wurde. Sowas hab ich seit "Revelations" nicht mehr erlebt, wo dort auch Anvil sichtlich an seine Grenzen stieß.
Am Nil, in der Wüste, in den Bergen lief es wieder in der Summe sauber... Und doch scheint mir AnvilNext für SO ausgedehnte Open-Worlds nicht geschaffen zu sein, man spürt dass sie mit sehr großen und vertikal aufgebauten Metropolen - wie in der Vergangenheit bewiesen - besser zurecht kommt. Ubi sollte mMn auf eine neue Engine-Generation wechseln wenn sie bildschöne Welten und ordentliche Performance unter einem Hut bringen will.
- Vom Kampf-Gameplay werde ich kein Freund. Ich finde es nicht taktisch - und elegant schon gar nicht. Meist ist blindes Button-Mashing ein einfacher Weg zur Lösung, die Deckung per Schild hab ich gar mehr und mehr vernachlässigt weil unnütz, Ausweichen war da schon etwas sinniger.
- Je länger das Spiel, desto gleichförmiger wurde die Spielerfahrung. Ob Haupt-, Nebenquests oder wenn man gar nur zufällig darauf stolperte, nach der x-ten Festung/Höhle/Lager wurde das ständige Bereinigen eben solcher von einfachen Soldaten und Hauptmännern ermüdend. Es kam mir vor dass Origins fast zu 50% aus solchen Säuberungsaufgaben besteht.
- Absurd große Welt. Die halbe Karte ist noch im schwarzen Nebel getaucht, weil jene noch nicht erforschten Orte keine Plot-Relevanz haben. Ubi hätte hier gut daran getan auf die alte "Weniger ist mehr"-Weisheit zu hören.
- Seeschlachten... Bedarf keiner weiteren Worte. ;)
- Senua raubt als übermächtiges Werkzeug zum Gegner-Markieren beinahe jede Herausforderung. Ich wusste manchmal nicht ob ich lachen oder weinen sollte wenn plötzlich 20, 30 Feinde wie Wimmelbildzeichen aufploppen.
- Aya... Verglichen mit Bayek ein fast schon unsympathischer Charakter. Sie hat auf mich nie als trauernde Mutter gewirkt die sie darstellen sollte, mir schien es eher so dass ihr die Sache um Cleo und Co. wichtiger schien als die Vergeltung an jenen Leuten die für Khemus Tod verantwortlich waren. Generell hat mir die weitere Entwicklung und die Entzweiung zwischen Bayek und ihr nicht gefallen, weil es vorwiegend von ihrer Seite so forciert wurde.
- Parkour ist tot. Unfreiwillig komisch ist aber schon dass sich die A-Taste des Controllers laut Spiel tatsächlich so schimpft. :B

Fazit:
Ubisoft kann nach wie vor bildschöne Welten kreieren und historische Settings mit ihrer AC-Idee verquicken, hat aber das richtige Gespür eine Open-World in optimalen Dimensionen aufzubauen völlig verlernt. Landkarten-Masse noch und nöcher und arg weite Wege die selbst mit Reittier schlicht zeitraubend sind... Es klingt rückblickend fast schon grotesk wenn ältere ACs mit einer Gesamt(!)spielzeit von ca. 30-40 Stunden seinerzeit als sehr oder zu lang betrachtet wurden, wenn man sich nun einen Zeitfresser wie Origins anschaut wo permanent weiße, rote oder blaue Ausrufezeichen die Map zieren.
Und wenn ich dann noch besagte Gameplay-Anpassungen dazu nehme bestärkt es mich nun - nach Abschluss der Hauptquest - in der Feststellung dass ich das Franchise SO wie es aktuell von Ubisoft fortgeführt wird NICHT spielen möchte. Ergo werden sowohl Odyssee als auch Valhalla keines Blickes gewürdigt, denn - um nochmal @Katharina Paches Worte zu zitieren -:
Ich erkenne Assassin's Creed einfach nicht wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich mir ja mal wieder Drakensang: Am Fluss der Zeit geben. Naja, was soll ich sagen...Pustekuchen. Das Spiel startet unter Win11 nicht mal und es kommt irgendeine Nebula 3-Fehlermeldung. Lösungsvorschläge aus diversen Foren haben keine Abhilfe geschaffen.

Um mich abzureagieren, wird halt in Doom: Eternal geballert.

Edit: Okay, Dorfromantik ist viel entspannter. Spiele gerade seit einigen Stunden dran und es ist mir wie inneres Blumen pflücken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fallout 4 in Nuka World
Da war doch noch was... also zu jenem DLC gereist und ich finds einfach spannend, wie Bethesda kleine Geschichten erzählt und Levels drumrum baut (oder umgekehrt).

Die ganzen Parkgeschäfte und sonstigen Attraktionen.
Auch dieses Gebiet ist verdammt gross
Grad eben noch ein paar Hubologen geholfen. Mehr oder weniger :B
Bei einem Ufoflug immer auf die Fliehkräfte achten!

Meine Siedlungen gedeihen, nachdem ich die Questreihe von Sim Settlement 2 wieder abgeschlossen haben.
Was da an Mods zu finden ist... der Hammer.
 
Grim Dawn (Hack & Slay)

Spontankauf im Sale, da mich das Setting und die Atmosphäre irgendwie angesprochen haben und es nur ein paar Euro gekostet hat. Nettes Hack & Slay, nicht mehr, nicht weniger. Etwas mehr Story a la Sleepy Hollow hätte ich mir gewünscht, aber insgesamt macht's bisher Spaß.

Ob's mich langfristig motiviert, kann ich noch nicht sagen, aber ich hab's mir ohnehin nicht in der Absicht gekauft es durchzuspielen. Soll einfach nur der unkomplizierten atmosphärischen Monsterhackerei zwischendurch dienen.

Negativpunkt: Bei Auflösungen von 1440p und höher ist das UI teilweise sehr klein. Es gibt zwar ne Option das UI hochzuskalieren, aber das betrifft nicht alle Elemente und ist teilweise auch buggy (z. B. bei Untertiteln in Cutscenes).
 
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