Ich hab zuletzt 11-11 Memories Retold durchgespielt. Dabei handelt es sich um ein Adventure, welches im 1.Weltkrieg spielt. Auf der einen Seite hat man einen kanadischen Fotografen, der von einem Major dazugeholt wird, um fotografien zu machen (Propaganda und so). Und auf der anderen Seite hat man einen deutschen etwas älteren Mann, dessen Sohn in den Krieg gezogen ist. Doch er hat solange nichts von diesem gehört, so meldet er sich irgendwann selbst in der Hoffnung dabei etwas über seinen Sohn herauszufinden. Das Ganze spielt in der 3rd Person Sicht und man wechselt immer zwischen dem kanadischen Fotografen und dem deutschen Soldaten hin und her und erlebt das Ganze dann aus der jeweiligen Sicht. So richtig kämpft man eigentlich nie, man trifft Entscheidungen bei den Dialogen, es gibt kleine Rätsel und so manche Schleichpassage, bei denen man z.b. aufpassen muss, dass man nicht von einem Scharfschützen getroffen wird. Das Spiel geht so 5-6 Stunden und wenn ich das richtig gesehen hab, gibt es 7 verschiedene Enden.
Es hat auch einen ungewöhnlichen Stil, der irgendwie aussieht wie eine Mischung aus einem gemalten Bild und der Grafik von Valheim. Mir hat es soweit ganz gut gefallen und es war mal was anderes. Gibt ja sicher nicht oft Spiele mit diesem Thema.