Z
Zybba
Gast
Kann echt gut sein, dass mehrere temporäre Hubs besser gekommen wären.
Wenn man aber ganz ehrlich ist:
Ob nun HR oder MD, an der Mehrzahl an Hubs hätte es hinsichtlich der "leblosen" Schauplätze wenig geändert, denn in beiden Spielen verharren alle NPCs und Questgeber während der gesamten Spielzeit immer an denselben Orten. So ne Art "Tabesablauf" wie Ubi es mit ihren ACs immer gut vorgegaukelt hat wäre zwar hier nicht verkehrt gewesen, aber tatsächlich hat mich das hier nie gestört. Vielleicht ist es sogar bewusst so gemacht worden weil es sonst mit der Stealth-Mechanik nicht so gut funktioniert hätte. Könnte ich mir zumindest vorstellen.
Habs auch seit kurzem in der Wunschliste. Die Thematik spricht mich im besonderen an.Ich hab mir gerade mal The Suicide of Rachel Foster (warum will ich immer Rachel Amber schreiben?) gekauft. Sieht gut aus, scheint gut anzukommen ... von der Story weiß ich bisher aber noch nichts. Wenn es aber grob in Richtung von Spielen wie The Vanishing of Ethan Carter, What Remains of Edith Finch, Gone Gome, Blackwood Crossing usw. geht, dann wird es wohl genau das sein, was ich mir erhoffe. Ein kurzes, aber schön gemachtes Storyspiel.
Habs auch seit kurzem in der Wunschliste. Die Thematik spricht mich im besonderen an.
Ich hab neben Age of Empires 2 Definitive Edition nun auch mit Days Gone auf der PS4 angefangen.
Gefällt mir nach ca 2 Stunden schon ziemlich gut. Die Performance ist auch nicht (mehr?) so schlecht wie ich dachte. Evtl. poste ich mal screens demnächst.
Mit The Suicide of Rachel Foster wäre ich dann auch durch ... das Spiel war kurz (5 Stunden) und ich habe es nicht anders erwartet ... aber es hat mir gefallen, wenn auch mit ein paar Abstrichen. Das Hotel und die ganze Umgebung war wirklich schön gemacht. Es war nicht zu groß, aber auch nicht so kompakt, als wäre die Spielwelt komprimiert, um unnötige Laufwege zu sparen. Das Hotel war so groß, wie es sein musste und es wirkte vom Aufbau her sehr glaubwürdig. Leider gab es einige Räume, die man nicht erkunden konnte.
Und in die Richtung geht auch mein erster Negativpunkt: Das Spiel war nicht nur kurz, es hat von der Umgebung und den zur Verfügung stehenden Tools (man findet einige benutzbare Gegenstände) Potential verschenkt. Viele interessante Räume und Gegenstände wurden einfach zu wenig benutzt bzw. gar nicht. Man hätte dem Spiel deutlich umfangreicher machen können, was die Aufgaben angeht ohne dass dabei irgendwas gestreckt wirken würde. Insgesamt wirkt die ganze Story sehr gehetzt. Einige der Ingame-Tage (ich verrate mal nicht, wie viele es gibt) haben tatsächlich nur eine einzige kleine Aufgabe und sind in 5 bis 10 Minuten abgefrühstückt. Ich hätte es gerne gesehen, wenn das Spiel mir noch sehr viel mehr Gründe gegeben hätte, bestimmte Bereiche des Hotels zu erkunden. Denn gerade das Erkunden und Entdecken macht mir in solchen Spielen unglaublich viel Spaß.
Zweiter Negativpunkt: Die Technik. Die Grafik ist schön, das Sounddesign ebenfalls ... aber die kaum konfigurierbare Steuerung, das nicht einstellbare Field of View der Kamera und die viel zu geringe Mausempfindlichkeit (ich musste unter Windows bzw. im Maustreiber die Mausgeschwindigkeit mehr als verdoppeln, damit das Spiel angenehm spielbar ist) sind einfach nur unnötig. Auch das nicht abschaltbare Head-Bobbing (Kopfwackeln beim Gehen) ist zusammen mit dem FoV nicht wirklich angenehm. Aber man gewöhnt sich dran. Diese Dinge sollten aber definitiv gepatcht werden. Aus einigen Metern Entfernung mit Gamepad am Fernseher gespielt funktioniert das sicher gut, aber mit Maus und Tastatur am Schreibtisch nicht wirklich.
Zum Schluss wieder etwas Positives: Die Story hat mir sehr gut gefallen. Ich will auch hier nichts spoilern: Es fängt alles recht harmlos an, wird zum Schluss aber ne Ecke dramatischer. Das Voice Acting hat mir auch gefallen (auch wenn mir die Protagonistin nicht unbedingt super sympatisch war) und hat prima zur Rolle gepasst. Alles in allem: Eine gelungene Mischung aus Gone Home und Firewatch. Wer die beiden Spiele mochte, macht auch mit The Suicide of Rachel Foster nicht viel verkehrt.
Ich bin auch mit Rachel Foster durch.
Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen. Die Synchronisation war ausgezeichnet und das Hotel als Schauplatz schön stimmig. Ich hätte mir gewünscht, dass die Items, die man relativ schnell bekommt, häufiger genutzt werden und nicht nur für bestimmte Schlüsselszenen. In den besten Momenten hat es mich dank der Interaktion zwischen Nichole und Irving stark an Firewatch erinnert, aber leider kommt es dann doch nicht ansatzweise an diesen tollen Titel ran.
Schuld daran ist vorallem die letzte halbe Stunde. Das Ende kommt irgendwie überhastet und ist leicht dämlich bzw. schwer nachvollziehbar, zumal bestimmte Themen auch nicht besonders gut ausgearbeitet werden.
Ein wenig mehr Beschäftigung mit den sensiblen Themen hätte dem Titel gut getan. So wirkt er leider etwas zu eilig und fragmentarisch.
Vielleicht kommt da noch ein Addon/DLC der die Gebiete freischaltet? Macht zumindestens nach Deiner Schilderung stark den Eindruck.
Falls ich mir irgendwann mal noch AoE2 DE anschaffen sollte hoffe ich dass man da etwas sauberer im Detail gearbeitet hat.