Elite Dangerous: I'm back II
Jetzt aber!
That's it
Ich habe den Rückweg ebenfalls gemeistert. Ich habe mir nicht mehr gross die Mühe gemacht, die Sektoren zu scannen.
Ich wollte nur noch "nach Hause".
Meine Reise dauerte ca vier Monate. Ursprünglich als kleiner Ausflug in die "Aussenbezirke" (ich hatte ja keine Ahnung) spontan begann,
fand heute sein Ende:
Die Route zu Colonia - Zentrum - Bubble ist abgeschlossen.
Es war nicht immer ganz einfach. Man macht hunderte von Sprüngen und scannt Planeten.
Der Weg nach Colonia beinhaltete ja ein Ziel.
Und wenn man schon da ist, auch gleich zum Zentrum.
Aber der Rückweg...
Da hab ich auch nicht mehr alles gescannt, denn ich wollte nur noch zurück.
Mal wieder Handel treiben. Vielleicht auch mal wieder was abschiessen.
Denn das Risiko ist da ja dann rein finanziell. Draussen in der Weite ist man,
bei einem versehentlichen Unfall gleich wieder um einige hundert Sprünge zurückversetzt
(Plus Daten verloren), was viel Spielzeit bedeutet.
Ich muss da natürlich noch anfügen, dass ich kein augepimptes Schiff hatte. Nur eine ASP Explorer,
die "Isabel Bras Williamson". Ein gutes, zuverlässiges Schiff.
Könnte mal wieder einen frischen Anstrich gebrauchen. Aber die inneren Werte zählen.
Als ich heute die erste Station nach "Hillary Spot" anflog lief grade der Soundtrack von North & South
https://www.youtube.com/watch?v=O02puRU9FI0 . Irgendwie passend... Home
Inzwischen habe ich mich mit Elite Dangerous Star Map synchronisiert.
Nachdem die Daten übertragen waren kam folgendes heraus (gesamte Spielzeit seit 2016):
Geschätzte Hyperraumdistanz: 89'571.91 LY
Hyperraumsprünge: 3'128
Systeme zuerst Entdeckt: 1'291
Spielzeit: 113 Stunden, 42 Minuten
Jetzt bin ich zurück in der Zivilisation und machte das, was ich schon lange wollte:
Ich kaufte mir eine Anaconda. Dank dem Verkauf zweier anderer Schiffe habe ich selbst nach dem leichten Aufrüsten noch ca 90 Mio als Reserve.
Die ersten Flugversuche waren ein wenig beängstigend.
Ähnlich wie wenn man zuerst Project Cars in nem Gokart spielt und dann gleich auf Eurotruck2 umsteigt.
Dann ist das Cockpit an einer komplett anderen Stelle als bei der Asp. Beim Anflug auf eine Station muss man so hoch rein,
dann man Angst hat, dass einem die Kanzel über dem Kopf abrasiert wird.
Kein Wunder. Bei der ASP sitzt man, von vorn betrachtet, in der Mitte. Bei der Anaconda oben druff:
Der Ausblick ist... mangelhaft. Dafür sieht man den grossen Bug vor sich und bekommt eine kleine Ahnung vom Ausmass dieses Schiffes.
Wir müssen uns erst noch aneinander gewöhnen. Darum hat sie auch noch keinen Namen.
Aber vom Feeling her habe ich ein gutes Gefühl