Ich habe mich gerade an Empire: Total War dran gesetzt. Ich weiß, ist schon uralt, aber die Total War-Reihe ist bisher komplett an mir vorbei gegangen und da dachte ich mir, ich fange mit dem ersten Teil an, den ich habe
Aktuell habe ich eine Große Kampagne mit den Polen/Litauern angefangen und spiele nebenbei die Road to Independance und bin dort jetzt im Unabhängigkeitskrieg.
Ich weiß noch nicht was ich vom Spiel halten soll. Die Kämpfe laufen immer mehr oder weniger gleich ab. Artillerie-Beschuss, Kavallerie auf die Flanken, Infanterie nach vorne und gib ihm. Ab und zu muss ich mal die Positionen wechseln, weil der Gegner einen Ausfallversuch mit seiner Kavallerie unternimmt. Das war es dann aber auch schon. Nach jetzt so 20-30 Kämpfen muss ich sagen, dass ich schon anfange die Kämpfe automatisch zu berechnen, weil es langsam keinen Spaß mehr macht. Ähnliches Bild bei den Seegefechten.
Zum Strategieteil: Ich komme aus der Civilization-Ecke und bin da halt auch anderes gewohnt. Bis jetzt ist das alles sehr oberflächlich. 5 Minister mit 4 oder 5 Sternen sind nach 5 Runden kein Problem. Die Wahlen zu gewinnen, kein Problem. Einkommen generieren, kein Problem. Forschung, kein Problem... übersehe ich da was, oder ist das wirklich so simpel?
Einzig die Diplomatieoptionen finde ich sehr gut gelungen. Da kann man schön mit den Bündnissen spielen und die Nationen auch gegeneinander ausspielen.
Aber ob ich nur deswegen noch lange weiterspielen werde, weiß ich nicht. Ist das in den nachfolgenden Total War Titeln auch so?