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    Forenregeln


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Rundfunkbeitrag: Laut Bundesverfassungsgericht weiterhin verfassungsgemäß

Ein Abo-Konzept würde die öffentlich-rechtlichen eben Marktprinzipien unterwerfen; es müsste etwas "verkauft" werden. Medien dieser Art gibt es zur Genüge. Um eine Informationsvielfalt zu ermöglichen braucht es nicht noch mehr des Selben, sondern einen Gegenpol. So die Argumentation des Gerichtes. Insofern ist die von Dir vorgeschlagene Lösung eben gar nicht gewollt, weil sie dem eigentlichen Sinn zuwider geht.

Dann sollten sie nur von Werbeeinnahmen (wie CNN?) leben, aber nicht allen ihre "Informationsvielfalt" aufzwingen.
 
Schon Armseelisch was Menschen für eine Demokratie Verständnis haben wenn diese Demokratie und Zwang ( bei solchen Rundfunkgebühren ) in Harmonie und Einklang bringen.
Eh Aufwachen.. Zwang in solchen Dingen wird nur von Diktaturen angewendet!

Du hast keine Ahnung, was in Diktaturen passiert. Da zahlst Du keine Rundfunkgebühren und hast auch kein privat- oder Bezahlfernsehen. Denk mal die Dinge zuende und beschäftige Dich mal mit Auftrag der ÖR. Sich damit beschäftigen bedeutet, wie schaut seine Geschichte aus und welchen Einfluss hat es bis heute auf unsere Gesellschaft in Fragen Kultur, Politik, Moral und Ethik. Es bedeutet nicht, es mit den Preisen des Seriensender Netflix zu vergleichen. Oder mit Gebühren von Sky. Oder den dumm Bauer sucht Krombacher im Harz Sendern.

Demokratie ist nicht gleich Neoliberalismus.
 
Tja, also heißt es weiter bezahlen.

Seit Februar 2001 gibt es bei mir keinen Fernsehempfang, keine Sat-schüssel oä. In Zukunft wird es auch keinen geben. Trotzdem muss ich bezahlen, für etwas dass ich gar nicht nutzen will. Es wird sich nichts ändern.
 
Eigentlich... wäre das ja mit den öffentlichen Sendern nicht so schlimm, nur dieser Beitrag, der ist Mies. Ich meine ein möglichst ungebundenes Programm ist zuweilen ganz gut. Gibt aber hier paar Probleme mit dem Beitrag.

Für mich sind die ~20€ schon ein Posten der mir weh tut, weil ich eben nciht viel Verdiene. Als Lehrling war es Mist weil so schon die Wohnung zu halten weh tat. Von ~500€ ist jetzt nciht so pralle und dann noch Rundfunkbeitrag... toll. Jetzt soll es bald noch Angehoben werden. Mit meinen geringen Netto ist es immernoch ein Posten den ich lieber vermeiden würde. Ich finde es nicht gerecht das es nach Haushalt geht oder sonstwie. Hab momentan nicht mal einen Fernseher. Wunderbar. Würde sich der Beitrag in einen gewissen Rahmen am Einkommen orientieren, wäre das besser.

Der zweite Punkt der mir Sauer aufstößt, sit die allg. Geldverschwendung und auch die Art und Weise wie die Produktionen entstehen. Nach wie vor wird der Rundfunkbeitrag auch genutzt um übermäßige Gehälter und auch Pensionsansprüche zu bezahlen. Auch finde ich es nciht richtig wie die Produktionen finanziert werden. Die Produzenten müssen den Großteil des Kapitals stemmen um ein wenig vom ZDF und Co zu bekommen nur um dann sich es noch gefallen zu lassen das die Produktion zuweilen übermäßig lange im Internet kostenlos gestreamt wird. Diese Ausbeute Missfällt mir. Auch habe ich Zweifel ob wir tatsächlich so unmengen an öffentlichen Programmen in Radio/Fernsehen und Internet benötigen. Das kann man effektiver gestalten.

Es ist auch nicht in Ordnung das der Beitrag mit dieser enormen Aggressivität eingetrieben wird....
 
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