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    Forenregeln


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Rundfunkbeitrag: Bundesverfassungsgericht stimmt Erhöhung zu

Ich hätte da ja noch mal eine allgemeine Frage...Ich weiß klingt verrückt aber wann ist es genug?
Wie oft soll noch erhöht werden, was ist wenn wir irgendwann bei 30 Euro+ sind?
Mit welcher Begründung wurde erhöht?

Warum sagt man nicht "so langsam müsst ihr mit der ganze kohle klar kommen...vielleicht mal Intern was ändern und den schund (Also so gut wie alles) aus dem Programm nehmen..."
 
Kinners, was ihr so smoked hätt ich auch gerne, muss ja krasses Zeug sein...
@Cybnotic 17,50x12 = 210 € (17,50+0,86)x12=220,32€ macht als Differenz exakt 10,32€ im Jahr.
Enteignung? xD
Enteignung betrifft Grund und Boden ist definitiv der falsche Fachausdruck für eine geringfügige Erhöhung des Rundfunkbeitrages :B
So so die Natur regelt. Spatzilein, ich denke nicht dass die Natur bei unserer Auslöschung selektiert.
Die fickt uns eines schönen Tages alle weg, sei unbesorgt ;)
hi, doch, die "Natur" selektiert ..
Wenn du , jemand 10,32 abpresst landest du vielleicht im Knast, wenn du Rundfunkgebühren verweigerst oft auch ...
MfG
 
Ich hätte da ja noch mal eine allgemeine Frage...Ich weiß klingt verrückt aber wann ist es genug?
Wie oft soll noch erhöht werden, was ist wenn wir irgendwann bei 30 Euro+ sind?
Mit welcher Begründung wurde erhöht?

Warum sagt man nicht "so langsam müsst ihr mit der ganze kohle klar kommen...vielleicht mal Intern was ändern und den schund (Also so gut wie alles) aus dem Programm nehmen..."
Das Problem ist unter anderen der über 50 Jahre alte TV Staatsvertrag der so im Grundgesetzt verankert ist. Und das zu ändern ist sehr sehr schwer.
Komischerweise ging es aber andersrum, also von Benutzer auf pro Haushalt umzustellen. Verstehe wer will. Aber da ist der Staat ganz schnell wohl dabei um sowas zu ändern.
Mann müsste mal geschlossen auf die Strasse gehen, nicht nur ein wenig, sondern ganz Deutschland, damit die da oben mal aufwachen.
So wie es damals zu Anfang Die Grünen in ganz Deutschland gemacht haben, ja das muss man sagen und zugeben, das war schon cool, also das Friedliche, nicht die Ausschreitungen die dann kamen, und hatte auch Erfolg.
 
Das Problem ist unter anderen der über 50 Jahre alte TV Staatsvertrag der so im Grundgesetzt verankert ist. Und das zu ändern ist sehr sehr schwer.
Bitte rezitiere der geneigten Leserschaft doch mal, an welcher Stelle unseres Grundgesetzes ein "TV Staatsvertrag" verankert ist. Ich halte mal ganz dreist dagegen und würde sogar sagen, dass du dort nicht mal einen Eintrag zum Rundfunkstaatsvertrag oder zum Öffentlich Rechtlichen Rundfunk finden wirst.

Anders gesagt, jeder Minister eines Bundeslandes kann den Rundfunkstaatsvertrag mit seiner Landesrunfunkanstalt kündigen ohne damit gegen das Grundgesetz zu verstoßen, aber an so was heikles geht allenfalls die AfD ran, weil die Konsequenz daraus relativ chaotisch wäre.
 
Bitte rezitiere der geneigten Leserschaft doch mal, an welcher Stelle unseres Grundgesetzes ein "TV Staatsvertrag" verankert ist. Ich halte mal ganz dreist dagegen und würde sogar sagen, dass du dort nicht mal einen Eintrag zum Rundfunkstaatsvertrag oder zum Öffentlich Rechtlichen Rundfunk finden wirst.

Anders gesagt, jeder Minister eines Bundeslandes kann den Rundfunkstaatsvertrag mit seiner Landesrunfunkanstalt kündigen ohne damit gegen das Grundgesetz zu verstoßen, aber an so was heikles geht allenfalls die AfD ran, weil die Konsequenz daraus relativ chaotisch wäre.
Okey, dann bist du da besser Informiert als ich. :top:
Was wäre denn daran Chaotisch?
 
Bitte rezitiere der geneigten Leserschaft doch mal, an welcher Stelle unseres Grundgesetzes ein "TV Staatsvertrag" verankert ist. Ich halte mal ganz dreist dagegen und würde sogar sagen, dass du dort nicht mal einen Eintrag zum Rundfunkstaatsvertrag oder zum Öffentlich Rechtlichen Rundfunk finden wirst.

Anders gesagt, jeder Minister eines Bundeslandes kann den Rundfunkstaatsvertrag mit seiner Landesrunfunkanstalt kündigen ohne damit gegen das Grundgesetz zu verstoßen, aber an so was heikles geht allenfalls die AfD ran, weil die Konsequenz daraus relativ chaotisch wäre.
So wie Herr aus LSA es nannte, kann er ihn weder kündigigen, noch dagegen stimmen oder sich enthalten, er ist im rechtlichen rahmen zur Zustimmung gezwungen, so zumindest laut den Verträgen, die er da nannte.
 
Okey, dann bist du da besser Informiert als ich. :top:
Was wäre denn daran Chaotisch?
Das schlimme ist, je mehr man sich mit dem Öffentlich Rechtlichen Rundfunk beschäftigt, desto übler wird einem. Also ja, vermutlich bin ich schon etwas zu gut informiert und kenne die üblichen Phrasen und Halbwahrheiten, die man im Volksmund so verbreitet.

Chaotisch deswegen, weil es ja mehr als eine Landesrundfunkanstalt in diesem Land gibt. Wenn nur ein Bundesland mit seiner zuständigen Landesrundfunkanstalt bricht, müssten die anderen Bundesländer und Rundfunkanstalten das irgendwie kompensieren und neu ausrichten. Das ganze System ist aber darauf aufgebaut, dass alle 16 Bundesländer grundsätzlich Einigkeit beibehalten. Steigt z.B. Sachsen-Anhalt aus, würde das eine Kettenreaktion auslösen, weil der MDR ja sein Programm mit der jetzigen Sendestruktur nicht so gestalten kann, dass es in Sachsen-Anhalt nicht erreichbar wäre. Es würde eine Vielzahl weiterer Probleme entstehen, die das ganze System des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks, so wie es jetzt ist, wie ein Kartenhaus zusammenbrechen ließen. Es wäre nicht mehr verwaltbar und im Endeffekt müsste der Öffentliche Rechtliche Rundfunk auf eine Art Abo-Modell wechseln oder auf eine Steuerfinanzierung.

So wie Herr aus LSA es nannte, kann er ihn weder kündigigen, noch dagegen stimmen oder sich enthalten, er ist im rechtlichen rahmen zur Zustimmung gezwungen, so zumindest laut den Verträgen, die er da nannte.
Formal hat das Bundesverfassungsgericht die Abwicklung einer Kündigung gar nicht behandelt, sondern nur die Blockade eines Änderungsvertrags. Das sind zwei verschiedene Szenarien.
 
und im Endeffekt müsste der Öffentliche Rechtliche Rundfunk auf eine Art Abo-Modell wechseln
Was m.M.n. das fairste überhaupt wäre.
Ist aber aufgrund eben der Gigantischen Pensionen nicht machbar. Und das ist eben die Krux. Wer soll die Bezahlen?
 
Das schlimme ist, je mehr man sich mit dem Öffentlich Rechtlichen Rundfunk beschäftigt, desto übler wird einem. Also ja, vermutlich bin ich schon etwas zu gut informiert und kenne die üblichen Phrasen und Halbwahrheiten, die man im Volksmund so verbreitet.

Chaotisch deswegen, weil es ja mehr als eine Landesrundfunkanstalt in diesem Land gibt. Wenn nur ein Bundesland mit seiner zuständigen Landesrundfunkanstalt bricht, müssten die anderen Bundesländer und Rundfunkanstalten das irgendwie kompensieren und neu ausrichten. Das ganze System ist aber darauf aufgebaut, dass alle 16 Bundesländer grundsätzlich Einigkeit beibehalten. Steigt z.B. Sachsen-Anhalt aus, würde das eine Kettenreaktion auslösen, weil der MDR ja sein Programm mit der jetzigen Sendestruktur nicht so gestalten kann, dass es in Sachsen-Anhalt nicht erreichbar wäre. Es würde eine Vielzahl weiterer Probleme entstehen, die das ganze System des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks, so wie es jetzt ist, wie ein Kartenhaus zusammenbrechen ließen. Es wäre nicht mehr verwaltbar und im Endeffekt müsste der Öffentliche Rechtliche Rundfunk auf eine Art Abo-Modell wechseln oder auf eine Steuerfinanzierung.


Formal hat das Bundesverfassungsgericht die Abwicklung einer Kündigung gar nicht behandelt, sondern nur die Blockade eines Änderungsvertrags. Das sind zwei verschiedene Szenarien.
richtig, was aber auch schon von anfang an vom Minister oder wer auch immer das shclussendlich einreichte, falsch angegangen wurde. DAs hätte ihm aber die rechtsabteilung vorher schon so mitteilen können, dass er mit seinem anliegen gegen ne Wand läuft.
Was m.M.n. das fairste überhaupt wäre.
Ist aber aufgrund eben der Gigantischen Pensionen nicht machbar. Und das ist eben die Krux. Wer soll die Bezahlen?
Es müsste generell ein Abbau her, der den Staatsapparat verkleinert. nicht von heute auf morgen, aber generell eine Entschlackung. Aber da wird man auch gegen ne Wand laufen, wenn man sieht, dass die ja fest entschlossen sind, sich noch wietere ministerien und Posten auszudenken, um sich zu vergrößern.
 
Nicht unbedingt. Aber was soll man gegen Staatliche Zwangsabgabe machen. Hast du eine Idee?
Ich glaube, dass die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland die GEZ nicht zahlen möchte. Ich vergleiche die Gebühren mit unserem Sozialstaat. Man zahlt in die Rentenkasse, in die Krankenkasse usw. ein. Das dient dem mehrheitlichen Zweck andere zu unterstützen, wenn sie z.B Behandlungen brauchen. Bei der GEZ bekomme ich im Verhältnis relativ wenig zurück. Das Geld wird nicht sinnvoll und zum Wohle aller eingesetzt. Meine grundsätzliche Idee ist nicht die Gebühr abzuschaffen, sondern in einen anderen Sektor direkt umzuverteilen. Beispielsweise eine "Infrastrukturabgabe" die ausschließlich zum Ausbau von Straßen, Internetleitungen usw. vorsieht. Ich glaube sehr, dass eine vielzahl an Bürgern mehr als bereit wären den GEZ-Beitrag lieber in wichtigere Dinge investiert zu sehen. Würden allerdings mehr als die Hälfte aller Bürger die Zahlungen verweigern, wäre das durchaus ein Druckmittel. Jedoch stellt der radikale Weg nie einen vernünftigen Lösungsweg dar - da er dieselben Methoden wieder erntet.
 
Manchmal geht eben aber nur der direkte Weg. Mit Schön Reden um den Heißen Brei hat noch niemand was gewonnen.
Direkt heißt nicht gleich radikal :) Man kann nur Alternativen vorschlagen, Transparenz zeigen und sachlich bleiben. Wir brauchen in der Politik definitiv einiges an Reformen - darunter muss auch die GEZ fallen. Wie dies aussieht steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht brauchen wir auch mehr unabhängige Institutionen, die neben dem BVG bestimmte Dinge genauer ansehen und bewerten.
 
Ich hätte da ja noch mal eine allgemeine Frage...Ich weiß klingt verrückt aber wann ist es genug?
Wie oft soll noch erhöht werden, was ist wenn wir irgendwann bei 30 Euro+ sind?
Mit welcher Begründung wurde erhöht?
"Bei der Verfassungsbeschwerde der Öffentlich-Rechtlichen ging es um eine mögliche Verletzung der Rundfunkfreiheit, die das Grundgesetz in Artikel 5 garantiert. Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts folgt aus ihr die staatliche Verpflichtung, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk "bedarfsgerecht" zu finanzieren. Die Sender sollen so viel Geld bekommen, wie nötig ist, um ihren Auftrag zu erfüllen."
"Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow begrüßte die Entscheidung der Verfassungsrichter. "Die Entscheidung versetzt uns in die Lage, in den kommenden Jahren weiter das bestmögliche Programm für die Menschen zu machen", sagte Buhrow."

Quelle
Das ist sozusagen jetzt ein Freifahrtsschein - zumindest die ÖR legen "bedarfsgerecht" so aus und mit dem Urteil fühlen sie sich ja auch bestätigt.
Das bestmögliche Programm beinhaltet natürlich praktisch alles.
Eigentlich können die ÖR jetzt auch wieder fleißig Höchstbietende beim UEFA Pokal und Championsleague werden für die Übertragungsrechte, natürlich auch Tennis, Boxen und so weiter.
Genau das gleiche gilt jetzt für Serien und Filme, das bestmögliche Programm bedarf Produktionen in der Preisklasse von Game of Thrones, dem kommenden Herr der Ringe etc. (natürlich nur die Preisklasse, die Qualität ihrer Produktionen reichen da nur im Promillebreich heran).
Wir werden garantiert auf die 30 Euro zumarschieren und diese Latte viel früher reißen als eigentlich mal vorgesehen.
Die Politik wird sich erst bewegen, wenn tatsächlich aufrgund der entsprechend hohen Gebühren es entweder tatsächlkich mal großangelegte Proteste auf die Straße schaffen oder es zu eindeutig größeren Wählerwanderungen zu den Parteien an den Rändern führt.
Vor 50 Euro wird da wahrscheinlich nicht viel passieren, der deutsche Michel murrt gern und läßt es laufen.
Das kranke an der Sache ist - die 50 Euro stehen als realistischer Preis irgendwo am Horizont.

Meine grundsätzliche Idee ist nicht die Gebühr abzuschaffen, sondern in einen anderen Sektor direkt umzuverteilen. Beispielsweise eine "Infrastrukturabgabe" die ausschließlich zum Ausbau von Straßen, Internetleitungen usw. vorsieht. Ich glaube sehr, dass eine vielzahl an Bürgern mehr als bereit wären den GEZ-Beitrag lieber in wichtigere Dinge investiert zu sehen. Würden allerdings mehr als die Hälfte aller Bürger die Zahlungen verweigern, wäre das durchaus ein Druckmittel. Jedoch stellt der radikale Weg nie einen vernünftigen Lösungsweg dar - da er dieselben Methoden wieder erntet.
Die Idee ist nett, scheitert aber dann mal wieder an der Politik selber.
Es passiert gefühlt alle Schaltjahr, in Jahrzehnten mit einem vollen Blutmond und einer Sonnernfinsternis, daß Steuern, Gebühren und Abgaben auch wieder zurückgenommen werden - erst kürzlich staunend beim Solidaritätszuschlag erlebt, wobei auch dieser nicht komplett einkassiert wurde.
Die Infrastrukturabgabe würde höchstens draufgesattelt.
Ich suche auf GoogleMaps in deutschen Häfen immer noch die massive deutsche Flotte, die die USA und Russland wie Zwerge erscheinen lassen, die wir inzwischen mit der Sektsteuer bezahlt haben müßten. :B
 
Mich stört nicht so sehr, dass für mich uninteressante Inhalte mithilfe meines Geldes produziert werden.
Geht anderen doch genau so. Die bezahlen "meine" Sendungen mit.
Dann schau ich halt nur den Teil, der mir gefällt (z.B. FUNK).

Ich vertrete seid Jahren die Meinung das bezüglich der Sendervielfalt massiv Kontrolle geboten ist.

Ein System wo jeder Gebührenzahler das GEZ Budget einmal jährlich korrigieren kann wäre der Hammer.
Sprich man startet mit einem Budget zu gleichen Teilen, der jeweilige Kunde kann dann jeweils die Prozente unter seine Favoriten umverteilen.
Ein Beispiel ich mag:
NDR3 SH, Arte und ZDF Info alle anderen wähle ich ab und somit werden meine Gebühren nur noch denen zur Verfügung gestellt, fertig !
Richtige gute Idee!
Wobei das natürlich eine Spiralwirkung hätte...
Weniger gute Inhalte -> weniger Geld -> vermutlich noch schlechtere Inhalte -> Pleite. Dafür wäre es wäre demokratisch!
 
Das ist die Krux der Sache. Vielleicht präferieren 95% den Musikantenstadl (aka Big Brother).
Gerade das sollte aber keine Rolle spielen.
 
Mich stört nicht so sehr, dass für mich uninteressante Inhalte mithilfe meines Geldes produziert werden.
Geht anderen doch genau so. Die bezahlen "meine" Sendungen mit.
Dann schau ich halt nur den Teil, der mir gefällt (z.B. FUNK).


Richtige gute Idee!
Wobei das natürlich eine Spiralwirkung hätte...
Weniger gute Inhalte -> weniger Geld -> vermutlich noch schlechtere Inhalte -> Pleite. Dafür wäre es wäre demokratisch!
Ja, FUNK hat sehr interessante Dinge, da bin ich bei Dir.

Natürlich müßte man das Prinzip etwas ausfeilen wie z.B. eine gewissen Satz an Nachrichten/Information(inkl Sportzusammenfassungen) voraussetzen z.B. alle n Stunden 15min sofern ausreichend Stoff da ist natürlich.

Ich erwarte ja auch nicht das jeder Sender klar nach Spaten aufgeteilt ist a la
1=Nachrichten
2=Doku
3=Kultur
4=Talk
5=Folksmusik
...

Aber die aktuellen Sender lassen eben nicht wirklich eine echte Struktur erkennen, Z.B. Phönix und Arte sind in der Art sich sehr ähnlich und beide mag ich durchaus aber ich denke man kann diverse Dinge durchaus besser bündeln.
Aber und das ist das Hauptanliegen, es gibt einfach zu viele, die genau genommen den gleichen Mix nur "in anders" bringen.
Extrem auf fällt es bei den Tiersendungen wo gefühlt jeder Sender ein eigenes Format mit Titel von 3 Tiernamen hat oder irgendeine Spielshow ...
Dazu bedarf es dann außer die erwähnte grobe Regionalberichterstattung die nicht "jedes Kuhdorf unterscheidet" und und und.

Das bestehende System ist einfach veraltet und verpulvert zu viele Resourcen in Dinge die dann teilweise zum Fenster herausgeworfen werden. (siehe sündhafte teure Sportlizenzen für Liveübertragungen, gewisse Showmaster mit Traumgagen etc.)
Die sicherlich viele mögen, aber viele auch nicht, entschieden wird offensichtlich aus dem Bauch heraus weil zuverlässige Datenerhebungen gibt es eben nicht dazu.
Und nein, irgendwelche "Umfragen" sehe ich nicht als besonders zuverlässig, oft ist es eine Frage wo und wann man diese Umfragen durchführt. :rolleyes:

Die Gefahr der "Pleite" sehe ich dabei nur für Sender, die eben unverhältnismäßig arbeiten und für Experimente a la Funk könnte man ebenso eine Kategorie einführen/fest einplanen die dann z.B. ja auch den Entsprechenden Zulauf hat.
Das ist die Krux der Sache. Vielleicht präferieren 95% den Musikantenstadl (aka Big Brother).
Gerade das sollte aber keine Rolle spielen.
Es geht nicht darum Alles einzustellen und z.B. keine Nachrichten mehr zu bringen weil keiner die mag oder nur noch Musikantenstadl "weil es so gut ankommt".
Aber muß es z.b. 3 Musikantenstadl Sender geben ?
 
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