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Rogue One: A Star Wars Story - Kritiker feiern Film nach der Premiere

Ich lach mich ja heut schon ueber die Filme von heute kaputt (bzw. fang fast eher zum weinen an, wenn dann noch der 187te Superhelden-Film kommt). ;)

Ich bin eigentlich immer wieder eher beeindruckt, wie gut sich gerade SciFi aus den 80ern gehalten hat. Zumindest geht Star Wars auch heute noch als SciFi durch und wirkt nicht allzu befremdlich. Oder zum Beispiel habe ich letztens mal wieder Alien (den ersten) angeschaut und die Kulissen und Effekte sind nach wie vor fantastisch. Klar, der Computer wirkt etwas veraltet aber die Korridore der Nostromo und die Umgebungen auf dem Planeten sehen mMn wirklich sehr glaubhaft aus, eben genau, wie man sich ein industrielles Raumschiff so vorstellen wuerde. Das war schon einfach klasse gemacht.
Star Wars war noch nie echte SciFi (sondern Fantasy in einem Zukunftsszenario). ;)

Aber stimmt schon, das generelle "Problem" bei zeitgenössischen Blockbustern ist imo, dass sie häufig primär auf Action und Effekte setzen. Das "alte" Star Wars hat hingegen vor allem auf seinen Cast, die Mischung aus Humor und ernsten Themen, die typische Fantasyquest und das Abenteuer der Heldentruppe, die sehr durchgestylte Szenerie, die Anlehung an sowohl Western als auch historische Mittelalterschinken usw gesetzt. Das war seiner Zeit im großen Kino was Einzigartiges, das trotzdem irgendwie bekannten Mustern folgte. Damit hatte Star Wars damals ein Alleinstellungsmerkmal in einem Genre, das seiner Zeit praktisch 20-30 Jahre voraus war, denn damals galt Fantasy eigentlich noch als Schundliteratur für Pubertäre und Freaks. Heute hingegen ist Star Wars ein großes Fantasyfranchise unter vielen in der Popkultur, wobei es natürlich immer noch seine in der Vergangenheit angelegten Stärken genießt.

Aliens bedient nicht nur das Sci-Fi Genre, sondern auch das Horror-Genre, woraus es auch seine atmosphärische Stärke bezieht. Die Atmosphäre einer Nostromo unterscheidet sich deshalb natürlich grundlegend etwa von der einer Enterprise aus Star Trek, wobei die imo nicht weniger "glaubhaft" ist. Die stoßen nur in vollkommen andere Richtungen, Aliens ist eine Art Dystopie, Star Trek eine Utopie, daher ist das eine Schiff auf dunkel, gefährlich, unfreundlich, voller Metall usw, das andere hingegen hell, einladend, freundlich, mit unterschiedlichen Materialien. Für mich machen sich viele Filmemacher und Produzenten heute viel zu wenig Gedanken über solche Dinge, die die gesamte Atmosphäre eines Filmes prägen. Vielen Filmen fehlt einfach das klare Thema, weil heute alles "realistisch" sein muss ,was häufig nur in einem Einheitsbrei von leicht düsteren, aber nie wirklich einzigartigen Szenarien endet.
 
Es wird halt teilweise auch immer hektischer.

naja nich nur hektischer,,den 0815 protagonisten der woche für woche einen neuen fall löst ohne auch nur ein fitzelchen von sich preis zu geben gibt es doch mitlerweile nicht mehr.wenn ich mir da ZB BB ansehe,da braucht es schon einen krebskranken chemielehrer der anfängt crystel meth zu kochen und sich über die zeit hin zu dem drogenbaron hin entwickelt. :-D

ohne riesen hintergründe geht heute gar nichts mehr,,das is für mich auch zum standart geworden,deswegen kann ich mit älteren serien zb kaum noch was anfangen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem hohen Niveau mancher Serien heutzutage, hat es ein 2-Stunden-Film, aber auch schwer eine gute und glaubhafte Charakterentwicklung zu erzählen, die einen noch vom Hocker reißt.
Von Star Wars erwarte ich standard Star Wars Kost mit gut gemachter Action, guten Kulissen etc. Wenn dann noch gute Schauspieler am Start sind umso besser.
Dem Hype zu VII konnte keiner nur annähernd gerecht werden und wer ernsthaft behauptet VII ist ein schlechter Film, der hat keine Ahnung von Kameraeinstellungen, CGI, Schauspielerei, Regie führen, Filmschneiden etc.
Ohne Mängel ist VII nicht, aber trotzdem ein handwerklich gut gemachter Film.
 
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