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Rogue One: A Star Wars Story - Kritiker feiern Film nach der Premiere

naja, ich sage auch nicht dass es keine gibt, geben tut es immer ne Menge die aber dann nicht entdeckt werden oder zur falschen Zeit am falschen Ort sind, aber trotzdem ist es halt ein Unterschied ob man jetzt Sprechrollen hat und Schauspielrollen und naja, ich würde jetzt nicht Jennifer Hale die Rolle als Com. Sheppard geben.
Ähm, was hast du eigentlich mit Jennifer Hale und Sheppard? Wir sprechen hier von Star Wars und Hollywoodfilmen, nicht von Mass Effect und Videospielen. Abgesehen davon halte ich es für völlig willkürlich, Hale die Rolle nicht zuzutrauen.

Auch muss man sagen dass das Problem nicht unbedingt bei Kathleen Kennedy liegt, sondern eher an den Sackträgern, die so entscheidungen blockieren.
Kennedy ist die oberste Entscheidungsträgerin für die Star Wars Filme. Die Frau ist nicht nur die Produzentin, sondern sie ist auch die Präsidentin von Lucas Arts. So einfach kann sie sich also nicht aus der Verantwortung stehlen.

Und naja, das Beispiel mit Leo war jetzt halt ein Beispiel, wo ich nicht lange nachforschen musste und vorallem nicht Fiktiv war. Außerdem geht es darum, das Personen auf Rollen gebrandet werden, das ist ein Universales und Geschlechterübergreifend. Aber man könnte jetzt so auch Fiktiv das Beispiel einer Schauspielerin nehmen die jetzt durch so Schnulzen-RomComs bekannt wurde. Die kann man dann auch schwer an die Produzenten verkaufen als die neue Titelheldin, egal ob sie was kann.
Das stimmt. Aber zum einen gibt es zig Schauspielerinnen, die kein solches "Branding" haben und zum anderen gibt es zig Talente, die überhaupt noch nie groß in Erscheinung getreten sind in großen Filmen.

Es ist halt wie vor einiger Zeit als der Shitstorm über den Regieseur von dem ägyptischem Mythologie Action Epos los gebrochen ist, warum die Figuren keine Ägypter sind. Weil er halt keinen Film mit den ägyptischen Schauspielern hatte verkaufen können.
Mir ist nicht ganz klar, was das mit Star Wars zu tun hat. Natürlich wird es bei historischen Werken immer darum gehen, ob das jetzt akkurat ist oder nicht. Star Wars ist dahingegend absolut privilegiert, weil man sich an keine historischen Fakten halten muss. Man kann eigentlich so gut wie alles machen, solange nur das übergeordnete Thema vom Kampf zwischen gut und böse erhalten bleibt.

Davon abgesehen halte ich es für einen Mythos, dass sich Filme, in denen nicht weiße Männer die Hauptrolle spielen, pauschal nicht verkaufen lassen. Es gibt keinerlei Zahlen, die diese Annahme stützen, ganz im Gegenteil. Das war nur immer die Ausflucht von eben diesen Männern in entscheidenden Positonen, die ihre eigenen Fantasien in ihre Filme projizieren - und von Männern (und Frauen), die zu feige waren, den Status Quo in Frage zu stellen.

Ich stimme dir zum Teil zu, allerdings würde ich eher sagen: Don't hate the Players, hate the Game.
Nenene, so geht das nicht. Das Spiel zu hassen, würde bedeuten, dass es feste Regeln geben würde, die sich nicht ändern lassen. Das ist aber nicht der Fall. Die Regeln werden von den Spielern gemacht, also sind die Spieler auch dafür verantwortlich. Dass es in Hollywood vergleichsweise wenig gute Rollen für Frauen gibt und Frauen kaum große Filme machen dürfen, ist kein Resultät einer höheren Macht, sondern das konkrete Resultat der Entscheidung von Männern (und Frauen) in der Branche. Und die muss man auch dafür zur Verantwortung ziehen.
 
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Schaut man sich die Kernhandlung beider Filme an sind die Parallelen doch sehr offensichtlich:
Ein Haufen krimineller erhält einen Selbstmord-Auftrag in der Hoffnung auf Rehabilitation... Und ich wette dass von der "Rogue One"-Gruppe nur sehr wenige - wenn überhaupt - überleben werden, ganz nach dem Kriegsfilm-Klassiker.

Was die Frauen-Quote in Filmen betrifft, da gebe ich dir schon Recht, diesbezüglich ist Hollywood immer noch gefühlte Jahrzehnte zurückgeblieben. Andererseits wäre eine reine Frauenarmee auch übertrieben. Ein gesunder Mix beider Geschlechter sollte aber eigentlich drin sein, oder hat man Angst die Damen könnten den Herrschaften die Show stehlen? ;)

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Die werden sogar fast alle überleben.
Und am Ende des Films benennen sie sich von Rogue One in Knights of Ren um. Soviel zu den "Überraschungen" des Films.
 
Eingeschobene Nebensätze, auch bekannt als Schachtelsätze oder Hypotaxe, gehören in Kommata. Der Hauptsatz funktioniert ja auch ohne den Nebensatz. In diesem Fall also: :P:P:P
Nur ist das meiner grammatikalischen Auffassung nach kein eingeschobener Nebensatz, sondern eine Aufzählung von adjektivierten Attributen für den Begriff des Unsinns. Das wird deutlich, wenn du das "themenfremden" im Satz weglässt. In dem Fall hat der Satz auch keine Kommata mehr und sieht wie folgt aus: "Noch mehr von Glühwein verursachten Unsinn brauche ich nicht. " ;)
 
Ich freue mich drauf - jetzt erst recht. Gehe am Samstag. Ich möchte noch einmal so geflashed werden, wie 1978.
 
bin schon super gespannt.wird ja jetzt irgendwie zur weihnachtstradition,,,jedes jahr am fünfzehnten ab ins kino starwars gucken :X (hätte mir das eine vor zehn jahren erzählt :* )
 
@Scholdarr & SGDrDeath:

Witzige Diskussion. Afaik ist aber beides richtig, nur ist Scholdarrs Lösung eleganter. Hypotaxe sind unschön und sollten, wann immer möglich (hahaha), vermieden werden. ;)
 
Ich persönliche hätte statt mehr Frauen und weniger Männer in Hauptrollen, lieber mehr Tiere. Ein ganzer Star Wars Film nur mit Tieren wäre der absolute Oberhammer.
 
bin schon super gespannt.wird ja jetzt irgendwie zur weihnachtstradition,,,jedes jahr am fünfzehnten ab ins kino starwars gucken :X (hätte mir das eine vor zehn jahren erzählt :* )

Ich hoffe nur sie übertreiben es nicht und man hat irgendwann die Schnauze voll von Star Wars, weil sie einfach jedes Jahr irgendwas neues rausbringen.
 
ich traue Disney auch in Sachen Story auch zu, bessere Autoren zu finden als Ubisoft :x

Disney hat halt 'ne Menge Kohle. Tim Burton hat die subversiv ordentlich gemelkt, aber ich finde, Burton und Disney, das ist einfach eine phantastische Ehe, das war Erwachsenen-Unterhaltung und eine Win-Win-Situation, wie man heute auf Business bullshit sagt.

Die Autoren werden viel zu selten gewürdigt. Für "Rogue One" zeichnet mit Weitz, Gilroy, Knoll und Whitta gleich ein ganzes Quartett verantwortlich, das ist schon die Crème de la crème, mehr geht eigentlich aktuell im Sci-Fi-Sektor nicht. Möge die Macht mit ihnen sein.
 
Disney hat halt 'ne Menge Kohle. Tim Burton hat die subversiv ordentlich gemolken, aber ich finde, Burton und Disney, das ist einfach eine phantastische Ehe, das war Erwachsenen-Unterhaltung und eine Win-Win-Situation, wie man heute auf Business bullshit sagt.

Die Autoren werden viel zu selten gewürdigt. Für "Rogue One" zeichnet mit Weitz, Gilroy, Knoll und Whitta gleich ein ganzes Quartett verantwortlich, das ist schon die Crème de la crème, mehr geht eigentlich aktuell im Sci-Fi-Sektor nicht. Möge die Macht mit ihnen sein.

EDIT: "gemelkt" war dann aber auch nicht so toll. Ich korrigiere.
 
also bei gefühlten zehn superheldenfilmen pro jahr,,kann ich mit einem SW-film ganz gut leben.wird ne weile dauern :P
Öhm, also eigentlich ist Star Wars auch ein Superheldenfilm, nur halt im Weltall... :P

ich traue Disney auch in Sachen Story auch zu, bessere Autoren zu finden als Ubisoft :x
Hat bei Episode VII leider schon mal nicht geklappt.

Die Autoren werden viel zu selten gewürdigt. Für "Rogue One" zeichnet mit Weitz, Gilroy, Knoll und Whitta gleich ein ganzes Quartett verantwortlich, das ist schon die Crème de la crème, mehr geht eigentlich aktuell im Sci-Fi-Sektor nicht. Möge die Macht mit ihnen sein.
Doch, doch, siehe Westworld ;)

Außerdem ist Star Wars vor allem Fantasy und kein wirkliches Sci-Fi. :P

Trotzdem freue auch ich mich nach wie vor auf Rogue One.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat bei Episode VII leider schon mal nicht geklappt.
also in meinem persönlichen ranking steht SW7 auf platz drei oder vier.fand den eigentlich ziemlich gut.klar hat man sich an vieles erinnert gefühlt und wenn man dann daran denkt das man zwei jahre warten muss um zu wissen wie es weiter geht,,dann is das n bissl ernüchternd,aber ich fand den mit weit weit besser als "die neue" hayden christensen grütze.die neuen charaktere fand ich durchweg gut.rey,kylo und fin wurden allesamt super besetzt.

ich seh den siebten teil auch fast schon als reboot der filme an.rey=luke,kylo=vader und fin=han solo.nach dem lucas so lange nichts rausgebracht hatte und die rechte nun an disney gegangen sind,find ich den cut eigentlich ok.alles junge unverbrauchte darsteller mit denen man nun einige zeit vor sich hat.ich geh mal davon aus das disney weit mehr als 5-6 filme bringen wird
 
Ich fand Episode VII als Film auch gut, hatte Spaß im Kino. Das Screenwriting war trotzdem mies, auch gerade weil es ein so lächerlich offensichtliches "Reboot" von Episode VI war. Kreativer Totalausfall IMO.
 
Ich fand Episode VII als Film auch gut, hatte Spaß im Kino. Das Screenwriting war trotzdem mies, auch gerade weil es ein so lächerlich offensichtliches "Reboot" von Episode VI war. Kreativer Totalausfall IMO.
Ich war und bin mir bis heute nicht sicher, inwieweit das gewollt war.
Es war sooo offensichtlich, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann (und will), dass das nich gewollt war.
;)
 
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