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    Forenregeln


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Review Bombing: Wenn Spiele-Blockbuster in den roten Zahlen stecken

Das ist eine relativ kleine Gruppe von Social Media Spinnern die ihre Allmachtsphantasien in der Twitter Blase, bei Steam oder anderswo ausleben.

Auch diese "Shitstorms" werden duch die Presse leider völlig überhöht. Ein Shitstorm von 5000 Twitter # Hashtag-Aktivisten Leuten bei einer Bevölkerung in D von 81 Mio. Okay 5000 sind dagegen und was ist mit den übrigen 81 Mio? Wie sieht deren Meinung aus?

Hmm zweischneidig...die paar tausend Demonstranten, ja selbst wenn sie an der 100.000er Marke kratzen - was ist das schon bei 81 Millionen?
Gerade mal 0,125%.
Auf die Art kann man wirklich alles kleinreden.
 
Reviewer sollten einen "Bewertung" erhalten:

  1. Wer zum ersten mal eine Review verfasst, sollte die niedrigste Bewertung erhalten. Pro verfasste Review steigt diese.
  2. Der Durchschnitt aller von einem Benutzer verfassten Reviews sollte beachtet werden: Verfasst jemand nur ausserordentlich negative Reviews, erhält er oder sie z.B. die Kategorie "Miesepeter". Im umgekehrten Fall (nur ausserordentlich positive Reviews) z.B. die Kategorie "Rosarote Brille".
  3. Die länge der Review sollte beachtet werden.
  4. Wer oft das Prädikat "Hilfreich" für seine Reviews kriegt, sollte in der Bewertung steigen - vielleicht in Abhängigkeit davon, von wem er oder sie diese kriegt.
  5. Allgemeine Forenaktivität sollte beachtet werden: Wer viel in der Community unterwegs ist, sollte eine höhere Bewertung kriegen. Handkehrum sollte er oder sie einen Abzug für Postings kriegen, die die Moderation entfernen musste.
  6. Investierte Spielzeit sollte ebenfalls bei einer Review ein Faktor sein.
  7. ...

Das sind einfach mal ein paar Vorschläge, was man ev. verbessern könnte...
 
Reviewer sollten einen "Bewertung" erhalten:

  1. Wer zum ersten mal eine Review verfasst, sollte die niedrigste Bewertung erhalten. Pro verfasste Review steigt diese.
  2. Der Durchschnitt aller von einem Benutzer verfassten Reviews sollte beachtet werden: Verfasst jemand nur ausserordentlich negative Reviews, erhält er oder sie z.B. die Kategorie "Miesepeter". Im umgekehrten Fall (nur ausserordentlich positive Reviews) z.B. die Kategorie "Rosarote Brille".
  3. Die länge der Review sollte beachtet werden.
  4. Wer oft das Prädikat "Hilfreich" für seine Reviews kriegt, sollte in der Bewertung steigen - vielleicht in Abhängigkeit davon, von wem er oder sie diese kriegt.
  5. Allgemeine Forenaktivität sollte beachtet werden: Wer viel in der Community unterwegs ist, sollte eine höhere Bewertung kriegen. Handkehrum sollte er oder sie einen Abzug für Postings kriegen, die die Moderation entfernen musste.
  6. Investierte Spielzeit sollte ebenfalls bei einer Review ein Faktor sein.
  7. ...

Das sind einfach mal ein paar Vorschläge, was man ev. verbessern könnte...

Die Idee finde ich an sich gut, dass durch positive Wertungen für Reviews auch die Bewertung des Reviewers gesteigert wird und somit diese Reviews auch mehr Aufmerksamkeit bekommen bzw. auf den ersten Blick ersichtlich ist, ob der Reviewer einen guten Ruf hat oder eher nicht. Allerdings kann sowas auch ausgenutzt werden, z.. B. durch Fake- und Botaccounts, die Reviewer hoch- oder runtervoten. Aber letztendlich lässt sich wohl leider jedes System irgendwie manipulieren. Grundsätzlich halte ich so ein System aber für interessant. Vor allem im Bereich weniger gehypter Spiele könnte sowas durchaus funktionieren.

Zu Punkt 5 (Forenaktivität) stimme ich allerdings nicht zu. Häufig sind die Trolle am aktivsten in Foren und das sollte dann nicht auch noch belohnt werden. Und Punkt 6 (Spielzeit) ist auch so eine Sache: Manche Spiele sind eben kurz und nach 3 bis 4 Stunden durchgespielt und bieten wenig Wiederspielwert. Daher sollte das nicht unbedingt in die Reviews bzw. die Bewertung mit einfließen.

*edit* Übrigens hat Steam seit kurzem ein ähnliches System, wo zwar nicht der Reviewer, aber zumindest die Reviews bewertet werden können.
 
Review-Bombing hat ja den Ursprung in der vollkommen infantilen Vorstellung eines "Konsolenkriegs". Jetzt wird es aber zunehmend so, dass neben diesen Schwachköpfen das Medium metacritic auch für politische Ansichten genutzt wird. Kommen homosexuelle Charaktere vor, 0 Punkte! Spielt man ne Frau, die nicht nach dem männlichen Ideal designt ist, 0 Punkte!
Es ist OK, wenn man mit manchen Entscheidungen nicht einverstanden ist, aber man kann halt alles auch übertreiben und sich wie ein Kleinkind verhalten, dem man das Lieblingsspielzeug für nen Moment aus der Hand nimmt.

Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der bei klarem Verstand ist, sich nen Dreck um die Negativbewertungen bei metacritic schert, wenn es um die Kaufentscheidung für ein Spiel geht.
 
Die Idee finde ich an sich gut, dass durch positive Wertungen für Reviews auch die Bewertung des Reviewers gesteigert wird und somit diese Reviews auch mehr Aufmerksamkeit bekommen bzw. auf den ersten Blick ersichtlich ist, ob der Reviewer einen guten Ruf hat oder eher nicht.

Es soll eher einer "Kategorisierung" als einer "Bewertung des Reviewers" dienen: Auch jemand der ausschliesslich positive Reviews erfasst und jedes Game in den Himmel lobt ist eventuell auch nicht wirklich... objektiv. Es soll eher eine optionale Ansicht des "Score" eines Spieles liefern, indem Filter gesetzt werden können, wie z.B.: "Reviews von Miesepetern und Rosaroten Sonnenbrillen nicht in die Wertung mit einbeziehen."

Allerdings kann sowas auch ausgenutzt werden, z.. B. durch Fake- und Botaccounts, die Reviewer hoch- oder runtervoten. Aber letztendlich lässt sich wohl leider jedes System irgendwie manipulieren. Grundsätzlich halte ich so ein System aber für interessant. Vor allem im Bereich weniger gehypter Spiele könnte sowas durchaus funktionieren.

:top:

Zu Punkt 5 (Forenaktivität) stimme ich allerdings nicht zu. Häufig sind die Trolle am aktivsten in Foren und das sollte dann nicht auch noch belohnt werden.

Die Forenaktivität sollte natürlich nicht lediglich nach Menge sondern eben auch nach Qualität bewertet werden: Upvotes = +, Downvotes = -, Löschung von Postings = Doppel-Minus, Ban = Vierfach-Minus, Perma-Ban = 10-fach-Minus...

Und Punkt 6 (Spielzeit) ist auch so eine Sache: Manche Spiele sind eben kurz und nach 3 bis 4 Stunden durchgespielt und bieten wenig Wiederspielwert. Daher sollte das nicht unbedingt in die Reviews bzw. die Bewertung mit einfließen.

Das könnte dadurch gelöst werden, dass die Durchschnittliche Spielzeit aller Spieler mit einbezogen wird.
 
Wie kommt dann die gute Bewertung von Life is Strange oder anderen Titeln zustande?
Welche anderen Titel? Und auch bei LiS gibt es diese Reviews. Allerdings ist es eben auch so, dass das Spiel halt nie die Aufmerksamkeit eines TLoU2 hat, wo es ein massives Interesse von allen Seiten gab.
 
Es soll eher einer "Kategorisierung" als einer "Bewertung des Reviewers" dienen: Auch jemand der ausschliesslich positive Reviews erfasst und jedes Game in den Himmel lobt ist eventuell auch nicht wirklich... objektiv. Es soll eher eine optionale Ansicht des "Score" eines Spieles liefern, indem Filter gesetzt werden können, wie z.B.: "Reviews von Miesepetern und Rosaroten Sonnenbrillen nicht in die Wertung mit einbeziehen."

Ich meinte auch nicht positive Wertungen für's Spiel, sondern positive Wertungen für's Review bzw. den jeweiligen Reviewer. Wenn ein Spiel tatsächlich nicht gut ist oder dem Reviewer nicht gefällt und er kann dafür nachvollziehbare Gründe nennen, dann sollte er natürlich auch das Spiel negativ bewerten dürfen. Als Reviewer kann er dafür ja trotzdem eine positive Wertung bekommen, eben wenn es ein gut geschriebenes, nachvollziehbares Review ist.
 
Sollte kein Problem sein wenn die nutzer mal das ein oder andere review lesen würden aber das tun sie wohl nicht :$
 
Also ich glaube sowieso nicht das diese Reviews all zu großen einfluss auf die Käufe haben. 99% der Reviews sind sowieso nicht ernst zu nehmen, meistens steht da nicht ein zusammenhängender Satz drin, davon lässt sich niemand beinflussen... und die Rekordzahlen von Last of Us 2 belegen doch wohl das diese Reviews niemanden jucken.

Im übrigen gilt das auch für spiele die fast nur positive Reviews haben, auch das ist kaum ernst zu nehmen und auch dort besteht kaum ein "Review" aus mehr als 10 Buchstaben.

Das ist übrigens Plattformunabhängig... und auch Medienunabhängig, egal ob topflappen bei amazon, oder Filme, oder videospiele... selten sind die Reviews brauchbar. Erst wenn man sich die Reviews genauer ansieht und mehrere unabhängige Berichte von gleichen schwächen sprechen und sich dabei vernünftig ausdrücken kann man davon sprechen das es wohl ein Problem gibt... das wird dann auch sicher ernst genommen von vielen... Aber Reviews ala "ey digga voll kagge" nimmt doch wirklich niemand ernst.
 
Der Wertungsdurchschnitt sagt generell nicht viel aus. Am besten ließt man sich mal 1-2 positive und 1-2 negative Reviews durch und wägt die Argumente gegeneinander ab
 
Erster Teil ne glatte 10 für mich. Dem zweiten würde ich 5 von 10 geben.

Erster Teil war so toll erzählt, Story war sinnig und spannend. Man fieberte mit den beiden Protagonisten komplett mit. Man schmunzelte, wurde angespannt, war traurig...usw. Alles was eine mitreißende Geschichte braucht.

Und leider fehlt es Teil 2 davon komplett.

Dina ist der schlechteste Co Hauptdarsteller in so nem Spiel.

Witz, Sarkasmus, emotionale Bindung absolut 0.

Und Ellie wurde in eine hanebüchene Rambo Story gesteckt. Egal wie gut sie trainiert ist, es entbehrt jeglicher Art des tollen Storytellings des ersten Teils.

Und wenn der Abby Part der beste im Spiel ist, sagt das eigentlich alles darüber aus, was die Entwickler aus der lieb gewonnenen Ellie gemacht haben.

Hätten Sie bloß Teil 2 gelassen.

Gäbe es keinen ersten Teil und kennt man diesen nicht, dann kann man das Spiel gut finden. Als eigenständiges Spiel. Deshalb 5 Punkte.
Aber wer den ersten Teil kennt, der fühlt sich recht verarscht von der neuen Story.
 
Ein paar wenige Sätze im Artikel versteckt die zeigen dass es auch positives Reviewbombing gibt.
Positives Reviewbombing ist weit verbreitet und auch TLOU2 hat viele 10er und 9er Bewertungen mit exakt gleichem Text.
Dies wird gerne von vielen "Gamesjouranlisten" ignoriert die nur negatives von Gamern und Positives von Spielen berichten wollen.
Das Spiel ist vermutlich irgendwo zwichen 6 und 8,5 anzusiedeln wobei einzelne Personen bestimmt bessere oder schlechtere Erlebnisse mit haben.
Massenhafte 10 Punkte Bewertungen von angeblicher Fachpresse bei einem so kontroversen wie auch durchschnittlichem Produkt deutet daraufhin dass der "Fachpresse" nicht vertraut werden kann.
Dies ist für Leute die sich selbst informieren und rausfinden welcher Meinung (unabhängig von Redaktion oder einzelner Youtuber) sie trauen wollen halb so wild. Wer jedoch seine Kaufentscheidung auf Grundlage der Bewertung der Fachpresse stützt könnte herbe Enttäuschungen erfahren. Wie man an TLOU2 mit diesen aberwitzig vielen 10/10 Bewertungen sehen kann.
 
Metacritic hat jetzt Bewertungen direkt zum Release gestoppt, ab sofort sind sie sehr spät oder sogar erst am nächsten Tag verfügbar. Ob man damit die Bomberei stoppen kann, wage ich aber zu bezweifeln. Da wäre sicher eine Woche besser.
 
Metacritic hat jetzt Bewertungen direkt zum Release gestoppt, ab sofort sind sie sehr spät oder sogar erst am nächsten Tag verfügbar. Ob man damit die Bomberei stoppen kann, wage ich aber zu bezweifeln. Da wäre sicher eine Woche besser.

Vermutlich hast du recht. Ein anständig durchdachtes Review ist bei vielen Spielen vorher auch kaum möglich, ausser man hat eine Presseversion entsprechend früh gekriegt.
 
Aber wer den ersten Teil kennt, der fühlt sich recht verarscht von der neuen Story.
Ich kenne den ersten Teil in und auswendig. Verarscht fühle ich mich durch Teil 2 keinesfalls. Im Gegenteil.

Weil Ellie nun Tomb Raider oder Rambo ist. Keine Ahnung wie man das toll finden kann im Bezug auf Last of Us.
Ist sie nicht, keinesfalls. Ellie ist nach wie vor eine junge Frau, mit Stärken und Schwächen. Genauso wie Abby. Keine der beiden ist ne weibliche Rambo. Das zeigt sich immer wieder. Allerdings haben beide - Abby wohl mehr als Ellie - Erfahrungen mit Waffen und haben entsprechendes Training erhalten, um in ihrer Welt zu überleben. Weiß nicht, was daran nicht zu verstehen ist. Immerhin liegen storytechnisch vier Jahre zwischen Teil 1 und 2. Selbstverständlich entwickeln sich die Figuren in der Zeit weiter, werden stärker und legen an Erfahrung zu. Und ja, beide tun Dinge, die grausam sind. Insbesondere Ellie, die häufig sehr impulsiv handelt und oft erst zu spät erkennt, was sie in ihrer Wut angerichtet hat. Das ist vollkommen unlogisch und irrational...aber eben dadurch sehr menschlich. Immerhin wurde ihr Ziehvater auf grausame Art und Weise getötet und sie hat dabei zusehen müssen.
 
Sorry, so würde niemand im Leben reagieren. Egal wie schmerzhaft der Verlust.

Die Reaktion nun sich zu sagen "Auf geht's, ich bringe jetzt 10,20 Leute um, um Rache zu nehmen. Ach egal, auch wenns 100 sind" ist einfach lächerlich im Bezug auf Teil 1. Dort war es ein notwendiges Übel, um zu überleben. Es passt einfach nicht zu Last of us dieser Rache Mist aus Teil 2.

Aber ist meine Meinung. Kann ja gern jeder anders sehen.
 
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