Laut Duden ist ein Verkäufer eine männliche Person.
Und ich zitiere darüber hinaus:
„Bei nicht-spezifischer Bezugnahme, d. h., wenn es nicht um konkrete Personen geht, ist es meistens weniger relevant, die Geschlechter der Personen(gruppen) sichtbar zu machen. Wenn man zum Beispiel über die Person spricht, bei der man Deutschunterricht hatte, ist es in der Regel relevanter, deutlich zu machen, ob es sich um einen Lehrer oder eine Lehrerin handelt, als wenn man verallgemeinernde, weniger spezifische Aussagen über alle Lehrkräfte in der eigenen Schulzeit trifft.
Singular oder Plural?
Darüber hinaus spielt für die Akzeptanz einer geschlechtsübergreifenden Verwendung maskuliner Formen eine Rolle, ob sich die maskuline Form auf eine Einzelperson (Singular) oder auf eine Personengruppe (Plural) bezieht. Maskuline Formen werden häufiger im Plural geschlechtsübergreifend verwendet als im Singular, da man Einzelpersonen eher gedanklich mit einem Geschlecht verbindet als ganze Personengruppen.“
Es ist also vielleicht nicht verboten, aber du offenbarst damit natürlich, dass du keinen Sinn für die Feinheiten der deutschen Sprache hast (zumal der Gebrauch einer entsprechenden Form jetzt wirklich nichts Neumodisches ist) und sie eher grob gebrauchst.
Und damit ist das Thema jetzt auch für mich durch.