Kann ich teilweise verstehen, aber wenn man sieht, wie viel Ablehnung und teilweise sogar Feindschaft der LGBTQIA+ "Community" entgegen gebracht wird, wird trotzdem wieder klar, dass da noch einiges an Aufklärungsarbeit nötig ist. Ob das immer auf die richtige Weise passiert, darüber kann man diskutieren.
Der Knackpunkt ist, dass hier die Abneigung gegen omnipräsente Berichterstattung und Umschreibung liebgewonnener Franchises und Charaktere mit der Abneigung gegen die diverse "Community" in einen Topf geworfen wird.
Differenziert man das mal, dann stellt sich ganz schnell heraus, dass es nur eine kleine Minderheit ist, die etwas gegen diese Gemeinschaft und die sich ihr zugehörig fühlenden Menschen haben. In Wahrheit sind ganz viele dagegen, etablierte Charaktere, Geschichten und Welten krampfhaft so umzumodeln, dass sich bloß niemand, egal wie exotisch, ausgeschlossen fühlt, und sich als die Guten zu inszenieren, weil man ja ach so viel für geschasste Minderheiten tut.
Mittlerweile gibt es so viele Beispiele zerstörter Franchises, die genau wegen dieser "wokeness" den Bach untergegangen sind, wie Star Wars, Star Trek, Dr. Who, Ghostbusters, Batman/women, und es mit Loki ist es nicht anders. Die Zuschauerzahlen gehen ja jetzt schon auf Talfahrt.
Mir stellt sich das so dar, dass die Intoleranz ganz stark auf Seiten der vermeintlich Guten regiert und jede noch so sachliche und begründete Kritik an ihrem Handeln verabscheuungswürdig, weil moralisch und ethisch verwerflich ist.
So verprellt man die echten Fans, die mitnichten homophob (oder rassistisch) eingestellt sind.