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Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Repräsentation von LBGT+ in Spielen und Filmen: Nach wie vor notwendig
 
Muss dieser Kram wirklich überall sein? Ich möchte zocken, ich möchte mich bei einem Actionfilm unterhalten fühlen. Und nicht tiefschürfend über Probleme dieser Welt nachdenken. Wenn ich das will, schaue ich entsprechende tiefgründige Filme.
 
Danke, Social Justice Warrior Lukas Schmid.

Natürlich sind alle Menschen, denen die sexuelle Orientierung von Charakteren völlig schnuppe ist und die einfach nur gute (Superhelden-)Geschichten mit glaubwürdigen Charakteren erleben wollen, direkt verdammenswert, homophobisch, Schreihälse und überhaupt der Abschaum der Menschheit. Gleiches gilt für Menschen, die ihre religiösen Gefühle verletzt sehen oder die der Meinung sind, Kinder wären in der Regel immer noch besser bei Mutter und Vater aufgehoben statt in Patchwork-Familien beliebiger Zusammensetzung.

Hört ihr euch eigentlich selbst manchmal reden? So einen Ausbund an Intoleranz gegenüber konservativen Werten und Meinungen habe ich sonst noch nirgends erlebt.

Auch wenn das hier "nur" eine Kolumne ist: Sie sind der Redaktionsleiter, daher gehe ich davon aus, dass der Rest der Redaktion ähnlich denkt. Wie gesagt, Toleranz scheint nicht gerade eure Stärke zu sein.

Ich schätze, jetzt ist daher der geeignete Zeitpunkt, mein PC Games-Abo zu beenden. Ich unterstütze keine "woken" Unternehmen.
 
Muss dieser Kram wirklich überall sein? Ich möchte zocken, ich möchte mich bei einem Actionfilm unterhalten fühlen. Und nicht tiefschürfend über Probleme dieser Welt nachdenken. Wenn ich das will, schaue ich entsprechende tiefgründige Filme.
Man muss ja mittweile aufpassen wie man sich bei den Thema ausdrückt ohne gleich missverstanden zu werden. Aber ich kann da nur Beipflichten. Ich und sicher viele andere haben kein Problem mit LBGT+ (Paar Menschen die damit ein Problem haben wird es leider immer geben) Wenn ich aber das Gefühl habe man will ein " LBGT+" regelrecht aufzwingen und bei jeder Gelegenheit mir vors Gesicht halten...ja da reagiere ich irgendwann auch gereizt und genervt. Und das denke ist auch das Problem von vielen. LBGT+? Kein Problem. Aber man kann es auch übertreiben und das ist aktuell leider wieder der Fall warum ich zu den Thema eher eine Abneigung empfinde (Nicht im allgemeinen)
 
Muss dieser Kram wirklich überall sein? Ich möchte zocken, ich möchte mich bei einem Actionfilm unterhalten fühlen. Und nicht tiefschürfend über Probleme dieser Welt nachdenken. Wenn ich das will, schaue ich entsprechende tiefgründige Filme.
Kann ich teilweise verstehen, aber wenn man sieht, wie viel Ablehnung und teilweise sogar Feindschaft der LGBTQIA+ "Community" entgegen gebracht wird, wird trotzdem wieder klar, dass da noch einiges an Aufklärungsarbeit nötig ist. Ob das immer auf die richtige Weise passiert, darüber kann man diskutieren.
 
Muss dieser Kram wirklich überall sein? Ich möchte zocken, ich möchte mich bei einem Actionfilm unterhalten fühlen. Und nicht tiefschürfend über Probleme dieser Welt nachdenken. Wenn ich das will, schaue ich entsprechende tiefgründige Filme.
Du denkst beim Anschauen von Actionfilmen über die Probleme der Welt nach? Donnerwetter! Ganz schön beeindruckend. Ich konzentriere mich aber trotzdem lieber auf den Film.

Ich mag es auch nicht, wenn man alte Charaktere einfach ummodelt, egal ob Loki nun LGBTQ+ oder Thor weiblich wird. Das hat was von "Für was neues biste nicht gut genug, aber du kannst das alte, abgetragene Zeug haben." Außerdem mag ich die alten Charaktere wie sie sind. Da will ich keine so gravierenden Veränderungen.
Andererseits muss ich aber sagen, dass ich solche LGBTQ+-Dinge eher am Rande wahrnehme. Wenn es gut umgesetzt ist, wirkt es dermaßen organisch, dass es sich nahtlos in den Hintergrund einfügt. Es stört mich nicht weiter. Menschen sind Menschen, egal, wen oder was sie für ihre Beziehungen bevorzugen. Ich halte es einfach nicht für nötig, darüber so ein Fass aufzumachen wie das hier einige tun. Wenn mich das "woke" macht, dann ist das eben so. Was soll's. :schnarch:
 
Warum wird mir sowas zwanghaft aufs Auge gedrückt? Mich nervt es mittlerweile nur noch. Ständig werden solche Trends oder Political Correctness zwanghaft reingedrückt. Von mir aus soll jeder machen was er will, mit wem er oder Sie es auch will, aber man sollte nicht damit die Zuschauer überstrapazieren. Da ich Loki als Charakter so oder so schon immer nicht besonders Spannend fand, geht mir die Serie so ziemlich Popo vorbei. Daher für mich kein Verlust!
 
Dieser Diskurs ist an Lächerlichkeit nich zu überbieten. Man will für Geschlechterdiversität sensibilisieren und das ist ohne wenn und aber gut. Der massive mediale Aufwand dieser Sensibilisierungskampagne seht jedoch in keinem Verhältnis zu den konkreten Zahlen, immerhin wird angenommen, dass nicht einmal 1% der Weltbevölkerung sich als pansexuell beschreiben würde.

Klar, es geht nicht nur um diese spezifische sexuelle Ausrichtung, aber ich denke, mein Punkt sollte klar sein. Man will auf Biegen und Brechen diesen Minderheiten eine Plattfromen geben, wo es doch weit, weit größere soziale Segmente und Realitäten gibt, die ein Schattendasein fristen.

Warum gibt Hollywood Menschen mit physischen und/oder psychischen Beeinträchtigungen keine Plattform? Warum hat Loki nicht mal eine Depression oder Zwangsstörung? Warum gibt es nicht mal einen Superhelden mit Downsyndrom zu sehen? Solche Darstellungen wären wohl schon eher notwendig, angesichts des breiten Spektrums der dadurch Angesprochenen.

Geschlechtersensibilität... das ist ein heuchlerischer Diskurs vor dem Hintergrund einer politischen Agenda der Sozialkonstruktivisten. Aber wehe man äußert sich kritisch, immerhin steht Genderdiversität für Toleranz und wer diese kritisiert ist automatisch intolerant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist notwendig, die Sexualität eines Charakters zu thematisieren, wenn es zur Story gehört.
zB
Rope,
Bound,
Basic Instinct,
das Schweigen der Lämmer

Es ist nicht notwendig, wenn damit nur ein Punkt auf der Checkliste abgehakt wird ("1 Schwarzer, 1 Asiate, die verführerische Freundin aus der Schulzeit, 1 LBGT Charaketer ...").

In diesem Fall ist es notwendig, weil die Figur (und Vorlage) schon immer so war und es bisher bloß noch nie thematisiert wurde.
 
Kann ich teilweise verstehen, aber wenn man sieht, wie viel Ablehnung und teilweise sogar Feindschaft der LGBTQIA+ "Community" entgegen gebracht wird, wird trotzdem wieder klar, dass da noch einiges an Aufklärungsarbeit nötig ist. Ob das immer auf die richtige Weise passiert, darüber kann man diskutieren.
Der Knackpunkt ist, dass hier die Abneigung gegen omnipräsente Berichterstattung und Umschreibung liebgewonnener Franchises und Charaktere mit der Abneigung gegen die diverse "Community" in einen Topf geworfen wird.

Differenziert man das mal, dann stellt sich ganz schnell heraus, dass es nur eine kleine Minderheit ist, die etwas gegen diese Gemeinschaft und die sich ihr zugehörig fühlenden Menschen haben. In Wahrheit sind ganz viele dagegen, etablierte Charaktere, Geschichten und Welten krampfhaft so umzumodeln, dass sich bloß niemand, egal wie exotisch, ausgeschlossen fühlt, und sich als die Guten zu inszenieren, weil man ja ach so viel für geschasste Minderheiten tut.

Mittlerweile gibt es so viele Beispiele zerstörter Franchises, die genau wegen dieser "wokeness" den Bach untergegangen sind, wie Star Wars, Star Trek, Dr. Who, Ghostbusters, Batman/women, und es mit Loki ist es nicht anders. Die Zuschauerzahlen gehen ja jetzt schon auf Talfahrt.

Mir stellt sich das so dar, dass die Intoleranz ganz stark auf Seiten der vermeintlich Guten regiert und jede noch so sachliche und begründete Kritik an ihrem Handeln verabscheuungswürdig, weil moralisch und ethisch verwerflich ist.

So verprellt man die echten Fans, die mitnichten homophob (oder rassistisch) eingestellt sind.
 
Es ist notwendig, die Sexualität eines Charakters zu thematisieren, wenn es zur Story gehört.
zB
Rope,
btw finde ich die Darstellung des Themas in Rope perfekt
(auch wenn die Darstellung sicherlich auch der Gesellschaft in jener Zeit angepasst werden musste
(Immerhin war es in der Zeit ja schon ein Problem, in einem Kinofilm eine Toilette zu zeigen!!!)):

Die beiden SIND einfach schwul - jeder, der bis zwei zählen kann, ohne auf Frauen zurückgreifen zu müssen, erkennt das auf Anhieb - aber es wird halt überhaupt nicht thematisiert.
Die beiden planen demnächst einen gemeinsamen Ausflug aufs Land und das ist schon alles, was die Leute zu dem Thema interessiert.

Es. ist. einfach. völlig. normal. in dem Film.
 
Mehr als 90% der Menschheit ist heterosexuell und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben. Natürlich habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass jeder selbst über seine Sexualität entscheiden soll, was er für richtig empfindet. Dass man aber nun mehr als 90% der Menschheit die Homosexualität aufdrängen will, Dann läuft das doch genau in die verkehrte Richtung. Wenn ich für mich keine Schwulenszene in einem Film oder einem spiel haben will, dann ist das für mich meine freie und persönliche Entscheidung und die Entscheidung der Mehrheit. Die meisten werden sich solche Medien dann nicht mehr anschauen. Ob die Produzenten dann Geld machen ist eine andere Frage. Warum will man uns aber unbedingt aufdrängen, dass wir uns sowas anschauen sollen und gegebenenfalls selbst homosexuell werden sollen? Der Hammer ist dann auch noch, dass der Autor, jeden der sowas sich nicht aufdrängen lassen will als Dumm bezeichnet. Also sowas lass ich mir nicht bieten!
 
Mittlerweile gibt es so viele Beispiele zerstörter Franchises, die genau wegen dieser "wokeness" den Bach untergegangen sind, wie Star Wars, Star Trek, Dr. Who, Ghostbusters, Batman/women, und es mit Loki ist es nicht anders. Die Zuschauerzahlen gehen ja jetzt schon auf Talfahrt.
Terminator nicht vergessen!

Hier übrigens eine, wie ich finde, gelungene Analyse eines verwandten Themas: Feministische Propaganda und aggressive Dekonstruktion von Geschlechterrollen in "Charlie's Angels".

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Kollege von mir macht das immer ganz einfach. Sobald irgendwer irgendwo das extra betont, dass er da Frauen an der Front möchte (BF1,V) oder Remakes mit umgedrehter Geschlechterrolle (Ghostbusters) oder eben Betonung auf Homo-/Bisexualität (Loki), dann kündigt der einfach diese Abos, gibt diese Spiele, Filme etc dann zurück und schwört sich, nie wieder solchen Firmen Geld zu geben. Immerhin ist diese Exit-Strategie das einzige Mittel, den Unternehmen Einhalt zu gebieten. Siehe: Disney+ Abozahlen bei Mando Se 2 Ep 8 und Abozahlen nachdem Kennedy die Cerano (ebenfalls eine Frau wohlgemerkt - kleiner Zickenkrieg!?^^) gefeuert hatte.

Ich für meinen Teil gehe nicht ganz soweit, aber halte mir immer vor, was manche Firmen zwar nach außen hin vorgeben, sprich: auf der bunten Trendwelle mal mitschwimmen wollen, und aber intern rassistisch ggü. Mitarbeitern aus Mexiko sind (Blizzard) oder Menschen- und Freiheitsrechte in China (mal wieder Blizzard^^) unter den Tisch fallen lassen.

PS: Ach, was war das für eine Freude den Luke Skywalker in all seiner Macht wieder zu sehen.
 
Mehr als 90% der Menschheit ist heterosexuell und möchte mit Homosexualität nichts zu tun haben. Natürlich habt ihr recht, wenn ihr sagt, dass jeder selbst über seine Sexualität entscheiden soll, was er für richtig empfindet. Dass man aber nun mehr als 90% der Menschheit die Homosexualität aufdrängen will, Dann läuft das doch genau in die verkehrte Richtung.
Deinem Beispiel nach schlägst du also vor, dass 90% der Bevölkerung eine 10%ige Minderheit aus der Gesellschaft ausschließen/verdrängen soll, nur weil diese 10%ige Minderheit nicht heterosexuell ist? Ob es dir gefällt oder nicht, aber diese 10% (keine Ahnung, ob die Zahlen tatsächlich so stimmen) sind auch Teil unserer Gesellschaft.
 
Vollkommen richtig, wir haben es mit einer Diktatur der Toleranz zu tun.

also wenn man es als Diktatur empfindet kein Arschloch zu sein, ist nicht die Gesellschaft das Problem, sondern viel eher liegt das Problem daran, dass man andere Auschließt, beleidigen will weil die keine weißer CIS Männer sind, aka. man ist halt ein Arschloch und tut alles mögliche um das zu rechtfertigen
 
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