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Report: Ist Bioware wirklich noch Bioware?

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Report: Ist Bioware wirklich noch Bioware?
 
Und täglich grüßt das Murmeltier.

Leute, solang die Spiele gekauft werden, wird sich nichts ändern. Wenn sich ein paar Schreihälse in Foren und Kolumnen darüber aufregen interessiert das die Aktionäre sicher nicht.
 
Ihr schießt euch aber jetzt ein wenig zuviel auf Bioware ein. Der Artikel ist gut geschrieben und dem stimme ich auch zu, aber irgendwann muss es doch mal gut sein. Ich finde es auch schade, das die Qualität so gelitten hat.
 
Ich finde die Argumente "Der Publisher macht überhaupt kein Druck!" immer wieder zum Schmunzeln. Ich selbst bin ein Entwickler in einem Softwareunternehmen. Wir sind ebenso ein Tochterunternehmen eines großen Konzerns und gehören zu den umsatzstärksten "Kindern". Man kann zwar die Strukturen nicht einfach auf EA und Bioware übertragen, aber man kann schon gewisse Paralellen ziehen:

Je mehr Umsatz wir generieren, desto bessere Konditionen bekommen auf Produkte und Dienstleistungen von unserer Mutter und desto mehr Kapital wird in uns investiert. Und eben diese Abhängigkeit erzeugt Druck. Zwar haben wir Null Vorgaben vom Mutterunternehmen und bekommen auch keinen Druck, aber da ein Teil unserer Finanzierung auf unsere privilegierte Stellung aufbaut, ist das erreichen bestimmter Ziele essenziell wichtig.
So kann es dann schonmal vorkommen, dass UNSERE Geschäftsleitung Projekte vorzieht, oder Aufträge annimmt, die wir personel bei gewohnter Qualität gar nicht stemmen können, nur um bestimmte Ergebnisse bei dem Mutterunternehmen erzielen zu können.

Deswegen wäre ich auch überrascht, wenn die finanzielle Abhängigkeit Biowares von EA keinen internen Termin- und Ergebnissdruck erzeugen würde...

Und wo wir schon beim Druck sind: Lassen sich durchdachte, komplexe Geschichten und gute Dialoge unter starkem Druck schreiben? Sicher, das verleitet aber zu altbekannten mustern und weniger Experemetierfreudigkeit... Da kann Herr Drew K. so viel Erfahrung haben wie er will, die Zeit wird keine großen Experemente zulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr Umsatz wir generieren, desto bessere Konditionen bekommen auf Produkte und Dienstleistungen von unserer Mutter und desto mehr Kapital wird in uns investiert. Und eben diese Abhängigkeit erzeugt Druck. Zwar haben wir Null Vorgaben vom Mutterunternehmen und bekommen auch keinen Druck, aber da ein Teil unserer Finanzierung auf unsere privilegierte Stellung aufbaut, ist das erreichen bestimmter Ziele essenziell wichtig.
So kann es dann schonmal vorkommen, dass UNSERE Geschäftsleitung Projekte vorzieht, oder Aufträge annimmt, die wir personel bei gewohnter Qualität gar nicht stemmen können, nur um bestimmte Ergebnisse bei dem Mutterunternehmen erzielen zu können.
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Danke für den Artikel, danke für den Kommentar - wirtschaftliche Realitäten werden mir mitunter zu wenig in die Überlegungen einbezogen, und insofern gehe ich hier voll mit Dir.

Daraus entwickelt sich doch auch die Frage, in welche Richtung sich Bioware selbst entwickeln möchte. Wir reden hier darüber, ob und in wie weit Bioware fähig wäre, zu alter Größe zurück zu finden, und ignorieren dabei, was die eigentlich selbst wollen. DA:I war laut Bioware der erfolgreichste Launch der Firma ever. In einem Interview sagte Zeschug 2010, dass man mindestens 10 Millionen verkaufte Einheiten bei neuen Spielen als Ziel habe" (Quelle: BioWare-News: Verkaufszahlen von zehn Millionen sind das neue Ziel). Aus wirtschaftlicher Sicht macht ihr Kurs doch Sinn. Man kann es als Vorwurf sehen, dass die Spiele mehr "Casual" werden, und aus meiner Sicht ist es natürlich nicht zu begrüßen. Andererseits scheint ME:A kein schlechtes Spiel zu sein. Das Gameplay wird gelobt, das Design auch, nur bei der Story / deren Präsentation hackt es. Und da gibt es sooo viele Leute, die stört das nicht. Denen ist dieser Punkt nicht wirklich wichtig. Die klicken auch gute Story / Präsentationen weg, weil ihr Interessenfokus mehr auf dem eigentlichen Spiel liegt. Bioware ist nicht die erste Firma, die diese Zielgruppe als wichtig erkennt, und sich danach ausrichtet. Der einst riesige Erfolg der CoD-Reihe oder allgemein der Kurs von Ubisoft bestätigen doch, das so viel Geld verdient werden kann - eben auch mehr (in Relation zur Investition; ein Kraftakt a´la GTA5 ist auch ein finanzielles Wagnis), als mit "Perlen" wie Pillars of Eternity.

Anders gesagt: Da sitzen keine Idioten bei Bioware/EA. Die wissen schon, was sie wie und warum machen. Ich bin mir höchst sicher, das ME:A recht nah an deren Zielvorstellungen kam, insofern würde ich auch für das nächste Spiel keine übertriebenen Erwartungen an eine Kursänderung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@OldMCJimBob:

Treffend analysiert, würde ich sagen.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass vermutlich mehr als 90% aller Entwickler Spiele in erster Linie nur deshalb entwickeln, um damit Geld zu verdienen. Und im AAA-Bereich sind's 100%.

Es geht nicht um "Kunst", sondern darum, dem Mainstream möglichst viel verkaufen zu können.

Unterm Strich zählt einfach nur der wirtschaftliche Erfolg, leider.
 
Bioware ist für mich gestorben. Die abscheuliche Karikatur eines Rollenspiels namens Dragon Age: Inquisition war der letzte Sargnagel (übrigens auch für mein Vertrauen zu Spielemagazinen. Es ist mir unbegreiflich, wie viele gute Wertungen das Spiel bekommen hat).

Dragon Age 1 war das letzte einigermaßen gute Spiel von denen. Und selbst das war irgendwo eine Entäuschung, wurde es doch als geistiger Nachfolger von Baldur´s Gate angepriesen. Knights of the Old Republic war noch wirklich gut, aber irgendwann in dieser Zeit sind sie vom Weg abgekommen. Die Spiele haben ihr Herz und ihre Seele verloren.

Ich denke, es ging mit Mass Effect los. Das Spiel war leider so erfolgreich, aus all den falschen Gründen, dass sie immer mehr in diese Richtung gegangen sind. Alles wurde beliebig. Die Party-NPCs sind doch nur dazu da, um eine gute Auswahl zu haben, wen man als nächstes knallen möchte. Tiefgang bei den Kämpfen ist scheißegal, Hauptsache es sieht gut aus und der Spieler wird bloß nicht frustriert. Taktische Kämpfe oder Echtzeitgemetzel? Egal, wir machen einfach beides! Beides schlecht, aber was solls!

Wer es jedem Recht machen möchte, liefert bestenfalls mittelmäßigen Einheitsbrei. Wenn der gut präsentiert wird, mag er sich zwar erst mal gut verkaufen. Mittelfristig wird Bioware mit diesem Konzept aber untergehen. Der Wind dreht. Die Wut über Inquisition und das, was Bioware verloren hat, was WIR verloren haben, hallt nach, immernoch.
 
Man muss sich immer vor Augen halten, dass vermutlich mehr als 90% aller Entwickler Spiele in erster Linie nur deshalb entwickeln, um damit Geld zu verdienen. Und im AAA-Bereich sind's 100%.

Es geht nicht um "Kunst", sondern darum, dem Mainstream möglichst viel verkaufen zu können.

Unterm Strich zählt einfach nur der wirtschaftliche Erfolg, leider.

Sollte nicht gerade weil man Geld verdienen möchte auch auf den technischen Zustand des Produkts geachtet werden?
Denn viele der Kritikpunkte am aktuellen Mass Effect sind einfach technische Mängel, schlampige Kontrolle und wie damit umgegangen wird.
 
@OldMCJimBob:

Danke für die tolle Antwort.

Genau diesen Punkt wollte ich zur Schau stellen. ABER (es gibt immer ein ABER):

So gut ich das Problem auch kenne, so viel Verständniss ich als Entwickler dafür auch habe, so egal ist mir diese Tatsache als Kunde.

Wenn ich ein unausgereiftes und auf bestimmte Bedürfnisse nicht eingestelltes Produkt abliefere und dem Bestandskunden als Begründung für die Produktmängel mitgebe, dass wir unsere Q1 Ziele erreichen müssen, wird er mich auslachen.
Kann sein, dass dieser Kunde nicht die eigentliche Zielgruppe darstellt auf die ich abziele, dennnoch sollte man nicht unbedingt Neukunden auf Kosten der Bestandskunden akquirieren. Das kann böse enden wenn man das Bedürfniss des Neukunden mal verfehlen sollte.

So sollte auch Bioware sich nicht ausschließlich auf den unerschlossenen Massenmarkt drängen, sondern auch den Fan (Bestandskunde) ab und an bauchpinseln... Und grade in diesem Bereich happert es meiner Meinung nach bei meiner einst liebsten Spieleschmiede gewaltig
 
Die abscheuliche Karikatur eines Rollenspiels namens Dragon Age: Inquisition war der letzte Sargnagel (übrigens auch für mein Vertrauen zu Spielemagazinen. Es ist mir unbegreiflich, wie viele gute Wertungen das Spiel bekommen hat). Dragon Age 1 war das letzte einigermaßen gute Spiel von denen. Und selbst das war irgendwo eine Entäuschung, wurde es doch als geistiger Nachfolger von Baldur´s Gate angepriesen.

Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich empfand DA: O nur als "gut", aber nie als das Meisterwerk, zu welchem es Jahre später hochstilisiert wird. Nach dem DA:2 Debakel war ich mir sicher, dass DA:I nicht meinen Geschmack treffen wird. Erst die guten Bewertungen, gerade und u.a. von der PCG, haben mich zum Kauf auf Hoffnung motiviert. Und obwohl das Spiel dann vom ersten Moment an etwas enttäuscht hat, habe ich mich gute 30 Stunden durchgelangweilt. Es war kein schlechtes Spiel! Es war eins, das in keinem Aspekt hervor stach, nichts wirklich gut machte, und dazu noch in vielerlei Hinsicht inkonsequent umgesetzt wurde. "Mittelmäßiger Einheitsbrei", wie Du es nennst. Seitdem schaue ich, wer da den Test schreibt...
In einem Punkt dann aber doch Widerspruch: ME hat mir gefallen. Jeder der zwei von mir gespielten Teile hatte Klasse in dem Sinne, als dass das Potential zum Knaller erkennbar war, leider aber z.T. verschenkt wurde. "Grml, schon ein gutes Spiel, aber wie viel besser hätte es werden können!" Dieser Unterschied ist mir wichtig, das konnte ich über DA:I nie sagen.
 
Bioware ist für mich gestorben. Die abscheuliche Karikatur eines Rollenspiels namens Dragon Age: Inquisition war der letzte Sargnagel (übrigens auch für mein Vertrauen zu Spielemagazinen. Es ist mir unbegreiflich, wie viele gute Wertungen das Spiel bekommen hat).

Dragon Age 1 war das letzte einigermaßen gute Spiel von denen. Und selbst das war irgendwo eine Entäuschung, wurde es doch als geistiger Nachfolger von Baldur´s Gate angepriesen. Knights of the Old Republic war noch wirklich gut, aber irgendwann in dieser Zeit sind sie vom Weg abgekommen. Die Spiele haben ihr Herz und ihre Seele verloren.

Ich denke, es ging mit Mass Effect los. Das Spiel war leider so erfolgreich, aus all den falschen Gründen, dass sie immer mehr in diese Richtung gegangen sind. Alles wurde beliebig. Die Party-NPCs sind doch nur dazu da, um eine gute Auswahl zu haben, wen man als nächstes knallen möchte. Tiefgang bei den Kämpfen ist scheißegal, Hauptsache es sieht gut aus und der Spieler wird bloß nicht frustriert. Taktische Kämpfe oder Echtzeitgemetzel? Egal, wir machen einfach beides! Beides schlecht, aber was solls!

Wer es jedem Recht machen möchte, liefert bestenfalls mittelmäßigen Einheitsbrei. Wenn der gut präsentiert wird, mag er sich zwar erst mal gut verkaufen. Mittelfristig wird Bioware mit diesem Konzept aber untergehen. Der Wind dreht. Die Wut über Inquisition und das, was Bioware verloren hat, was WIR verloren haben, hallt nach, immernoch.



Die Frage was erwartest du , was erwartet der Konsument , die Spiele verkaufen sich gut , die Leute beschweren sich aber kaufen es, ich kaufe es selber und ja ich kritisiere auch , sehe aber auch die Positiven Aspekte.
Und ja klar wollen und müssen die verkaufen , und natürlich muss man die breite Maße ansprechen , was erwartest du das man paar bestimmte Spieler anspricht.

Nur weil bestimmte Leute der Meinung sind es wäre schlecht , den Hersteller ist das ein Furz wert , die breite Masse ist entscheidend.

DAI fand ich als Spiel gut , etwa 1300 Stunden gespielt , wenn ich ein Spiel mag , dann mag ich es, muss doch nicht für jeden gelten oder?

Und ja klar wenn man Dragon Age nimmt und früher mit Baldurs Gate vergleicht , das war noch was ganz anderes , damals als Baldurs Gate 3 nie erschienen ist und die mit richtigen 3D angefangen haben , war ich skeptisch.
Von DAI hätte ich damals auch mehr erwartet , aber schlecht , weswegen, die Story war gut , die Dialoge Spannend , das Kampfsystem fand ich besser und ja klar das Spiel hat auch schwächen und macht nicht alles wirklich gut aber es als schlecht bezeichnen nein.

Wenn ich ein Spiel länger spiele , trotz schwächen , ist es für mich kein schlechtes Spiel, und das trifft auf Bioware zu, hätte ich mehr erhofft ja definitiv.

Der Kreuzzug gegen Bioware ist schon übertrieben , Kritik ist gut , aber man kann es übertreiben.
 
Man muss hier immer wieder sehen, dass hier über ein Spiel gejammert wird in höchsten Tönen (egal ob DAI oder MEA), welches viele x mal durchgezockt haben...

Wie man ein Spiel in das man selber 1xx Stunden investiert als schlecht bezeichnen kann ist mir schleierhaft. Das kann ich mir nur erklären wenn ich irgendwas böses über die geistige Verfassung der besagten Personen sagen würde.

Ich zock doch nichts was keinen Spaß macht.

Und Spaß ist immer noch das was am Ende zählt. Man muss sich hier in dem Forum fast schämen nur weil man DAI oder MEA so gut findet dass man es ein oder mehrmals durchspielt.
 
Entsprechend kommt Kollege Mathias Oertel von unserer Schwesterwebseite 4Players in seinem Test von Mass Effect: Andromeda zu einem recht passenden Fazit: "War Bioware jahrelang Rollenspiel-Vorreiter und -Wegbereiter, ist man mittlerweile nur noch Mitläufer - auch weil man im Gegensatz zur Konkurrenz das Risiko scheut und daher weitgehend stagniert."

Absolute Zustimmung dazu, das fing aber schon viel früher an, daß Bioware mit ihren Spielen immer nur noch anderen erfolgreichen Spieleserien hinterherlaufen wollte.

Mass Effect 2 & 3 - Zitat Bioware: "Wir wollen vor allem auch die vielen CoD Spieler erreichen"
Dragon Age Inquisition - Zitat Bioware: "Wir wollen vor allem auch die vielen Skyrim Spieler erreichen"

Seit Bioware von EA übernommen wurde entwickelt Bioware nicht mehr viele eigene Ideen. Außerdem auch keine eigenen neuen Spieleserien mehr. Stattdessen versucht man es nur dem Erfolg anderer Serien gleichzutun indem man die eigenen Spieleserien entsprechend ummodelt.
Wann macht Bioware mal wieder Spiele für die Spieler der Bioware Spiele? Die Antwort darauf lautet wohl, Höchstwahrscheinlich überhaupt nie mehr. :(
 
Ich denke die an denen Bioware das Geld verdient, einfach das Spiel spielen und sich dann sagen: "war ok, ich habe meine Zeit damit verplempert, das Spiel war nett und jetzt spiele ich was anderes." Bioware/EA hat an dem Spieler seine 50 € verdient und gut ist. Spieler die dann anfangen das Spiel zu kritisieren, weil es nicht mehr soviel "Geist" hat, wie die früheren, müssen doch von denen mittlerweile kritisch beäugt werden. Wahrscheinlich sind diese auch noch in der lauten Minderheit, denn die schweigende Mehrheit bringt nicht nur das Geld nach Hause, sie meckern auch nicht. So gesehen, wird sich bei Bioware auch nichts ändern, solange die schweigende Mehrheit auch weiterhin die Spiele für einen "Zeitvertreib" kauft.
 
ich habe am 21 angefangen alle Mass effect Spiele der Reihe nach durch zu spielen den ersten hab ich da zum ersten mal den zweiten zum 7ten und den dritten zum 5ten mal alles grandiose Spiele jetzt bei ich bei Andromeda bei 30 Stunden und weis jetzt schon das ich kein Bock habe es noch ein zweites mal durch zu spielen das kampf System ist scheiße da fehlt einfach jede Taktik das mit den Schwierigkeits Graden auch habe 2ten und dritten auf Wahnsinn durchgespielt wo die Gegner bessere Waffen und Ausrüstung hatten und glaube sogar noch mehr als sonst kahmen bei Andromeda haben die Gegner einfach nur mehr leben das wars mehr nicht ausser Jaal und Vetra und Kalo finde ich die Crew und die Charakter allgemein alle langweilig und größten Teil unsymphatisch selbst Ryder der in meinen Augen nur ein halb starker ist auch die Geschichte die ersten 1 2 Stunden kam ich mir vor wie bei Star Trek was klasse war danach wie bei Guardin of the glaxy jetzt kommen bestimmt wieder Leute die sagen das ist ja meckern auf hohen Niveau ganz einfach von Ferrari erwartet mann doch auch einen Rennwagen und keinen Traktor
 
@ OldMCJimBob

Mass Effect hatte schon seine gute Seiten. Für meinen Geschmack ging es aber in die falsche Richtung, weil es zu sehr Actionspiel und zu wenig Rollenspiel war. Klar, man konnte eine Klasse wählen und ein paar Skills aussuchen, aber Tiefgang hatte das nicht wirklich. Und Tiefgang ist das, was die früheren Biowarespiele für mich so besonders gemacht hat. Wirklich entäuscht hat mich die Interaktion mit den Crewmitgliedern. Ein paar richtige Antworten, eine spezifische Nebenmission für jeden NPC abhaken, und schwupps ist man beste Freunde oder landet in der Kiste. Das hat für mich die Immersion zerstört, ich habe die NPCs nicht mehr als eigenständige Charaktere wahrgenommen sondern als formelhafte Spielmechanik, als wandelnde Checkliste quasi.

@ Angeldust

Also ich habe DA:I vielleicht 20-30 Stunden gespielt. Ich hatte die ganze Zeit ein Störgefühl, wollte dem Spiel aber nicht zuletzt wegen der extrem guten Wertungen eine faire Chance geben. Es wurde aber nicht besser, im Gegenteil. Für mich hat sich dann herausgestellt, dass das Spiel nur eine Sammlung von repetitiven MMO-Quests ist: finde X shards, sammle X rotes Erz, schließe x Portale, finde X leck-mich-am-Ar****... Dann ein neues Gebiet, yay! Da gab es dann neue Listen abzuhaken. Obwohl, eigentlich waren es die gleichen Listen, nur eben in einem neuen Gebiet... Irgendwann habe ich mir dann eingestanden, dass ich keinen Spaß habe und nur noch spiele, weil ich 60 € dafür hingelegt hatte. Ich greife eigentlich selten wirklich daneben, aber das war mit Sicherheit einer meiner größten Fehlkäufe ever.
 
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