• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Red Dead Redemption 2, nein danke! Kolumne zum Western-Boykott

... u.a. das dem Redakteur "Heuchelei" vorgeworfen wird und diesen Artikel nur verfasst hat um Clicks zu generieren.

Mal grob zusammengefasst. ;)

Ja, DAS habe ich schon mitbekommen.. indes, mir fehlt der Glaube dass das der wahre Grund sein soll warum wir uns jetzt schon auf Seite 12 befinden.
 
ohne jetzt extra nachzuschauen behaupte ich mal dass weit über 10 Kommentare genau diese haltlosen Vorwürfe brachten.
 
Ja, DAS habe ich schon mitbekommen.. indes, mir fehlt der Glaube dass das der wahre Grund sein soll warum wir uns jetzt schon auf Seite 12 befinden.
Abgesehn vom persönlichen Geplänkel, ist doch ein Forum dafür da oder nicht^^ bzw eine Kolumne.

Man kann natürlich die Meinung des Autors kurz und knapp mit find ich gut oder find ich schlecht beantworten, dann aber wiederum wäre eine Umfrage das bessere Mittel zum Zweck.
Man muss nicht das diskutieren, lamentieren usw mögen aber wie ich schon sagte, so wäre dies der Zweck eines Forums bzw Kolumne. Sollte ich falsch liegen dann muss ich mir ein neues Forum suchen wo dies erwünscht ist :).
 
In einer vielbeachteten Reportage auf Kotaku interviewte der von mir hochgeschätzte Jason Schreier

Ich hab mir auf Youtube das Video von Yong Jea angeschaut. Ist 90min lange. In diesem Video hab ich einen sehr schlechten Eindruck von diesen Jason Schreier bekommen. Der Typ findet den aktuellen Zustand der Spieleindustrie großartig, lobt Red Dead Redemtion 2, was es nicht für ein tolles Spiel ist usw... Microtransaktionen sind ganz ok, Leute sollen sich nicht künstlich über Mikrotransaktionen aufregen.......

https://www.youtube.com/watch?v=B49yZYQyl-M

Kotaku ist umstritten!
 
In einer vielbeachteten Reportage auf Kotaku interviewte der von mir hochgeschätzte Jason Schreier

Ich hab mir auf Youtube das Video von Yong Jea angeschaut. Ist 90min lange. In diesem Video hab ich einen sehr schlechten Eindruck von diesen Jason Schreier bekommen. Der Typ findet den aktuellen Zustand der Spieleindustrie großartig, lobt Red Dead Redemtion 2, was es nicht für ein tolles Spiel ist usw... Microtransaktionen sind ganz ok, Leute sollen sich nicht künstlich über Mikrotransaktionen aufregen.......

https://www.youtube.com/watch?v=B49yZYQyl-M

Kotaku ist umstritten!

Jason Schreier hatte insbesondere früher einmal sehr gute Berichte, dank seiner Kontakte zur Industrie. Spätestens seit seinem Dragon's Crown Verriss (ein hervorragendes Spiel, jeder der es kennt, der liebt es) kann ich ihn aber einfach nicht mehr ernst nehmen. Er behauptete doch glatt, dass die großbusige(!) Sorceress nur so designt wurde um Pädophile(!) anzusprechen. Damit fiel er das erste mal politisch aus und bewies gleichzeitig, dass er einfach nur mit Schlagwörtern um sich werfen wollte um sich vor der SJW-Klientel als Gutmensch zu deklarieren. Und seither reitet er scheinbar komplett auf dieser Schiene.

Ich habe mir den Auftritt bei Yong Jea nicht angesehen allerdings gab es schon im Vorfeld Warnungen, dass Schreier das für seine Agenda mißbrauchen wird. Es ist bekannt, dass er zumindest inzwischen sehr Industriefreundlich ist, er kennt wohl einfach zu viele Leute dort persönlich, siehe seine Verteidigung der Mikrotransaktionen. Tatsächlich scheint er inzwischen gar kein Gamer mehr zu sein, sondern einfach jemand der zufällig für eine Gaming-Seite schreibt.
Genau aus diesem Grund entstand damals #GamerGate, Journalisten sollten neutral sein und nicht zu sehr mit der Spieleindustrie verbandelt. Schreier ist aktuell leider der prominenteste Kandidat, der die journalistische Ethik mit Füßen tritt.
 
What really made me both sad and angry is that Jason Schreier tweeted after the interview that a bunch of comments on the video were antisemitic, and that Yongyea should take a good hard look at himself over that

Was sagen sie dazu Herr Schmid?
 
Jason Schreier hatte insbesondere früher einmal sehr gute Berichte, dank seiner Kontakte zur Industrie. Spätestens seit seinem Dragon's Crown Verriss (ein hervorragendes Spiel, jeder der es kennt, der liebt es) kann ich ihn aber einfach nicht mehr ernst nehmen. Er behauptete doch glatt, dass die großbusige(!) Sorceress nur so designt wurde um Pädophile(!) anzusprechen.

hm, kannst du den artikel, in dem er das angeblich behauptet, mal raussuchen?
ich kann da nix finden. er sagt lediglich, dass entwickler damit aufhören sollten, 14-jährige jungs mit dem charakterdesign zu beauftragen. find ich auch ziemlich daneben, aber immerhin hat er sich dafür entschuldigt.

das kotaku-review stammt übrigens nicht von schreier. und darin wird dragon's crown keineswegs verissen, sondern zum kauf empfohlen.
 
hm, kannst du den artikel, in dem er das angeblich behauptet, mal raussuchen?
ich kann da nix finden. er sagt lediglich, dass entwickler damit aufhören sollten, 14-jährige jungs mit dem charakterdesign zu beauftragen. find ich auch ziemlich daneben, aber immerhin hat er sich dafür entschuldigt.

das kotaku-review stammt übrigens nicht von schreier. und darin wird dragon's crown keineswegs verissen, sondern zum kauf empfohlen.

Es waren wohl Foren-Posts bzw. kleine Stichelei-Artikel. Ich habe die Stelle mal irgendwann gelesen, als die Kontroverse aufkam, konnte jetzt aber auch nichts auf die Schnelle finden. Die Links an betreffender Stelle von folgendem Artikel: Jason Schreier, Kotaku sind leider alle tot.
 
Finde ich gut ! Ich wollte das Game eigentlich kaufen ,das werde ich jetzt bleiben lassen.
Ich denke auch ,das sollten viel mehr Gamer tun.Kein Spiel kann so gut sein ,daß ich dafür mein Gewissen ausschalte !?Ich habe mehr als 200 Spiele bei Steam und werde auch ein tolles Spiel eines Entwicklers finden ,der ordentlich mit seinen Leuten umgeht.
Nur die Gamer können an solchen Praktiken etwas ändern.
Für mich jedenfalls ist Rockstar bis auf weiteres gestorben.
Ich würde mir nur wünschen ,dass solche Praktiken viel mehr thematisiert würden.
 
Nur mal als Gedankenanstoss für alle die das hier als eine gute Sache halten, und eine "Lanze" für die "ausgebeuteten" MA von Rockstar brechen wollen:

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr wissen würdet was der Arzt in der deutschen Notaufnahme der Euch zusammenflickt verdient? Wieviele Stunden er am Stück arbeitet, inkl. Bereitschaftsdienst und dergleichen?
Oder welchen Stundenlohn der Koch in eurem Lieblingsrestaurant hat, und der nicht gerade begeistert reagiert wenn ihr 5 Minuten vor Dienstende im Restaurant einmarschiert und noch ein Drei-Gänge-Menü essen wollt, er aber auch die Überstunden nicht bezahlt bekommt und auch schon seit 12 Std in der Küche steht?
Was unternehmt ihr um euren DHL-Fahrer bei Laune zu halten, der jeden Tag ~200 Pakete ausliefern muss für einen "Hungerlohn"?
Wer denkt an die Arbeiter bei Amazon die am Balckfriday-Wahnsinn noch mehr Überstunden schieben als eh schon das ganze Jahr?
Wann habt ihr euch bei eurem U-Bahn-Fahrer das letzte Mal bedankt als ihr um 2 Uhr morgens nach dem Kino heim seid?

Es gibt hier in Deutschland sehr viele Menschen die jeden Tag ihr bestes geben um ihren Job gut zu machen, dafür aber leider nicht gerecht bezahlt werden, weil es in den meisten Fällen eine Dienstleistung ist die derjenige erbringt.
Freut euch darüber dass es euch so gut geht und ihr nicht in der Nachschicht steht, in der Gastronomie, Pflege oder sonstigen schlecht und unterbezahlten Branchen und Bereichen arbeitet.
Seid glücklich dass es Leute gibt die für Euch die Dinge erledigen, von denen es erst auffallen würde dass sie erledigt werden, wenn sie plötzlich nicht mehr gemacht werden würden.

Und ich spreche hier nicht von den offenstichtlichen Dingen wie Ausbeutung in zweite und dritte -Welt-Ländern, sondern von Zuständen hier in Deutschland.

Das Ganze nur mal so zum Nachdenken.
 
Nur mal als Gedankenanstoss für alle die das hier als eine gute Sache halten, und eine "Lanze" für die "ausgebeuteten" MA von Rockstar brechen wollen:

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr wissen würdet was der Arzt in der deutschen Notaufnahme der Euch zusammenflickt verdient? Wieviele Stunden er am Stück arbeitet, inkl. Bereitschaftsdienst und dergleichen?
Oder welchen Stundenlohn der Koch in eurem Lieblingsrestaurant hat, und der nicht gerade begeistert reagiert wenn ihr 5 Minuten vor Dienstende im Restaurant einmarschiert und noch ein Drei-Gänge-Menü essen wollt, er aber auch die Überstunden nicht bezahlt bekommt und auch schon seit 12 Std in der Küche steht?
Was unternehmt ihr um euren DHL-Fahrer bei Laune zu halten, der jeden Tag ~200 Pakete ausliefern muss für einen "Hungerlohn"?
Wer denkt an die Arbeiter bei Amazon die am Balckfriday-Wahnsinn noch mehr Überstunden schieben als eh schon das ganze Jahr?
Wann habt ihr euch bei eurem U-Bahn-Fahrer das letzte Mal bedankt als ihr um 2 Uhr morgens nach dem Kino heim seid?

Es gibt hier in Deutschland sehr viele Menschen die jeden Tag ihr bestes geben um ihren Job gut zu machen, dafür aber leider nicht gerecht bezahlt werden, weil es in den meisten Fällen eine Dienstleistung ist die derjenige erbringt.
Freut euch darüber dass es euch so gut geht und ihr nicht in der Nachschicht steht, in der Gastronomie, Pflege oder sonstigen schlecht und unterbezahlten Branchen und Bereichen arbeitet.
Seid glücklich dass es Leute gibt die für Euch die Dinge erledigen, von denen es erst auffallen würde dass sie erledigt werden, wenn sie plötzlich nicht mehr gemacht werden würden.

Und ich spreche hier nicht von den offenstichtlichen Dingen wie Ausbeutung in zweite und dritte -Welt-Ländern, sondern von Zuständen hier in Deutschland.

Das Ganze nur mal so zum Nachdenken.
Also darf man etwas nicht schlecht finden, da es Leute in Deutschland gibt, die ähnlich schlechte und schlechtere Bedingungen erfahren?
Die Anführungszeichen deuten darauf hin, dass du die Situation der Programmierer runterspielen willst und ich geb dir nen Denkanstoß zurück:
Macht irgend etwas, was du hier anführst die Situation bei R* weniger schlimm oder sagst du, dass es eh normal ist und die Leute gefälligst den Mund zu halten haben, da es ja andererorts auch Unrecht gibt?
Du bist dir bewusst, dass du hier auf ner Spielewebsite bist, schreibst aber, man solle hier eher Köchen, Mitarbeitern von Amazon etc. die Aufmerksamkeit schenken?
Ist doch das gleiche fadenscheinige Argument gegen den Artikel, als wie die Behauptung, der Artikel würde die Jobs der Programmierer von R* gefährden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt hier in Deutschland sehr viele Menschen die jeden Tag ihr bestes geben um ihren Job gut zu machen, dafür aber leider nicht gerecht bezahlt werden, weil es in den meisten Fällen eine Dienstleistung ist die derjenige erbringt.
Unterstellst du jetzt, dass Leute, die die Zustände bei R* scheisse finden, im Gegenzug die von dir genannten Dinge toll finden, oder wie muss man deinen Gedankenanstoss auffassen? :O
Freut euch darüber dass es euch so gut geht und ihr nicht in der Nachschicht steht, in der Gastronomie, Pflege oder sonstigen schlecht und unterbezahlten Branchen und Bereichen arbeitet.
Seid glücklich dass es Leute gibt die für Euch die Dinge erledigen, von denen es erst auffallen würde dass sie erledigt werden, wenn sie plötzlich nicht mehr gemacht werden würden.
Woher willst du wissen, dass das keiner hier macht? Und wieder, wer die Zustände bei R* kacke findet ist nicht dazu in der Lage, solche Schlüsse zu ziehen, oder was sagst du da? Mit Verlaub, so recht du mit deinen Feststellungen hast, so sehr liegen sie doch auf der Hand?

Woher kommt übrigens diese Verbissenheit her, mit der die Leute den Kolumnisten zum Heuchler abstempeln wollen? Es ist doch letztendlich seine Sache, welches Produkt er ablehnt, und das darf er in diesem Rahmen auch mal schreiben. Das kann man gut finden, oder auch nicht. Ihr verlangt aber, dass er euch sein gesamtes Konsumverhalten offenlegt. Das finde ich höchstens bedingt hilfreich wenn es um die Debatte geht, ob man auch Games „bewusster“ kaufen sollte. Diesbezüglich ist der ständige Verweis auf andere Praktiken und sein vermeintlich mangelndes Interesse daran nur ein Strohmannargument.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal als Gedankenanstoss für alle die das hier als eine gute Sache halten, und eine "Lanze" für die "ausgebeuteten" MA von Rockstar brechen wollen:

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr wissen würdet was der Arzt in der deutschen Notaufnahme der Euch zusammenflickt verdient? Wieviele Stunden er am Stück arbeitet, inkl. Bereitschaftsdienst und dergleichen?
Ich würde versuchen, ihn arbeitstechnisch zu entlasten, in dem ich nicht zu einem behandlungswürdigen Notfall werde. :-D

Oder welchen Stundenlohn der Koch in eurem Lieblingsrestaurant hat, und der nicht gerade begeistert reagiert wenn ihr 5 Minuten vor Dienstende im Restaurant einmarschiert und noch ein Drei-Gänge-Menü essen wollt, er aber auch die Überstunden nicht bezahlt bekommt und auch schon seit 12 Std in der Küche steht?
Ganz einfach: Ich gehe nicht 5 Minuten vor Ladenschluß dahin.

Was unternehmt ihr um euren DHL-Fahrer bei Laune zu halten, der jeden Tag ~200 Pakete ausliefern muss für einen "Hungerlohn"?
Wer denkt an die Arbeiter bei Amazon die am Balckfriday-Wahnsinn noch mehr Überstunden schieben als eh schon das ganze Jahr?
Ich, indem ich versuche, möglichst wenig bei Amazon & Co zu bestellen.
Der CD/DVD Laden in der Stadt hat zwar meistens ~5 Euro teurere Preise, dafür ist der Inhaber aber ganz nett, man kann mit dem mal schön quatschen und man stärkt so die Infrastruktur der Innenstadt.

Wann habt ihr euch bei eurem U-Bahn-Fahrer das letzte Mal bedankt als ihr um 2 Uhr morgens nach dem Kino heim seid?
a) Der S-Bahn Fahrer (bei uns fahen die Züge schon oberhalb der Erdoberfläche :finger:) sitzt vorne in seinem Kabuff, in das man als Normalsterblicher gar nicht reinkommt.
b) Bedankst du dich denn auch bei der Kassiererin im Supermarkt, daß die die Waren so schön ins Regal geräumt hat?
oder beim Straßenfeger, daß er die Straße so schön fegt?
oder bei der Stadt, daß sie die Mülleimer in der Fußgängerzone regelmäßig leeren?
oder bei der Stadt, daß sie die Ampeln instand halten?
...

Es gibt hier in Deutschland sehr viele Menschen die jeden Tag ihr bestes geben um ihren Job gut zu machen, dafür aber leider nicht gerecht bezahlt werden, weil es in den meisten Fällen eine Dienstleistung ist die derjenige erbringt.
Und genau deshalb sollte man diese Mißstände anprangern und im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten Gegenmaßnahmen ergreifen.

Wenn nämlich alle nur sagen: "Oh, das ist ja ganz schlimm", aber nichts dagegen machen, wird sich auch exakt das ändern: Nichts.

Und wenn jetzt potentielle Kunden verzichten und der Grund dementsprechend kommuniziert und erkannt wird => dann könnte sich an den Umständen etwas ändern.
Wenn jedoch alle sagen "das ist zwar zuwenig Lohn für zuviel Arbeitszeit, aber ich mach mich trotzdem zum Sklaven der Firma" und alle kaufen wie blöde, dann geht deren Konzept ja prima auf. Dann ändert sich eben auch besagtes "nichts".

Das Ganze nur mal so zum Nachdenken.
Danke, gleichfalls.
 
Mmm...wenn ich mal darüber nachdenke welche Spiel mich in der Regel als Konsument nie enttäuscht haben sind das Rockstar Titel. In einer Zeit in der immer mehr unfertige Spiele auf den Mark geworfen werden ....man neue Titel mit Features an Preist die es nie in das Game schaffen usw. kann man sich auf die Arbeit die Rockstar abliefert doch verlassen. Das was über den Umgang mit den Mitarbeitern so gesagt oder geschrieben wird will ich gar nicht bezweifeln. Ich frage mich nur gerade ob das wirklich sein kann das Ausgerechnet die so "Geschunden Rockstar Mitarbeiter" immer wieder gut Spiele zustande bringen. Stellt sich jetzt die Frage : "Ist das der Preis den man bereit sein muss zu Akzeptieren wenn man ein gutes Game haben will ???
Überspitzt !!! : Wenn andere Entwickler ihre Mitarbeiter verwöhnen und wie Walldorfschüler behandeln und hinten so unfertiger Mist rauskommt wie zb. X-Rebirth oder No Mansky. Ist das dann der richtigere Weg ?
 
Mmm...wenn ich mal darüber nachdenke welche Spiel mich in der Regel als Konsument nie enttäuscht haben sind das Rockstar Titel. In einer Zeit in der immer mehr unfertige Spiele auf den Mark geworfen werden ....man neue Titel mit Features an Preist die es nie in das Game schaffen usw. kann man sich auf die Arbeit die Rockstar abliefert doch verlassen. Das was über den Umgang mit den Mitarbeitern so gesagt oder geschrieben wird will ich gar nicht bezweifeln. Ich frage mich nur gerade ob das wirklich sein kann das Ausgerechnet die so "Geschunden Rockstar Mitarbeiter" immer wieder gut Spiele zustande bringen. Stellt sich jetzt die Frage : "Ist das der Preis den man bereit sein muss zu Akzeptieren wenn man ein gutes Game haben will ???
Überspitzt !!! : Wenn andere Entwickler ihre Mitarbeiter verwöhnen und wie Walldorfschüler behandeln und hinten so unfertiger Mist rauskommt wie zb. X-Rebirth oder No Mansky. Ist das dann der richtigere Weg ?
Es ist hier von R* San Diego die Rede, wo diese Umstände schon beim Vorgänger kritisiert wurden. Dass man seine Mitarbeiter schinden muss, um ein gutes Produkt zu erhalten, glaubst du doch selbst nicht, hoffe ich mal schwerst.
Es geht hier eher darum, dass R* alle Mittel dazu hätte, den Mitarbeitern so extreme Bedingungen zu nehmen, darauf aber verzichtet, wodurch sie sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, ihre Entwickler bewusst zu verheizen.
Dass das ganze danach runtergespielt wird, nur um dann wieder Änderungen zu einem Standard, der vorher als gegeben vermittelt wurde, zu versprechen, ist dann aber wirklich nur noch mies. So viel zur "Freiwilligkeit" von Überstunden...
Wenn du nun meinst, dass das der "richtigere" Weg sein soll, bitte sehr.
Ich will niemandem das Spiel madig reden, denke aber, dass man sich ruhig den einen oder anderen Gedanken darüber machen kann und eine Firma nicht bedingungslos verteidigen muss, nur weil man die Produkte mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier eher darum, dass R* alle Mittel dazu hätte, den Mitarbeitern so extreme Bedingungen zu nehmen, darauf aber verzichtet, wodurch sie sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, ihre Entwickler bewusst zu verheizen.

Reine Spekulation, das wissen wir nicht.
Weder ob sie die Mittel haben - diese schon umgesetzt haben noch ob die Situation wirklich so schlimm ist wie da gestellt wird.

Und grade weil der Fall wie es mir scheint schon mal bei Rockstar San Diego offen war, man sich damals aber außergerichtlich geeinigt hat. (Zumindest geh ich mal davon aus weil es bisher zu keinem Gerichtsverfahren kam bzw ich finden konnte trotz einer Androhung damals) So geh ich davon aus das auch jetzt Rockstar schon (diesmal) in Vorfeld mit den betroffenen Mitarbeitern auch auf einen Bonus sich geeinigt haben.
 
Reine Spekulation, das wissen wir nicht.
Weder ob sie die Mittel haben - diese schon umgesetzt haben noch ob die Situation wirklich so schlimm ist wie da gestellt wird.

Und grade weil der Fall wie es mir scheint schon mal bei Rockstar San Diego offen war, man sich damals aber außergerichtlich geeinigt hat. (Zumindest geh ich mal davon aus weil es bisher zu keinem Gerichtsverfahren kam bzw ich finden konnte trotz einer Androhung damals) So geh ich davon aus das auch jetzt Rockstar schon (diesmal) in Vorfeld mit den betroffenen Mitarbeitern auch auf einen Bonus sich geeinigt haben.
Was für ein Gerichtsverfahren willst du da denn sehen?! Hier wird nicht gegen ein Gesetz verstoßen. Dass Rockstar die Finanziellen Mittel zur Aufstockung besitzt, ist nun wirklich keine Spekulation.
Du gehst davon aus, dass die Mitarbeiter gerne jammern, ich habe hier schon ein paar mal geschrieben, was mich an R*s Reaktionen stutzig macht, bzw, dass sich die Bedingungen lt. Äußerungen von Arbeitern u Familienangehörigen sogar noch verschlechtert haben. Natürlich kann ich mir nicht zu 100% sicher sein, ob das akkurat ist, da ich mein Wissen auch nur aus diversen Sites beziehe.
Die widersprüchlichen Reaktionen von dem Konzern geben mir aber Grund zur Annahme, dass hier in's schwarze getroffen wurde, der Ansporn wurde ja aus der Spitze selbst gegeben(teils 100 Stunden) , dann kam das Dementi(alles freiwillig, kein Druck, super Arbeitsbedingungen), die plötzliche Einsicht(in Zukunft freiwillig, es sei denn, es wird ausdrücklich verlangt)...
Also war für mich hier nicht alles so toll, es war sehr wohl Druck da, Überstunden zu machen, die dann lediglich in ner Bonuszahlung, falls das Spiel undefiniert erfolgreich wird, erfolgt...
Es wird halt einfach klar, dass die Branche große Reformen im Arbeiterrecht benötigt, da es nicht sein kann, dass manche auf Kosten der Physischen, als auch der Psychischen Fitness, aber auch der Extrembelastung div. Lebensgemeinschaften (Ehe, Vater/Mutterschaft) seiner Arbeiter Milliardengewinne macht, wie eben das angesprochene Studio.
 
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