AW: Rahman Abdel Rauf Arafat al Kudwa al Husseini mein Präsident ist tot.
Bisher war ich wirklich geduldig und habe mich auch immer brav durch deine Texte durchgewühlt und durchgekämpft, aber jetzt platzt auch mir mal der Kragen. Wie kommst du eigentlich dazu, hier wahllos Leute zu beleidigen? Ich habe nun wirklich genug davon, ich könnte dir genauso vorhalten dass deine Grammatik es mir manchmal fast unmöglich macht einen Satz zu verstehen und ich teilweise viermal lesen muss bis ich verstanden habe worum es überhaupt geht - und das nicht wegen des Inhalts. Bevor du also anfängst, Andere wegen ihrer "Sprache" anzupöbeln (siehe "Lern du erstmal Politik") und Co. solltest du vielleicht mal die Grundlagen der Grammatik erlernen. Mir ist jetztvöllig egal womit du das nun wieder rechtfertigen willst. Irgendwo hab ich auch meine Grenze und ich habe nun die ganze Zeit über versucht völlig in Ruhe mit dir zu diskutieren - aber anscheinend kannst oder willst du das nicht. Genauso kann ich dir vorwerfen, du würdest vollkommen polemisch und meist ohne Argumente schreiben und generell alles in Frage zu stellen ohne aber selbst beim Hinterfragen noch antworten zu können. Zudem scheinst du nicht willens zu sein auch mal eine längere Antwort zu lesen. Warum diskutierst du denn dann überhaupt wenn dich die Antwort nicht interessierst? Einfach nur um Leute zu beleidigen und radikalen Blödsinn von dir zu geben? So, jetzt habe ICH mich mal ausgekotzt, mir ist dabei völlig egal was du nun über mich denken magst. ich bin immer gerne zu einer ruhigen sachlichen Diskussion bereit - aber das muss von beiden Seiten kommen und irgendwann ist meine Geduld erschöpft.
Trotzdem will ich nocheinmal auch inhaltlich darauf antworten was du zuletzt geschrieben hast, mit dem allerletzten Funken Hoffnung..Auch wenn die Verlockung gross es ist es auf deine Weise zu tun..
Zum Thema des Wortes "Islamismus". Islamismus ist ein Fachbegriff. Islamisten sind eine bestimmte Gruppe von menschen, die den Koran instrumentalisieren und benutzen um ihre verqueren Gedanken durchzusetzen. Damit sind diejenigen gemeint, die sagen dass nur sie allein den Koran richtig verstehen und es gibt eine ganze Reihe von Gruppierungen die sich selbst als "Islamisten" bekennen, bzw. dazu zugehörig fühlen. Deshalb habe ich das Wort gebraucht, weil ich genau auf diese Gruppe Bezug nahm, so wie ich es auch ganz deutlich geschrieben habe. Diese Islamisten sind es die den islam und den Koran in Verruf bringen - nicht die anderen Gruppierungen und Religionsgruppen (auch wenn die teilweise ebenfalls Dreck am Stecken haben, das ist aber vergleichsweise geringer).
aha,dann ist ja nicht mehr der koran den die terrors.haben sie haben ein was sie für sich selber gemahct haben.
Nein, leider nicht. Sie benutzen denselben Koran, verstehen ihn aber anders und behaupten ausserdem dass nur diese (völlig radikale und gewalttätige) Art und Weise richtig sei.
im koran steht drauf liebe deinen nächsten.und nicht töte deinen nächsten.im koran steht du darfst keine menschen töten.und nicht du darfst.wie soll man daraus hass predigen.in der bibel steht vieles ganau so drauf wie im koran.bloß der glaube das gott kein söhn hatte.bei den christen schon.im koran steht drauf bete 5 mal am tag regelmäßig zu bestimmten zeiten.alos wie soll man da hass predigen
In der Bibel steht derselbe Spruch (der Grundgedanke ist übrigens älter als Koran und Bibel) und was hat es genutzt? Nichts. Im Namen des Christentums wurden abscheuliche Verbrechen begangen - von sehr gläubigen, sehr religiösen menschen. Genau dasselbe erleben wir jetzt durch die "Islamisten" die den Islam und den Koran missbrauchen. Und das obwohl sie ebenfalls häufig beten und den Koran verehren. Nein gerade weil sie das tun - aber ganz bewusst anders verstehen und im Koran ist auch die Rede vom Kampf gegen Ungläubige und von Märthyrern. Das wird zwar nicht direkt gepredigt und gewünscht im Koran, aber genu diese Stellen nutzen diese Extremisten um ihren hass zu predigen. Genauso wie man aus der Bibel ableiten könnte, Gleiches mit Gleichem zu vergelten ("Auge um Auge, Zahn um Zahn" - altes Testament).
Und ja, in der Tat waren die Vorfahren aller Menschen Afrikaner, das ist evolutionshistorisch nachgewiesen. Von dort verteilten wir uns über die Erde (die damals ja noch mehr oder minder zusammenhing, wenngleich schon längst nicht mehr überall wie Jahrtausende davor). Ich weiss zwar worauf du hinaus wolltest, aber von "Ureinwohnern" zu reden hat heutzutage immer einen seltsamen Klang.
Im Augenblick liegt die Ära des Islams im nahen Osten im Sterben, genauso wie es das Christentum vor etwa 200-300 Jahren ergangen ist. Es wird vielleicht noch weitere 50 oder 100 jahre dauern, aber auch der Islam wird sich mässigen und weit mehr der Welt anpassen als die Welt sich dem Islam. Das ist das Schicksal aller dieser alten grossen Religionen die mit der aktuellen Welt einfach nicht mehr mithalten können - und in Zukunft wohl immer schwieriger. Diese Ansicht stützen heute auch viele Imam bereits, denn dieses momentane "Aufbäumen" der islamisten ist ein zeichen dafür dass sie sich bedroht fühlen, bedroht von einer Welt die soviel anders ist als die Traditionen die sie verehren und sich deshalb in Frust wandelt. Irgendwann entzündet jemand diesen Frust und aus Frust wird Hass, Hass auf die westliche Welt, Hass auf die eigene Ohnmacht und Hass auf diejenigen, die den Glauben angeblich bekämpfen. Dabei ist es der Islam selbst, der sich selbst tötet. Mit jeder Splittergruppe mehr, mit jedem internen Kampf. Deshalb wird auch der Islam schwächer werden im nahen Osten, so wie es in der Türkei als Vorreiter bereits passiert (siehe z.b. Istanbul/Ankara).
Das ist nichts schlimmes, es bedeutet nicht dass der Islam "schlecht" oder "schwach" sei, er wird sich lediglich etwas wandeln - so wie es auch dem Christentum ergangen ist. Zwar wird es noch lange Menschen geben die sich auf extreme Weise darauf berufen (wie auch heute noch Christen) - aber das wird abnehmen. Denn die Welt kümmert sich zum Glück immer weniger um religiöse Macht. Dieses Machtvakuum haben leider jedoch statt der Völker oder wenigstens der Staaten nun die Industriellen eingenommen, aber das ist ein anderes Thema..
Wenn sich der Islam jedoch wandelt, dann wird er noch lange Bestand haben können, ebenso wie der Oldie Christentum. Die Mehrheit der einfachen Menschen braucht Religion zwingend für ihr Seelenheil, für die bitteren Schicksalsschläge und auch als Inspiration. Ein paar sagen sich davon los (wie ich) aber auch wenn diese Gruppe stetig wächst - noch brauchen "wir" die Religion (und die Religion uns) - und das wohl noch ein, zwei Jahrhunderte oder wohl sogar auf ewig falls wir eine neue Weltreligion erfinden, das wäre dann vermutlich eine Technokratie..aber nun wirds zu hypothetisch
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Der Rest der Forengemeinde möge mir den Beginn dieses Beitrags verzeihen, aber was gesagt werden muss, muss gesagt werden.