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Prey im Test für PC, PS4 und Xbox One: Beuteschema Bioshock

Im Großen und Ganzen kann ich den Test/Artikel nachvollziehen. Die Wertung geht in Ordnung.
Nur die Kritik an den shooter-Einlagen kann ich eher nicht verstehen.
Wieso man fürs Gegnertöten belohnt werden müsste,weiß wohl nur Peter.
Werde ich in anderen shootern dafür belohnt? Nein,es ist Mittel zum Zweck,um zu überleben bzw. von A nach B zu kommen. Prey bietet aber Alternativen,wie das Einsetzen der Umwelt, Geschütze oder eben das Umschleichen.
Das will das neue Prey sein,das macht es aus.
Ich bin froh,dass man quasi gezwungen wird,anders zu denken,statt sich stur durchzuballern. Dafür gibts andere Titel (schließe mich da Fireball8 an).
Freu mich drauf.

Normalerweise braucht ein Shooter kein XP-System, da stimme ich zu. Warum? Weil die Kämpfe in Doom & Co. von sich aus Spaß machen. Bei Prey gibt's zwar all diese Möglichkeiten, aber irgendwie hatte ich zumindest gegen Ende nicht mehr das Verlangen, diese auch auszuprobieren. Man kann ja schließlich auch einfach an den Konfrontationen vorbei laufen. Das geht in vielen reinrassigen Shootern übrigens nicht, sagst du ja selbst: Man muss die Feinde umnieten, um von A nach B zu kommen. Bei Prey muss man das nicht. Ein XP-System hätte dafür sorgen können, dass ich auch später noch ein gesteigertes Interesse daran habe, mich irgendwie mit den Gegnern zu beschäftigen. Aber sobald ich ein Gebiet einmal leer geräumt hatte, habe ich die Aliens immer schön ignoriert. Das fand ich einfach ein bisschen schade :)
 
Bin von Prey echt überascht. War eher ein Spontankauf gestern :-D und gleich mal 7 Stunden am stück gezockt. Die Atmo ist echt gut, auch grafisch obwohl ich mir mit der Cryengine mehr erhofft habe. Soundkulisse ist auch top.
Seit gestern hasse ich Mimiks, jedesmal erschrekce ich mich wenn die auf einmal in ihrer richtigen Form vor einen rumspringen.....
 
Ihr habt die Armbrust nie benutzt ?? Bin jetzt wohl schätzungsweise zur Hälfte fertig mit dem Spiel und habe mehrfach Türen öffnen können indem ich mit der Armbrust durch eingeschlagene Fenster auf Schalter geschossen habe.

Kam mir dann jedes mal extra intelligent vor ;)

Bin absolut begeistert von dem Spiel, endlich mal wieder ein guter Singleplayer Shooter. In keinem Spiel der letzten Jahre gab es so viel zu finden und zu entdecken und die Kämpfe sind angenehm fordernd auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, ohne jemals unfair zu werden.
 
Wie ähnlich sind sich Prey und System Shock 2 (+Bioshock) im Hinblick auf Schwierigkeit und Gegner-respawn? Ich habe mir letztens nämlich System Shock 2 gekauft und finde es eigentlich auch ganz gut, nur eine sehr elementare Mechanik spricht mich nicht wirklich an (was es bei Bioshock auch nicht getan hat), nämlich, das ständige Respawnen der Gegner, wenn man einen Raum leer geräumt hat und ihn dann 2 Minuten später wieder besucht. Da geht für mich das Survival-Feeling flöten, weil man nach einer gewissen Zeit einfach mal das Pech hat und von respawnten Gegnern umgenietet wird, dabei etliche Medikits verbraucht hat, um dann schlussendlich bei nem Regenerator-Automat inkl. Geldverlust wiederbelebt zu werden.
Ich möchte zwar auch eine Herausforderung haben, aber das Respawn-System + das Alarm-System von System Shock 2 und Bioshock fand ich grausig, sodass ich letztere Spielreihe jeweils immer schön auf leicht gespielt habe, damit ich zumindest die Story genießen kann.

Ist es bei Prey auch so "nervig"?
 
Bin von Prey echt überascht. War eher ein Spontankauf gestern :-D und gleich mal 7 Stunden am stück gezockt. Die Atmo ist echt gut, auch grafisch obwohl ich mir mit der Cryengine mehr erhofft habe. Soundkulisse ist auch top.
Seit gestern hasse ich Mimiks, jedesmal erschrekce ich mich wenn die auf einmal in ihrer richtigen Form vor einen rumspringen.....

Ging mir genauso. Ich liebe das Spiel. Es läuft so schön butterweich, die Animationen der Gegner sind klasse, die ganze Atmosphäre. Hat mich gestern auch nicht mehr los gelassen und kann es kaum noch erwarten, wieder los zu legen.

Für mich der Überraschungshit des Jahres, da ich das Spiel vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte...
 
Geht mir genauso, wird eines der wenigen Spiele die Ich wirklich durchspiele. Auch immer wieder auftauchende Gegner finde ich gut, so ist immer Spannung beim Erkunden. Sehe das auch nicht als respawn wie so viele. Warum sollen Gegner die überall auf einer Raumstation umherstreifen immer an festen plätzen sein. Bis jetzt großes Kino und echt Klasse gemacht.
 
Ich finds Scheisse, die CryEngine erinnert mich an ein Pleite Trio was immer nen großes Maul hatte mit Triple A for free und wenn man sich die Vegetation in Prey anschaut sieht es im Vergleich nicht wirklihc schön aus. Überhaupt wirkt das Spiel im Vergleich zu Deus Ex Mankind Divided ziemlich steril und leer. Aber das hat unser Tester natürlich übersehen...

Auch das Intro mit dem Appartment und der Test Einrichtung einfach nur lächerlich. Es hätte so schön sein können ein Intro wie in DOOM3 man landet auf einer verlassenen Raumstation aber hier es fühlt sich alles ob Story, Leveldesign und Spielbarkeit (was ja jetzt gepatched wurde) einfach nur künstlich und schlimm an. Ich mag das Spiel überhaupt nicht. Müsste ich eine Wertung abgeben 2 von 5 Sternen wie in Amazon! Nebenbei die Amazon PS4 Version hat nen schönes Steelbook!"
 
Der Anfang vom möglichen Ende Arkanes. Und der Beginn von was Neuem, siehe Wolfeye Studios. Spekulierte übrigens auch Arkanes Gründer: "There was so much damage made back then, I mean who knows, maybe Arkane (Austin) would still be around today."

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Über die Namensgebung ist Colantonio heute noch stabil unglücklich. Aber nicht nur über die. Und: Leute entdecken das Spiel weiter heute erst und beißen sich in den Arsch. Als einen der inhaltlich schlimmsten Tests trotz Topwertung empfand ich übrigens den von der Gamestar. Motto: "Bioshock im Weltraum." All das, was das Spiel wirklich ausmachte, die Improvisation, die Möglichkeiten, die wurden entweder als Arbeit oder als Gimmick bezeichnet. Und damit all das, was Bioshock damals mit der Brechstange vermieden hatte, um die Spieler von damals populären Skript-Shootern sowohl mitzunehmen. Als auch nicht zu überfordern.

Schlimm auch deshalb: Im Gegensatz zum langjährigen Trend geht Prey in Teilen sogar MEHR in die Tiefe als seine Vorläufer. Auch, dass sich seit neulich unter den RPGs ein BG3 wieder ernsthaft mit Taktikkampf und Komplexität dezent über Minesweeper an die Öffentlichkeit traut, ist nach wie vor die Ausnahmeerscheinung. Immerhin hatte es hier geklappt, auch mit dem Massenmarkt. Aber Standard-Fantasy zieht dann wohl doch mehr als Aliens -- zumal, wenn diese dann auch noch eher unkonventionell daherkommen. Statt mit mehr Zähnen als der böse Wolf -- oder mit einem von Hans Rudi Giger modellierten Penis als Kopf. :-D Und anders als Arkane/Bethesda wussten Larian ihr Spiel samt Freiheit als Pfund entsprechend zu pitchen: "Bei uns kannst du alles machen. Böse Orks mit Kaffeetassen bewerfen. Einfach fünfzig Kisten stapeln, um an dein Ziel zu kommen. Und im Anschluss mit einem Bär rumvögeln."

Apropos: Alleine die Kaffeetasse in Prey hätte viral gehen können -- und müssen.
 
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