• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Präsident von Tripwire unterstützt die Einschränkung von Frauenrechten

In Deutschland ist Abtreibung generell eine Straftat und deswegen verboten. Das was du meinst, ist ein Teil der Bedingungen, unter denen eine Abtreibung, obwohl sie eigentlich verboten bleibt, nicht geahndet wird.
"Ein Schwangerschaftsabbruch ist nicht strafbar, wenn die betroffene Frau den Vorgaben der sogenannten Beratungsregelung folgt (Beratungsregelung nach § 218a Abatz 1 StGB)."
Da es eine klare Ausnahmeregelung ist, ist es als nicht strafbar deklariert und somit durch diese Ausnahmeregelung in diesem Rahmen auch keine Straftat.
Die weitere Verschärfung bringt absolut gar nichts, außer das die Frauen die es sich leisten können ins Ausland zum Abtreiben fahren und diejenigen die es sich nicht leisten können, im besten Fall bei einer versierten Engelmacherin landen, im schlechtesten Fall selber Hand anlegen und damit auch noch das eigene Leben und Gesundheit gefährden.
Ist wie mit der Prohibition - hat auch nicht funktioniert, sondern nur alles in die Illegalität verschoben.
Seinen Job zu verlieren, wegen einem Bekenntnis zu einem demokratischen und rechtmäßigen Gesetz, welches so betrachtet sich Maßstäben annähert, die in Deutschland in ähnlicher Form gelten, kann durchaus nachdenklich stimmen.
Gesetze sind zuerst einmal nicht automatisch "demokratisch" oder "rechtmäßig".
Allein unser Bundesverfassungsgericht hat in den letzten 20 Jahren hunderte Gesetze für nichtig oder verfassungswidrig erklärt.
Deswegen klagt ja jetzt auch das US-Justizministerium gegen das neue Abtreibungsgesetz in Texas, weil es davon ausgeht, daß die Regelung "eindeutig verfassungswidrig" ist.
Das texanische Gesetz ähnelt praktisch kaum unserem §218.
Die Verfolgung und der Vollzug von Straftaten obliegt hier auch der Exekutive und Judikative und nicht einem ideologisierten oder geldgierigem Mob, der auch noch mit "Kopfgeld" belohnt wird.

Ich würde mal sagen: es reicht.

Eure Diskussion rund um's Thema Duden könnt ihr gern per PN fortführen, den Rest interessiert das ungefähr so wie TheSinner die Menschen, die er nicht kennt.
Keine Sorge, so spezielle Fälle für gewisse Einrichtungen für die geistige Gesundheit - wer meint aus meiner gelebten Abneigung gegen Mobber in einem früheren Leben komplett verquer abzuleiten, daß man ihm Gewalt in Aussicht stellt - ist schon sehr, sehr tief im Kaninchenbau angelangt und landet folgerichtig auf der Ignorelist.
Somit sind keine weiteren Auseinandersetzungen zu befürchten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seinen Job zu verlieren, wegen einem Bekenntnis zu einem demokratischen und rechtmäßigen Gesetz, welches so betrachtet sich Maßstäben annähert, die in Deutschland in ähnlicher Form gelten, kann durchaus nachdenklich stimmen.

Jobverlust aufgrund irgendeiner Aussage sollte nicht nachdenklich stimmen, sondern lediglich (wieder mal) vor Augen führen, wie die westlichen Gesellschaften funktionieren: Der Staat (und nur der Staat) garantiert, dass Du Deine Meinung frei von staatlichen Hindernissen oder Konsequenzen zum Besten geben kannst, aber nicht frei von allfälligen privaten Konsequenzen.

Eine Meinung mag noch so legitim sein, das Umfeld des Meinungsmachers hat jedes Recht, sich mit allen legitimen Mitteln von der Meinung zu distanzieren - zum Glück, denn alles andere wäre bereits Meinungsdiktatur.
 
Da es eine klare Ausnahmeregelung ist, ist es als nicht strafbar deklariert und somit durch diese Ausnahmeregelung in diesem Rahmen auch keine Straftat.
Recht ist ein komplexes Konstrukt. Wenn ich mich recht entsinne gilt eine Straftat als Verhalten, bei welchem du mit einer Strafe rechnen „kannst“.

Wenn ich aus Notwehr einen Menschen verletze, begehe ich eine Körperverletzung (= Straftat). Sollte ich angeklagt werden, wird man mir den Tatbestand der Körperverletzung anlasten und erst im zweiten Schritt auf Grund eines Rechtfertigungsgrundes (hier: Notwehr) von einer Strafe absehen (sofern meine Notwehr einigermaßen verhältnismäßig gewesen ist).

Off Topic: Die Regelungen zur Abtreibung stehen im Strafgesetzbuch (Sechzehnter Abschnitt) bei den Staftaten gegen das Leben (zwischen Mord und fahrlässiger Tötung).

Vielleicht sieht man auch im aktuellen Fall um J. Boateng, dass Strafe und Straftat nicht so direkt miteinander im Einklang verlaufen. Er wurde wegen Körperverletzung verurteilt, gilt aber nicht als vorbestraft, weil die Strafe zu „gering“ ausgefallen ist.

Die weitere Verschärfung bringt absolut gar nichts, außer das die Frauen die es sich leisten können ins Ausland zum Abtreiben fahren und diejenigen die es sich nicht leisten können, im besten Fall bei einer versierten Engelmacherin landen, im schlechtesten Fall selber Hand anlegen und damit auch noch das eigene Leben und Gesundheit gefährden.
Ist wie mit der Prohibition - hat auch nicht funktioniert, sondern nur alles in die Illegalität verschoben.
Eine Verschärfung wollte ich nicht in Spiel bringen. Aber „Engelmacherin“ ist.. ein schöner Begriff.

Gesetze sind zuerst einmal nicht automatisch "demokratisch" oder "rechtmäßig".
Allein unser Bundesverfassungsgericht hat in den letzten 20 Jahren hunderte Gesetze für nichtig oder verfassungswidrig erklärt.
Deswegen klagt ja jetzt auch das US-Justizministerium gegen das neue Abtreibungsgesetz in Texas, weil es davon ausgeht, daß die Regelung "eindeutig verfassungswidrig" ist.
In der USA hat das oberste Gericht (!!) den ersten Eilantrag gegen das Gesetz bereits zurückgewiesen. Demokratisch war das Gesetz meiner Einschätzung schon und rechtmäßig bleibt es vermutlich, so lange die Republikaner eine Mehrheit im obersten Gericht haben. (Es sei denn der Druck aus Island wird zu stark).

Das texanische Gesetz ähnelt praktisch kaum unserem §218.
Die Verfolgung und der Vollzug von Straftaten obliegt hier auch der Exekutive und Judikative und nicht einem ideologisierten oder geldgierigem Mob, der auch noch mit "Kopfgeld" belohnt wird.
In Texas ist Abtreibung jetzt bis zum Herzschlag legal; davor noch länger. Ich meinte “ähnlicher werden“ (und nicht ähnlich), weil die illegalen Monate ausgedehnt wurden und damit der THEORETISCHEN Regelung in Deutschland näher kamen. PRAKTISCH hast du Recht.. wobei man in Texas einfach in einen anderen Staat reisen könnte.

Die Auslagerung der Verfolgung auf Privatpersonen etc. ist wohl etwas typisch Amerikanisches. Vielleicht weiß The Sinner etwas mehr dazu. Es hängt wohl damit zusammen, dass die Abtreibungskliniken erst gegen das Gesetz klagen können, wenn sie tatsächlich verklagt worden sind. Es ist eine Art Damoklesschwert. Rechtlich pfiffig, aber für die Spaltung der Gesellschaft umso förderlicher.
 
Jobverlust aufgrund irgendeiner Aussage sollte nicht nachdenklich stimmen, sondern lediglich (wieder mal) vor Augen führen, wie die westlichen Gesellschaften funktionieren: Der Staat (und nur der Staat) garantiert, dass Du Deine Meinung frei von staatlichen Hindernissen oder Konsequenzen zum Besten geben kannst, aber nicht frei von allfälligen privaten Konsequenzen.

Eine Meinung mag noch so legitim sein, das Umfeld des Meinungsmachers hat jedes Recht, sich mit allen legitimen Mitteln von der Meinung zu distanzieren - zum Glück, denn alles andere wäre bereits Meinungsdiktatur.
Nachdenklich stimmen kann auch das vor Augen führen der privaten Konsequenzen, die sich in diesem Fall ergeben haben ;)
 
Nachdenklich stimmen kann auch das vor Augen führen der privaten Konsequenzen, die sich in diesem Fall ergeben haben ;)
Was wäre denn die Alternative?

Szenario:
Eine Firma hat sich aus Versehen einen Mitarbeiter eingefangen, der privat irgendwelchen extremen Positionen öffentlichkeitswirksam vertritt.
Nun kann die Firma den nicht loswerden, solange er während der Arbeitszeit keinen Kündigungsgrund liefert.
dh: sobald einmal rauskommt, daß er bei Firma X arbeitet, sind die beiden aus Sicht der Öffentlichkeit miteinander verbunden und es könnte ebenso wie jetzt dazu kommen, daß potentielle Kunden die Firma boykottieren.
Im Extremfall könnte man durchaus anführen, daß Geschäftsschädigung vorliegt und spätestens dann müßte es eine Möglichkeit geben, daß die Firma ihn dann doch entlassen kann.

Letzten Endes bleibt es also genau beim selben Zustand:
Solange du dich privat nur so äußerst, daß keine Verbindung zu deinem Arbeitsplatz besteht, kann dir selbiger auch nicht kündigen.

Weshalb es aber auch wichtig ist, daß keine Klarnamenpflicht eingeführt wird.
(Trotzdem sollte es zu HateSpeech Ahndungen wie zB bei Morddrohungen für Ermittlungszwecke möglich sein, Zugriff auf die Personendaten zu bekommen.)
 
Was wäre denn die Alternative?

Szenario:
Eine Firma hat sich aus Versehen einen Mitarbeiter eingefangen, der privat irgendwelchen extremen Positionen öffentlichkeitswirksam vertritt. (...)
In den letzten Jahren mussten wir uns angewöhnen, dass ein Shitstorm über "extreme" Positionen solche Auswirkungen haben kann. Was zusätzlich nachdenklich stimmt, ist das Spektrum, das als extrem angesehen wird.
 
Nachdenklich stimmen kann auch das vor Augen führen der privaten Konsequenzen, die sich in diesem Fall ergeben haben ;)
Hm, nein, geht ja alles mit rechten Dingen zu: Jemand hat von seinem Recht gebrauch gemacht, seine Meinung öffentlich zu äussern und trägt nun die privaten Konsequenzen. Was gibt es darüber nachzudenken?
Was zusätzlich nachdenklich stimmt, ist das Spektrum, das als extrem angesehen wird.

Du findest also beispielsweise die Förderung von Denunziantentum nicht extrem?
 
Naja, das kann man auch nur denken, wenn man von solchen Gesetzen nicht betroffen ist. Stichwort Georgia.
Klugsch* Modus: In Texas sind in den letzten Jahren zahlreiche Gesetze erlassen worden, die das Recht auf Abtreibung schrittweise eingeschränkt haben. Die Volksabstimmungen in Texas sind in den letzten Jahren Pro Life ausgefallen. Die Zahl der Pro-Life-Stimmen und die Zahl der abstimmenden Frauen war dabei höher als die der teilnehmenden Frauen, die dagegen waren. Ergo müsste deine Behauptung falsifiziert worden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, nein, geht ja alles mit rechten Dingen zu: Jemand hat von seinem Recht gebrauch gemacht, seine Meinung öffentlich zu äussern und trägt nun die privaten Konsequenzen. Was gibt es darüber nachzudenken?
Nachdenken finde ich generell gut. Es kann auch dazu führen, dass man sich gesittet austauschen kann. Ich danke dir.

Du findest also beispielsweise die Förderung von Denunziantentum nicht extrem?
Doch, aber Gibson war stolz über das Verbot von Abtreibungen von Babies mit eigenem Herzschlag.
 
Klugsch* Modus: In Texas sind in den letzten Jahren zahlreiche Gesetze erlassen worden, die das Recht auf Abtreibung schrittweise eingeschränkt haben. Die Volksabstimmungen in Texas sind in den letzten Jahren Pro Life ausgefallen. Die Zahl der Pro-Life-Stimmen war dabei höher als die der teilnehmenden Frauen, die dagegen waren. Ergo müsste deine Behauptung falsifiziert worden sein.
Du sagst es: der teilnehmenden Frauen. Abgesehen davon, sage ich nicht, dass Menschen per se gute Entscheidungen treffen. Schau dir doch an, was hierzulande los ist.
Das Erstarken der Rechte in einem Land, in dem ebensolche politischen Strömungen für die systematische Ermordung von Millionen verantwortlich waren…wer hätte das gedacht.

Und das heißt also, dass du auch ein Gesetz wie den ehemaligen §177 StGB, der die eheliche Vergewaltigung von der Strafverfolgung ausnahm, ok findest, weil er nun einmal so erlassen wurde, wie er sein sollte?
Vielleicht blickt man in Texas in 20 Jahren ähnlich zurück, wie wir mittlerweile auf diesen Paragraphen.
 
Nachdenken finde ich generell gut. Es kann auch dazu führen, dass man sich gesittet austauschen kann. Ich danke dir.


Doch, aber Gibson war stolz über das Verbot von Abtreibungen von Babies mit eigenem Herzschlag.

Nichts zu danken.

Und wenn man den einen (zusammenhängenden) Teil einer Gesetzesgebung befürwortet, ohne den anderen Teil der Gesetzgebung im gleichen Atemzug zu ahnden, dann billigt man Denunziantentum - ohne wenn und aber.
 
(…)
Und das heißt also, dass du auch ein Gesetz wie den ehemaligen §177 StGB, der die eheliche Vergewaltigung von der Strafverfolgung ausnahm, ok findest, weil er nun einmal so erlassen wurde, wie er sein sollte?
Vielleicht blickt man in Texas in 20 Jahren ähnlich zurück, wie wir mittlerweile auf diesen Paragraphen.
Nope, das habe ich weder gesagt noch gemeint. Ich habe meinen Satz, der dich vermutlich zu dieser Vermutung verleitet, in besondere Anführungsstriche gesetzt und analog zum Satz von LOX-TT formuliert, um deutlich zu machen, dass der erste Teil so klingt, als müsste es allgemein gültig sein, obwohl es eher die eigene Meinung widerspiegelt. Der Vergleich mit Texas war bewusst so gewählt, um den Effekt deutlich zu machen und zu zeigen, wie provozierend derartige Behauptungen letztlich sein können.
 
Nope, das habe ich weder gesagt noch gemeint. Ich habe meinen Satz, der dich vermutlich zu dieser Vermutung verleitet, in besondere Anführungsstriche gesetzt und analog zum Satz von LOX-TT formuliert, um deutlich zu machen, dass der erste Teil so klingt, als müsste es allgemein gültig sein, obwohl es eher die eigene Meinung widerspiegelt. Der Vergleich mit Texas war bewusst so gewählt, um den Effekt deutlich zu machen und zu zeigen, wie provozierend derartige Behauptungen letztlich sein können.
Ah, meine selektive Wahrnehmung. ;)
 
(…) Und wenn man den einen (zusammenhängenden) Teil einer Gesetzesgebung befürwortet, ohne den anderen Teil der Gesetzgebung im gleichen Atemzug zu ahnden, dann billigt man Denunziantentum - ohne wenn und aber.
Dann hätte sich Gibson vielleicht für die fehlende Ahndung entschuldigen können anstatt zurückzutreten.
 
Dann hätte sich Gibson vielleicht für die fehlende Ahndung entschuldigen können anstatt zurückzutreten.

Was hinter den Kulissen abgegangen ist, wissen wir ja nicht. Vielleicht haben ihm ja seine Mitarbeiter sowie allfällige weitere Geschäftsinhaber nahegelegt, etwas in der Art zu tun und er hat sich geweigert, weil er auf seine "freie Meinung" beharren wollte. Vielleicht wurde er Opfer einer "Palastintrige", wo ihn sein Vize sowieso schon lange los werden wollte und nun ergriff er oder sie die Gelegenheit. Vielleicht... ich könnte hier meiner Phantasie weiter freien Lauf lassen, bringt aber nix - alles Spekulation.

Fakt jedoch ist, seine Aussage hat sich für die Firma als geschäftschädigend erwiesen, daher blieb wohl als ultima Ratio nichts anderes übrig, als sich von ihm zu trennen.
 
Und wenn man den einen (zusammenhängenden) Teil einer Gesetzesgebung befürwortet, ohne den anderen Teil der Gesetzgebung im gleichen Atemzug zu ahnden, dann billigt man Denunziantentum - ohne wenn und aber.
Nunja, jetzt könnte man Fragen ob die Auskunftspflicht der Banken an Behörden nicht bereits staatlich verordnetes Denunziantentum ist.
Ebenso das Kaufen von Steuersünderdaten oder Hinweise auf Straftaten aller Art. :confused:
 
Nunja, jetzt könnte man Fragen ob die Auskunftspflicht der Banken an Behörden nicht bereits staatlich verordnetes Denunziantentum ist.
Ebenso das Kaufen von Steuersünderdaten oder Hinweise auf Straftaten aller Art. :confused:

Section 171.208 - Civil Liability For Violation Or Aiding Or Abetting Violation

(a) Any person, other than an officer or employee of a state or local governmental entity in this state, may bring a civil action against any person who:(1) performs or induces an abortion in violation of this subchapter;(2) knowingly engages in conduct that aids or abets the performance or inducement of an abortion, including paying for or reimbursing the costs of an abortion through insurance or otherwise, if the abortion is performed or induced in violation of this subchapter, regardless of whether the person knew or should have known that the abortion would be performed or induced in violation of this subchapter; or(3) intends to engage in the conduct described by Subdivision (1) or (2).(b) If a claimant prevails in an action brought under this section, the court shall award:(1) injunctive relief sufficient to prevent the defendant from violating this subchapter or engaging in acts that aid or abet violations of this subchapter;(2) statutory damages in an amount of not less than $10,000 for each abortion that the defendant performed or induced in violation of this subchapter, and for each abortion performed or induced in violation of this subchapter that the defendant aided or abetted; and(3) costs and attorney's fees.

Quelle

Die verachtenswerte Komponente liegt darin, dass Du Dir (als Denunziant) dadurch einen finanziellen Vorteil verschaffen kannst - es wird also ein Anreiz geschaffen .
 
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