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Playstation Now auf dem PC: Unsere ersten Eindrücke

Ich gebe zu, daß ich mir da aus Faulheit und Bequemlichkeit wenig Gedanken drum mache. Ich bin schon längere Zeit treuer Bewohner des Sony-Lagers, und mir schon ist schon klar, daß Sony kein wohltätiger Verein ist, sondern ein profitorientierter Konzern. Das sieht ja bei der Konkurrenz nicht anders aus. Google weiß wahrscheinlich inzwischen mehr über mich als ich selbst, und ich kann das nur noch resigniert zur Kenntnis nehmen. Vielleicht wird es in der Zukunft nicht nur Kriege ums Trinkwasser, sondern auch um Daten geben.

Seit kurzer Zeit daddel ich auch wieder am PC, und was nimmt man da? Na klar, Steam. Ist halt verbreitet und bequem. Ich wollte mal WhatsApp boykottieren, bin dann aber einfach an meinen Mitmenschen gescheitert. Was nützt mir Signal, wenn ich da allein auf weiter Flur bin?

Immerhin hat Steam noch keinen Online-Zwang. Ich kann hier alle Games auch offline starten, oder gibt es Games, bei denen das nicht so ist? Microsoft hat sich ja bei dem Versuch, den Markt für gebrauchte Spiele auszutrocknen, gewaltig die Finger verbrannt. Der Image-Schaden -- und auch der finanzelle Schaden -- für Microsoft war gewaltig. Zum Glück für uns alle. Die Gamer, diese blöden Schafe, lassen vieles mit sich mit machen, aber es gibt auch Grenzen. Und ich glaube nicht, daß die Käufer es hinnehmen werden, wenn Spiele nicht mehr gekauft werden können. Profit läßt sich nur mit den Kunden machen, nicht auf Dauer gegen die Kunden.

Ach, und mit den Raucherpausen ... mach es wie ich: Steig aufs Dampfen um! ;)

Als ich damals noch aktiv GTa V über steam gespielt hatte gab es oft durch meinen Provieder Internet Ausfälle und da verweigerte GTA V Steam Version oft den dienst weil es nicht zu Rockstar verbinden konnte.Der Button "Offline Modus" brachte im Social Club Fenster beim Start kein Ergebnis,es passierte einfach nur das Social club sich beendet hatte und ich via steam GTA V neu starten konnte mit der gleichen Meldung das Rockstar Games ohne Internet nicht erreichbar ist.......einige andere Spiele verweigerten damals ebenfalls den Dienst als sporadisch immer mein Internet ausfiel.Mir fallen auf anhieb keine Namen ein aber ich versuchte extra nicht always online Games zu starten. Es waren glaub ein bis 2 denuvo Titel dabei dei die exe Datei mal wieder bei Denuvo auf Originalzustand abgleichen wollten was sonst im Hintergrund passiert und der Nutzer keine Meldung davon auf seinem Bildschirm sieht.Nicht falsch verstehen ,Denuvo Spiele an sich machten mir nie Probleme sonst, wenn die Internet Verbindung aktiv war. ;)
 
Welche denn?

Der Condor hatte 500 Teraflops. Kann man sogar noch bei Heise nachlesen. Hab mir extra für Dich die Mühe gemacht und es nochmal herausgesucht:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Supercomputer-aus-Playstation-3-1153299.html

Mehr habe ich zum Thema nicht geschrieben.

Na, der "Condor" wurde aber ja gerade nicht zum Spielen verwendet bzw. zur Darstellung von 3D Grafik. Von daher ist das alleine schon mal Äpfel mit Birnen. Auf der PS3 gab es ja auch viele Jahre lang die Seti @ Home Anwendung, mit der man seine PS3 dann rechnen lassen konnte, wenn man nicht spielte.
Und es zeigt auch, dass die eben 1760 PS3 für die Leistung von 500 TFlops benötigten, die theoretische Leistung der PS3 also nicht annähernd ausreizen konnten.
 
Jetzt ist es soweit der Pc ist jetzt leaderplatform man kann jedes Spiel was auf konsole erscheint drauf spielen. Anstatt Xbox + Ps4 + pro und der ganze scheiss mit ps+ ist es auf dem Pc jetzt viel einfach für Leute die nicht so gut informiert sind mit dem umgang mit der technick an viele Spiele zu kommen ohne jede Konsole zu besitzen somit auch viel günstiger. Meine i7 4790k ist jetzt 4 Jahre alt und sie ist immer noch in den top 10. Also wer sagt pc und jedes Jahr neue Grafikarte und prozessor kaufen ist ein hater und uninformierter dummkopf.
 
Na, der "Condor" wurde aber ja gerade nicht zum Spielen verwendet bzw. zur Darstellung von 3D Grafik. Von daher ist das alleine schon mal Äpfel mit Birnen. Auf der PS3 gab es ja auch viele Jahre lang die Seti @ Home Anwendung, mit der man seine PS3 dann rechnen lassen konnte, wenn man nicht spielte.
Und es zeigt auch, dass die eben 1760 PS3 für die Leistung von 500 TFlops benötigten, die theoretische Leistung der PS3 also nicht annähernd ausreizen konnten.

Du zitierst mich zwar. Ich verstehe aber nicht den Sinn Deiner Kritik bzw. was Du mir mitteilen willst.

Ich wollte mit dem Condor lediglich darauf hinweisen, dass Sony und andere schon lange in dem Segment arbeiten. Dort einfach viel Erfahrung haben.

Ob Du mit der Hardware Grafik, wissenschaftliche Anwendungen oder Kryptowährungen berechnest ist für die Anzahl der FLOPS irrelevant. Die bleibt immer gleich. Heutige Anlagen haben ein 20faches und mehr an Leistung und nutzen auch nicht mehr die ursprünglichen Cell-Prozessoren der PS3.

Aber ich will das hier nicht vertiefen. Ich habe letzlich keine Ahnung von Großrechenanlagen und möchte mit Dir nicht darüber diskutieren. Du hast meinen Beitrag ganz einfach völlig missverstanden. Ist aber nicht so wichtig.
 
Solange es nur eine Alternative ist, stört mich das nicht. Bei Filmen und Musik kann man sich die Sachen ja auch noch ganz normal kaufen. Schlimm fände ich es allerdings, wenn das irgendwann nur noch über das Streaming Zeug laufen würde.

Zum Glück hab ich mittlerweile so viele Spiele, dass mich das gar nicht mehr so juckt. Sollen sie am Ende machen, was sie wollen. Ich hab Zockerei, die eigentlich für ein ganzes Leben reicht :B
 
man kann jedes Spiel was auf konsole erscheint drauf spielen.

So einfach ist es ja nun nicht.
Bei PS Now gibt es hauptsächlich nur PS3-Titel und ein handvoll PS4-Spiele aus der Anfangszeit dieser Generation.
Alles was wirklich neu und aktuell ist wird auch weiterhin so schnell nicht in PS Now auftauchen.
Bis Spiele wie Uncharted 4 oder Horizon bei PS Now zu finden sein werden, vergehen vermutlich locker noch mal 3-4 Jahre und der Zyklus hat sich bis dahin schon längst zur PS5 weiter gedreht.
 
Naja hat auch was gutes, wenn nur noch alles über Streaming läuft. Keine Konsolen und PC die rumstehen müssen oder über die man sich ärgern muß einfach Bildschirm an und loslegen dazu immer intelligentere Eingabemöglichkeiten Officepakete inklusive so das man selbst ein Buch bequem auf derCoutch schreiben kann, hat schon was. Das wird schneller gehen als manche dies sich überhaupt vorstellen können.
Naja das Mittelalter hat sich auch nicht vorstellen können das die Erde ein Hohle Nuss ist ;)
 
habe nur ich das gefühl das Sony Now das für mich Still und heimlich auf meine PS4 platz einfach so ungefragt platzgenommen hat auch an den Resourcen nagt ? wenn ich den Store durchstober kommt nach ca, der halben Spiele plötzlich der blaue bitte warten Bildschirm und ich befinde mich an anfang der Spieleangebot wieder :( auch Kontroller abbrüche und komisches Spieleverhalten als ob "Mitgeschnitten" wird... habe ich bei mir seit dem! hat das noch einer ?
 
Du zitierst mich zwar. Ich verstehe aber nicht den Sinn Deiner Kritik bzw. was Du mir mitteilen willst.

Ich wollte mit dem Condor lediglich darauf hinweisen, dass Sony und andere schon lange in dem Segment arbeiten. Dort einfach viel Erfahrung haben.

Ob Du mit der Hardware Grafik, wissenschaftliche Anwendungen oder Kryptowährungen berechnest ist für die Anzahl der FLOPS irrelevant. Die bleibt immer gleich. Heutige Anlagen haben ein 20faches und mehr an Leistung und nutzen auch nicht mehr die ursprünglichen Cell-Prozessoren der PS3.

Aber ich will das hier nicht vertiefen. Ich habe letzlich keine Ahnung von Großrechenanlagen und möchte mit Dir nicht darüber diskutieren. Du hast meinen Beitrag ganz einfach völlig missverstanden. Ist aber nicht so wichtig.

Sorry, falls ich da was mißverstanden habe.
Aber eine meiner Aussagen war ja gerade, dass es halt wenig kostet alte Software berechnen zu lassen, weil man einfach alte günstige Hardware nehmen kann oder halt neue leistungsfähige Hardware wo dann statt einem Spiel vier alte Spiele gleichzeitig berechnet werden können.
Probleme kriegen die Betreiber aber, wenn Streaming normales lokales Gaming ersetzen soll und plötzlich aktuelle Spiele mit höchsten Einstellungen berechnet und ausgeliefert werden müssen. Weil, wie gesagt, dann eben z.B. nicht mehr vier Spiele sondern nur noch eines berechnet werden können. D.h. letztlich vier Mal höhere Kosten.

Das mit 4 Spielen ist nicht aus der Luft gegriffen, wenn wir in den Bereich 4k gehen wird das sogar noch erheblich mehr. Wir reden hier halt von Konsolen, wo die Leistung von 0,5 TFlop auf 2TFlop gestiegen ist. D.h. die Vervierfachung hast du schon, wenn du 1080p mit 30FPS spielen willst, was so ziemlich Minimum ist, was etwa PC Zocker akzeptieren.
 
Nur kurz ein Einwurf an die Streaming-Befürworter: Ich schaue mir ständig Filme und Serien, die ich auf Datenträger besitze, noch mal an. Ist einfach großartig, nach ein paar Jahren wieder die Box aus dem Regal zu holen und z.B. The Wire erneut in einem Rutsch durchzugucken.

Die Vorteile von Netflix & Co. liegen natürlich auf der Hand, ich nutze diese Dienste auch ab und zu mal. Aber zum Beispiel hab ich im ersten Netflix-Monat (dem kostenlosen) die ersten vier Staffeln von Stargate Atlantis geguckt. Dann endete der Gratis-Monat und mir war (auch wegen dem damals noch nicht sooo breit gefächerten Angebot) das erst mal nicht die Monatsgebühr wert. Als ich ein Jahr später wieder reinschaute und Staffel 5 von SGA anschauen wollte, war die Serie nicht mehr im Angebot. Mit einer DVD wäre das nicht passiert :(

Was mich besonders stört, ist aber das Aufsplitten der Inhalte über unterschiedliche Plattformen. Am PC ist das ja jetzt schon genauso schlimm: Battlefield nur bei Origin, Destiny 2 gibt's nur im Battle.net, der Rest bei Steam. Aktuell ist das ja nur ein Ärgernis, man muss sich halt erst hier und dann da anmelden. Aber in Zukunft wird das Nutzen dieser Dienste dann wohl auch Gebühren kosten anstatt dass man die Spiele kauft - ätzend. Dass man heute seine Spiele aber noch selbst besitzt, ist ja wie oben bereits geschrieben ein Trugschluss. Gerade am PC geht ja nichts mehr ohne Online-Aktivierung, der Kauf der DVD ist kompletter Quatsch, auch weil da ja nur Betaversionen drauf schlummern, die bei der Installation erst noch mit etlichen Gigabyte gepatcht werden müssen.

Da haben Konsolenspiele aktuell einfach noch einen großen Vorteil. Hier ist auf der Disc wirklich noch das (fertige) Spiel drauf - man kann es weiterverkaufen, verleihen und sammeln. Ob sich das so bald ändert? Ich glaube kaum, selbst mit Angeboten wie PS Now. an hat ja gesehen, wie Microsoft für seine Always-Online-Pläne bei der Xbox One ausgebuht wurde und wie erfolgreich die PS4 im Anschluss mit dem traditionellen Disc-Modell gefahren ist. Am PC ist es zur Streaming-Zukunft dank Steam & Co. dagegen nur noch ein kleiner Schritt.

Auf jeden Fall ein spannendes Thema, wir behalten die Entwicklung definitiv im Auge! :)

Naja das kann sehr schnell gehen mit dem ändern mit den spielen. Auch wenn ich nicht dran glaube das sich das so schnell ändern wird. Wird halt wie bei netflix usw sein das der markt immer größer größer wird und irgendwann sind die discs aus dem laden verschwunden^^

Braucht ja einfach nur ein bomben erfolg werden für sony und schon kommt die nächste konsole vll nur noch mit streaming. da können dann die paar leute meckern und sony sitzt das einfach aus und wartet halt 2-3monate länger, am ende kaufen es doch dann eh wieder alle...
 
Jetzt schon mietest du nur das Recht Pc Spiele zu spielen.Wirklich besitzen tust du bei Steam, Origin, Uplay oder Battle.net lange keine Games mehr.
Surprise: nichts hat sich geändert. Du hattest vor Steam nur das Recht, das Spiel benutzen zu dürfen und seit Steam genau dasselbe Recht. Dir wurde vor Steam lediglich noch eine physikalische Kopie ausgehändigt, mit der du dein Nutzungsrecht ausüben konntest. Verkaufen kann man Steam Spiele immer noch, man muß nur die Accountdaten mitliefern.

Ist der jeweilige Client länger nicht verfügbar dann wirst du viele "deiner"Games nicht mehr spielen können. ;)
Doch, denn dann wird es unter Garantie Cracks etc geben, die das Nutzen der Daten im Steam Ordner ohne Steam Server möglich macht.

Früher vor der Accountbindung hast du deine Spiele noch besessen als du offline die Disc ins Pc DVD Laufwerk legen konntest um danach los zu spielen.Heute darfst du via Steam,Origin,UPLAY oder Battle.net erst mal den Entwickler via Seriennummer fragen ob du das Game überhaupt spielen darfst. ;)
Das mußtest du bei den Offline Spielen doch auch - was meinst du, wo der Begriff CD-Key herkommt? ;)

Dieses Nutzungsrecht kann dir der Entwickler jederzeit per Knopfdruck nehmen.Dann ist deine Disc etc nutzlos.
Cracks.

Heute loben die meisten Steam und Co. in den Himmel wie toll dieser Service doch ist das Steam alles über mein Verhalten beim spielen aufzeichnet. Selbst wie oft ich eine Raucherpause mache etc. analysisert Steam automatisch oder oder oder. Toll nicht wahr ? :-D
Äh ... what?

Wie will Steam denn analysieren, ob ich gerade
- eine Raucherpause mache
- telefoniere
- aufs Klo gehe
- Teewasser koche
- ne SMS auf dem Handy schreibe
- was zu dem Spiel in einer Zeitschrift nachlese
- ne neue CD auflege
- die Rollläden runterlasse
- mir was zu Knabbern/Trinken hole
- den Müll rausbringe
- gerade kurz Gitarre spiele, um mir ein Riff zu merken, das mir gerade eingefallen ist
- die Zeugen Jehovas mir ihren guten imaginären Kumpel vorstellen wollen
- ein Paket annehme
- meiner Nachbarin erklären muß, daß man mit einem Handy keine Briefkästen ferngesteuert öffnen kann (geht ja schließlich mit Autos) :B
- ...

Sprich: Wie willst du a) feststellen, was von alledem derjenige gerade macht? und b) was bringt dir eine solche "Analyse", wenn du eben nicht feststellen kannst, warum derjenige gerade eine Pause macht?


@Artikel:
Ich finde, man hätte die Problematik des Kontrollverlustes wenigstens in einem Halbsatz erwähnen oder auf einen ausführlichen Artikel zum Thema verlinken sollen.

Gibt ja durchaus diverse Punkte, die man dabei aufgibt, bzw die dann nicht mehr möglich sind:
- keine Mods
- keine Uncut Patches
- keine Importversionen
- kein Offline Spielen
- kein LAN Spielen mehr möglich (bzw: nur mit deutlich höherer iNet Anbindung)
- keine Verwendung alternativer Treiber zur Performance Optimierung
- Server kann "Sendezeiten" für Spiele festlegen
- da der Kunde keine einzelnen Spiele "kauft", "aktiviert" oder "mietet", hat er auch keine Rechte mehr diesbezüglich. Er zahlt ja nur monatlich für den Angebotskatalog. Und wenn nächsten Monat Spiel X nicht mehr dabei ist: Pech gehabt.
 
Surprise: nichts hat sich geändert. Du hattest vor Steam nur das Recht, das Spiel benutzen zu dürfen und seit Steam genau dasselbe Recht. Dir wurde vor Steam lediglich noch eine physikalische Kopie ausgehändigt, mit der du dein Nutzungsrecht ausüben konntest. Verkaufen kann man Steam Spiele immer noch, man muß nur die Accountdaten mitliefern.

Surprise, hatte gerade diese Diskussion hier schon mal aber das ausgerechnet du das immer noch nicht weiß irritiert mich jetzt.
Diesen Lizenzquatsch mit Nutzungsrechten, das mag für die USA gelten, wir sind aber in Deutschland und Europa und da gilt: Kauf = Eigentumsübertragung. §90 BGB, § 929 BGB, §433 BGB
Da gibt es entsprechende Urteile vom BGH von 1987 und 2006, dass die Paragrafen auch für Software gelten.

Problem bei Steam ist eben, dass die dein Eigentum verwalten, da Steam und der Account den du nutzt Valve gehört während die Software da drauf eben dir gehört.
 
Surprise, hatte gerade diese Diskussion hier schon mal aber das ausgerechnet du das immer noch nicht weiß irritiert mich jetzt.
Diesen Lizenzquatsch mit Nutzungsrechten, das mag für die USA gelten, wir sind aber in Deutschland und Europa und da gilt: Kauf = Eigentumsübertragung. §90 BGB, § 929 BGB, §433 BGB
Daß eine Software ein "körperlicher Gegenstand" sein soll, überrascht mich in der Tat. Auch eine "bewegliche Sache" hat in der Regel andere Eigenschaften als innerhalb weniger Sekunden auf einem Server am anderen Ende der Welt abgespeichert werden zu können. Zudem kann man "körperliche Gegenstände" selten per Knopfdruck 1:1 kopieren.
Auf der anderen Seite gibt es dann auch noch die Eigenschaft, daß man die "Sache" sogar kopieren muss, um sie voll umfänglich nutzen zu können. zB wenn man sich eine CD aufs Handy rippt.

Sprich: Es mag zwar für die Fälle 1987/2006 passend gewesen sein, die entsprechende Software als "Sache" zu werten, aber das funktioniert nicht für alle rechtlichen Fälle, die bei Software vorkommen.

Und auch, wenn du eine Software kaufst, ist das als Käufer von dem aktuellen Windows, Office oder sonstigem Programm was anderes als wenn du dir eine Software mit allen Rechten zur kommerziellen Vermarktung kaufst.
Windows, Office etc darfst du eben nur nutzen (und bei Accountlosigkeit dieses Nutzungsrecht weiterverkaufen).
 
Daß eine Software ein "körperlicher Gegenstand" sein soll, überrascht mich in der Tat. Auch eine "bewegliche Sache" hat in der Regel andere Eigenschaften als innerhalb weniger Sekunden auf einem Server am anderen Ende der Welt abgespeichert werden zu können. Zudem kann man "körperliche Gegenstände" selten per Knopfdruck 1:1 kopieren.
Auf der anderen Seite gibt es dann auch noch die Eigenschaft, daß man die "Sache" sogar kopieren muss, um sie voll umfänglich nutzen zu können. zB wenn man sich eine CD aufs Handy rippt.

Sprich: Es mag zwar für die Fälle 1987/2006 passend gewesen sein, die entsprechende Software als "Sache" zu werten, aber das funktioniert nicht für alle rechtlichen Fälle, die bei Software vorkommen.

Und auch, wenn du eine Software kaufst, ist das als Käufer von dem aktuellen Windows, Office oder sonstigem Programm was anderes als wenn du dir eine Software mit allen Rechten zur kommerziellen Vermarktung kaufst.
Windows, Office etc darfst du eben nur nutzen (und bei Accountlosigkeit dieses Nutzungsrecht weiterverkaufen).

Die Begründung ist so einfach wie logisch. Software ist eine Sache, genauso wie ein Buch. Ein Buch kaufst du nicht wegen dem Datenträger (Papier) sondern wegen dem Text. Aber ohne Datenträger funktioniert das Buch, die Software nicht, dabei ist es unerheblich, welcher Datenträger es letztlich ist, in der Regel am Ende halt die eigene Festplatte. Dadurch wird Software zu einer Sache. Da orientiert sich sämtliche Rechtssprechung dran.
Bzgl. Downloadsoftware hat der EuGH das quasi bestätigt, wenn jemand seinen Key verkauft, dann ist der Publisher dennoch verpflichtet dem Gebrauchtkäufer den Download zu ermöglichen wenn kein Datenträger vorhanden war. (Urteil von Oracle gegen Usedsoft).

Aufgrund dieser Urteile sind ja viele Hersteller von Anwendungssoftware auch zu Abomodellen übergegangen, wo man dann halt nur noch mietet.

Also nein, wenn du Software kaufst, dann wird dir das Eigentumsrecht an deinem Original eingeräumt. Mit Nutzungslizenz ist da nichts. Die wäre ja auch ohnehin nur gültig, wenn sie dir vor dem Kauf vorgelegt wird. Und dann ist noch das Problem, der Hersteller müsste an dich direkt verkaufen, denn Vertragspartner ist in Deutschland der Händler. D.h. wenn du Office bei z.B. Media Markt kaufst, dann müsste Media Markt dir erst mal eine Rechnung ausstellen mit der gesamten AGB von Office ausgedruckt drangehängt, denn Lizenzbestimmungen müssen vor Kauf vorgelegt werden, sonst sind sie eh ungültig.
 
Soweit ich weiß gibt es dark souls nur für Amerika, bekommen wir das in Zukunft auch?
 
Die Begründung ist so einfach wie logisch. Software ist eine Sache, genauso wie ein Buch. Ein Buch kaufst du nicht wegen dem Datenträger (Papier) sondern wegen dem Text. Aber ohne Datenträger funktioniert das Buch, die Software nicht, dabei ist es unerheblich, welcher Datenträger es letztlich ist, in der Regel am Ende halt die eigene Festplatte. Dadurch wird Software zu einer Sache. Da orientiert sich sämtliche Rechtssprechung dran.
Das müßte aber heißen: Sobald ich etwas als Download kaufe - also ohne entsprechenden Datenträger - kaufe ich keine "Sache" mehr, denn der Händler/Hersteller händigt mir eben diesen ja nicht aus.

dh: das hier:
Bzgl. Downloadsoftware hat der EuGH das quasi bestätigt, wenn jemand seinen Key verkauft, dann ist der Publisher dennoch verpflichtet dem Gebrauchtkäufer den Download zu ermöglichen wenn kein Datenträger vorhanden war. (Urteil von Oracle gegen Usedsoft).
widerspricht doch genau dem, was du davor gesagt hast, wei lsich die Rechtssprechung eben nicht daran orientiert, sondern eine andere Definition von "Sache" verwendet, die eben unabhängig vom Datenträger ist (da dieser eben nicht vorhanden und daher auch nie Vertragsgegenstand war).

Also nein, wenn du Software kaufst, dann wird dir das Eigentumsrecht an deinem Original eingeräumt. Mit Nutzungslizenz ist da nichts.
Du darfst trotzdem nur die Software nutzen und nicht selbst darauf aufbauendes erstellen und kommerziell vertreiben.

Wie es beispielsweise wäre, wenn ich Holz kaufe und die daraus hergestellten Möbel dann ebenfalls weiterverkaufe.

Die wäre ja auch ohnehin nur gültig, wenn sie dir vor dem Kauf vorgelegt wird. Und dann ist noch das Problem, der Hersteller müsste an dich direkt verkaufen, denn Vertragspartner ist in Deutschland der Händler. D.h. wenn du Office bei z.B. Media Markt kaufst, dann müsste Media Markt dir erst mal eine Rechnung ausstellen mit der gesamten AGB von Office ausgedruckt drangehängt, denn Lizenzbestimmungen müssen vor Kauf vorgelegt werden, sonst sind sie eh ungültig.
Schön und gut, aber du kannst dich ja trotzdem nicht mit der Begründung hinstellen und deine eigene Version des aktuellen MS Office Paketes darauf basierend herstellen und verkaufen.
Du hast beschränkte Rechte bei der Nutzung von kommerzieller Software, egal, ob die AGB gültig sind oder nicht.
 
Wie es beispielsweise wäre, wenn ich Holz kaufe und die daraus hergestellten Möbel dann ebenfalls weiterverkaufe.

Als ich den Holz-Vergleich las, musste ich wieder an das schreckliche Lied vom letztjährigen Sommer denken. Das war so furchtbar dumm vom Text her. :B

das da mein ich

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@ Worrel:

Nein, nein, nein ... denn ob du mit Datenträger kaufst oder ohne ist ja völlig irrelevant. Die Software funktioniert ohne Datenträger ja gerade nicht, die reine Software "in der Luft" nützt dir nichts, ohne Datenträger existiert sie nicht, du hast sie am Ende halt mindestens auf deiner eigenen Festplatte. Und damit wird sie eben zu einer Sache.

Und bitte verwechsle Eigentumsrecht nicht mit Urheberrecht. Du darfst dir auch keinen Golf kaufen und den dann nachbauen und 1:1 so weiterverkaufen, ist das gleiche wie bei Softwarekopien. Du hast EIN Original gekauft und das ist dein Eigentum, damit kannst du übrigens machen, was du willst. Du darfst sie sogar umprogrammieren, allerdings darfst du deine Umprogrammierung dann nicht in Umlauf bringen sondern eben nur für dich privat nutzen. Streng genommen fallen Mods unter sowas, die Hersteller tolerieren sie aber, weil sie davon ja auch profitieren.
 
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