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Playstation Now auf dem PC: Unsere ersten Eindrücke

Playstation Now auf dem PC: Unsere ersten Eindrücke

Seit wann denn das? Als ich das letzte mal im Ubisoft-Shop war gab es die Editionen nur digital.
 
Streaming wird sich durchsetzen. Derzeit ist das Spieleangebot noch zu gering und die Preise sind (in Deutschland) zu hoch. Die Beschränkung auf Windows PCs und PS4 schränkt die Benutzerschaft noch mal deutlich ein. Schließlich sind das zwei Plattformen, wo die Leute traditionell spielen und erstmal nicht so sehr auf Cloud-Services angewiesen sind. Sony kalkuliert ganz sicher damit, denn sie müssen die entsprechende Infrastruktur vorhalten, damit alles flüssig läuft. Da dürfte es ihnen ganz recht sein, wenn nicht gleich alle Tore der Hölle geöffnet sind.

Aber das wird langsam wachsen. Es werden mehr und mehr Spiele hinzukommen und irgendwann werden auch die anderen Beschränkung wegfallen. Ich bin mal gespannt ob und in welcher Form Microsoft irgendwann reagiert. Wäre für Microsoft auch endlich ein Hebel gegen Valve, denen sie ja mit ihrem Windows-Store nicht beikommen. Eine Windows Gaming-Cloud müsste Valve bei Microsoft lizenzieren und das dürfte für Valve sehr teuer werden. Kein Wunder, dass Valve bisher nichts von Cloud Gaming wissen will. Ich denke mal, dass in spätestens 10 Jahren das Cloud Gaming anfangen wird das traditionelle Gaming zu verdrängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke eben bereits weiter. Das ist wie mit den digitalen Spieleausgaben. Damals hieß es auch "keine Angst, das ist nur ein alternatives Zusatzangebot". Mittlerweile muß man froh sein, wenn man überhaupt noch irgendein Spiel als Retail bekommt. AC Origins gibt es z.B. nur noch digital.

Natürlich sehe ich auch die Gefahren. Wenn es ganz übel kommt, besitzt man gar keine Games mehr, sondern bezahlt nur noch für das Privileg, sie mieten zu dürfen. Ich bin aber optimistisch, daß es nicht so kommen wird. Ich denke, es wird so laufen wie bei Filmen, da hat sich ja auch Streaming in der Breite durchgesetzt, einfach weil es sehr attraktiv ist. Trotzdem kann man noch Filme in der Box kaufen, sammeln, gebraucht weiterverkaufen und natürlich offline gucken. Ich sehe das Streaming da eher als Erweiterung des Angebots.
 
Ich denke eben bereits weiter. Das ist wie mit den digitalen Spieleausgaben. Damals hieß es auch "keine Angst, das ist nur ein alternatives Zusatzangebot". Mittlerweile muß man froh sein, wenn man überhaupt noch irgendein Spiel als Retail bekommt. AC Origins gibt es z.B. nur noch digital.

Das haben wir schon durch. Wäre Steam beim Release von HL2 und weiteren Titeln boykottiert worden hätten wir heute noch die Möglichkeit, PC-Spiele gebraucht zu veräußern. Aber der Kunde hat auch das geschluckt. Andere haben Steam gleichgetan und der Gebraucht-PC-Games-Markt ist tot, Jim.

Der nächste Schritt nach den mittlerweile 80% reinen Downloadtiteln ist das Streaming. Ist das als nächstes etabliert, gibt es Spiele nur noch auf diesem Weg und kein Spielekauf mehr. Der Publisher hat dann endlich die 100%ige Kontrolle über die Game-Lebenszeit. Na super. Ist echt mein Fall *sarkasmusmod off*.

In 8 Jahren mal wieder das Spiel X zocken? Pech gehabt, der Stream ist abgeschaltet. Nehm gefälligst ein anderes Spiel.

Genau deshalb muß man der Situation jetzt zu Beginn bereits vorbeugen, wenn man als Kunde noch die Macht dazu hat. Später ist es dann zu spät. Aber der Kunde wird wieder zu doof sein und die Zeichen der Zeit erneut nicht erkennen.

Das ist wie das Abschalten der Server von MMO-Titeln. Da schaut man dann in die Röhre. Daß man diese Entwicklung begrüßen kann ist mir echt ein Rätsel. Aber das Kunden-Lamm schluckt alles, was man ihm vorsetzt. Speziell im Gamingsektor (leider).

Also ich habe auch Anfangs skeptisch der Digitalisierung von Videospielen gegenübergestanden, doch mittlerweile will ich es nicht mehr missen. Nie war es einfacher, günstiger und schneller an Videospiele zu kommen, genauso wie dadurch erst der wichtige Indie-Markt eine Plattform erhalten hat und sich verbreiten konnte. Wenn ich dran denke, meine Steambibliothek in physischer Form hier liegen zu haben, dann bräuchte ich ein extra Zimmer, nein Danke. Ich als Kunde habe es also gerne geschluckt, ist meine Art von Spieler jetzt also schlimmer als andere Zocker, welche scheinbar in ihrer Vergangenheit leben wollen? Wahrscheinlich sind die Befürworter, Nutzer in der Mehrheit, vllt auch nur, weil es die Mehrheit nicht interessiert und sie einfach nur Spaß haben wollen. Hat dann die Leichtgläubigkeit, das Wegsehen und das Desinteresse für die Entwicklung der Kunden also dazu geführt, dass in deinen Augen vieles schlechter wird bzw wurde? Tja vllt, aber scheinbar will es die Mehrheit nunmal so bzw. nutzt es, weil es funktioniert, sonst wäre es anders verlaufen.

Auf der anderen Seite: Wer hätte denn gedacht, dass er viele alte Spiele heute noch zocken kann, teils gar in besseren Versionen? Das ist auch eine Entwicklung, eine die man vor einigen Jahren gar nicht auf dem Schirm hatte. Videospiele streamen ist auch nicht das "Böse". nur weil du nur schlechtes drin siehst. Eventuell gibt es dann auch wieder andere "positive" Effekte drauf, sofern sich der Markt dahingehend entwickelt hat, weil nichts an deine Hardware gebunden ist. Keine Ahnung. Wenn der Markt es will, dann wird es sich durchsetzen, wenn du alle bekehren möchtest bitte, probiers, aber wenns nicht klappt, dann akzeptiere zumindest die Meinung anderer.

Zudem, wer wirklich nur seine 10-20 Jahre alten Games zocken will, die Zeit dafür, auf dem z.Z. riesigen Videospielmarkt, findet, wo man ehrlich gesagt gar nicht mehr mit dem zocken hinterherkommt, aufgrund der Masse an qualitativ hochwertigen Videospielen, der sollte sich vllt fragen, ob er diesem Hobby noch nachgehen sollte. Entweder findet man für sich eine Lösung dies zu tun, schaut auf sich entwickelnde externe Möglichkeiten (gog) oder aber man hinterfragt seinen Konsum, stellt fest, dass man vllt doch nur 1, 2 Titel immer wieder hervorkramt und merkt dann, dass das eigene Geschrei viel zu leise für diesen Markt ist.
 
Mich haben die Downloadspiele alleine über den Preis gekriegt. Ich selbst kaufe auf dem PC seit Jahren nicht mehr Retail, das letzte war die Skyrim Legendary Edition und auch nur, weil die genauso teuer war wie als Download.

Auf Konsole sieht das anders aus, Konsolenspiele waren aber auch schon immer etwas besonderes für mich im Gegensatz zur Massenware PC Spiel. Wo ich auf Computer teilweise Hunderte Spiele hatte (okay, insgesamt sollten es inzwischen durch die Jahrzehnte locker 3000 oder so sein), habe ich für jede Konsole immer nur sehr selektiv gekauft und am Ende immer so 20 bis 50 Spiele, mit Ausnahme der PS3, da sind es inzwischen auch gut 80 oder mehr. Die wollte ich dann auch immer als Sammlerstücke im Regal stehen haben.
Inzwischen ist dies jedoch auch aufgeweicht, da es auch langsam gute Sales in den eShops der Konsolen gibt, sodass es sich dort gelegentlich lohnt bei Downloadspielen zuzugreifen.

Ist bei mir also letztlich alles eine Sache des Preises. Für ein Downloadspiel würde ich nie mehr als 20 Euro zahlen und das muss dann schon was verdammt tolles und auch komplettes sein. Mein teuerstes Downloadspiel war entsprechend Trails of Cold Steel 2 für glaube 16,99 Euro. Für normale GotY Editionen gebe ich 15 aus, für gute normale Spiele bis zu 10 und für Standardspiele bis zu 5 Euro.

Für Retailversionen (auf Konsole) bin ich hingegen da auch gerne bereit 10 Euro Aufschlag zu oben genannten Preisen hinzulegen.


Unabhängig vom Internet wird Streaming allerdings NIE (jedenfalls mit (Weiterentwicklung) der Technik wie sie heute ist) eine Alternative für richtige Zocker sein, höchstens ein Zusatzangebot. Denn wie schon im anderen Thread geschrieben, um aktuelle Games auf höchsten Details mit höchsten Auflösungen und Bildwiederholraten spielen zu können müssen die Streaminganbieter ja auch die teure aktuelle Gaminghardware haben - undwar für jeden der gleichzeitig online ist. Und wer dann heute z.B. in WQHD mit 140 FPS GSync zockt und vielleicht gar zwei GF 1080TI in seinem Rechner hat, wie will ihm das ein Streaminganbieter finanziell leistbar zur Verfügung stellen? Gleiches Spiel in der Zukunft, wenn dann 8k Gaming und 240FPS "Standard" beim Highend-Zocken sind.

Playstation Now funktioniert deswegen so gut, weil das alles PS2, PSP / Vita, PS3 und wenige ausgewählte, meist technisch anspruchslosere oder herunterskalierte PS4 Games sind. Die Hardware zur Berechnung ist heute günstig, weil da eben nur fünf bis zehn Jahre alte Leistung abgerufen werden muss.
 
Playstation Now auf dem PC: Unsere ersten Eindrücke

Natürlich sehe ich auch die Gefahren. Wenn es ganz übel kommt, besitzt man gar keine Games mehr, sondern bezahlt nur noch für das Privileg, sie mieten zu dürfen. Ich bin aber optimistisch, daß es nicht so kommen wird. Ich denke, es wird so laufen wie bei Filmen, da hat sich ja auch Streaming in der Breite durchgesetzt, einfach weil es sehr attraktiv ist. Trotzdem kann man noch Filme in der Box kaufen, sammeln, gebraucht weiterverkaufen und natürlich offline gucken. Ich sehe das Streaming da eher als Erweiterung des Angebots.

Ich sage nur Simpsons: DVD eingestellt weil gestreamt wird. So die Begründung von Fox.

Jetzt habe ich von der Serie Staffel 1-18 und 20 und schau beim Rest quasi in die Röhre. Von anderen Serien (Full House) gibt es nur Staffel 1-4 (oder 5?) von 9. Von Ein Colt für alle Fälle nur 2 Staffeln. Family Matters erscheint erst gar nicht in D.

Die Streamingplattformen (Netflix und Co.) machen den DVD-/Bluraymarkt sukzessive kaputt. Sieht man auch am flächenhaften Sterben der Videotheken

Das Sterben der Film-"Retails" ist im Vollen Gange.

Ähnlich wird es beim Gaming werden. Und die Abhängigkeit von den Firmen und deren Angeboten erhöht sich weiter. Haut die Streamingplattform die Serie X aus dem Angebot raus schaut man in die Röhre. Hat man die DVD/Bluray legt man die rein.
 
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Playstation Now funktioniert deswegen so gut, weil das alles PS2, PSP / Vita, PS3 und wenige ausgewählte, meist technisch anspruchslosere oder herunterskalierte PS4 Games sind. Die Hardware zur Berechnung ist heute günstig, weil da eben nur fünf bis zehn Jahre alte Leistung abgerufen werden muss.

Grundsätzlich ist es in der Cloud günstiger, weil Du die Systeme gleichmäßig auslasten kannst. Meine PS4 ist die meiste Zeit über ausgeschaltet. Bei Verfügbarkeit entsprechender Netze lohnt es nicht mehr die Hardware bei den Kunden vorzuhalten. Das ist geradezu physikalisch vorgegeben. Alle unserere Services laufen heute in der Cloud. Auch Microsoft wird früher oder später auf den Zug aufspringen. Valve hat natürlich kein Interesse daran, weil sie sich es in der aktuellen Umgebung äußerst gemütlich gemacht haben und wie die Made im Speck leben. Sowas wärt aber nicht ewig. Daher werkelt Valve ja auch schon mal an SteamOS. Mit erstaunlicher Energie und Durchhaltevermögen, bei einem System, das praktisch von niemandem genutzt wird.
 
@MichaelG

Na ja, das war schon früher bei DVDs nicht anders, dass da nicht alles erschien, dein Beispiel mit Ein Colt für alle Fälle zeigt es ja. Alte Serien wurden auch nur versuchsweise auf DVD gebracht, haben die sich nicht gut genug verkauft kam der Rest nie. Captain Future ist da glaube ich ein ähnliches Beispiel. Einige Serien kamen erst gar nicht auf DVD hierzulande, ich wollte u.a. z.B. unbedingt Alien Nation haben, habe mir dann das Boxset aus UK importiert, weil einfach nie auf deutsch erschienen.

Simpsons ist natürlich ein Extrembeispiel, die Serie lief ja auch seit den 80ern. Andere Serien haben auch die Plattformen im Laufe der Zeit immer wieder gewechselt, gerade ja auch im Spielebereich wäre das ja normal. Ich meine was sollen die Leute sagen, die Simpsons auf VHS gesammelt haben ... ^^

Spannender sind letztlich tatsächlich aktuellere Serien. Da merkt man teilweise deutlich, je langlebiger die sind, dass die deutschen DVDs immer und immer später kommen, teilweise inzwischen ein bis zwei Jahre nach der TV Ausstrahlung. Ich würde dafür nicht unbedingt Streaming die Schuld geben sondern eher, dass viele Leute irgendwann das Interesse an einer Serie verlieren und somit der potenzielle Käuferkreis immer geringer wird.
Ein gewisses Problem sehe ich da auch in der Qualität, die DVD liegt da inzwischen ja doch ein wenig zurück und wer vielleicht TV mit 720p guckt, der ist dann von den DVD ein wenig enttäuscht. Wobei ich eben denke, dass der normale TV Konsument nicht unbedingt Interesse an BR hat. Aber der sagt sich dann halt, dann schaue ich das lieber nur am TV und spare mir die DVD.


Grundsätzlich ist es in der Cloud günstiger, weil Du die Systeme gleichmäßig auslasten kannst. Meine PS4 ist die meiste Zeit über ausgeschaltet. Bei Verfügbarkeit entsprechender Netze lohnt es nicht mehr die Hardware bei den Kunden vorzuhalten. Das ist geradezu physikalisch vorgegeben. Alle unserere Services laufen heute in der Cloud. Auch Microsoft wird früher oder später auf den Zug aufspringen. Valve hat natürlich kein Interesse daran, weil sie sich es in der aktuellen Umgebung äußerst gemütlich gemacht haben und wie die Made im Speck leben. Sowas wärt aber nicht ewig. Daher werkelt Valve ja auch schon mal an SteamOS. Mit erstaunlicher Energie und Durchhaltevermögen, bei einem System, das praktisch von niemandem genutzt wird.
Sicherlich ist es günstiger, wenn man da einen Servercluster hat in dem dann 100 GF 1080TI parallel werkeln und man damit dann vielleicht 150 bis 200 Spieler gleichzeitig abdecken kann. Aber was ist, wie gesagt, wenn alle die 1080TI Leistung voll haben wollen oder gar noch mehr?
Wie gesagt, das ist enorm teuer, es bleibt ja nicht nur bei den Anschaffungskosten, der ganze Krempel muss gekühlt werden, kostet Strom und Platz und vor allem auch Wartung. Das alles kostet enorm viel Geld.
Das ist auch ein großer Unterschied zu eben Cloud Diensten, die brauchen halt "nur" Festplattenspeicher ohne Ende. Das kostet entsprechend natürlich nur einen Bruchteil (und ist dennoch auch gar nicht so günstig zu betreiben).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich sehe ich auch die Gefahren. Wenn es ganz übel kommt, besitzt man gar keine Games mehr, sondern bezahlt nur noch für das Privileg, sie mieten zu dürfen. Ich bin aber optimistisch, daß es nicht so kommen wird. Ich denke, es wird so laufen wie bei Filmen, da hat sich ja auch Streaming in der Breite durchgesetzt, einfach weil es sehr attraktiv ist. Trotzdem kann man noch Filme in der Box kaufen, sammeln, gebraucht weiterverkaufen und natürlich offline gucken. Ich sehe das Streaming da eher als Erweiterung des Angebots.
Jetzt schon mietest du nur das Recht Pc Spiele zu spielen.Wirklich besitzen tust du bei Steam, Origin, Uplay oder Battle.net lange keine Games mehr.Ist der jeweilige Client länger nicht verfügbar dann wirst du viele "deiner"Games nicht mehr spielen können. ;)
Früher vor der Accountbindung hast du deine Spiele noch besessen als du offline die Disc ins Pc DVD Laufwerk legen konntest um danach los zu spielen.Heute darfst du via Steam,Origin,UPLAY oder Battle.net erst mal den Entwickler via Seriennummer fragen ob du das Game überhaupt spielen darfst. ;)
Dieses Nutzungsrecht kann dir der Entwickler jederzeit per Knopfdruck nehmen.Dann ist deine Disc etc nutzlos. Und du darfst es neu kaufen .............es ist bereits ganz übel und wird nicht erst so kommen...........in Zukunft werden alle Games eine dauerhafte Onlineverbindung fordern .Heutzutage wird es immer wieder probiert mit always online und die Leute regen sich drüber auf wie damals über die Accountbindung als Steam erschien.Heute loben die meisten Steam und Co. in den Himmel wie toll dieser Service doch ist das Steam alles über mein Verhalten beim spielen aufzeichnet. Selbst wie oft ich eine Raucherpause mache etc. analysisert Steam automatisch oder oder oder. Toll nicht wahr ? :-D
Da ich aber gern Pc Games spiele komme ich da schlecht mehr drum rum weil damals zu viele die Accountbindung hingenommen haben.Lange hab ich meine Retail gekauften Spiele mit Cracks gespielt bis ich mal einen Steam Account zähneknirschend erstellt hatte.................
 
Jetzt schon mietest du nur das Recht Pc Spiele zu spielen.Wirklich besitzen tust du bei Steam, Origin, Uplay oder Battle.net lange keine Games mehr.Ist der jeweilige Client länger nicht verfügbar dann wirst du viele "deiner"Games nicht mehr spielen können. ;)

Ich gebe zu, daß ich mir da aus Faulheit und Bequemlichkeit wenig Gedanken drum mache. Ich bin schon längere Zeit treuer Bewohner des Sony-Lagers, und mir schon ist schon klar, daß Sony kein wohltätiger Verein ist, sondern ein profitorientierter Konzern. Das sieht ja bei der Konkurrenz nicht anders aus. Google weiß wahrscheinlich inzwischen mehr über mich als ich selbst, und ich kann das nur noch resigniert zur Kenntnis nehmen. Vielleicht wird es in der Zukunft nicht nur Kriege ums Trinkwasser, sondern auch um Daten geben.

Seit kurzer Zeit daddel ich auch wieder am PC, und was nimmt man da? Na klar, Steam. Ist halt verbreitet und bequem. Ich wollte mal WhatsApp boykottieren, bin dann aber einfach an meinen Mitmenschen gescheitert. Was nützt mir Signal, wenn ich da allein auf weiter Flur bin?

Immerhin hat Steam noch keinen Online-Zwang. Ich kann hier alle Games auch offline starten, oder gibt es Games, bei denen das nicht so ist? Microsoft hat sich ja bei dem Versuch, den Markt für gebrauchte Spiele auszutrocknen, gewaltig die Finger verbrannt. Der Image-Schaden -- und auch der finanzelle Schaden -- für Microsoft war gewaltig. Zum Glück für uns alle. Die Gamer, diese blöden Schafe, lassen vieles mit sich mit machen, aber es gibt auch Grenzen. Und ich glaube nicht, daß die Käufer es hinnehmen werden, wenn Spiele nicht mehr gekauft werden können. Profit läßt sich nur mit den Kunden machen, nicht auf Dauer gegen die Kunden.

Ach, und mit den Raucherpausen ... mach es wie ich: Steig aufs Dampfen um! ;)
 
Jetzt schon mietest du nur das Recht Pc Spiele zu spielen.Wirklich besitzen tust du bei Steam, Origin, Uplay oder Battle.net lange keine Games mehr.Ist der jeweilige Client länger nicht verfügbar dann wirst du viele "deiner"Games nicht mehr spielen können. ;)
Früher vor der Accountbindung hast du deine Spiele noch besessen als du offline die Disc ins Pc DVD Laufwerk legen konntest um danach los zu spielen.Heute darfst du via Steam,Origin,UPLAY oder Battle.net erst mal den Entwickler via Seriennummer fragen ob du das Game überhaupt spielen darfst. ;)
Dieses Nutzungsrecht kann dir der Entwickler jederzeit per Knopfdruck nehmen.Dann ist deine Disc etc nutzlos. Und du darfst es neu kaufen .............es ist bereits ganz übel und wird nicht erst so kommen...........in Zukunft werden alle Games eine dauerhafte Onlineverbindung fordern .Heutzutage wird es immer wieder probiert mit always online und die Leute regen sich drüber auf wie damals über die Accountbindung als Steam erschien.Heute loben die meisten Steam und Co. in den Himmel wie toll dieser Service doch ist das Steam alles über mein Verhalten beim spielen aufzeichnet. Selbst wie oft ich eine Raucherpause mache etc. analysisert Steam automatisch oder oder oder. Toll nicht wahr ? :-D
Da ich aber gern Pc Games spiele komme ich da schlecht mehr drum rum weil damals zu viele die Accountbindung hingenommen haben.Lange hab ich meine Retail gekauften Spiele mit Cracks gespielt bis ich mal einen Steam Account zähneknirschend erstellt hatte.................

So einfach ist das rechtlich nicht. Zunächst ist das Problem, dass der Steam Client und somit dein Account Valve gehören. Die gekauften Spiele dort drauf sind jedoch immer noch voll dein Eigentum. Valve verwaltet sie halt für dich.

Und Hersteller / Anbieter können eben alles machen, solange sich keiner beschwert, sprich, sie verklagt. Und tun das eben teilweise leider auch, sie schauen halt, wie weit sie gehen können.
Einfach ein gekauftes Spiel aus deiner Bibliothek löschen ist z.B. absolut nicht drin, selbst wenn das z.B. ein reines Onlinespiel ist und die Server davon längst abgeschaltet sind. Wenn du den Client gekauft hast, dann muss der auch in deiner Bibliothek bleiben.
Problem ist eben halt, das wegen einem Spiel für 50 Euro niemand vor Gericht zieht. Das ist aber erst mal nötig, damit es entsprechende Grundsatzurteile gibt, zumindest solange es keine passenden Gesetze für diesen ganzen Online-Krams gibt.
 
@MichaelG
Sicherlich ist es günstiger, wenn man da einen Servercluster hat in dem dann 100 GF 1080TI parallel werkeln und man damit dann vielleicht 150 bis 200 Spieler gleichzeitig abdecken kann. Aber was ist, wie gesagt, wenn alle die 1080TI Leistung voll haben wollen oder gar noch mehr?
Wie gesagt, das ist enorm teuer, es bleibt ja nicht nur bei den Anschaffungskosten, der ganze Krempel muss gekühlt werden, kostet Strom und Platz und vor allem auch Wartung. Das alles kostet enorm viel Geld.
Das ist auch ein großer Unterschied zu eben Cloud Diensten, die brauchen halt "nur" Festplattenspeicher ohne Ende. Das kostet entsprechend natürlich nur einen Bruchteil (und ist dennoch auch gar nicht so günstig zu betreiben).


Wir würden uns wahrscheinlich wundern, wenn wir wüssten wie weit man das eindampfen kann. Meistens tut die Konsole halt einfach gar nichts oder nur wenig. Ich gehe auch nicht davon aus, dass da Grafikkarten laufen, die man im Laden kaufen kann. Das werden Custom Designs sein. Der Condor von der US-Airforce kam schon vor 7 Jahren auf 500 Teraflops. Bestand damals, glaube ich, aus knapp 2000 PS3. Mit aktuellen Prozessoren wäre so eine Anlage heute natürlich um ein vielfaches leistungsfähiger. Mit der entsprechenden Software kann man da sicher deutlich mehr Spieler bedienen als mit 2000 Konsolen. Sony wird das modular aufgebaut haben und bei Bedarf erweitern.

Ich denke halt einfach, dass im Moment das nur eine Minderheit verwendet, weil für die Zielgruppe kaum interessante Games dabei sind. Aber Verluste macht Sony damit sicherlich nicht, sonst würden sie es nicht immer weiter ausrollen.
 
Hat genausowenig bei den Spielen Zukunft wie bei Filmen und Serien!

naja bei Filmen und vor allen Serien ist Streaming schon recht beliebt. Solange es nur eine Alternative zu Retail und Download bleibt, ist es mir egal, man muss es ja nicht nutzen ohne dass einem was vorenthalten wird
 
naja bei Filmen und vor allen Serien ist Streaming schon recht beliebt. Solange es nur eine Alternative zu Retail und Download bleibt, ist es mir egal, man muss es ja nicht nutzen ohne dass einem was vorenthalten wird

Ehrlich gesagt besitze ich keine einzige Serie, die ich mir die letzten Jahre auf Netflix angeschaut habe. Und es gibt nur wenige, die ich nochmal schauen würde. Und wenn ich mir überlege wie viel Lager oder Festplattenplatz das wegnimmt, stellt sich mir einfach die Frage nach dem Sinn. Ich meine, es ist vielleicht ein gutes Gefühl, weil man als Mensch gerne Sachen besitzt, aber wann braucht man das wirklich?
 
Wir würden uns wahrscheinlich wundern, wenn wir wüssten wie weit man das eindampfen kann. Meistens tut die Konsole halt einfach gar nichts oder nur wenig. Ich gehe auch nicht davon aus, dass da Grafikkarten laufen, die man im Laden kaufen kann. Das werden Custom Designs sein. Der Condor von der US-Airforce kam schon vor 7 Jahren auf 500 Teraflops. Bestand damals, glaube ich, aus knapp 2000 PS3. Mit aktuellen Prozessoren wäre so eine Anlage heute natürlich um ein vielfaches leistungsfähiger. Mit der entsprechenden Software kann man da sicher deutlich mehr Spieler bedienen als mit 2000 Konsolen. Sony wird das modular aufgebaut haben und bei Bedarf erweitern.

Ich denke halt einfach, dass im Moment das nur eine Minderheit verwendet, weil für die Zielgruppe kaum interessante Games dabei sind. Aber Verluste macht Sony damit sicherlich nicht, sonst würden sie es nicht immer weiter ausrollen.

Da wirfst du mal wieder viele verschiedene Dinge in einen Topf.
So einfach ist das alles nicht. Die PS3 hat z.B. alleine aufgrund ihrer Cell Architektur eine theoretische Rechenleistung von 6TFlops gehabt, ist als in der blanken Theorie so schnell wie eine XBox One X. Aufgrund dessen, dass es einfach vom Aufwand her schlicht unmöglich ist das Teil in Assembler direkt zu programmieren kommt von den 6TFlop aber nicht mal 0,5 TFlop am Ende unten bei der Leistung raus. Die PS3 sollte ja damals nicht mal einen Grafikchip haben, weil der Cell so unglaublich leistungsstark war.

Natürlich stecken in einem Streaming-Center keine Standard-PC Grafikkarten aus dem Einzelhandel. Das sind wenn dann große Server-Racks auf denen auf einer Platine gleich ein Dutzend oder mehr solcher Grafikchips stecken, die mit irrer Bandbreite dann an das System angebunden sind. Das hat aber in erster Linie eine Ersparnis bei den Wartungs-, Platz- und Stromkosten. Diese "Custom"-Designs müssen ja auch erst mal produziert werden und kleine Stückzahlen kosten eben. Kannst ja mal anschauen, was richtige Server-Hardware so im Einkauf kostet. Da landest du ganz schnell in den 100.000ern. Aber ohne jede GPU nur für CPU und RAM Bestückung.
 
Bin da wirklich noch ohne Meinung. Zumal mich eigentlich nur ein einziges Spiel von der PS3 reizt. Und das ist natürlich Demon Souls. Wenn es denn auf PS Now zu zocken wäre, in der Liste der verfügbaren Spiele ist es jedenfalls noch nicht gelistet. Mal abwarten und Tee trinken also.

Edit: Sehe ich das richtig das man Guthaben mit diesen Sony Prepaid Karten (die man z.B im Supermarkt kaufen) aufladen kann?
 
Nur kurz ein Einwurf an die Streaming-Befürworter: Ich schaue mir ständig Filme und Serien, die ich auf Datenträger besitze, noch mal an. Ist einfach großartig, nach ein paar Jahren wieder die Box aus dem Regal zu holen und z.B. The Wire erneut in einem Rutsch durchzugucken.

Die Vorteile von Netflix & Co. liegen natürlich auf der Hand, ich nutze diese Dienste auch ab und zu mal. Aber zum Beispiel hab ich im ersten Netflix-Monat (dem kostenlosen) die ersten vier Staffeln von Stargate Atlantis geguckt. Dann endete der Gratis-Monat und mir war (auch wegen dem damals noch nicht sooo breit gefächerten Angebot) das erst mal nicht die Monatsgebühr wert. Als ich ein Jahr später wieder reinschaute und Staffel 5 von SGA anschauen wollte, war die Serie nicht mehr im Angebot. Mit einer DVD wäre das nicht passiert :(

Was mich besonders stört, ist aber das Aufsplitten der Inhalte über unterschiedliche Plattformen. Am PC ist das ja jetzt schon genauso schlimm: Battlefield nur bei Origin, Destiny 2 gibt's nur im Battle.net, der Rest bei Steam. Aktuell ist das ja nur ein Ärgernis, man muss sich halt erst hier und dann da anmelden. Aber in Zukunft wird das Nutzen dieser Dienste dann wohl auch Gebühren kosten anstatt dass man die Spiele kauft - ätzend. Dass man heute seine Spiele aber noch selbst besitzt, ist ja wie oben bereits geschrieben ein Trugschluss. Gerade am PC geht ja nichts mehr ohne Online-Aktivierung, der Kauf der DVD ist kompletter Quatsch, auch weil da ja nur Betaversionen drauf schlummern, die bei der Installation erst noch mit etlichen Gigabyte gepatcht werden müssen.

Da haben Konsolenspiele aktuell einfach noch einen großen Vorteil. Hier ist auf der Disc wirklich noch das (fertige) Spiel drauf - man kann es weiterverkaufen, verleihen und sammeln. Ob sich das so bald ändert? Ich glaube kaum, selbst mit Angeboten wie PS Now. an hat ja gesehen, wie Microsoft für seine Always-Online-Pläne bei der Xbox One ausgebuht wurde und wie erfolgreich die PS4 im Anschluss mit dem traditionellen Disc-Modell gefahren ist. Am PC ist es zur Streaming-Zukunft dank Steam & Co. dagegen nur noch ein kleiner Schritt.

Auf jeden Fall ein spannendes Thema, wir behalten die Entwicklung definitiv im Auge! :)
 
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