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Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

tommydieente

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Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

Egal ob MW 2, Dark Age Origins, Bad Compeny 2 usw. .....

der Onlinezwang bzw. die nur einmalige persönliche Bindung und damit die Verhinderung eines legalen Weiterverkaufes des Spieles wird mich in Zukunft davon abhalten, solche Spiele zu erwerben.

Ich findes, es sollte undbedingt bei Tests durch euch (psgames) auf dieses Umstand als Testergebnis hingewiesen werden. Ein einfaches Kästchen Weiterverkauf möglich Ja / Nein, würde mir völlig ausreichen. Und ich glaube ich spreche hier im Namen vieler User.

Ich hab mit nunmehr 42 Jahren so einiges gespielt. Mein Hobby war schon immer zocken am PC. Egal ob in Gruppen oder alleine. Egal ob Shooter oder Adventure.

Aber unter derzeitiger Situation und Verhalten der Spieleindustrie (insbesondere der Größten der Großen Hersteller) werde ich in Zukunft kein solches Spiel mehr erwerben. Und ich gebe momentan so ca. 100 Euro je Monat für Spiele aus. Zeitweise sogar 250 Euro je Monat für Sondereditionen mit Sammlerwert.

Gruß
Tom
 
AW: Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

Ein Hinweis wäre nicht verkehrt, Probleme dabei sind aber:


- zum Test-Zeitpunkt ist die Art des Schutzes oft nicht oder nicht im Detail bekannt

- viele Firmen lockern die Bedingungen nach wenigen Monaten sehr stark oder verzichten sogar ganz auf Aktivierung & Co

- selbst bei Spielen, die nur zB 3 Aktivierungen zulassen, können die Spiele auf Anfrage idR völlig problemlos erneut aktiviert werden. Die Zahl "3" ist da nur ne Art Punkt, ab dem der Publisher dann näher hinsieht, vor allem wenn die innerhalb von zB nur 2 Wochen aufgebraucht sind.

- bei vielen Spielen verstehen das selbst User, die sich scheinbar informiert haben, den Schutz falsch, zB bei Bioshock 2 war das gezeter groß, dass man angeblich immer online sein müsse - muss man aber gar nicht. Man braucht zwar nen account, kann aber nach der Aktivierung auch offline spielen. Oder zB Steam und CoD MW2: viele denken, man könne das Spiel nicht verkaufen, da es an den account gebunden ist. Stimmt nicht, man kann den Key vom Account wieder "entlösen" - auch wenn der Publisher das nur ungern tut.



Wie willst Du das alles also "bewerten", vor allem fair bewerten? Klar: wenn man schon was drüber weiß, sollte der Test auch drauf hinweisen. Aber alles andere ist schwer miteinzubeziehen.
 
AW: Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

Gehört eher in Meinungen zum Heft, darum habe ich es hierher verschoben.
Über den Kopierschutz wird in den Tests ja informiert. Eine Bewertung halte ich auch für grenzwertig.
 
AW: Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

Die Print-Redaktion hat in den vergangenen Wochen intensiv über das Thema diskutiert. "Persönliche Bindung" - gemeint ist hier also das Untersagen, ein Spiel weiterzuverkaufen - wird voraussichtlich auch in Zukunft kein Testkriterium für uns sein. Daher wird es keinen Einfluss auf die Wertung nehmen. Allerdings haben wir uns vorgenommen, künftig noch stärker auf die Eigenheiten von Kopierschutzmaßnahmen einzugehen und diese in unseren Tests noch deutlicher hervorzuheben. In welcher Form und in welchem Umfang das geschieht, entscheiden wir von Fall zu Fall. Da uns aber bewusst ist, dass es für unsere Leser derzeit besonders wichtig ist, über Kopierschutz, DRM, usw... informiert zu werden, bemühen wir uns grundsätzlich, diese Themen noch deutlicher zu machen, als wir es ohnehin schon tun. Falls es konkrete Vorschläge dazu gibt, zum Beispiel bestimmte Informationen oder Kastenelemente, die ihr gerne in den Tests unseres Heftes sehen möchtet, könnt ihr sie hier natürlich posten und sammeln. Wir sind jederzeit für Anregungen offen!

Viele Grüße

Felix
PC Games
 
AW: Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

Ich bin der Meinung, dass die IMO doch recht deutlichen Kästen innerhalb des Test-Textes absolut ausreichen.

Oder gibt es tatsächlich so viele Leute, die sich den Test überhaupt nicht durchlesen und lediglich die Bewertungskasten in Augenschein nehmen? Das fände ich, bei einem begründeten Interesse an dem jeweiligen Spiel, doch etwas eigenartig.

Und spätestens jetzt, da immer mehr Titel mit derartigen Mechanismen versehen werden, sollten solche Leute einfach hinsichtlich ihres Leseverhaltens umdenken. Denn wenn man den kompletten Artikel zu einem Spiel auch nur grob überfliegt, fällt einem aktuell bei jedem Spiele-Magazin der "DRM/Kopierschutz/Internetzwang"-Kasten deutlich in´s Auge.
Soviel Zeit muss einfach sein.
 
AW: Onlinezwang / nur einmalige persönliche Bindung als wichtiges Testkriterium

Ein Hinweis wäre nicht verkehrt, Probleme dabei sind aber:


- zum Test-Zeitpunkt ist die Art des Schutzes oft nicht oder nicht im Detail bekannt

- viele Firmen lockern die Bedingungen nach wenigen Monaten sehr stark oder verzichten sogar ganz auf Aktivierung & Co

- selbst bei Spielen, die nur zB 3 Aktivierungen zulassen, können die Spiele auf Anfrage idR völlig problemlos erneut aktiviert werden. Die Zahl "3" ist da nur ne Art Punkt, ab dem der Publisher dann näher hinsieht, vor allem wenn die innerhalb von zB nur 2 Wochen aufgebraucht sind.

- bei vielen Spielen verstehen das selbst User, die sich scheinbar informiert haben, den Schutz falsch, zB bei Bioshock 2 war das gezeter groß, dass man angeblich immer online sein müsse - muss man aber gar nicht. Man braucht zwar nen account, kann aber nach der Aktivierung auch offline spielen. Oder zB Steam und CoD MW2: viele denken, man könne das Spiel nicht verkaufen, da es an den account gebunden ist. Stimmt nicht, man kann den Key vom Account wieder "entlösen" - auch wenn der Publisher das nur ungern tut.



Wie willst Du das alles also "bewerten", vor allem fair bewerten? Klar: wenn man schon was drüber weiß, sollte der Test auch drauf hinweisen. Aber alles andere ist schwer miteinzubeziehen.
Bei den aktuellen Kopierschutzmethoden ist es aber selbst für mich als erfahrerner Spieler schwer die Übersicht zu behalten. Deine Angabe über Steam zum Beispiel war mir nicht bekannt (hatte zwar das "entlösen" schon anderweitig wahrgenommen, es aber immer als Märchen abgetan). Selbes bei GfWL, bei Neuerscheinungen muss man erst suchen ob ein Spielekey fest an einem Account gebunden wird oder nicht.

Manchmal werden die Spieler auch in die Irre geführt. Bei Splinter Cell Conviction ist der Online-DRM von Ubisoft bekannt. Frage mich nun welche Verbindungsgeschwindigkeit erforderlich ist. Ubi sagt Highspeedbreitband, einige Onlineseiten veröffentlichten eine Mindestspeed von 1Mbit, Empfohlen 2MBit. Wird bei meiner Breitbandverbindung kaum richtig laufen, aber sicher sagen will da niemand etwas.
 
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