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Oculus Rift: "So viele Morddrohungen hatten wir nicht erwartet"

Ist es nicht eigentlich, wenn man eine reale Morddrohung erhält und den "Droher" daraufhin umbringt, eine Art der Notwehr? :B

Also ich wäre vorsichtig mit Morddrohungen allgemein. Wen man es nicht ernst meint, kann man sich damit ins eigene Bein schießen.
Präventive Notwehr? Ich glaube nicht. :-D
Dann müsste man unliebsame Personen ja nur so lange provozieren bis sie einem eine Morddrohung an den Kopf werfen und schon könnte man ihnen straffrei Betonschuhe verpassen. :B
 
@Enisra na gott sei dank hast du nichts zu melden ! du willst wohl lieber einen starken FÜHRER der entscheidet wie sich jeder zu verhalten hat und was man sagen darf, komm klar mit der welt und überleg dir nochmal was du gerade geschrieben hast !!!

Nein, denk du mal drüber nach. Eine Morddrohung ist keine Meinung sondern ein Verbrechen, genauso wie Faschismus, Rassismus etc.pp.
 
@Enisra na gott sei dank hast du nichts zu melden ! du willst wohl lieber einen starken FÜHRER der entscheidet wie sich jeder zu verhalten hat und was man sagen darf, komm klar mit der welt und überleg dir nochmal was du gerade geschrieben hast !!!
Ist jetzt das Aussprechen von Morddrohungen wegen einer firmenstrategischen Entscheidung irgendwie schützenswert?
Bzw: In DE ist eine Morddrohung selbst schon eine Straftat (siehe STGB §241)

Und dann versetze dich mal in jemanden hinein, der eine (bzw: mehrere) Morddrohung(en) bekommt: Schlimmstenfalls bekommt derjenige dadurch eine psychische Störung und traut sich nicht mehr aus dem Haus.

Aber das ist alles egal, es geht ja um die Meinungsfreiheit ...?
 
Präventive Notwehr? Ich glaube nicht. :-D
Dann müsste man unliebsame Personen ja nur so lange provozieren bis sie einem eine Morddrohung an den Kopf werfen und schon könnte man ihnen straffrei Betonschuhe verpassen. :B

Ist es nicht so "ähnlich"? Wenn man jemanden nicht leiden kann so langr provozieren bis er zuschlägt, dann ist es "nur" Selbstverteidigung ;)

Ja, ich kenne mich da nicht so gut aus, müsste aber doch gehen oder?
 
Man kann ja immer seine Meinung sagen und auch grundsätzlich etwas doof finden. Nur sollte man da sachlich bleiben und gute Argumente nennen, warum einem das nicht gefällt. Morddrohungen und so etwas geht wirklich überhaupt nicht. Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, in einer Zeit in der man sich die Rübe abgehauen hat, nur weil man anderer Meinung war.
Manche Leute steigern sich da leider immer etwas zu sehr rein. Das gibt es beim Fussball ja auch manchmal, wenn sie dem Spieler wünschen, dass er sich die Beine bricht, nur weil er zu einem Konkurrenten gewechselt ist.
Solche Leute sollten sich dann echt mal untersuchen lassen.
 
also die morddrohungen etc. können sich die leute echt sparen. sinn = 0.
ich bin auch nicht darüber erfreut, dass oculus von fb aufgeschnupft wurde und allein schon weil ich den herrn zuckerberg nicht sympathisch finde werde ich mir das produkt nicht kaufen - soll ja alternativen geben. gute gründe warum man gegen diese übernahme ist gibt es zu hauf: befürchtete fb-pflicht für spieler oder entwickler, verschenktes gaming-potenzial dank fb-pflicht, privatsphärebedenken etc. sind nur einige.

ich würde es auch begrüßen, obwohl ich selbst nicht dazu gehöre, wenn backer ihr geld wiederbekommen würden. immerhin war zum zeitpunkt der spende fb nichtmal in den entferntesten gedanken der backer oder der entwickler (lt. eigenaussage) und den unmut kann ich durchaus nachvollziehen. rechtlich hat man da natürlich keine meter, aber moralisch wäre es durchaus angebracht.

btw: dass sich leute auf fb über fb aufregen hat mir den tag gerettet. einfach nur lustig.

und nur um blöde kommentare vorweg zu nehmen: ich bin vermutlich terrorist, immerhin hab ich soziale netzwerke von der ersten stunde an gemieden. besitze kein fb, twitter, vz oder wa. ich versteh garnicht warum die leute darauf so anspringen, vermutlich sind echte beziehungen für fast 1mrd. menschen(/fb-nutzer) ein fremdwort?
wie ich mit leuten in kontakt bleibe? ich rufe an.
 
Ist es nicht so "ähnlich"? Wenn man jemanden nicht leiden kann so langr provozieren bis er zuschlägt, dann ist es "nur" Selbstverteidigung ;)

Ja, ich kenne mich da nicht so gut aus, müsste aber doch gehen oder?

Nope. ;)

Die Rechtssprechung kennt da durchaus den Fall der "provozierten Notwehrlage", also eines absichtlichen Herbeiführens einer Notwehrsituation.
 
Nope. ;)

Die Rechtssprechung kennt da durchaus den Fall der "provozierten Notwehrlage", also eines absichtlichen Herbeiführens einer Notwehrsituation.
Aber für diesen Fall:
Also hat Oculus Rift durch die FB-Übernahme die Mordrohungen provoziert?! :B
Also wenn das vor Gericht als für eine Morddrohung ausreichende Provokation ausreichen würde, dann würden wir alle sehr bedroht sein in diesem Lande.^^
 
Aber für diesen Fall:
Also hat Oculus Rift durch die FB-Übernahme die Mordrohungen provoziert?! :B
Also wenn das vor Gericht als für eine Morddrohung ausreichende Provokation ausreichen würde, dann würden wir alle sehr bedroht sein in diesem Lande.^^

Lustiges Konstrukt, aber kein Gericht der Welt würde sowas nur ansatzweise in Betracht ziehen, da der Kauf durch Facebook ein rechtlich wohl völlig einwandfreier Vorgang war. :-D
 
Lustiges Konstrukt, aber kein Gericht der Welt würde sowas nur ansatzweise in Betracht ziehen, da der Kauf durch Facebook ein rechtlich wohl völlig einwandfreier Vorgang war. :-D
Eben, also wären doch die Morddrohungen (rechtlich) unprovoziert. Ergo trifft der Fall einer "provozierten Notwehrlage" nicht zu. Das hieße ja, OR könnte von einer realen Bedrohung ausgehen, sich in echter Notlage wähnen und Agent 47 losschicken. :B :-D
 
Morddrohungen gehen 100%ig zu weit.

Es bringt jetzt sowieso nix mehr dagegen zu sein, weil alles schon beschlossen wurde.
Jetzt gehts nur noch darum ob man es akzeptiert oder nicht.

Entweder man kauft es, oder man kauft es eben nicht - so einfach ist das.

Der Frust ist verständlich, aber man sollte dennoch nicht so weit unter die Gürtellinie gehen und Morddrohungen aussprechen :$
Absolut unter der Gürtellinie. :$

Wer das neue VR Zeitalter erleben möchte, muss wohl in den sauren Apfel beißen... aber eben paar Jahre warten
bis die Konkurrenz auf den Markt kommt.

Ich weiß schonmal dass ich mir Oculus Rift ungern entgehen lassen möchte... so sehr ich diesen Deal nicht ausstehen kann :|
Dafür warte ich einfach schon zu lange auf Virtual Reality (vor allem auf Oculus Rift).
 
Nope. ;)

Die Rechtssprechung kennt da durchaus den Fall der "provozierten Notwehrlage", also eines absichtlichen Herbeiführens einer Notwehrsituation.
ich glaube du verstehst die provozierte Notwehr falsch: damit ist an sich gemeint, dass du einen SO provozierst, dass der ausrastet und du ihn dann töten bzw. schwer verletzten kannst mit der "Ausrede", es sei ja Notwehr gewesen.

D.h. wenn eine provozierte Notwehrlage vorliegt, dann könnten die Macher von Oculu Rift sich - wenn jemand sie dann wirklich in Mordabsicht angreift - NICHT mit "Notwehr" rausreden, wenn sie den Angreifer über den Haufen ballern, weil sie ja durch den Verkauf von OculusRift den Angriff selber provoziert haben :B

mit "provozierter Notwehrlage" ist aber AFAIK nicht gemeint, dass man das Recht auf eine Notwehr hat, nur weil ein anderer ganz extrem provoziert oder droht. D.h. auch Du darfst nicht auf Notwehr berufen einen Einbrecher einfach wegballern, nur weil der von Dir aufgescheucht in Deinem Garten steht und bei der Flucht ruft "isch komme wieder, und zwar MIT meinen Brüdaahn!!! " ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube du verstehst die provozierte Notwehr falsch: damit ist an sich gemeint, dass du einen SO provozierst, dass der ausrastet und du ihn dann töten bzw. schwer verletzten kannst mit der "Ausrede", es sei ja Notwehr gewesen.

Genau das meinte ich doch?!

Und bei Oculus ist der Fall ja wohl völlig anders gelagert:

Man braucht doch wirklich nicht darüber zu debattieren, ob ein legaler Verkauf (!) eine Provokation darstellt, nur weil einige "Spinner" das so sehen. Davon abgesehen zählen "Präventivschläge" nicht als "Notwehr", eine entsprechende Reaktion auf eine bloße Morddrohung hin wäre völlig überzogen.

D.h. auch Du darfst nicht auf Notwehr berufen einen Einbrecher einfach wegballern, nur weil der von Dir aufgescheucht in Deinem Garten steht und bei der Flucht ruft "isch komme wieder, und zwar MIT meinen Brüdaahn!!! " ;)

Wer so blöd ist, bei mir einzubrechen, der *wird* erschossen. Die Notwehrlage lässt sich dann schon richtig konstruieren. :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das meinte ich doch?!
dann hab ich dich falsch verstanden :S

Man braucht doch wirklich nicht darüber zu debattieren, ob ein legaler Verkauf (!) eine Provokation darstellt, nur weil einige "Spinner" das so sehen. Davon abgesehen zählen "Präventivschläge" nicht als "Notwehr", eine entsprechende Reaktion auf eine bloße Morddrohung hin wäre völlig überzogen.
das steht außer Frage, wobei ich grad Internet"drohungen" niemals ernst nehmen würde. Das ist natürlich völlig daneben, so was zu machen, aber 99,999 - wenn nicht sogar 100% würden natürlich nicht wirklich den Machern von OR ernsthaft was antun. Aber die Leute glauben halt, im Internet sei eh alles nicht ganz real und man müsse immer eins draufsetzen - wenn man "ich bin sauer" meint, postet man "ich raste aus", und wenn man innerlich ausrastet postet man "ich bring euch um!" :B :S Leider wurde verpasst, da mal strenger durchzugreifen. Einige mehr Fälle, bei denen wegen Internet-Beleidigungen/Drohungen jemand eine Strafe bekommt, wären da mal angebracht. Auch was Mobbing angeht, mit dem die ORMacher sicher locker umgehen können, aber viele "Außenseiter" im Privatleben nicht.
 
Wer einen Pakt mit dem Teufel schließt, braucht sich über die anschließende Beliebtheit nicht zu wundern. Und naja, Morddrohungen sind im Internet nun wirklich nichts besonderes...
 
Wer einen Pakt mit dem Teufel schließt, braucht sich über die anschließende Beliebtheit nicht zu wundern. Und naja, Morddrohungen sind im Internet nun wirklich nichts besonderes...

ich möchte eigentlich in keiner welt leben, in der morddrohungen, egal ob ernst gemeint oder nicht, einfach als völlig 'normal' hingenommen werden.
 
ich möchte eigentlich in keiner welt leben, in der morddrohungen, egal ob ernst gemeint oder nicht, einfach als völlig 'normal' hingenommen werden.

Kommt doch ein wenig darauf an, wer diese "Morddrohungen" vom Stapel lässt. Wenn ein "Rage-Kiddie" einen fürchterlichen Wutanfall wegen was auch immer bekommt, dann kann man das schon als pubertärer "Quatsch" abtun und getrost ignorieren. Und ich gehe davon aus, dass es bei den meisten dieser "Morddrohungen" um genau solche handelt.

Wenn mir dagegen das Sinaloa-Kartell eine solche Drohung zukommen lässt, sollte man das vielleicht nicht unbedingt auf die leichte Schulter nehmen... :B
 
Das man wütend ist
und als Funder
sein Geld evtl. zurückerstattet haben will kann ich durchaus nachvollziehen!
Aber Morddrohungen, egal von wem, ob Profi Killer oder "Rage-Kiddie" gehören bestraft!
 
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