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Niedrige Zuschauerzahlen: Ms Marvel ist bislang schwächste MCU-Serie

Doch, hier… ^^
Aber noch nicht wirklich viel gesehen. Ich brauche mehr Zeit und will erstmal Halo fertig schauen, und Totems, und See - im Reich der Blinden… ^^
Gute Wahl, da habe ich auch noch einiges zu schauen.
Mir gefällt z.B. From ziemlich gut, hat so einen Silent Hill-Vibe.

Alchemy of Souls ist von Studio Dragon, die hauen momentan für Netflix eine Serie nach der anderen raus, Sie haben u.a. Memories of the Alhambra, eine Serie über ein Augmented Reality Spiel, in dem so einiges nicht ganz richtig läuft, sowie Kingdom, eine ziemliche nette Zombie Schlachtplatte gemacht. Generell produzieren sie recht hochwertig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hawkeye hat mir eigentlich sehr gut gefallen, Moon Knight hab ich nie wirklich verstanden warum die Wahl ausgerechnet auf diesen "Helden" fiel da der m. E. max. Füllmaterial für ein größeres Team ist. Außerdem hat die Serie mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet und mir ist nach wie vor nicht klar wo das hinführen soll (Thunderbolts?).

Mit Ms. Marvel werd ich dagegen überhaupt nicht warm. Die erste Marvel Serie bei der ich nicht sofort weiterschauen möchte. Hoffen wir mal She-Hulk zündet trotz üblem CGI etwas mehr.
Das ist ja der Witz - da werden Serien produziert mit Superhelden, die aus der B-Reihe, teilweise sogar noch weiter dahinter stammen - dann wird sich gewundert wieso die Einschaltquoten hinterherhinken, als hätten sie nicht genug andere zur Auswahl und Kamala Khan gehört da klar dazu, unabhängig dem dauernden positiven Getrommel eines gewissen Kommentators hier im Forum.
Ähnliches mit Filmen - die Eternals haben mal wieder gezeigt wo die Grenzen der Vermarktung recht unbekannter Superhelden liegen, selbst wenn dann "Jon Snow" und "Rob Stark" die gleiche Frau lieben...:-D
Bei Hawkeye kann man anführen, daß die Serie wohl vermutlich genauso "erfolgreich" wie Kamala Khan wäre, hätte der Charakter nicht einen erheblichen Push durch die Avenger Filme bekommen und zusätzlich einen bekannten Star wie Jeremy Renner im Portfolio.
Bei She-Hulk erwarte ich leider nicht viel, wenn schon bei einem Trailer so geschludert wird, die oft besser rüberkommen als das Endprodukt, sehe ich schwarz.
 
Oh, Ich frage mich, ob die GreenLanter-Fähigkeiten, die Kamala Khan meines Wissens nach noch nie in Cartoons und Comics hatte, irgendeinen Einfluss auf die schlechten Zuschauerzahlen haben...
Green Lantern war ja auch so ein Massiver Kino-Erfolg... Nicht wirklich.
 
Eine von vielen schlechten Disney Serien. Das was die zeigen ist so altbacken und das typische Teeniezeug was es schon 100-mal gab. Da wundert mich das nicht.
Richtig. Doch wie etwas mit Teenies funktionieren kann, zeigt Stranger Things. Klar, alles ist Geschmacksache letztlich, aber es gehört zu einer guten Serie oder einem guten Film eben deutlich mehr als das, was Disney gerade vom Stapel lässt.
 
Man kann sich halt alles schön reden. Erinnert an die Star Wars Debatte ob die neue Trilogie erfolgreich war. Das die Einnahmen vom ersten zum dritten Film um 50% eingebrochen sind? Egal. Trotzdem erfolgreich und beliebt. Und heute? Niemand redet mehr über die Filme.
Bei Ms Marvel ist es jetzt ähnlich. Erst wurde versucht dem Publikum einzureden dass sie ein populärer Comic Charakter wäre, was sie absolut nicht ist und in der Unbeliebtheit wohl nur von Mrs Marvel und America Chavez übertroffen wird. Und nun wird versucht eine Zuschauerzahl die 50% weniger als die bisher unerfolgreichste MCU Serie erreicht hat als Erfolg zu verkaufen. Super Journalismus.Wie unglaubwürdig möchten man sein? Ja. Agenda much? Und es ist deswegen ein Erfolg weil die Zuschauergruppe die am lautesten auf Twitter weint, am meisten Leute cancelt und die geringste Kaufkraft darstellt hier reingeguckt hat. Es ist nur noch armselig. Aber feiert ruhig den Untergang des MCU. Ich tu es mittlerweile ja auch. Mal sehen ob She Hulk dies noch mal unterbieten wird. Die Chancen stehen gut. Vielleicht kommt dann mal jemand zum MCU der es drauf hat. Feige hat gut geblendet aber mittlerweile kann er seine Inkompetenz nicht mehr kaschieren weil er die ganzen Aktivisten selber eingestellt hat die das MCU nach der Phase 3 zugrunde richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Doch wie etwas mit Teenies funktionieren kann, zeigt Stranger Things. Klar, alles ist Geschmacksache letztlich, aber es gehört zu einer guten Serie oder einem guten Film eben deutlich mehr als das, was Disney gerade vom Stapel lässt.
Richtig, Stranger Things ließ zwar in Season 2 und 3 ein wenig nach aber zog mit Season 4 wieder ordentlich an, auch wenn ich persönlich finde, dass der 80er Charme von S1 seitdem unerreicht ist.

Die große Stärke von Stranger Things ist natürlich, dass sich die heutige Eltern- und beinahe Großeltern Generation genauso mit identifizieren kann, vielleicht noch mehr als die aktuelle Jugend.



Ich bin z.B. gerade darüber gestolpert, dass es ein Remake der Serie Roswell gibt.
Ich mochte die Serie damals unglaublich gerne, auch wenn ich für die Teenie-Romanzen eigentlich auch da schon ein wenig zu alt war.

Die neue Serie stößt aber jedem sauer auf, die Frauen sind alles Schlampen die alles vögeln was nicht bei drei auf den Bäumen ist, die Männer sind zumindest bi, Rassismus ist ein riesiges Thema nur nicht gegen Aliens sondern gegen Mexikaner, die Aliens werden sogar einfach so hingenommen. Das alles macht diese Jugendromanzen der Ur-Serie, die ja auch das Thema Xenophobie nur eben nicht so mit der Faust aufs Auge zum Thema hatte, durch den Holzhammer völlig kaputt, entsprechend sind auch die Wertungen.
Selbst die weiblichen Zuschauer möchten Disney-Prinzessinnen in solchen Serien, die ihre "wahre" Liebe, ihren Seelenverwandten finden und keine Emanze die "mein Körper gehört mir" rumposaunt und mit irgendwelchen Typen rummacht während sie angeblich doch total auf den anderen steht.
Das mag modern sein, kommt aber bei einer großen Mehrheit nicht sonderlich gut an. Mäßige Schauspieler die nur hübsch aussehen tun dann ihr übriges.

Bei der Ur-Serie wurden nicht die beiden Hauptdarsteller sondern die erweiterten Hauptdarsteller, Katherine Heigl und Brendan Fehr, danach richtig berühmt, hier bezweifle ich, dass man von den neuen Schauspielern noch mal viel von hört.
 
Ich hab die Serie nicht gesehen und werds wohl auch nicht. Die MCU Seriene die ich gesehen hab haben mir alle nicht gefallen. Rückmeldung aus dem Freundeskreis war aber das es ein totalausfall ist. Vielleicht nicht wir nicht die Zielgruppe.

Ich denke wenn hat es aber vor allem damit zutun das Ms Marvel wirklich niemand außerhalb der echt harten Comicfans kennt und da auch kein A Lister (schauspieler) als Zugpferd dabei ist.
 
Das Argument, eine Geschichte würde wegen der, heutzutage üblichen, Diversitätszutaten scheitern ist spätestens mit dem Erfolg von "Arcane" entkräftet.
Oder hat es z.B. damals bei "Blade" irgendwen gekümmert, das der Held der Geschichte ein "Nicht-Weißer" war?
Natürlich werden Repräsentationspunkte und die obligatorischen Quoten-Minderheiten registriert aber es kommt nun mal immer darauf an was man draus macht.
Und da ist Disney dann ungefähr so kreativ wie McDonalds mit Lebensmitteln - viel Lärm um Nichts.


Der Punkt mit den Helden aus der hinteren Reihe zieht nur bedingt, denn auch dabei gilt wieder:
Schreibe eine gute Geschichte und jeder noch so unbekannte Charakter wird für das Publikum interessant.
Das hätte bei Batwoman klappen können aber man priorisierte lieber die politisch korrekte Punkteliste...
Dabei kann ein guter Plot und eine raffinierte Charakterbildung auch bei Figuren funktionieren, die in der Vorlage eher blass rüberkommen.
Und auch hier hat Arcane wieder vorgemacht, wie es richtig geht plus Regenbogenbonus.
Aber dafür bräuchte man fähige Autoren die bereit sind, im Haifischbecken Namens Hollywood zu arbeiten.
Und die sind so selten (geworden), man müsste sie auf eine rote Liste von bedrohten Arten setzen.

Sehr viele Firmen lassen sich außerdem heutzutage vor den ideologischen Karren spannen und wundern sich dann, vor allem in der Unterhaltungsbranche, das die kunterbunten Scheinwelten linksprogressiver feuchter Träume nicht oder nur unzureichend vom Publikum akzeptiert werden.
Was nützt es, wenn sich ein paar Zuschauern für die Geschichten interessieren oder wenn sich vermeintliche Minderheit XY in einem Charakter wiedererkennt oder meint nur so Selbstbewusstsein zu erlangen aber der Inhalt als solches in den 80ern, 90ern vielleicht man gerade für ein B-Movie gereicht hätte...

Als Batwomen angekündigt wurde, war ich sehr gespannt und verstand es nicht, das man Ruby Rose aus den eigenen Reihen als "nicht lesbisch genug" verschrien hatte.
Der absurde Verlauf und das quälende Ende der Serie war dann nur eine Frage der Zeit.
Es steht zu befürchten, das selbiges mit Ms. Marvel passieren wird, denn die "Autoren" schreiben mit ohnehin schwachen Ausgangsmaterial für die offensichtlich falsche Zielgruppe und versprechen sich mehr als drin ist.
Das ist sehr schade für das Publikum aber auch für die Crew solcher Projekte.
Und es ist schade für die (Unterhaltungs)Kunst als solches.
Bunte Darsteller und passiv aggressiv verpackte Meinungen machen eben noch lange kein profitables Theater.
Oder wie das einzig wahre Germanys Topmodel zu sagen pflegte: "Drama Baby! Drama!"^^
 
Bangtan Sonyeondan
auf deutsch übersetzt: Kugelsichere Jungs

Die Gruppe wurde 2010 gegründet, der jüngste war damals 13. Nach drei Jahren Training und Proben haben sie 2013 debütiert und sind seit etwa 2018 die erfolgreichste Band der Welt, die vom Erfolg und den Chartplatzierungen als erste Gruppe die Beatles eingeholt und genau genommen in vielen Ländern weit übertroffen haben.

Sie leiden ein wenig unter dem Lincoln Park Syndrom, sind ziemlich Hardcore gestartet und je erfolgreicher sie wurden, desto weichgespülter mussten ihre Songs werden.

(Sind allerdings seit einer Woche quasi Geschichte, weil der älteste jetzt zum Wehrdienst muss).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naja... ich habe es versucht, aber ich kann mit Kamala und ihrer Story irgendwie nichts anfangen.
 
Wahrscheinlich wird die Serie aber auch nur von bösen "Trollen" wie ihm schlecht geredet:

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Kurzfassung: Sogar die eigentliche Zielgruppe bzw. die Menschen, die der Held repräsentieren soll, fühlen sich von der Serie eher schlecht als recht vertreten.
Das muss man auch erstmal hinkriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bangtan Sonyeondan
auf deutsch übersetzt: Kugelsichere Jungs

Die Gruppe wurde 2010 gegründet, der jüngste war damals 13. Nach drei Jahren Training und Proben haben sie 2013 debütiert und sind seit etwa 2018 die erfolgreichste Band der Welt, die vom Erfolg und den Chartplatzierungen als erste Gruppe die Beatles eingeholt und genau genommen in vielen Ländern weit übertroffen haben.

Sie leiden ein wenig unter dem Lincoln Park Syndrom, sind ziemlich Hardcore gestartet und je erfolgreicher sie wurden, desto weichgespülter mussten ihre Songs werden.

(Sind allerdings seit einer Woche quasi Geschichte, weil der älteste jetzt zum Wehrdienst muss).
What? Also ja die sind Erfolgreich aber Wikipedia spricht von 20 Milionen verkauften Alben. Die Beates haben über das 10 fache Verkauft.

In den Billboard 100 Rekorden tauchen sie ein paar mal auf weil sie auf Platz 1 eingesteigen sind das wars. Die sind sicher in Korea extrem Erfolgreich aber ein Vergleich mit den Beatels? Echt?
 
Ich denke, der Grund ist einfach in der Übersättigung zu suchen. Alle (westliche) Welt versucht, die Menschheit mit Serien zu überfluten. Irgendwann ist es einfach mal gut.
Außerdem kann die Kinowelt mal eine Superheldenpause vertragen. Alle paar Jahre ein neuer Film würde ausreichen. Nicht noch tausend Serien dazwischen, welche dann am Ende doch nur weiterhin gleiches von gleichem liefern.
 
Also ich sehe drei primäre Probleme.

1. Warum lässt man eine Marvel und Star Wars Serie am selben Tag erscheinen? Ist ja nun nicht so als wenn D+ so viele Releases pro Woche hat das es da eng wird.
Klar ist die Zielgruppe evtl. teilweise eine andere, aber trotzdem verstehe ich das nicht.

2. Muslimische Hauptfigur
Und ja, da kann man diskutieren, aber gerade in den USA ist das denke ich ein Thema. Mir ist es egal - auch ob sie ein Teenager Mädel ist - ich werde die Serie noch schauen, aber derzeit hab ich noch andere auf der Liste und Obi Wan hat den Vorzug bekommen (auch wenn es nun eher aus "ich war dabei" als aus Gründen der Qualität ^^).

3. Konkurrenz
Mit Stranger Things 4, The Boys und noch ein paar Serien sind derzeit einige starke Konkurrenten am Start die evtl. Teile der Zielgruppe in Beschlag nehmen.
 
Ich denke, der Grund ist einfach in der Übersättigung zu suchen. Alle (westliche) Welt versucht, die Menschheit mit Serien zu überfluten. Irgendwann ist es einfach mal gut.
Außerdem kann die Kinowelt mal eine Superheldenpause vertragen. Alle paar Jahre ein neuer Film würde ausreichen. Nicht noch tausend Serien dazwischen, welche dann am Ende doch nur weiterhin gleiches von gleichem liefern.
Also ich sehe drei primäre Probleme.

1. Warum lässt man eine Marvel und Star Wars Serie am selben Tag erscheinen? Ist ja nun nicht so als wenn D+ so viele Releases pro Woche hat das es da eng wird.
Klar ist die Zielgruppe evtl. teilweise eine andere, aber trotzdem verstehe ich das nicht.

2. Muslimische Hauptfigur
Und ja, da kann man diskutieren, aber gerade in den USA ist das denke ich ein Thema. Mir ist es egal - auch ob sie ein Teenager Mädel ist - ich werde die Serie noch schauen, aber derzeit hab ich noch andere auf der Liste und Obi Wan hat den Vorzug bekommen (auch wenn es nun eher aus "ich war dabei" als aus Gründen der Qualität ^^).

3. Konkurrenz
Mit Stranger Things 4, The Boys und noch ein paar Serien sind derzeit einige starke Konkurrenten am Start die evtl. Teile der Zielgruppe in Beschlag nehmen.
Ja, ich pflichte euch beiden bei.
Die Frage nach Übersättigung habe ich mir auch schon mehrfach gestellt und da ist was dran, zumal durch genannte andere Serien eben auch etwas zu sehen ist, was deutlich über dem Niveau von Disney derzeit liegt.
Ich wollte mir ja nicht nachsagen lassen, dass ich es nicht probiert hätte, Ms. Marvel zu schauen, aber es geht einfach nicht. Um das geniessen, müßte ich selber eine Superkraft entwickeln, nämlich die, so zu tun, als würden mich die im Grunde hochgradig trivialen Handlungen und Themen darin auch nur ansatzweise interessieren. ^^
 
What? Also ja die sind Erfolgreich aber Wikipedia spricht von 20 Milionen verkauften Alben. Die Beates haben über das 10 fache Verkauft.

In den Billboard 100 Rekorden tauchen sie ein paar mal auf weil sie auf Platz 1 eingesteigen sind das wars. Die sind sicher in Korea extrem Erfolgreich aber ein Vergleich mit den Beatels? Echt?
Man muss ja wohl auch die Zeiten vergleichen. Ich meine, BTS hat genau wie die Beatles teils drei Nummer 1 Alben im Jahr. Nur gibt es heute ja kaum noch richtige Alben, meistens sind es Mini-Alben also quasi eine aufgeblasene Maxi-Single mit vier, fünf Songs.

Es werden die einzelnen Lieder bei Apple, Google, Spotify usw. usf. gekauft und die Musikvideos auf You Tube geschaut. Und das 1000 Mal mehr als sie sich als klassische Single oder auf Schallplatte hätten verkaufen können. Diese Verkäufe fehlten den Beatles damals komplett.

BTS ist übrigens nicht in Korea groß und berühmt geworden sondern vornehmlich in den USA, Grund ist, sie sind von einem (damals) winzigen Plattenlabel und durften anfangs in Korea nicht mal in Fernsehshows auftreten, weil die großen Studios diese Plätze für sich vereinnahmten. Darum konzentrierten sie sich auf Live Konzerte und eroberten sie sich über Jahre eine weltweite Fan-Base, die letztlich auch dank Internet die Gruppe so erfolgreich machte.

Und BTS ist in Ländern wie China oder Indien sehr erfolgreich, die alleine ein Drittel der Weltbevölkerung stellen und die Beatles nicht mal kennen.

Wie gesagt, man kann das nicht wirklich vergleichen, jedenfalls nicht wenn man verkaufte "Schallplatten" zum Vergleich ran zieht, nur Sammler und absolute Hardcore-Fans kaufen heute noch Musik-CDs, die meisten Jugendlichen können die nicht mal mehr abspielen.
Und verkaufte Single Schallplatten mit den Verkäufen von Apple, Google und Co. zu vergleichen, na ja...

Der aktuelle Song von BTS erschien vor knapp 10 Tagen und hat über 100 Millionen Abrufe auf YT. Zum Vergleich, die erfolgreichste Single der Beatles "She loves you" verkaufte sich 1,6 Millionen Mal.
Soviel mal dazu.
 
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