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Nicht schlecht, Herr Specht: Dragon Age 4 bekommt geniales Feature, das jedes Rollenspiel haben sollte

Icetii

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Bitte noch den "AFK-Mode" implementieren, dabei läuft das Spiel dann komplett im Autopilot ab! Dann kann das auch meine Katze "zocken". Optional kann man "Autorun" und "Autotune" zuschalten, wobei der Spieler das automatisierte Laufen des Spielcharakters mit einer Taste aktivieren oder deaktivieren kann! Mit "AutoTalk" kann man sich noch die coolsten News zu "Auto-Games" im Woke-Universum auf die Ohren schalten lassen, während man fluffig das Game "auto-played" um sich parallel noch ein paar TikTok Reels ins Hirn zu ballern! #Ironieoff

Ich bin (mal wieder) beinahe sprachlos bei solchen Artikeln!
 
Bitte noch den "AFK-Mode" implementieren, dabei läuft das Spiel dann komplett im Autopilot ab! Dann kann das auch meine Katze "zocken". Optional kann man "Autorun" und "Autotune" zuschalten, wobei der Spieler das automatisierte Laufen des Spielcharakters mit einer Taste aktivieren oder deaktivieren kann! Mit "AutoTalk" kann man sich noch die coolsten News zu "Auto-Games" im Woke-Universum auf die Ohren schalten lassen, während man fluffig das Game "auto-played" um sich parallel noch ein paar TikTok Reels ins Hirn zu ballern! #Ironieoff
Den Schwierigkeitsgrad im Detail anpassen zu können, ist doch was Gutes. Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
Ich bin (mal wieder) beinahe sprachlos bei solchen Artikeln!
Wieso?
 
Bitte noch den "AFK-Mode" implementieren, dabei läuft das Spiel dann komplett im Autopilot ab!
Verstehe ich das richtig, du kritisierst, dass das Spiel einen optionalen zu leichten Schwierigkeitsgrad hat? was genau wird dir hier weggenommen oder auferzwungen, was genau berechtigt deine Kritik? Spoiler nichts. Du hatest es einfach nur, weil du es hassen willst. Null Rationalität.

Es gibt nunmal leute, die sich wirklich nur für die Story interessieren. Für die älteren DA Teile gibt es sogar Mods, die die Kämpfe entfernen!
 
Finde ich super eine so breite Konfigurierbarkeit des Schwierigkeitsgrades zu implementieren, das ermöglicht es einer viel größeren Anzahl von Spielern ein Spiel auch genießen zu können, viele Spiele schließen immer noch Menschen mit Handicap von Spielen aus und degradieren sie zu Spielern zweiter Klasse, weil ihnen die z.B. motorischen Fähigkeiten fehlen um selbst den einfachen Schwierigkeitsgrad genießen zu können. Der Elite-uber-r0xx0r hat ja immer noch den Nightmare Modus um damit vor seinen Elite Kumpels angeben zu können wenn er das unbedingt braucht oder genießt einfach für sich selber falls er es einfach nur gerne herausfordernd mag. Und der Rest stellt sich halt ein was er jeweils spielen will. Es kann niemals zu viele Optionen geben.
 
Verstehe ich das richtig, du kritisierst, dass das Spiel einen optionalen zu leichten Schwierigkeitsgrad hat? was genau wird dir hier weggenommen oder auferzwungen, was genau berechtigt deine Kritik? Spoiler nichts. Du hatest es einfach nur, weil du es hassen willst. Null Rationalität.
Ohne in sämtlichen Aspekten mit ihm übereinzustimmen, kann ich seine Aufregung doch verstehen. Im Prinzip nimmt dir das Spiel mit der Option der Unbesiegbarkeit die Herausforderung und die Chance etwas zu leisten. Es ist ab sofort keine Herausforderung, keine Besonderheit mehr DA: The Veilguard durchzuspielen - kann ja jeder.
Eine ähnliche Option bspw. in Elden Ring einzuführen wäre eine Katastrophe, weil der kompetitive Faktor fehlen würde. Und generell messen wir uns gerne mit anderen. Das bestätigen auch Videos, wie "Das sind die härtesten Bosse" oder als explizites Bsp. auch Game Two's Video "An diesen Spielen sind wir verzweifelt". Da findet man keine Spiele, die einen Schwierigkeitsgrad anbieten. Wäre ja auch unsinnig.
Mit dem Argument: "Du musst den Schwierigkeitsgrad ja nicht heruntersetzen", kann ich auch wenig anfangen, denn ich weiß ja zu jeder Zeit die Option zu haben. Ich verliere drei Mal gegen einen Boss und nehme mir die Chance meine Fähigkeiten bei diesem Spiel zu verbessern, indem ich mich unsterblich mache. Das Gefühl des Erfolgs geht flöten, weil es im Grunde für niemanden ein Erfolg mehr sein muss. (Früher waren derlei Optionen noch Cheats).
Es gibt nunmal leute, die sich wirklich nur für die Story interessieren. Für die älteren DA Teile gibt es sogar Mods, die die Kämpfe entfernen!
Warum sollten sich Leute, die nur an der Story interessiert sind, das Spiel kaufen und spielen? Walkthroughs findet man heutzutage überall.
Anderes Beispiel: Du nimmt dem Spiel seinen eigentlichen Zweck, nämlich das Spielen. Es wäre ein ähnliches Beispiel bei einem Film zu sagen: "Mich interessiert nur das Ende" und "Wieso werden Leute im Kino genötigt den ganzen Film zu gucken? Sie sollten die Option haben nur das Ende zu sehen".
 
Im Prinzip nimmt dir das Spiel mit der Option der Unbesiegbarkeit die Herausforderung und die Chance etwas zu leisten. Es ist ab sofort keine Herausforderung, keine Besonderheit mehr DA: The Veilguard durchzuspielen - kann ja jeder.
Das Spiel nimmt einem dadurch gar nichts. Sondern gibt Leuten die Möglichkeit in die Hand, den Schwierigkeitsgrad nach eigenem Ermessen einzustellen. Wenn du es schwer haben willst, stell den Schwierigkeitsgrad auf volle Bude. Das ist ja mal ne komische Logik, zu sagen, dass einem etwas genommen wird, wenn einem doch am Ende nur mehr Möglichkeiten in die Hand gedrückt werden.

Warum sollte DA: The Veilguard denn nicht von jedem durchgespielt werden können?
Eine ähnliche Option bspw. in Elden Ring einzuführen wäre eine Katastrophe, weil der kompetitive Faktor fehlen würde.
Elden Ring und Soulslikes sind da ein ganz anderes Paar Schuhe, weil diese Spiele u.a. von der Herausforderung leben. Ein Easy Mode in Elden Ring würde das komplette Spielgefühl, das dieses Spiel vermitteln will, zunichte machen.

DA4 ist aber kein Elden Ring. Es will so viele Spieler wie möglich erreichen.
Und generell messen wir uns gerne mit anderen.
Also, ich ja nicht. Sonst würde ich mehr Multiplayer spielen.
Das bestätigen auch Videos, wie "Das sind die härtesten Bosse" oder als explizites Bsp. auch Game Two's Video "An diesen Spielen sind wir verzweifelt". Da findet man keine Spiele, die einen Schwierigkeitsgrad anbieten. Wäre ja auch unsinnig.
Die Thematik der genannten Videos ist aber auch eindeutig. Da ging es explizit um schwierige/herausfordernde Spiele. Natürlich gehören so manche Spiele eben nicht dazu.
Mit dem Argument: "Du musst den Schwierigkeitsgrad ja nicht heruntersetzen", kann ich auch wenig anfangen, denn ich weiß ja zu jeder Zeit die Option zu haben. Ich verliere drei Mal gegen einen Boss und nehme mir die Chance meine Fähigkeiten bei diesem Spiel zu verbessern, indem ich mich unsterblich mache. Das Gefühl des Erfolgs geht flöten, weil es im Grunde für niemanden ein Erfolg mehr sein muss. (Früher waren derlei Optionen noch Cheats).
Was heißt denn "früher"? Schwierigkeitsgrade sind ja nun beleibe kein neues Phänomen. Und nicht jeder Spieler will - verständlicherweise - herausgefordert werden, sondern einfach nur das Spiel ganz entspannt spielen.

Und wenn du meinst, den Schwierigkeitsgrad nach drei Versuchen runter regeln zu müssen, ist das doch nicht die Schuld des Spiels, sondern dein eigenes Ding.
Warum sollten sich Leute, die nur an der Story interessiert sind, das Spiel kaufen und spielen? Walkthroughs findet man heutzutage überall.
Weil es einen Unterschied macht, ob man ein Spiel spielt oder man nur dabei zuguckt. Andernfalls würde es mir reichen, Elden Ring in Let's Plays zu schauen, statt selber zu spielen.
Anderes Beispiel: Du nimmt dem Spiel seinen eigentlichen Zweck, nämlich das Spielen.
Du gehst scheinbar davon aus, dass ein Spiel herausfordern muss, um ein Spiel zu sein. Aber ein Spiel soll in allererster Linie unterhalten. Wodurch man sich unterhalten fühlt, ist individuell. Wenn du dich bevorzugt durch die Herausforderung unterhalten fühlst, ist das völlig legitim. Andere fühlen sich dadurch nicht unterhalten. Auch das ist legitim.
Es wäre ein ähnliches Beispiel bei einem Film zu sagen: "Mich interessiert nur das Ende" und "Wieso werden Leute im Kino genötigt den ganzen Film zu gucken? Sie sollten die Option haben nur das Ende zu sehen".
Das ist ja nicht mal ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Es geht hier um den Schwierigkeitsgrad, nicht darum, die ganze Storyline zu skippen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was heißt denn "früher"? Schwierigkeitsgrade sind ja nun beleibe kein neues Phänomen. Und nicht jeder Spieler will - verständlicherweise - herausgefordert werden, sondern einfach nur das Spiel ganz entspannt spielen.
Mit "früher" meinte ich, dass es früher die Option der Unbesiegbarkeit in Videospielen nicht gab, es sei denn, man nutzte Cheats.
Du gehst scheinbar davon aus, dass ein Spiel herausfordern muss, um ein Spiel zu sein. Aber ein Spiel soll in allererster Linie unterhalten. Wodurch man sich unterhalten fühlt, ist individuell. Wenn du dich bevorzugt durch die Herausforderung unterhalten fühlst, ist das völlig legitim. Andere fühlen sich dadurch nicht unterhalten. Auch das ist legitim.
Das stimmt. Ich gehe in den meisten Fällen davon aus, dass ein Spiel herausfordern muss, um ein Spiel zu sein - vor allem ein Rollenspiel. Wenn ich unbesiegbar bin, brauche ich die implementierten Optionen, die mir das Spiel an die Hand gibt (Fähigkeiten, aufleveln etc.) gar nicht zu nutzen. Ich gewinne am Ende ja ohnehin.

Stell doch einfach auf Nightmare und kümmere dich nicht darum, was andere Leute machen.
Dein eigenes herausforderndes Spielerlebnis wird doch nicht dadurch verändert, dass andere Menschen das Spiel anders erleben können/wollen.

1. Ich finde einfach, dass etwas Bedeutendes verloren geht, wenn Erfolge ohne Leistung erzielt werden. Anstrengungen sind eben notwendig, wenn wir über uns hinauswachsen wollen. Das betrifft jeden Teilbereich unseres Lebens.

2. Wenn solche Optionen künftig in jedem Videospiel vertreten sein werden, wird auch die Videospiel-Gesellschaft nachhaltig verändert. Die Frage, wieso ich für andere Aspekte in meinem Leben plötzlich etwas leisten muss, um Erfolge zu erzielen, ist dann nicht mehr fern. Und das erachte ich als problematisch.
 
1. Ich finde einfach, dass etwas Bedeutendes verloren geht, wenn Erfolge ohne Leistung erzielt werden. Anstrengungen sind eben notwendig, wenn wir über uns hinauswachsen wollen. Das betrifft jeden Teilbereich unseres Lebens.

2. Wenn solche Optionen künftig in jedem Videospiel vertreten sein werden, wird auch die Videospiel-Gesellschaft nachhaltig verändert. Die Frage, wieso ich für andere Aspekte in meinem Leben plötzlich etwas leisten muss, um Erfolge zu erzielen, ist dann nicht mehr fern. Und das erachte ich als problematisch.

Wir reden hier von einem Unterhaltungsmedium und nicht dem täglichen Gang zur Arbeit.
Unterhaltung und Kunst sollte jedem zugänglich sein und nicht nur demjenigen, der bestimmte herausfordernde Hürden überwinden kann.
Das wäre wie, als wenn man fordert, dass man für einen Kinobesuch erst mal einen IQ von 150 nachweisen muss.

Selbst wenn man das Spiel "ohne Leistung" durchspielen kann, wie du es nennst, schmälert das doch aber nicht deine persönliche Leistung, wenn du es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gemeistert hast. Das ist doch dann immer noch der größere Erfolg, mit dem du dich dann brüsten kannst, wenn du das willst. Wobei es eher fragwürdig wäre, wenn man sich nur darüber definiert.
 
Wir reden hier von einem Unterhaltungsmedium und nicht dem täglichen Gang zur Arbeit.
Unterhaltung und Kunst sollte jedem zugänglich sein und nicht nur demjenigen, der bestimmte herausfordernde Hürden überwinden kann.
Das wäre wie, als wenn man fordert, dass man für einen Kinobesuch erst mal einen IQ von 150 nachweisen muss.
Sehe ich genauso, Unterhaltung und Kunst sollte jedem zugänglich sein. Aber jedes Spiel ist bereits jedem zugänglich, weil es jeder spielen kann, der es spielen möchte. Niemand wird ausgeschlossen. Deshalb geht das Beispiel mit dem Kinobesuch auch nicht auf, weil eine Hürde im Gaming-Bereich gar nicht existiert.

Ein passendes Gegenbeispiel wäre aber komplexe Filme so zu überarbeiten, damit sie auch wirklich jeder verstehen kann. Dass sich jeder mit der Materie auseinandersetzen müsste, wäre dann immerhin nicht mehr vonnöten. Jeder wäre inkludiert. Ich gehöre aber nicht zu denjenigen, die das begrüßen würden.
Selbst wenn man das Spiel "ohne Leistung" durchspielen kann, wie du es nennst, schmälert das doch aber nicht deine persönliche Leistung, wenn du es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gemeistert hast. Das ist doch dann immer noch der größere Erfolg, mit dem du dich dann brüsten kannst, wenn du das willst. Wobei es eher fragwürdig wäre, wenn man sich nur darüber definiert.
Da herrscht ein generelles Missverständnis vor, denke ich. Ich betrachte es als gesellschaftliches Problem, zu dem es sich zu entwickeln droht.
Es geht mir nicht um die Brüstung meinerselbst, sondern um Entwicklung. Bin ich im Videospiel unsterblich, entziehe ich mich einem Lernprozess, der für die Persönlichkeitsentwicklung förderlich sein kann.

Vielleicht möchte auch jemand die Story von Elden Ring erleben, beißt sich aber an dem Schwierigkeitsgrad die Zähne aus. Die Essenz eines Souls-Likes würde allerdings flöten gehen, wenn man die Option erhält unsterblich zu sein. Dennoch ist es ein Unterhaltungsmedium und nicht der Gang zur Arbeit, richtig? :-D In diesem Fall werden nicht alle Spieler inkludiert und das ist gut so.

Ein weiteres Problem: Nahezu jedes Spiel hat einen von Entwicklern für ein optimales Spielerlebnis vorgesehenen Schwierigkeitsgrad. Das hat auch viel mit Immersion zu tun, die anderenfalls einfach verloren geht. Ein Boss, der bedrohlich erscheinen soll, ist das ganz plötzlich nicht mehr, weil ich ohnehin nicht sterben kann. Ein bedeutender Teil der Erzählung kann dadurch einfach verloren gehen, alleine deswegen, weil ich die Möglichkeit habe ihn unbedrohlich zu machen.

Natürlich bin ich generell für die Auswahl von Schwierigkeitgraden, aber das dann in einem passenden Rahmen. Ich ändere die Regeln eines Schachspiels auch nicht, nur weil jemand nicht Schach spielen kann.
 
Das stimmt. Ich gehe in den meisten Fällen davon aus, dass ein Spiel herausfordern muss, um ein Spiel zu sein - vor allem ein Rollenspiel. Wenn ich unbesiegbar bin, brauche ich die implementierten Optionen, die mir das Spiel an die Hand gibt (Fähigkeiten, aufleveln etc.) gar nicht zu nutzen. Ich gewinne am Ende ja ohnehin.
Zitat von Google zur Definition eines Spiels:
1a.
Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird; das Spielen (1a)
"sie sah dem Spiel der Kinder, der Kätzchen zu"

1b.
Spiel (1a), das nach festgelegten Regeln durchgeführt wird; Gesellschaftsspiel
"ein unterhaltsames, lehrreiches, pädagogisch wertvolles, langweiliges Spiel"
Dass ein Spiel herausfordernd sein muss, steht da nirgends.
Da herrscht ein generelles Missverständnis vor, denke ich. Ich betrachte es als gesellschaftliches Problem, zu dem es sich zu entwickeln droht.
Es geht mir nicht um die Brüstung meinerselbst, sondern um Entwicklung. Bin ich im Videospiel unsterblich, entziehe ich mich einem Lernprozess, der für die Persönlichkeitsentwicklung förderlich sein kann.
Und wenn ich einfach nicht durch eben genau dieses Spiel lernen will? Wenn ich einfach nur daddeln will? Persönlichkeitsentwicklung kann - und wird auch in den meisten Fällen - woanders stattfinden.
Vielleicht möchte auch jemand die Story von Elden Ring erleben, beißt sich aber an dem Schwierigkeitsgrad die Zähne aus. Die Essenz eines Souls-Likes würde allerdings flöten gehen, wenn man die Option erhält unsterblich zu sein. Dennoch ist es ein Unterhaltungsmedium und nicht der Gang zur Arbeit, richtig? :-D
Elden Ring zielt ja bewusst darauf ab, den Spieler herauszufordern. Aber das ändert doch nichts daran, dass es Spiele geben darf, die durch die Bank weg barrierefrei sind.
In diesem Fall werden nicht alle Spieler inkludiert und das ist gut so.
Kann man sehen, wie man will. Es ist gut und richtig, dass nicht alle Spiele für jeden sind. Aber letztlich sind Spiele so vielfältig, dass sowieso für jeden was dabei ist. Daran wird sich auch nichts ändern.

Und wenn sich ein Entwickler auf die Fahne schreibt, so viele Spieler wie möglich zu inkludieren, dann ist das ebenso gut und richtig.
Ein weiteres Problem: Nahezu jedes Spiel hat einen von Entwicklern für ein optimales Spielerlebnis vorgesehenen Schwierigkeitsgrad.
Vollkommen richtig. Und es gibt oft vorgesehene Optionen, die der Spieler einstellen kann.
Das hat auch viel mit Immersion zu tun, die anderenfalls einfach verloren geht. Ein Boss, der bedrohlich erscheinen soll, ist das ganz plötzlich nicht mehr, weil ich ohnehin nicht sterben kann. Ein bedeutender Teil der Erzählung kann dadurch einfach verloren gehen, alleine deswegen, weil ich die Möglichkeit habe ihn unbedrohlich zu machen.
Andernfalls kann ein Spiel auch zu schwer für jemanden sein. Das ist a.) individuell und b.) kann das auch ein ordentlicher Immersionskiller sein. Vor allem bei eher storylastigen Spielen.
Natürlich bin ich generell für die Auswahl von Schwierigkeitgraden, aber das dann in einem passenden Rahmen. Ich ändere die Regeln eines Schachspiels auch nicht, nur weil jemand nicht Schach spielen kann.
Schon mal digitales Schach gespielt? Da gibt es auch oft unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. An den Regelwerken ändert sich trotzdem nichts. Bei einem RPG ist das genauso. Im Gegenteil, die Optionen sind Teil des Regelwerkes. Kann man nutzen, muss man aber nicht.

Dass diese Optionen für dich nichts sind, geschenkt. Aber du sprichst den Leuten ab, selbst wählen zu können, wie sie SPiele spielen, wenn es entsprechende Optionen gibt. Und das ist jetzt auch irgendwie nicht so geil.

Und da ich ein sehr ereignisreiches Wochenende hatte, geh ich jetzt Ostwind spielen. Entspannung pur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe darin kein Problem. Denn wenn man ehrlich ist, haben früher doch schon manche einen God-mode genutzt, wenn sie im Spiel irgendwo nicht weiterkamen oder so. Das gabs eigentlich schon immer, nur mussten sie damals irgendwelche Mods/Tools dafür nutzen, oder diverse tastatureingaben machen. Selbst in Doom schon ;)
Also ist das an sich nichts neues, nur dass es jetzt im Spiel direkt drin ist und solange es optional ist, ist es ja egal.
Es gibt ja jetzt auch bei einigen anderen Spielen schon die Möglichkeit einen "Story-Modus" zu wählen, bei dem man auch kaum sterben kann. Bei allen anderen Schwierigkeitsgraden ist es ja dann so wie immer.
 
Dass ein Spiel herausfordernd sein muss, steht da nirgends.
Natürlich ist die Essenz eines Spiels der Spaß. Aber wir brauchen doch wohl kein Wiki, um zu wissen, dass fast alle Videospiele Herausforderungen bieten (mir fällt nicht mal ein Gegenbeispiel ein). Sobald ich ein Ziel habe, dass ich erfüllen muss, stelle ich mich einer Herausforderung. Im Grunde entsteht eine Herausforderung sogar schon beim Lernen der Steuerung.

Und wenn ich einfach nicht durch eben genau dieses Spiel lernen will? Wenn ich einfach nur daddeln will? Persönlichkeitsentwicklung kann - und wird auch in den meisten Fällen - woanders stattfinden.
Das Schöne an Videospielen ist doch, dass du beim Zocken (im Normalfall) automatisch dieser Art von Persönlichkeitsentwicklung ausgesetzt wirst (Erfolg durch das Meistern von Herausforderungen). Ein Lernprozess findet am schnellsten und einfachsten statt, wenn ich dabei Spaß habe.
Videospiele bieten das Potential diese Art von Persönlichkeitsentwicklung in unserer Freizeit zu fördern. Wenn künftig jedes Videospiel "Unbesiegbarkeit" anbietet, werden gerade nachfolgende Generationen womöglich seltener von dieser Erfahrung profitieren, weil sie sich keiner Herausforderung mehr stellen wollen.

Andernfalls kann ein Spiel auch zu schwer für jemanden sein. Das ist a.) individuell und b.) kann das auch ein ordentlicher Immersionskiller sein. Vor allem bei eher storylastigen Spielen.
Deshalb gibt es Schwierigkeitsgrade von (sehr) leicht bis (sehr) schwer. Meines Erachtens gibt es daher niemanden mehr, der ausgeschlossen wird. Für Barrierefreiheit sorgen auch adaptive Controller.

Schon mal digitales Schach gespielt? Da gibt es auch oft unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. An den Regelwerken ändert sich trotzdem nichts.
Nichts anderes habe ich gesagt.

Dass diese Optionen für dich nichts sind, geschenkt. Aber du sprichst den Leuten ab, selbst wählen zu können, wie sie SPiele spielen, wenn es entsprechende Optionen gibt. Und das ist jetzt auch irgendwie nicht so geil.
Nach dieser Theorie würde nicht nur ich, sondern beinahe jedes Entwicklerstudio auf dieser Welt den Leuten absprechen selbst wählen zu können, wie sie Spiele spielen. Immerhin bietet kaum ein Videospiel die "Unsterblichkeit"-Option an.

Ich könnte doch auch sagen, dass Bioware mir die Möglichkeit verwehrt Videospiele so zu spielen, wie ich es will, weil ich nicht sofort auf Charakterlevel 20 loslegen kann. Oder sie exkludieren Spieler, die gerne einen AFK-Modus hätten.

Und da ich ein sehr ereignisreiches Wochenende hatte, geh ich jetzt Ostwind spielen. Entspannung pur.
Tja, auch in Ostwind wirst du vor Herausforderungen gestellt, die du meistern musst. Und die Rennen sollen teilweise recht anspruchsvoll sein :)
 
Natürlich ist die Essenz eines Spiels der Spaß. Aber wir brauchen doch wohl kein Wiki, um zu wissen, dass fast alle Videospiele Herausforderungen bieten (mir fällt nicht mal ein Gegenbeispiel ein). Sobald ich ein Ziel habe, dass ich erfüllen muss, stelle ich mich einer Herausforderung. Im Grunde entsteht eine Herausforderung sogar schon beim Lernen der Steuerung.
Was eine Herausforderung ist und was nicht, ist ganz individuell. Nur weil man ein Ziel hat, was es zu erfüllen gilt, muss es noch lange nicht herausfordernd sein.
Das Schöne an Videospielen ist doch, dass du beim Zocken (im Normalfall) automatisch dieser Art von Persönlichkeitsentwicklung ausgesetzt wirst (Erfolg durch das Meistern von Herausforderungen). Ein Lernprozess findet am schnellsten und einfachsten statt, wenn ich dabei Spaß habe.

Videospiele bieten das Potential diese Art von Persönlichkeitsentwicklung in unserer Freizeit zu fördern. Wenn künftig jedes Videospiel "Unbesiegbarkeit" anbietet, werden gerade nachfolgende Generationen womöglich seltener von dieser Erfahrung profitieren, weil sie sich keiner Herausforderung mehr stellen wollen.
Ich hab den Eindruck, du willst mir erzählen, dass Videospiele allein dafür sorgen werden, dass Menschen sich weiterhin Herausforderungen stellen wollen oder nicht. Dabei gibt es noch zig andere Lebensbereiche, die herausfordernd genug sind und auch Spaß machen können.

Ich sehe daher nach wie vor kein Problem darin, wenn ein Spiel eine Art God Mode von Haus aus anbietet. Entweder so oder eben duch Mods/Cheats.
Deshalb gibt es Schwierigkeitsgrade von (sehr) leicht bis (sehr) schwer. Meines Erachtens gibt es daher niemanden mehr, der ausgeschlossen wird. Für Barrierefreiheit sorgen auch adaptive Controller.
Adaptive Controller sind schön, aber die allein reichen nicht, wenn ein Entwicklerstudio sein Spiel barrierefrei gestalten will. Wüsste jetzt auch nicht, wo das Problem ist, Anpassungen im Detail und abseits von "Sehr leicht" bis "sehr schwer" anzubieten.
Nach dieser Theorie würde nicht nur ich, sondern beinahe jedes Entwicklerstudio auf dieser Welt den Leuten absprechen selbst wählen zu können, wie sie Spiele spielen. Immerhin bietet kaum ein Videospiel die "Unsterblichkeit"-Option an.
Was sich Entwickler dabei denken, weiß ich nicht. Bisher hat sich noch kein Entwicklerstudio explizit GEGEN solche Optionen ausgesprochen. Du hingegen schon. Obwohl dir niemand etwas weg nimmt. Das ist ja kein Kuchen, der mit jedem Stück kleiner wird.

Vielleicht sollte man sich bei solcher Kritik zuerst mit der Frage auseinandersetzen, welcher Schaden einem selbst dabei entsteht. Nämlich gar keiner. Und damit wäre jede weitere Debatte eigentlich obsolet, da es nur Optionen sind. Nichts anderes. Kein Zwang, keine Pflicht. Optionen, die freiwillig genutzt werden können.
Ich könnte doch auch sagen, dass Bioware mir die Möglichkeit verwehrt Videospiele so zu spielen, wie ich es will, weil ich nicht sofort auf Charakterlevel 20 loslegen kann. Oder sie exkludieren Spieler, die gerne einen AFK-Modus hätten.
Ach komm schon. Du führst das absichtlich ad absurdum. Es geht hier letztlich um Barrierefreiheit und nicht darum, den faulen Kevin in seiner Faulheit zu unterstützen. Und wenn Kevin aus Faulheit solche Optionen nutzt, soll er halt machen. Was geht mich Kevin an?
Tja, auch in Ostwind wirst du vor Herausforderungen gestellt, die du meistern musst. Und die Rennen sollen teilweise recht anspruchsvoll sein :)
Nicht wirklich, nein.

Und da wir hier auch nur über Barrierefreiheit und Optionen(!) reden, ist jede weitere Diskussion darüber völliger Nonsens. Du musst diese Optionen nicht nutzen. Alter Spruch, ich weiß. Aber nichts ist wahrer. Ich würde sie auch nicht nutzen. Andere Leute, die eingeschränkt, zu doof oder einfach nur zu entspannt sind, nutzen sie vielleicht. Bin ich cool damit.

Ciao. ;)
 
Vielleicht sollte man sich bei solcher Kritik zuerst mit der Frage auseinandersetzen, welcher Schaden einem selbst dabei entsteht. Nämlich gar keiner. Und damit wäre jede weitere Debatte eigentlich obsolet, da es nur Optionen sind. Nichts anderes. Kein Zwang, keine Pflicht. Optionen, die freiwillig genutzt werden können.
Im Grunde mache ich mir nur Sorgen um die Zukunft und die Schwierigkeitsgrad-Debatte passt da prima rein.

Was geht mich Kevin an?
Hier haben wir einen Punkt. Kevin geht dich solange nichts an, bis du gezwungen bist dich mit Kevin auseinanderzusetzen. Meine Sorge ist einfach, dass das in Zukunft öfter geschieht. Nach allem, was die letzten Jahre geschehen ist, kein irrationaler Gedanke mehr.

Ich führe die Debatte deiner Meinung nach ad absurdum, obwohl es nur ein größerer Ausmaß der "Untersterblichkeit"-Option darstellt. Für mich ist diese "Unsterblichkeit"-Option absurd, für dich wäre es das, wenn ich DA plötzlich AFK spielen könnte. Richtige Barrierefreiheit würde aber bedeuten, dass ich selbst gar nicht mehr oder nur sehr wenige Optionen selbst steuern müsste. AFK eben.

Und da wir hier auch nur über Barrierefreiheit und Optionen(!) reden, ist jede weitere Diskussion darüber völliger Nonsens.
Ich glaube einfach, dass es ein Schritt in die falsche Richtung ist. Dass eine solche Option weniger die Barrierefreiheit ausweitet, als sie in anderen Belangen Schaden anrichten kann. Auch wenn es selbstverständlich sehr viel größere Probleme gibt.

Ciao auch von meiner Seite :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde mache ich mir nur Sorgen um die Zukunft und die Schwierigkeitsgrad-Debatte passt da prima rein.
Ja ne, eigentlich passt sie da nicht rein. Würde vielleicht(!) passen (und auch das ist infrage zu stellen), wenn DA4 faktisch keinen hohen Schwierigkeitsgrad für Leute bieten würde, die die Herausforderung suchen. Dem ist aber nicht so. Zumindest wissen wir noch nicht, wie herausfordernd DA4 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sein wird.
Hier haben wir einen Punkt. Kevin geht dich solange nichts an, bis du gezwungen bist dich mit Kevin auseinanderzusetzen. Meine Sorge ist einfach, dass das in Zukunft öfter geschieht. Nach allem, was die letzten Jahre geschehen ist, kein irrationaler Gedanke mehr.
Ja und wenn Kevin sich als ganz netter Mensch erweist, kann es mir doch trotzdem Latte sein, wie er das Spiel spielt. Wenn er ein Arsch ist, sind Videospiele noch das kleinste Übel. Ich beurteile doch Menschen nicht danach, wie sie ihre Spiele spielen.
Richtige Barrierefreiheit würde aber bedeuten, dass ich selbst gar nicht mehr oder nur sehr wenige Optionen selbst steuern müsste. AFK eben.
An der Stelle muss ich wohl doch mal deutlicher werden, weil es jetzt echt albern wird:

Nein, das würde es nicht bedeuten. Deine Aussage bzgl. Barrierefreiheit ist faktisch falsch. Barrierefreiheit heißt nicht, dass man sich aus dem Spiel raus nimmt und das Spiel sich quasi selbst spielen lässt. Barrierefreiheit bedeutet, dass alle, bzw. so viele Spieler wie möglich - auch die mit Einschränkungen - aktiv spielen können. Aktive Teilhabe also und nicht "Ich lehn mich zurück und lass machen". Was redest du dir denn da bitte für einen Stuss zusammen?

Wir reden hier auch nicht über einen AFK-Mode. Wenn du Barrierefreiheit ablehnst, ist das ja dein Ding. Das entscheidest du aber nur für dich selbst. Ich wär cool damit. Aber du fabulierst dir einen Schnulli zusammen und konstruierst Probleme, die überhaupt nicht gegeben sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hättest es jetzt echt gut sein lassen können. Wir müssen nicht dieselbe Meinung zum Thema haben. Das ist völlig okay. Außerdem war es mein Versuch eines versöhnlichen Kommentarausstiegs. Aber dann musstest du dich ganz doll aufregen, nicht wahr?

Ja ne, eigentlich passt sie da nicht rein. Würde vielleicht(!) passen (und auch das ist infrage zu stellen), wenn DA4 faktisch keinen hohen Schwierigkeitsgrad für Leute bieten würde, die die Herausforderung suchen.
Du hast leider immer noch keinen Schimmer, wovon ich rede. Aber ich lasse es jetzt mit der zigsten Erklärung. Ist ja auch mal gut. Und was interessiert mich, wie hoch die Schwierigkeit von DA4 wird? Das ist ein völlig anderes Thema. "Über das reden wir hier nicht", wie du sagen würdest.

Ja und wenn Kevin sich als ganz netter Mensch erweist, kann es mir doch trotzdem Latte sein, wie er das Spiel spielt. Wenn er ein Arsch ist, sind Videospiele noch das kleinste Übel. Ich beurteile doch Menschen nicht danach, wie sie ihre Spiele spielen.
Ich beurteile Menschen nicht danach, wie sie ihre Spiele spielen... Immer diese Unterstellungen.

Barrierefreiheit bedeutet, dass alle, bzw. so viele Spieler wie möglich - auch die mit Einschränkungen - aktiv spielen können.
Ja, es wird tatsächlich albern. Wie viel Unterschied ist denn noch zwischen "ich lehne mich zurück und lass machen" und "ich lehne mich zurück und lass meine Begleiter machen" noch zu finden? :-D Da pfeif ich auf deine Definition von Barrierefreiheit. Wie viel Aktivität fordert das denn? Es geht doch vielmehr um Zugänglichkeit. Wie das erreicht wird, ist individuell.

Wir reden hier auch nicht über einen AFK-Mode.
Dann rede doch nicht ständig über Sachen, über die du nicht redest.

Wenn du Barrierefreiheit ablehnst, ist das ja dein Ding.
Lehne ich nicht ab, ganz im Gegenteil. Quote: "Ich glaube einfach, dass [...] eine solche Option weniger die Barrierefreiheit ausweitet, als sie in anderen Belangen Schaden anrichten kann".

Aber du fabulierst dir einen Schnulli zusammen und konstruierst Probleme, die überhaupt nicht gegeben sind.
Nennt man vorausschauendes Denken. Die Schnullis die du inzwischen alle zusammenfabuliert hast, liste ich hier jetzt aber nicht mehr auf :banane:
 
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