G
Guncarp
Gast
Typisch - Erfurt und die Folgen zeigen mal wieder, wie sehr die Bevölkerung durch Medien und Politiker hinters Licht geführt werden kann. Die Politiker wollen Wählerstimmen, die Medien Profit.
Fassen wir das ganze doch mal zusammen: In Erfurt werden 14 lehrer, 2 Schüler und 1 Polizist von einem (vermutlich) frustrierten ehemaligem Schüler erschossen. Langsam wird bekannt, dass der Täter Ego-Shooter gespielt und Heavy Metal gehört hat, und alle Bundesbürger fragen sich, ob das etwas damit zu tun haben kann. Also sehen Politiker und Medien in der Sorge der Bevölkerung eine Chance und behaupten: "Ja, wer solche Spiele spielt und solche Musik hört, wird aggressiv. Sowas muss verboten werden!" Dabei werden ausnahmelos Szenen in Spielen (vermutlcih US-Versionen) gezeigt, bei denen geschossen wird (Schon mal was von "Sneaking" gehört, Herr Klöppel?). Und Peng!, schon hat ein Fernsehsender seine Einschaltquote und die Politiker ein paar Stimmen (von leichtgläubigen Menschen) mehr.
Ich finde, hier liegt ehrlich gesgt Volksverarschung vor. Bei Berichten werden normalerweise nur Psychologen und keine Gamer gefragt, und außerdem sind Medien und Politiker sowieso zu negativ voreingenommen. Zum Beispiel wurde vor ca. 3 oder 4 Jahren ein Bericht gezeigt über jemanden, der 8 Stunden lang in der Spielhalle Streetfighter gespielt hat. Und natürlich wurde dann sofort behauptet: "Gewaltverherrlichende Spiel sind natürlich schädlich für Spieler". Ich dagegen habe mit 8 (!) Jahren das erste Mal ein indiziertes Spiel (D**M 2) gespielt, mich seitdem jedoch nie in eine Schulhofprügelei eingemischt. Eins meiner Lieblingslieder ist "all you need is love" von den Beatles. Ich beleidige kaum Mitschüler. Andererseits habe ich ca. 20 indizierte Spiele, die ich regelmäßig zocke. Was erwarten die eigentlcih? Dass ich Massenmörder werde? Dass ich beim kleinsten Geräusch wütend werde? Dass ich im Straßenverkehr rote Ampeln umfahren würde?
Oder bin ich die Ausnahme, die die Regel bestätigt?
Gerade die Politiker sollten eigentlich wissen, was sie redenIch denke, die Politiker wüssten von selbst, dass in soclehn Spielen keine Gefahr liegt. Da man jedoch mit der Wahrheit noch nie Wahlen gewonnen hat, kommt es also nun wieder zu soclhen (hoffentlich leeren) Versprechungen, diese Spiele zu verbieten. Ich finde, die Politiker sollten Studien in Auftrag geben, anstatt gegen Spiele zu wettern.
N' Abend
Guncarp
Fassen wir das ganze doch mal zusammen: In Erfurt werden 14 lehrer, 2 Schüler und 1 Polizist von einem (vermutlich) frustrierten ehemaligem Schüler erschossen. Langsam wird bekannt, dass der Täter Ego-Shooter gespielt und Heavy Metal gehört hat, und alle Bundesbürger fragen sich, ob das etwas damit zu tun haben kann. Also sehen Politiker und Medien in der Sorge der Bevölkerung eine Chance und behaupten: "Ja, wer solche Spiele spielt und solche Musik hört, wird aggressiv. Sowas muss verboten werden!" Dabei werden ausnahmelos Szenen in Spielen (vermutlcih US-Versionen) gezeigt, bei denen geschossen wird (Schon mal was von "Sneaking" gehört, Herr Klöppel?). Und Peng!, schon hat ein Fernsehsender seine Einschaltquote und die Politiker ein paar Stimmen (von leichtgläubigen Menschen) mehr.
Ich finde, hier liegt ehrlich gesgt Volksverarschung vor. Bei Berichten werden normalerweise nur Psychologen und keine Gamer gefragt, und außerdem sind Medien und Politiker sowieso zu negativ voreingenommen. Zum Beispiel wurde vor ca. 3 oder 4 Jahren ein Bericht gezeigt über jemanden, der 8 Stunden lang in der Spielhalle Streetfighter gespielt hat. Und natürlich wurde dann sofort behauptet: "Gewaltverherrlichende Spiel sind natürlich schädlich für Spieler". Ich dagegen habe mit 8 (!) Jahren das erste Mal ein indiziertes Spiel (D**M 2) gespielt, mich seitdem jedoch nie in eine Schulhofprügelei eingemischt. Eins meiner Lieblingslieder ist "all you need is love" von den Beatles. Ich beleidige kaum Mitschüler. Andererseits habe ich ca. 20 indizierte Spiele, die ich regelmäßig zocke. Was erwarten die eigentlcih? Dass ich Massenmörder werde? Dass ich beim kleinsten Geräusch wütend werde? Dass ich im Straßenverkehr rote Ampeln umfahren würde?
Oder bin ich die Ausnahme, die die Regel bestätigt?
Gerade die Politiker sollten eigentlich wissen, was sie redenIch denke, die Politiker wüssten von selbst, dass in soclehn Spielen keine Gefahr liegt. Da man jedoch mit der Wahrheit noch nie Wahlen gewonnen hat, kommt es also nun wieder zu soclhen (hoffentlich leeren) Versprechungen, diese Spiele zu verbieten. Ich finde, die Politiker sollten Studien in Auftrag geben, anstatt gegen Spiele zu wettern.
N' Abend
Guncarp