sleeping-bot am 25.10.2004 00:43 schrieb:
an alle die sich hier an valves steam stören : ihr habt doch maßgeblich dazu beigetragen, das sie solche maßnahmen anwenden müssen.
und alle alle kiddies : was regt ihr euch eigentlich so auf ? ihr dürft´s eh nicht spielen, also geht wieder in die sandkiste...
ich habe steam laufen und kann überhaupt nicht nachvollziehen was der scheiß hier soll. superbequeme sache, aber einige sind zu dämlich das zu begreifen.
spielt doch dann lieber autobahn-raser ihr luschen, das könnt ihr euch wenigstens noch leisten...mann...mann was für spinner hier.
das ist der neid der besitzlosen.
hab´s übrigens per krdeitkarte über steam bezogen und spiele kräftig cs:s....
ohne patchen zu müssen, reg-keys reinzufummeln und und und...
und dank 2 mbit haben die 4 gb an daten auch nicht weh getan....
also...eure argumente gegen steam sind fürn mors.
schöne nacht noch
Erstens vergreifst Du dich hier ganz gehörig im Ton. Zweitens gab es hier außer "ich mag halt kein steam" viele rationale Argumente gegen dieses System. Drittens war der Preis, das "Nichtleistenkönnen" NIE Argument dagegen.
Und viertens verstehe ich nicht, wieso ich mit meiner PC-Spielesammlung, die ausschließlich aus gekauften Spielen besteht, ohne Isos, Rips, Raubkopien etc., zu diesem seltsamen Kopierschutz beigetragen haben soll.
Ich fasse aber die Argumente gegen diese Art der Aktibvierung gerne noch einmal zusammen:
1. Nicht immer ist der Spielerechner auch der Internet-PC. Das hat nichts mit den Finanzen zu tun, sondern ist oft auch eine Frage der Sicherheit.
2. Abhängigkeit: Für jede zukünftige Neuinstallation ist man auf die Existenz des Supports angewiesen Und es gibt genug Fälle, in denen der Support aus welchen Gründen auch immer nach relativ kurzer Zeit eingestellt wurde.
3. Solche Schritte sind Versuche, den Käufer zu entmündigen. Je begeisterter die Kunden da mkitmachen, desto stärker werden die Einschränkungen in Zukunft.
4. Jedes Schutzsystem wurde und wird irgendwann ausgehebelt. Also leiden einzig und allein die ehrlichen Käufer unter den Problemen, die mit dem überzogenen Kopierschutz einhergehen.
5. Steam ist kostenlos. Noch. Wer garantiert das für alle Zeiten? Wenn erst einmal die Abhängigkeit vorhanden ist, durch eine breite HL²-Kundenbasis zum Beispiel, ist doch gegen die Einführung von Gebühren nichts mehr einzuwenden...
Das System kostenlose Leistungen gebührenpflichtig zu machen, ist ja nicht neu. Beispiele
Girokonten, SMS etc.) gibt es da genug.
6. Der Weiterverkauf ist mit Schwierigkeiten verbunden. Den sieht zwar Valve sowieso nicht gerne, aber das ist wohl kaum das Problem deutscher Kunden. Denn HIER, nach UNSEREN Gesetzen ist der Weiterverkauf der Software legal.