AW: News - GVU: Intensivere Verfolgung von Raubkopierern angekündigt
Mein Reden. Gerade in der Musikindustrie gibt es inzwischen schon eine ganze Bandbreite neuer Ideen, die den Kuenstlern entsprechende Verguetungen zukommen lassen.
Gegen eine Abschaffung des jetzigen Systems stemmen sich ja vor allem zwei Gruppen:
1. Die wenigen grossen Stars, die pro Album mehrere Millionen einnehmen. Da haelt sich mein Mitleid generell in Grenzen.
2. Der gigantische, zwischen den Kuenstler und den Kunden geschaltete Apperat aus Labels, PR-Maschinerie und so einigem anderen. Viele der neuen Internet-basierten Modelle wuerden hier massiv Arbeitspaletze kosten, weswegen sich gerade diese Gruppe verstaendlicherweise mit Haenden und Fuessen gegen jede Neuerung wehrt. Derartiges ist in anderen Branchen allerdings ueblich, laeuft dann normalerweise als "Modernisierung" oder "Umstrukturierung". Oft mit um ein Vielfaches groesseren Zahlen an Betroffenen.
Waehrend die Industrie also durchaus eine juristische Basis fuer ihre Argumentation hat, sind die oekonomische Grundlage und das oft angestimmte moralische Gesaeusel zweifelhaft bis schlicht falsch.
NLR am 16.04.2007 19:52 schrieb:Das Problem der Industrie ist durchaus zu einem großen Teil hausgemacht. Noch immer versucht insbesondere die Musikindustrie zwanghaft ein Geschäftsmodell am Leben zu erhalten, dass der Markt nicht mehr für zeitgemäß hält.
Mein Reden. Gerade in der Musikindustrie gibt es inzwischen schon eine ganze Bandbreite neuer Ideen, die den Kuenstlern entsprechende Verguetungen zukommen lassen.
Gegen eine Abschaffung des jetzigen Systems stemmen sich ja vor allem zwei Gruppen:
1. Die wenigen grossen Stars, die pro Album mehrere Millionen einnehmen. Da haelt sich mein Mitleid generell in Grenzen.
2. Der gigantische, zwischen den Kuenstler und den Kunden geschaltete Apperat aus Labels, PR-Maschinerie und so einigem anderen. Viele der neuen Internet-basierten Modelle wuerden hier massiv Arbeitspaletze kosten, weswegen sich gerade diese Gruppe verstaendlicherweise mit Haenden und Fuessen gegen jede Neuerung wehrt. Derartiges ist in anderen Branchen allerdings ueblich, laeuft dann normalerweise als "Modernisierung" oder "Umstrukturierung". Oft mit um ein Vielfaches groesseren Zahlen an Betroffenen.
Waehrend die Industrie also durchaus eine juristische Basis fuer ihre Argumentation hat, sind die oekonomische Grundlage und das oft angestimmte moralische Gesaeusel zweifelhaft bis schlicht falsch.