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Die Formulierung zu treffen, vom Schaden der von dem Verkauf gebrauchter Spiele ausgeht zu reden, ist eine grandiose Fehlleistung und eigentlich eine Unverschämtheit.
Ziel ist natürlich Gesellschaftlich eine Akzeptanz / Rechtmäßigkeit dafür zu schaffen, dass Spiele nicht weiterverkauft werden dürfen. Ich hingegen frage mich schon seit langem, warum Steam nicht von Verbraucherschützern in Deutschland dazu gezwungen wird, den Gebrauchtverkauf möglich zu machen bzw. einfach zu machen.
Tja, in Deutschland haben Spieler bisher keine Lobby.
Der Mann scheint nicht zu bedenken, dass die Gebrauchtverkäufer zu seinen besten Kunden zählen. Das sind nähmlich die, die ein Vollpreisspiel kurz nach Erscheinen kaufen, mit dem Wissen, es weiterverkaufen zu können und diese Käufer sind die Entscheidenden, um zu guten Verkauszahlen zu kommen.
Ich selbst kaufe fast nur noch im Preis reduzierte Spiele. Auf den Preisnachlass für neue Spiele muss man ohnehin oft nicht lange warten, so dass es sich aus meiner Sicht kaum noch lohnt, überhaupt den vollen Preis zu zahlen. Bevor Steam und Konsorten existierte, habe ich mir aber Vollpreisspiele gekauft, manche später verkauft, aber auch viele behalten, da gerne gespielt. Von daher haben die Zwangsmaßnahmen der Spielefirmen bei mir definitv dazu geführt, dass ich bedeutend weniger für Spiele ausgebe als früher!