AW: News - Counter-Strike: Kanzler übt Kritik an Freispruch
Ich habe den Text zwar schon im Forum gepostet, finde aber dass er hierher noch besser passt:
Ein absolut verkehrtes Signal ?? In welcher Hinsicht ?? Weil sich eine Behörde die Zeit genommen hat ein Thema, unabhängig von äusseren Umständen und Druck seitens der Öffentlichkeit, Medien und Politik, sauber zu recherchieren und damit zwangsläufig zu einem anderen Ergebnis kommen MUSSTE.
Oder weil Sie es gewagt haben, unserem "Häuptling der Verbote" einen Strich durch die wunderbar einfache Wahlkampfrechnung zu machen. Es ist schon bitter. Da hatte er sich auf ein so billiges und öffentlich wirksames Thema wie Computer-Spiele eingeschossen, mit dem man satt Wählerstimmen kassieren kann ohne grossartig an tatsächlichen Problemen rühren zu müssen, und dann macht die BPjS so einen Unsinn...tststs
Das Thema wird aber leider nie ganz vom Tisch sein, auch wenn die Community einen Teil-Erfolg erzeilen konnte. Immer mehr männliche, unter 21 Jährige habe einen Computer mit Shootern darauf. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis auch wegen weniger grausigen Vergehen mobil gegen Computerspiele gemacht wird. z.B - Er ist von der Fahrbahn abgekommen, und hat ein Rudel Rehe in den Tod gerissen...auf seinem Rechner wurde das Amokfahrer-Spiel Need for Speed gefunden !
Eins noch: Besonders übel fand ich die Äusserung, man überlege bereits (nach der BPjS-Pleite für Schröder), einen Gesetzentwurf zu verabschieden, mit der man CS, ohne grosse behördliche Hürden, direkt verbieten könne.
Hört sich an wie ein gekränkter Schüler, dem man verbietet CS zu kaufen und er es sich dann halt übers Internet besorgt.
Und da fragt man sich immer woher die Kids ihre Ideen bekommen.
Armes Deutschland