The_Final
Nerd
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AW: News - Bayerns Innenminister bläst zum Angriff auf die USK und will Killerspiele weiterhin verbieten
Was kommt denn als Nächstes? Haben sie alle Bushido gehört (oder Metal, oder welche Musikrichtung gerade unbeliebt bei den hohen Herrschaften ist)? Vielleicht kommt als nächste Aussage: "Wir haben eindeutig festgestellt, dass alle Amokläufer innerhalb eines Monats vor der Tat einen Bericht sahen oder lasen, in dem unsere Partei schlecht dargestellt wurde; daher wollen wir nun verbieten, Negatives über unsere Partei zu berichten."
Übrigens fehlt mir noch immer eine Definition für "Killerspiele". Im Prinzip muss man nur kurz nachsehen, ob die Person PC-Spiele hat, und kann dann sagen: "Der Amokläufer hatte Killerspiele", schließlich killt man auch bei Super Mario Schildkröten.
Computerspiele mit Kinderpornographie und Drogen vergleichen - ist dem Herrn Innenminister kürzlich ein schwerer, harter Gegenstand auf den Kopf gefallen? Abgesehen davon, dass er "Drogen" zu allgemein benutzt; legale Drogen (Alkohol, Nikotin, Koffein, ...) wird er kaum meinen, und "weiche" Drogen, wie das in einigen Staaten legale Marihuana, mit Kinderpornographie gleichzusetzen ist meiner Meinung nach auch recht gewagt.Joachim Herrmann, Innenminister von Bayern, trat auf der Webseite
abgeordnetenwatch.de erneut für seine Äußerung ein, Computerspiele
könne man sehr wohl mit Kinderpornografie und Drogen vergleichen.
Wenn man genau genug sucht oder gut genug zahlt, bekommt man Studien, die alles belegen. Und wer sind denn seine "anerkannten Wissenschaftler"?Darüber hinaus sei es ein falsche Behauptung, es gäbe keine wissenschaftlichen Erkentnisse über die schädliche Wirkung gewalthaltiger Computerspiele. „Zwischenzeitlich gibt es zahlreiche Untersuchungen anerkannter Wissenschaftler aus der Medienwirkungsforschung und den Neurowissenschaften, wonach die Gewaltbereitschaft steigt und die Fähigkeit sinkt, Mitleid zu empfinden, je intensiver jemand gewalthaltige Computerspiele spielt“
Man kann auch die Tatsache nicht wegdiskutieren, dass sie fast alle Waffen und Kleider besaßen, männlich waren und Familien hatten. Wir schaffen also Waffen und Kleidung ab und gründen eine Gesellschaft mit ausschließlich weiblichen Mitgliedern, die sofort nach der Geburt von Eltern und Geschwistern separiert werden.Man könne die Tatsache nicht wegdiskutieren, dass fast alle Täter der Amokläufen in Deutschland im Besitz der sogenannten Killerspiele waren.
Was kommt denn als Nächstes? Haben sie alle Bushido gehört (oder Metal, oder welche Musikrichtung gerade unbeliebt bei den hohen Herrschaften ist)? Vielleicht kommt als nächste Aussage: "Wir haben eindeutig festgestellt, dass alle Amokläufer innerhalb eines Monats vor der Tat einen Bericht sahen oder lasen, in dem unsere Partei schlecht dargestellt wurde; daher wollen wir nun verbieten, Negatives über unsere Partei zu berichten."
Übrigens fehlt mir noch immer eine Definition für "Killerspiele". Im Prinzip muss man nur kurz nachsehen, ob die Person PC-Spiele hat, und kann dann sagen: "Der Amokläufer hatte Killerspiele", schließlich killt man auch bei Super Mario Schildkröten.
Schließlich werden die Spiele ja auch alle in D hergestellt.Joachim Herrmann fordert daher weiterhin ein Herstellungs-und Verbreitungsverbot für Killerspiele.
Warum sollten die Eltern sich auch um ihre Kinder kümmern? Verkäufer sind zudem auch alle inkompetent. Eltern können aber auch nicht verhindern, dass ihre Kinder an Alkohol oder Zigaretten kommen, höchste Zeit, selbige zu verbieten. Autoschlüssel sind ebenfalls vor jeder Fahrt bei der Polizei abzuholen, die armen Eltern können doch unmöglich damit belastet werden, zu verhindern, dass die Kinder das Auto nehmen und eine Runde fahren. Wann war nochmal die große Überprüfung sämtlicher Haushalte mit Schusswaffen, um deren korrekte, kindersichere Lagerung zu kontrollieren?Eltern nimmt Herrmann hingegen in Schutz, schließlich hätten diese oftmals keine Zeit zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche in den Besitz von Spielen mit der Kennzeichnung „keine Jugendfreigabe“ kämen,