• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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News - Amoklauf Winnenden: Aktionsbündnis organisiert "Killerspiele-" Sammlung in Stuttgart

AW:

ich habe nirgends was geschrieben, von wegen "waffen sind böse".
du solltest genauer lesen.
Ich hab dir auch nicht im Speziellen geantwortet sondern deinen Post als Anlass genommen einen Vergleich zu ziehen der eben auf solche Leute abzielt. Aber lassen wir das, wir sind nicht im Deutschunterricht und hier gehts nicht um Stilmittel einer Diskussion ;)


hä? mir gings ebenfalls nicht um irgendwelche spitzfindigkeiten. :-o
ich wollte lediglich sagen, dass ich generell nix gegen "waffenhobbys" habe, nur gegen schusswaffen in privathaushalten, dagegen hab ich was.
 
AW:

niemand schwingt heir die "waffen sind nazis" keule. :B

wir sind nur dagegen das man eine so unsinnige und gefährliche Sache mit Spielen gleichsetzen will.
Eine Waffe ermöglicht es, das ein Mensche viele andere Menschen töten kann, in kürzester Zeit, ohne Wissen über Bomben oder ähnliches.

Waffen != Spiele

da könnt ihr euch drehen und wenden wie ihr wollt. Ihr steht allein auf weiter Flur, wenn ihr nicht akzeptiert das das vorhandensein einer Waffe im Haus eine ganz andere und einzigartige Qualität hat.
 
AW:

niemand schwingt heir die "waffen sind nazis" keule. :B

wir sind nur dagegen das man eine so unsinnige und gefährliche Sache mit Spielen gleichsetzen will.
Eine Waffe ermöglicht es, das ein Mensche viele andere Menschen töten kann, in kürzester Zeit, ohne Wissen über Bomben oder ähnliches.

Waffen != Spiele

Es geht nicht um das gleichsetzen von Waffen und Spielen. Waffen gehören in fachkundige Hände, denn dass man mit Waffen auch gefährlichen Unsinn anstellen kann bezweifelt keiner.

Aber: Die Diskussionen sowie die scheinheiligen Argumente rund um Killerspiele und private Waffen ähneln sich wie ein Ei dem Anderen.
[Waffen/Killerspiele] sind gefährlich...
[Waffen/Killerspiele] sind für Gewalt oder Amokläufe verantwortlich...
[Waffen/Killerspiele] verstossen gegen unsere Moralvorstellungen...
[Waffen/Killerspiele] sind der Untergang unserer Gesselschaft...

Dass genauso wie bei Killerspielen der Besitz und Verkauf von Waffen in einem gewissen gesetzlichen Rahmen geregelt werden muss, sollte klar sein.
Doch auch hier gilt: Freiheit vor populistischer Hetzjagd!

da könnt ihr euch drehen und wenden wie ihr wollt. Ihr steht allein auf weiter Flur, wenn ihr nicht akzeptiert das das vorhandensein einer Waffe im Haus eine ganz andere und einzigartige Qualität hat.

Ganz ehrlich. Von dieser Qualität habe ich in den 18 Jahren in denen ich in einem "bewaffneten" Haushalt lebe nichts gemerkt. Verantwortungsvoller und gesetzmässiger Umgang und das Leben mit Waffen im Haushalt sind von keiner "einzigartigen Qualität". Im Gegenteil, es bringt Sicherheit und -ja auch das- Spass.
 
AW:

Es geht nicht um das gleichsetzen von Waffen und Spielen. Waffen gehören in fachkundige Hände, denn dass man mit Waffen auch gefährlichen Unsinn anstellen kann bezweifelt keiner.


eben und genau da liegt der unterschied: mit einem computerspiel kann man (und auch kein anderer!) eben keine derartigen dinge anstellen.


[Waffen/Killerspiele] sind gefährlich...
[Waffen/Killerspiele] sind für Gewalt oder Amokläufe verantwortlich...
[Waffen/Killerspiele] verstossen gegen unsere Moralvorstellungen...
[Waffen/Killerspiele] sind der Untergang unserer Gesselschaft...

so was, wirst du zumindest mal von mir hier niemals gelesen haben.


es bringt Sicherheit

bitte? wohnst du in afghanistan? sorry, aber so was kann ich beim besten willen nicht mehr ernst nehmen.
also wirklich. %)



edit:
ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, wieso man sich wegen des themas eigentlich noch den mund fusselig reden/ die finger wund reden/ schreiben muss.
es liegt doch auf der hand, dass eine scharfe waffe in einem privathaus nichts, aber auhc gar nichts, verloren hat.
da gibts für mich nix zu diskutieren.

edit2:
inwiefern dir deine waffe in den eigenen 4 wänden "spass" bereitet, würde mich allerdings noch interessieren.
 
AW:

Ich möchte nur einmal ein paar Fakten in den Raum werfen:

Schusswaffenbesitz in Deutschland:

Legal, d.h. registriert: ca. 10 Mio. Waffen
Illegal, ca. 20 Mio. (durch Behörden geschätzt)

Anzahl von Schusswaffenopfern im Mittel seit Beginn der Bundesrepublik: 300/Jahr

Anzahl von Verkehrstoten im Schnitt (seit ca. 10 Jahren, sinkend): ca. 5000/Jahr

Natürlich steht es außer Frage, dass 300 Tote durch Schusswaffen 300 Tote zuviel sind.
Aber das gilt für die Opfer im Straßenverkehr ebenso.

Im Straßenverkehr sorgen seit Jahren kontinuierliche Innovationen für ein stetiges Absinken der Anzahl der Verkehrstoten. Ich persönlich würde mich auch noch über ein verbindliches Tempolimit auf den Autobahnen freuen, aber gut, das ist eine andere Baustelle.

Im Schießsport dagegen sind die Zahlen verschwindend gering, die größte Anzahl von Schusswaffentoten ist auf Kriminelle zurückzuführen (die ihre Waffen höchstwahrscheinlich sowieso illegal erworben haben).

Der Deutsche Schützenbund, der größte Verband, zählt z.B. fast 1,5 Mio. Mitglieder, die in ca. 15.000 Schützenvereinen organisiert sind. Es gibt also faktisch eine richtige Armee von privaten Schusswaffenbesitzern, die paar Tausend Jäger noch nicht einmal mitgerechnet.
Dennoch sind Vorfälle selten, was u.a. auf ein sehr scharfes und umfassendes Waffenrecht zurückzuführen ist.

Die Vorschriften sind extrem streng.
Man darf davon ausgehen, dass nahezu jeder legale Waffenbesitzer auf Herz und Nieren geprüft wurde, ob eine Eignung besteht. Natürlich kann es keinen lückenlosen Schutz geben, ein Restrisiko wird es immer geben.

Ist es deshalb gerechfertigt, Schützen immer weiter in der Ausübung ihres Sports zu behindern, bzw. es am Ende ganz zu verbieten? Ich denke nicht.
Und man sollte nicht außer Acht lassen, dass die meisten Schützenvereine in Deutschland eine fast 200jährige Tradition aufweisen, manche sogar noch länger...


EDIT:

Und ja, ich gebe zu, eine Waffe im Haus gibt mir schon ein beruhigendes Gefühl
 
AW:

eben und genau da liegt der unterschied: mit einem computerspiel kann man eben keine derartigen dinge anstellen.

Wer töten will wird dies auch ohne grosskalibrige Schusswaffen tun. Man schaue sich nur einmal den Amoklauf in Ansbach an, welcher mit Axt un Molotowcocktails ausgeführt wurde. Willst du das Aufbewahren von Benzin und Äxten in Privathaushalten verbieten lassen?
Eine Waffe ist genauso wie eine Axt zu aller erst ein neutrales Werkzeug, zu welchem Zweck dieses verwendet wird entscheidet derjenige der die Waffe in der Hand hält.

so was, wirst du zumindest mal von mir hier niemals gelesen haben.
Hab ich auch nicht behauptet, aber das sind die gängigen Klischees.


bitte? wohnst du in afghanistan? sorry, aber so was kann ich beim besten willen nicht mehr ernst nehmen.
also wirklich. %)

Klingt unglaubwürdig, ist aber durch Beispiele in den USA, Australien und England einedutig belegbar.

Prof. Dr. Andreas Rudolph:
Ein Waffenverbot gibt es in etlichen amerikanischen Großstädten wie auch
in Australien - Professor Lott führt in seinen Büchern "More Guns - Less
Crime" und "The Bias against Guns" aus, dass diese Verbote in Großstädten
wie New York City nichts gebracht haben und belegt dies durch Auswertungen
entsprechender Datensätze. Weiterhin zeigt er insbesondere, dass ein
Anstieg der Legalwaffenbesitzer (mit Augenmaß natürlich) zu einer Abnahme
der Mord- und Kriminalitätsraten führt, ein Ergebnis, welches sich auch in
den Daten von Österreich wiederfinden lässt. Dort ging ein sanfter Anstieg
der Legalwaffenbesitzer mit einer Abnahme der Straftaten, bei denen
geschossen wurde, um 40 Prozent einher. Bemerkenswert, da mehr Sicherheit.

Ebenso hat das Waffenverbot in Australien nur dazu geführt, dass die Mord-
und Kriminalitätsraten dort in die Höhe geschnellt sind, wie man in seinen
Büchern nachlesen kann (es gibt auch andere Quellen, die dies genauso
belegen und die ich zur Zeit untersuche).
 
AW:

Klingt unglaubwürdig, ist aber durch Beispiele in den USA, Australien und England einedutig belegbar.

Prof. Dr. Andreas Rudolph:
Ein Waffenverbot gibt es in etlichen amerikanischen Großstädten wie auch
in Australien - Professor Lott führt in seinen Büchern "More Guns - Less
Crime" und "The Bias against Guns" aus, dass diese Verbote in Großstädten
wie New York City nichts gebracht haben und belegt dies durch Auswertungen
entsprechender Datensätze. Weiterhin zeigt er insbesondere, dass ein
Anstieg der Legalwaffenbesitzer (mit Augenmaß natürlich) zu einer Abnahme
der Mord- und Kriminalitätsraten führt, ein Ergebnis, welches sich auch in
den Daten von Österreich wiederfinden lässt. Dort ging ein sanfter Anstieg
der Legalwaffenbesitzer mit einer Abnahme der Straftaten, bei denen
geschossen wurde, um 40 Prozent einher. Bemerkenswert, da mehr Sicherheit.

Ebenso hat das Waffenverbot in Australien nur dazu geführt, dass die Mord-
und Kriminalitätsraten dort in die Höhe geschnellt sind, wie man in seinen
Büchern nachlesen kann (es gibt auch andere Quellen, die dies genauso
belegen und die ich zur Zeit untersuche).

Die Studie würde mich interessieren, wenn du dazu Quellen hast.

Oder es passiert halt das:

Bräutigam erschießt versehentlich Braut
Der
Hochzeits- wurde zum Trauertag: Ein Mann hörte Geräusche im Haus,
vermutete Einbrecher und griff zur Waffe. Kurz darauf war seine
Zukünftige tot. Ein tragisches Missverständnis?


Winter Springs/USA - Einen Tag vor der geplanten Hochzeit hat ein
Mann in Florida irrtümlich seine Braut erschossen, weil er sie für
einen Einbrecher hielt. Alles deute auf einen tragischen Unfall hin,
erklärte ein Polizeisprecher am Freitag.

Der 62-Jährige habe nach eigenen Angaben verdächtige Geräusche gehört,
sein Gewehr geholt und auf den vermeintlichen Eindringling im Flur
geschossen. Tatsächlich traf er seine gleichaltrige Verlobte, die er
neben sich im Bett wähnte. Die Angaben des 62-Jährigen seien überprüft
worden, und er wirke völlig verstört. Das Paar wollte nach Aussage von
Familienmitgliedern am Samstag in Winter Springs bei Orlando heiraten. "Sie liebten
einander", sagte der Schwiegersohn des Opfers. "Das war ganz
offensichtlich."
http://www.spiegel.de/panorama...
 
AW:

Wer töten will wird dies auch ohne grosskalibrige Schusswaffen tun.

mag durchaus sein. die waffe alleine wird nur in den seltensten falle jemand zum "mörder" machen (wobei das mit ziemlicher sicherheit vorkommt).

Man schaue sich nur einmal den Amoklauf in Ansbach an, welcher mit Axt un Molotowcocktails ausgeführt wurde.
genau - schauen wir uns den doch noch mal an:
wieviele todesopfer gabs da noch gleich?
ach ja, gar keins.

hm, merkwürdig: wieso bloss?
vielleicht deswegen, weil der "täter" eben nicht zugriff auf eine schusswaffe hatte?
verwegener gedanke, was?
Willst du das Aufbewahren von Benzin und Äxten in Privathaushalten verbieten lassen?
Eine Waffe ist genauso wie eine Axt zu aller erst ein neutrales Werkzeug, zu welchem Zweck dieses verwendet wird entscheidet derjenige der die Waffe in der Hand hält.
ich denke, das von dir gewählte beispiel widerlegt das schon.

Klingt unglaubwürdig, ist aber durch Beispiele in den USA, Australien und England einedutig belegbar.
klingt nicht unglaubwürdig ist glatter unsinn:
die welt wäre also eine sicherere, wenn ein jeder mit einer waffe rumlaufen würde?
sorry, da muss ich echt nicht mal drüber nachdenken.

dass du so schnell eine quelle zur hand hast, die das -natürlich- zu belegen versucht, deutet darauf hin, dass du diese diskussion nicht zum ersten mal führst.
ich muss nur wikipedia bemühen und schon find ich x- aussagen, die versuchen deine quellen zu widerlegen.
gelesen hab ich die selbstredend nicht und um ehrlich zu sein, glaub ich persönlich kaum, dass du selbst daran glaubst.
so absurd ist das. :-D


[edit: das ist jetzt nur so ein ahnung, aber irgendwie hab ich das gefühl, dass schützen mit solchen argumenten gefüttert werden, damit sie sich in den -sicher nicht seltenen- diskussionen zur wehr setzen können. denn genau das gleiche hab ich hier schon öfter mal vorgesetzt bekommen. ]


Und ja, ich gebe zu, eine Waffe im Haus gibt mir schon ein beruhigendes Gefühl
ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber das halte ich schon für....äusserst bedenklich.
muss ich zugeben.
 
AW:

Der
Hochzeits- wurde zum Trauertag: Ein Mann hörte Geräusche im Haus,
vermutete Einbrecher und griff zur Waffe. Kurz darauf war seine
Zukünftige tot. Ein tragisches Missverständnis?


Winter Springs/USA - Einen Tag vor der geplanten Hochzeit hat ein
Mann in Florida irrtümlich seine Braut erschossen, weil er sie für
einen Einbrecher hielt. Alles deute auf einen tragischen Unfall hin,
erklärte ein Polizeisprecher am Freitag.

Der 62-Jährige habe nach eigenen Angaben verdächtige Geräusche gehört,
sein Gewehr geholt und auf den vermeintlichen Eindringling im Flur
geschossen. Tatsächlich traf er seine gleichaltrige Verlobte, die er
neben sich im Bett wähnte. Die Angaben des 62-Jährigen seien überprüft
worden, und er wirke völlig verstört. Das Paar wollte nach Aussage von
Familienmitgliedern am Samstag in Winter Springs bei Orlando heiraten. "Sie liebten
einander", sagte der Schwiegersohn des Opfers. "Das war ganz
offensichtlich."
http://www.spiegel.de/panorama...
Naja, sowas ist tragisch, aber es ist genauso verkehrt, dafür alle Schusswaffenbesitzer unter Generalverdacht zu stellen, wie Verbotsforderungen bei Killerspielen, nur weil sich vlt. einige jugendliche Täter *tatsächlich* durch diese inspirieren haben lassen.

Meines Erachtens gilt es immer zu prüfen:

Ist der angerichtete Schaden wirklich so groß, dass sich ein Komplettverbot irgendwie rechtfertigen lässt?
Oder handelt es sich um Einzelfälle?

Ich gebe zu, in den USA sieht die Situation mit ca. 25000 Schusswaffentoten/Jahr schon sehr viel bedenklicher aus. Aber dort ist das Waffenrecht, im Gegensatz zu Deutschland, auch relativ lax...

EDIT:

@Bonkic: Das kannst Du bedenklich sehen, wie Du willst, auch wenn ich es schon seltsam finde, dass Du meine Gefühlswelt kommentierst... ;)

Fakt ist, wenn ich einmal in der - zugegeben gottlob äußerst unwahrscheinlichen - Situation sein sollte, dass ein bewaffneter Einbrecher mich und meine Familie bedroht, will ich in der Lage sein, *angemessen* eine solche Bedrohung neutralisieren zu können.
Und nicht versuchen müssen, den Kerl mittels Baseballschläger, Küchenmesser, o.ä. anzugehen.
 
AW:

Naja, sowas ist tragisch, aber es ist genauso verkehrt, dafür alle Schusswaffenbesitzer unter Generalverdacht zu stellen, wie Verbotsforderungen bei Killerspielen, nur weil sich vlt. einige jugendliche Täter *tatsächlich* durch diese inspirieren haben lassen.

Meines Erachtens gilt es immer zu prüfen:

Ist der angerichtete Schaden wirklich so groß, dass sich ein Komplettverbot irgendwie rechtfertigen lässt?
Oder handelt es sich um Einzelfälle?

Ich gebe zu, in den USA sieht die Situation mit ca. 25000 Schusswaffentoten/Jahr schon sehr viel bedenklicher aus. Aber dort ist das Waffenrecht, im Gegensatz zu Deutschland, auch relativ lax...

EDIT:

@Bonkic: Das kannst Du bedenklich sehen, wie Du willst, auch wenn ich es schon seltsam finde, dass Du meine Gefühlswelt kommentierst... ;)

Fakt ist, wenn ich einmal in der - zugegeben gottlob äußerst unwahrscheinlichen - Situation sein sollte, dass ein bewaffneter Einbrecher mich und meine Familie bedroht, will ich in der Lage sein, *angemessen* eine solche Bedrohung neutralisieren zu können.
Und nicht versuchen müssen, den Kerl mittels Baseballschläger, Küchenmesser, o.ä. anzugehen.
Das sollte sich auch weniger auf ein Komplettverbot beziehen, sondern auf euer meiner Meinung nach trügerisches Gefühl der Sicherheit.
Das nächste klassische Beispiel bringst du schon selbst, was ist wenn dich der Einbrecher einzig und allein wegen deiner Waffe "neutralisiert" (um nicht so ein fieses Wort wie erschießen, abmurksen, umbringen, ermorden zu nutzen).
Auch dann hätte dir die Waffe sehr viel mehr geschadet als genützt.
 
AW:

@Bonkic: Das kannst Du bedenklich sehen, wie Du willst, auch wenn ich es schon seltsam finde, dass Du meine Gefühlswelt kommentierst... ;)

na ja, wenn du die hier niederschreibst, muss du wohl damit rechnen, dass jd. was dazu sagt.

aber zum ausgleich, sag ich dir was zu meiner gefühlswelt, das thema betreffend: mir macht es eher angst, wenn ich weiss, dass jemand zu hause eine schusswaffe vorhält und erst recht, wenn jeder dies täte.
aber um den schlaf bringts mich nicht, keine angst. ;)

Fakt ist, wenn ich einmal in der - zugegeben gottlob äußerst unwahrscheinlichen - Situation sein sollte, dass ein bewaffneter Einbrecher mich und meine Familie bedroht, will ich in der Lage sein, *angemessen* eine solche Bedrohung neutralisieren zu können.


ach und das tust du, in dem du zum waffenschrank rennst hochnervös und verschlafen diesen öffnest, die natürlich getrennt aufbewahrte munition zusammensammelst....

nee, auch das fällt mir schwer ernstzunehmen.
für mich sind das vorgeschobene argumente - mal ganz abgesehen von der wahrscheinlichkeit.

aber gut, ich kann ja auch nicht alles verstehen.
warten wir ab, ob der gesetzgeber es irgendwann einsieht und sich nicht mehr von der schützen-/ waffenlobby einschüchtern lässt.
 
AW:

Das sollte sich auch weniger auf ein Komplettverbot beziehen, sondern auf euer meiner Meinung nach trügerisches Gefühl der Sicherheit.
Das nächste klassische Beispiel bringst du schon selbst, was ist wenn dich der Einbrecher einzig und allein wegen deiner Waffe "neutralisiert" (um nicht so ein fieses Wort wie erschießen, abmurksen, umbringen, ermorden zu nutzen).
Auch dann hätte dir die Waffe sehr viel mehr geschadet als genützt.
In diesem noch unwahrscheinlicheren Fall, ja.
Aber woher weiß ich, dass es nicht von vornherein das Ziel dieses fiktiven Einbrechers ist, nicht nur mein Hab und Gut zu klauen, sondern gleichzeitig noch die unliebsamen Zeugen zu eliminieren? Ich persönlich gehe vom Schlimmsten aus, wenn einer bei mir einsteigt, und unterstelle so einem Subjekt nicht zwingenderweiße irgendwelche "edelmütigen" Absichten.
Für mich persönlich stellt es die bessere Alternative dar, beim Versuch, sich selbst zu verteidigen, umzukommen, denn als wehrloses Opfer abgemurkst zu werden.

EDIT:

warten wir ab, ob der gesetzgeber es irgendwann
einsieht und sich nicht mehr von der schützen-/ waffenlobby
einschüchtern lässt.

Also sorry, das unterstellt ja fast, dass *wir* (ich bin ja auch im Verband aktiv) eine mafiöse Vereinigung darstellen, die unsere Politiker bedroht.
Wir Schützen schüchtern garantiert NIEMANDEN ein. Wir bedrohen auch niemanden.
Wenn sich allerdings Leute durch Waffen per se bedroht fühlen, nun, das ist dann ja wohl nicht unser Problem.
Ich empfehle Dir einmal, selbst einen Schützenverein zu besuchen und Dir selbst ein Bild zu machen, dann würdest Du Dir vlt. Deine halbgaren Ressentiments noch einmal überlegen...
 
AW:

genau - schauen wir uns den doch noch mal an:
wieviele todesopfer gabs da noch gleich?
ach ja, gar keins.
Seien wir froh, dass es keine gab. Nur lag das daran dass die Polizei innherhalb weniger Minuten vor Ort war.


klingt nicht unglaubwürdig ist glatter unsinn:
die welt wäre also eine sicherere, wenn ein jeder mit einer waffe rumlaufen würde?
sorry, da muss ich echt nicht mal drüber nachdenken.

Zu solchen Aussagen muss man sich wirklich jeden Kommentar verkneifen. Wer sich weigert Fakten zu akzeptieren ist nicht besser als irgendein verblendeter Populist. Entschuldige, aber es tut weh so etwas hier zu lesen.

Die Sicherheit die eine Waffe in einen Haushalt bringt ist keine konkrete, sondern eine Abstrakte. Ganz ehrlich, ich würde auch nicht den Schrank aufschliessen, mir eine Waffe nehmen, die seperate Munitionskiste aufschliessen, die Waffe laden und dann einen Einbrecher damit in Schach halten. Das funktioniert schlicht nicht.
Aber die Psychologie ist die Folgende:
Würdest du irgendwo einsteigen wo dich jemand mit einer Waffe erwarten könnte? Ich werd da keine wissenschaftliche Abhandlung drüber schreiben, oder irgendwelche hochseriösen Quellen dazu suchen, dazu fehlt mir die Zeit, aber ich hoffe du verstehst meinen Gedankengang. Er mag für dich absurd erscheinen, aber so läufts nunmal. Vlt. kann Bremse ja was konkretes irgendwo dazu ausgraben.
 
AW:

Aber die Psychologie ist die Folgende:
Würdest du irgendwo einsteigen wo dich jemand mit einer Waffe erwarten könnte? Ich werd da keine wissenschaftliche Abhandlung drüber schreiben, oder irgendwelche hochseriösen Quellen dazu suchen, dazu fehlt mir die Zeit, aber ich hoffe du verstehst meinen Gedankengang. Er mag für dich absurd erscheinen, aber so läufts nunmal. Vlt. kann Bremse ja was konkretes irgendwo dazu ausgraben.
das ist genau die Psychologie, die schon nicht bei der Todesstrafe funktioniert!
 
AW:

Seien wir froh, dass es keine gab. Nur lag das daran dass die Polizei innherhalb weniger Minuten vor Ort war.

ja klar, nur daran...

Wer sich weigert Fakten zu akzeptieren ist nicht besser als irgendein verblendeter Populist. Entschuldige, aber es tut weh so etwas hier zu lesen.

unter anderem hierin: Shooting Down the "More Guns, Less Crime" Hypothesis werden deine "fakten" zerbröselt.

Aber die Psychologie ist die Folgende:
Würdest du irgendwo einsteigen wo dich jemand mit einer Waffe erwarten könnte? Ich werd da keine wissenschaftliche Abhandlung drüber schreiben, oder irgendwelche hochseriösen Quellen dazu suchen, dazu fehlt mir die Zeit, aber ich hoffe du verstehst meinen Gedankengang. Er mag für dich absurd erscheinen, aber so läufts nunmal. Vlt. kann Bremse ja was konkretes irgendwo dazu ausgraben.
ach, hast du an deinem briefkasten (neben dem "bitte keine werbung"- aufkleber) vielleicht was mit , von wegen "bin schusswaffenbesitzer" angebrahct.
sorry, wenn ich das ins lächerliche ziehe, aber so was kann doch kein mensch ernst meinen.
abstrakte sicherheit....unfassbar.


mal ganz im ernst: werdet ihr im schützenverein (die ich hier nicht verunglimpfen will, denn damit hab ich ja - sollte klar sein- grundsätzlich überhaupt kein problem!) auf solche diskussionen gedrillt?


ps:
ansonsten denk ich, dass es reicht.
du verstehst mich nicht und ich dich noch viel weniger.
kommt vor. ; )
 
AW:

Zu solchen Aussagen muss man sich wirklich jeden Kommentar verkneifen. Wer sich weigert Fakten zu akzeptieren ist nicht besser als irgendein verblendeter Populist. Entschuldige, aber es tut weh so etwas hier zu lesen.
naja, du wirst zugeben müssen, das diese "Fakten" so wie du sie hier präsentiert hast erstmal keine sind.
Dazu fehlen schon noch einige Hintergrund Infos.
ich könnte dir beispielsweise auf genau dem gleichen Level hier locker "beweisen", dass es nachts im Central park sicherer ist, als im eigenen Haushalt.

siehe auch "Walter Krämer - So lügt man mit Statistik."
 
AW:

ach, hast du an deinem briefkasten (neben dem "bitte keine werbung"- aufkleber) vielleicht was mit , von wegen "bin schusswaffenbesitzer" angebrahct.
sorry, wenn ich das ins lächerliche ziehe, aber so was kann doch kein mensch ernst meinen.
abstrakte sicherheit....unfassbar.


mal ganz im ernst: werdet ihr im schützenverein (die ich hier nicht verunglimpfen will, denn damit hab ich ja - sollte klar sein- grundsätzlich überhaupt kein problem!) auf solche diskussionen gedrillt?


ps:
ansonsten denk ich, dass es reicht.
du verstehst mich nicht und ich dich noch viel weniger.
kommt vor. ; )
Schön, dass du auch mal eine Quelle anführst, ich werd mir das ganze mal bei Zeiten zu Gemüse führen.
Und nein ich habe keinen Aufkleber an meinem Briefkasten, es geht um die Unsicherheit des Kriminellen ob im Haus eine Waffe vorhanden ist oder nicht. Wenn ein generelles Aufbewahrungsverbot für Waffen in Privathaushalten gilt, dann hat er dieses Problem schonmal nicht. Warum Kriminalität einen Stein aus dem Weg rollen wenn es dafür einfach keine vernünftigen Gründe gibt? Keiner hat in dieser Diskussion auch nur einen Grund vorgebracht warum das Aufbewahren von Waffen zu Hause verboten werden sollte!

Nein, wir werden in Schützenvereinen nicht darauf gedrillt solche Diskussionen zu führen. Ganz davon abgesehen bin ich nichtmal Mitglied eines Schützenvereins. Spieler werden auch nicht darauf gedrillt das "Killerspieleverbot" zu Tode zu argumentieren und tun es trotzdem. Es liegt doch in der Natur der Sache dass man ein Hobby oder Interesse auch verteidigt.
 
AW:

Keiner hat in dieser Diskussion auch nur einen Grund vorgebracht warum das Aufbewahren von Waffen zu Hause verboten werden sollte!

ach nein? :confused:

na ja, wie gesagt - lassen wirs.


@bremse:
ja ja, meine halbgaren ressentiments - dafür bin ich bekannt... :-D :top:
 
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