News abseits von Gaming-Themen
Der Name PCGames kommt nicht von ungefähr. Als wir vor nun knapp 20 Jahren gegründet wurden, war unser Thema Spiele. Und zwar solche, die auf dem PC gespielt wurden. Mit dem Erstarken von Konsolenspielen, wurde die Berichterstattung über diese ausgelagert und neue Seiten gegründet und übernommen. Inzwischen sieht die Welt aber anders aus.
Videospiele sind kein Nischenprodukt mehr, sondern ein Teil des multimedialen Mainstreams. Sie werden nicht mehr mit so viel Skepsis betrachtet. Menschen, die sich für Filme interessieren, interessieren sich zunehmend auch für Videospiele und andersherum sind Gamer in ihren Interessen breiter aufgestellt.
Über was berichten wir
Daher haben wir uns dazu entschlossen, diese breiteren Interessensfelder abzudecken. Wir richten uns nicht mehr ausschließlich an Gamer, weil wir uns selbst nicht ausschließlich als Gamer verstehen. Wir lieben Filme, Serien und Technik.
Die Themen richten sich wie bei allen journalistischen Medien nach der Nachrichtenwert-Theorie. Diese besagt, dass bestimmte Faktoren eine Nachricht relevanter also berichtenswerter macht. Dazu zählt geografische Nähe, emotionale Nähe, ob es sich um einen Promi handelt oder auch, ob es sich um eine negative oder positive Nachricht handelt. Das hat wenig mit dem Niveau einer Seite zu tun, sondern damit, wie Journalismus generell aufgebaut ist.
Wir haben tief recherchierte Artikel und Interviews, Tests, an denen unserer Redakteure Tage gesessen haben, um ein objektives und fundiertes Ergebnis präsentieren zu können. Und wir haben News – Berichte aus der Welt der Spiele und alles was damit zusammenhängt. Natürlich sind News keine Hintergrundberichte. Es sind Neuigkeiten und Mitteilungen, damit man weiß, was gerade passiert. Sie sind dafür da, sie schnell zu lesen. Das heißt nicht, dass deswegen ein großer Bericht nicht geschrieben werden würde. Nur der braucht Zeit. Und je nach Umfang braucht er Tage bis Wochen und nicht etwa Stunden.
Strittige Thematiken
Das immer wieder Wellen von Inhalten zu gleichen oder ähnlichen Themen kommen, ist dem öffentlichen Interesse geschuldet. Das liegt bei Releases immer wieder auf Spielen und wenn es wenige Releases gibt, verlagert sich das Interesse und für uns, um Konkurrenzfähig zu bleiben, ebenfalls. Daher kommt es, dass wir zu „Hype“-Themen immer eine sehr dichte Berichterstattung haben, die dann auch wieder abflacht.
Wie wir mit Themen und Überschriften umgehen, ist auch bei uns in der Redaktion ein diskutiertes Thema. Dass wir nicht nur über Herzensthemen berichten können, liegt auch daran, dass wir wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind. Blogs, die sich ausschließlich auf Hintergrundberichte spezialisieren, sind oft von Menschen, die einen Job außerhalb dieser Branche haben. Wir schreiben ebenfalls Hintergrundberichte, aber diese werden schlicht weniger geklickt. Das liegt nicht an der Qualität dieser Artikel, sondern an bestimmten Algorithmen, die wir nicht kontrollieren können und der Schnelllebigkeit des Internets.
Worauf wir schauen
Auch wenn es hier im Forum so wirkt, als ob News zu bestimmten Themen ausschließlich schlecht ankommen, so steckt dahinter ein komplizierterer Vorgang. Wir haben auch Leser von Google und auf Facebook. Diese kommentieren nicht im Forum oder nur sehr selten. Immer wieder wird im Forum richtigerweise darauf verwiesen, dass wir auf diese Leser angewiesen sind. Natürlich sind wir das und für die müssen wir auch schreiben, selbst wenn sie sich nicht zu Wort melden.
Wir schauen auf die Aufrufzahlen, weil sie aussagekräftig sind. Wenn die hoch sind, dann schreiben wir mehr zu dem Thema. Kommentare können wir nur bedingt zu diesem Zwecke heranziehen. Dies liegt daran, dass sie bestimmten kommunikationspsychologischen Mechanismen unterworfen sind. Dazu gehört die weithin bekannte Meinungsblase, in der die gleiche Meinung gespiegelt und verstärkt wird, sowie die Schweigespirale, in der die Mehrheitsmeinung untergeht, weil sie als Minderheitenmeinung wahrgenommen wird.
Natürlich lesen wir die Kommentare und bekommen mit, dass manche Themen Unmut aufwerfen. Doch letztlich schreiben wir nicht aus Zufall über bestimmte Sachen, wie oben beschrieben.
Alternative Modelle
News, die einen nicht interessieren, finanzieren also auch immer die größeren Artikel mit, die einen interessieren. Die Alternative wäre eine Paywall, hinter der wir die „größeren“ und rechercheaufwändigeren Artikel „verstecken“. Dies ist durchaus schon im Gespräch gewesen, allerdings wollen wir allen die Möglichkeit lassen, solche Artikel zu lesen und setzen auf ein Einkommen durch reichweitenstarke News.
Ein System bei dem man bestimmte Inhalte auf der Website ausblenden kann, ist durchaus in Überlegung gewesen, weil wir die Seite für alle gut gestalten wollen, lässt sich für uns auf der Startseite aktuell allerdings nicht umsetzen. Es ist technisch ein schlichtweg zu hoher Aufwand und unsere Systeme sind nicht dafür optimiert. Alternative Drittanbietersoftware zerhackstückelt zwar die Seite, wäre aber eine Option, die euch eventuell weiterhilft. Ein System, wie man die Inhalte innerhalb des Forums ausblenden kann haben wir bereits.
Wer vor allem an Hintergrundberichten interessiert ist, der kann über den Reiter „Spiele“ auf Kolumnen und Specials direkt gehen, um die größeren Artikel gebündelt zu finden, da gleiche gilt für Tests etc. Sollte sich in so eine Sparte mal einen für euch nicht relevante News oder Artikel verirren, dann ist das ein Versehen. Wir versuchen das gering zu halten, Fehler kommen aber manchmal vor und das tut uns leid.
Konsequenzen
Wenn jemand der Meinung ist, dass unsere Seite zu viele dieser Inhalte vorweist, tut uns das natürlich ebenfalls leid. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir es nicht jedem recht machen können und am Ende auch noch unserer Redakteure bezahlen. Wir wollen niemanden vor den Kopf stoßen und wir wollen auch nicht, dass ein Leser unglücklich wird, weil er hier mit Inhalten konfrontiert wird, die er vermeiden will. Da wir aber unsere Redakteure auch bezahlen müssen, können wir nicht jedem uneingeschränkt entgegenkommen.
Wir appellieren daher an euer Verständnis und bitten euch, das zu akzeptieren oder wenigstens hinzunehmen. Wir zwingen niemanden dazu, werden auf Vorwürfe in diese Richtung aber auch nicht jedes Mal eingehen können. Dies ist kein Sachverhalt, der zur Diskussion steht, sondern die natürliche Entwicklung, die sich durch Soziale Medien, das Internet und Fremdalgorithmen ergibt und denen wir uns anpassen müssen.
Der Name PCGames kommt nicht von ungefähr. Als wir vor nun knapp 20 Jahren gegründet wurden, war unser Thema Spiele. Und zwar solche, die auf dem PC gespielt wurden. Mit dem Erstarken von Konsolenspielen, wurde die Berichterstattung über diese ausgelagert und neue Seiten gegründet und übernommen. Inzwischen sieht die Welt aber anders aus.
Videospiele sind kein Nischenprodukt mehr, sondern ein Teil des multimedialen Mainstreams. Sie werden nicht mehr mit so viel Skepsis betrachtet. Menschen, die sich für Filme interessieren, interessieren sich zunehmend auch für Videospiele und andersherum sind Gamer in ihren Interessen breiter aufgestellt.
Über was berichten wir
Daher haben wir uns dazu entschlossen, diese breiteren Interessensfelder abzudecken. Wir richten uns nicht mehr ausschließlich an Gamer, weil wir uns selbst nicht ausschließlich als Gamer verstehen. Wir lieben Filme, Serien und Technik.
Die Themen richten sich wie bei allen journalistischen Medien nach der Nachrichtenwert-Theorie. Diese besagt, dass bestimmte Faktoren eine Nachricht relevanter also berichtenswerter macht. Dazu zählt geografische Nähe, emotionale Nähe, ob es sich um einen Promi handelt oder auch, ob es sich um eine negative oder positive Nachricht handelt. Das hat wenig mit dem Niveau einer Seite zu tun, sondern damit, wie Journalismus generell aufgebaut ist.
Wir haben tief recherchierte Artikel und Interviews, Tests, an denen unserer Redakteure Tage gesessen haben, um ein objektives und fundiertes Ergebnis präsentieren zu können. Und wir haben News – Berichte aus der Welt der Spiele und alles was damit zusammenhängt. Natürlich sind News keine Hintergrundberichte. Es sind Neuigkeiten und Mitteilungen, damit man weiß, was gerade passiert. Sie sind dafür da, sie schnell zu lesen. Das heißt nicht, dass deswegen ein großer Bericht nicht geschrieben werden würde. Nur der braucht Zeit. Und je nach Umfang braucht er Tage bis Wochen und nicht etwa Stunden.
Strittige Thematiken
Das immer wieder Wellen von Inhalten zu gleichen oder ähnlichen Themen kommen, ist dem öffentlichen Interesse geschuldet. Das liegt bei Releases immer wieder auf Spielen und wenn es wenige Releases gibt, verlagert sich das Interesse und für uns, um Konkurrenzfähig zu bleiben, ebenfalls. Daher kommt es, dass wir zu „Hype“-Themen immer eine sehr dichte Berichterstattung haben, die dann auch wieder abflacht.
Wie wir mit Themen und Überschriften umgehen, ist auch bei uns in der Redaktion ein diskutiertes Thema. Dass wir nicht nur über Herzensthemen berichten können, liegt auch daran, dass wir wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind. Blogs, die sich ausschließlich auf Hintergrundberichte spezialisieren, sind oft von Menschen, die einen Job außerhalb dieser Branche haben. Wir schreiben ebenfalls Hintergrundberichte, aber diese werden schlicht weniger geklickt. Das liegt nicht an der Qualität dieser Artikel, sondern an bestimmten Algorithmen, die wir nicht kontrollieren können und der Schnelllebigkeit des Internets.
Worauf wir schauen
Auch wenn es hier im Forum so wirkt, als ob News zu bestimmten Themen ausschließlich schlecht ankommen, so steckt dahinter ein komplizierterer Vorgang. Wir haben auch Leser von Google und auf Facebook. Diese kommentieren nicht im Forum oder nur sehr selten. Immer wieder wird im Forum richtigerweise darauf verwiesen, dass wir auf diese Leser angewiesen sind. Natürlich sind wir das und für die müssen wir auch schreiben, selbst wenn sie sich nicht zu Wort melden.
Wir schauen auf die Aufrufzahlen, weil sie aussagekräftig sind. Wenn die hoch sind, dann schreiben wir mehr zu dem Thema. Kommentare können wir nur bedingt zu diesem Zwecke heranziehen. Dies liegt daran, dass sie bestimmten kommunikationspsychologischen Mechanismen unterworfen sind. Dazu gehört die weithin bekannte Meinungsblase, in der die gleiche Meinung gespiegelt und verstärkt wird, sowie die Schweigespirale, in der die Mehrheitsmeinung untergeht, weil sie als Minderheitenmeinung wahrgenommen wird.
Natürlich lesen wir die Kommentare und bekommen mit, dass manche Themen Unmut aufwerfen. Doch letztlich schreiben wir nicht aus Zufall über bestimmte Sachen, wie oben beschrieben.
Alternative Modelle
News, die einen nicht interessieren, finanzieren also auch immer die größeren Artikel mit, die einen interessieren. Die Alternative wäre eine Paywall, hinter der wir die „größeren“ und rechercheaufwändigeren Artikel „verstecken“. Dies ist durchaus schon im Gespräch gewesen, allerdings wollen wir allen die Möglichkeit lassen, solche Artikel zu lesen und setzen auf ein Einkommen durch reichweitenstarke News.
Ein System bei dem man bestimmte Inhalte auf der Website ausblenden kann, ist durchaus in Überlegung gewesen, weil wir die Seite für alle gut gestalten wollen, lässt sich für uns auf der Startseite aktuell allerdings nicht umsetzen. Es ist technisch ein schlichtweg zu hoher Aufwand und unsere Systeme sind nicht dafür optimiert. Alternative Drittanbietersoftware zerhackstückelt zwar die Seite, wäre aber eine Option, die euch eventuell weiterhilft. Ein System, wie man die Inhalte innerhalb des Forums ausblenden kann haben wir bereits.
Wer vor allem an Hintergrundberichten interessiert ist, der kann über den Reiter „Spiele“ auf Kolumnen und Specials direkt gehen, um die größeren Artikel gebündelt zu finden, da gleiche gilt für Tests etc. Sollte sich in so eine Sparte mal einen für euch nicht relevante News oder Artikel verirren, dann ist das ein Versehen. Wir versuchen das gering zu halten, Fehler kommen aber manchmal vor und das tut uns leid.
Konsequenzen
Wenn jemand der Meinung ist, dass unsere Seite zu viele dieser Inhalte vorweist, tut uns das natürlich ebenfalls leid. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir es nicht jedem recht machen können und am Ende auch noch unserer Redakteure bezahlen. Wir wollen niemanden vor den Kopf stoßen und wir wollen auch nicht, dass ein Leser unglücklich wird, weil er hier mit Inhalten konfrontiert wird, die er vermeiden will. Da wir aber unsere Redakteure auch bezahlen müssen, können wir nicht jedem uneingeschränkt entgegenkommen.
Wir appellieren daher an euer Verständnis und bitten euch, das zu akzeptieren oder wenigstens hinzunehmen. Wir zwingen niemanden dazu, werden auf Vorwürfe in diese Richtung aber auch nicht jedes Mal eingehen können. Dies ist kein Sachverhalt, der zur Diskussion steht, sondern die natürliche Entwicklung, die sich durch Soziale Medien, das Internet und Fremdalgorithmen ergibt und denen wir uns anpassen müssen.