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    Vielen Dank

Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!

AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!

aph am 20.01.2009 17:49 schrieb:
Stell dir vor, du nimmst 40% auf 4000 Euro.
wer nimmt denn was und warum? worum geht's da eigentlich genau? nimmt der fiskus die 40% oder wie ist das gemeint?
entschuldige, ich scheine gerade etwas auf dem schlauch zu stehen. :)


edit: ach, ich glaub ich hab's jetzt. :-D
 
AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!

Spassbremse am 20.01.2009 17: schrieb:
Hmm, aber gilt nicht die Maxime, besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende?

Dann soll lieber in Kürze die Linke den Karren komplett an die Wand fahren, damit dann die Chance auf was Neues besteht, als weiteres Siechtum, dass sich evtl. über Jahrzehnte hinzieht...
=)

Gut so, wählen wir alle die NPD :top:

:confused:

aph: Ich habe mir gerade extra dir zu liebe die "Die Linke" HP erneut zu Gemüte geführt. Erstmal fällt auf: Das ganze storzt vor blindem aktivismus. Beispiel:
(...) undein Verbot aller Massenvernichtungswaffen gehören wieder auf die internationale Tagesordnung.

Wow. Massenvernichtugnswaffen müssen verboten werden. Ich wette, einen Osama Bin Laden verunsichert es enorm, wenn Oskar Lafontaine öffentlich kundgibt, das fortan alle Massenvernichtungswaffen strengstens verboten sind. :B

Dann fällt aud: Die Linke will die Bundeswehr auf 100.000 Mann verkleinern, den Wehrdienst abschaffen und "Angriffswaffen" verbieten. Bleibt die Frage: Was ist eine Angriffswaffe? Ein G36? Ein Panzer? Ein Atom UBoot? EIne Mittelstreckenrakete? Auf jeden Fall bleinbt die Frage: Wenn es zu einem Krieg kommen sollte: Wer verteidigt Deutschland? 100.000 Mann verteidigen 80 Millionen Menschen, der Rest hat keine Ahnung, wie rum man eine Waffe hält? Einzig sinnvolle Forderung in Bezug auf die BW: Mehr Wehrdienstgerechtigkeit (bin hier selber betroffen, wurde als einer der jüngsten meines Jahrgangs als erster gemustert, wegen Brille, die Hälfte der Leute wurde einfach vergessen und ausm Sport-LK wurde bis auf 2 Leute alle ausgemustert....Mich stört nicht, das ich hin muss, mich stört nur, das der Rest NICHT hinmuss ;) )


Desweiteren fordert die Linke eine Gesamtschule. Das halte ich nach wie vor für einen schelchten Witz. Ich bin (noch) am Gymnasium, selbst bei uns sind in den Klassen die Leistungsunterschiede teilweise schon so enorm, das einige sich langweilen und andere nichts peilen. Für beide nicht sonderlich förderlich. Wie wird das dann erst, wenn auch noch hauptschüler dabei sind? "Die müssen halt mehr gefördert werden" hört man oft. Das ist imo ein schlechter Witz. Einigen Leuten fällt nunmal das lernen schwerer als anderen, eingien fällt es auch so schwer, das sie nie auf ein Level wie andere kommen. Einige Leute sind auch eifnach Strohdoof. Hart, aber so ist das Leben:-Die einen lernen leicht und sind gut in der Schule, die anderen tun sich schwer und sind nicht gut in der Schule. Die müssen nunmal anders gefördert werden. Warum sdollte man dies nicht auf unterschiedlichen Schulen tun?

Es gibt auch sinnvolle Ansätze, z.B. halte ich relativ viel von der Tobinsteuer.
Für die Auseinandersetzung mit mehr Punkten fehlt mir leider die Zeit, muss zum Training, danach essen, lernen, Referat machen, Facharbeit weiterschreiben und schlafen. Nur, damit nicht der Eindruck entsteht, ich gebe mich geschlagern, es fehlt nur an Zeit :B


Übrigens finde ich kein Parteiprogramm der Linken?!?!
Zeit fürs Tippfehler eliminieren fehlt auch :P

Edit: quotefix
 
AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!

Boesor am 20.01.2009 18:02 schrieb:
Nur nicht übertreiben. Ich hab da durchaus schon Rechnungen gesehen, bei denen begründet auf dieses oder jenes Risiko etc hingewiesen wurde.
Ich glaube fast, dir gefällt diese Opferrolle ;)

Ich kann dir absolut versichern, dass mir das überhaupt nicht gefällt. Nein, es kotzt mich dermaßen an, dass die Linke immer wieder in dieselbe Ecke gestellt wird, dass ich das vollkommen ausschließen kann.

Am meisten regt mich auf, dass die von Union und SPD jetzt in Talkshows immer sagen: "Das ist hier nicht die Zeit für klein-klein, jetzt ist die Zeit Handlungsfähigkeit zu zeigen" Ja sicher - aber heißt das, dass die Details egal sind, hauptsache man handelt? Die tun jetzt so, als wäre jeder, der gerade nicht regiert, grundsätzlich handlungsunfähig.

Was für Rechnungen meinst du btw.? Von wem jetzt?
 
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Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Bleibt die Frage: Was ist eine Angriffswaffe? Ein G36? Ein Panzer? Ein Atom UBoot? EIne Mittelstreckenrakete?

Eine Angriffswaffe ist laut Definition ein(e) Waffe(nsystem), die dazu geeignet ist, eine (territoriale) Offensive durchzuführen.

Darunter fallen natürlich Kampfpanzer, Jagdflugzeuge und -bomber, verschiedene Raketensysteme, Bomben, etc.
 
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Spassbremse am 20.01.2009 18:41 schrieb:
Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Bleibt die Frage: Was ist eine Angriffswaffe? Ein G36? Ein Panzer? Ein Atom UBoot? EIne Mittelstreckenrakete?

Eine Angriffswaffe ist laut Definition ein(e) Waffe(nsystem), die dazu geeignet ist, eine (territoriale) Offensive durchzuführen.

Darunter fallen natürlich Kampfpanzer, Jagdflugzeuge und -bomber, verschiedene Raketensysteme, Bomben, etc.
Danke. Blöde Frage: Mit was plant die Lnke im Falle eines Krieges Deutschland zu verteidigen? 100.000 Fußsoldaten ohne Panzer und Kampfflugzeuge. Wow. Wenn dann noch die NATO aufgelöst wird, ist Deutschland ungefähr so wehrhaft wie ein 3-jähriges Kind :S
btw wären laut der Definition Infanteristen auch Angriffswaffen.
 
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aph am 20.01.2009 18:15 schrieb:
Was für Rechnungen meinst du btw.? Von wem jetzt?

Ich glaube da ging es um die Erwarteten Einnahmen aus der von den Linken vorgeschlagenen Börsensteuer.
 
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Lordnikon27 am 20.01.2009 21:04 schrieb:
Danke. Blöde Frage: Mit was plant die Lnke im Falle eines Krieges Deutschland zu verteidigen? 100.000 Fußsoldaten ohne Panzer und Kampfflugzeuge. Wow. Wenn dann noch die NATO aufgelöst wird, ist Deutschland ungefähr so wehrhaft wie ein 3-jähriges Kind :S
btw wären laut der Definition Infanteristen auch Angriffswaffen.

Nein, alles, was sich auch (und in erster Linie) zu Defensivzwecken benutzen lässt, fällt nicht darunter, wie z.B. Artillerie, Flugabwehrraketen, Abfangjäger, Patroullienboote / Minensucher, und natürlich auch Infanterie.
Die Definition ist imho sowieso schwammig.


;)
 
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Spassbremse am 20.01.2009 22:56 schrieb:
[...] wie z.B. Artillerie [...]
Also ob die moderne Form der Belagerungswaffen wirklich zu primär defensivem Einsatz gedacht ist wage ich doch mal stark zu bezweifeln.
 
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Ra-Tiel am 21.01.2009 01:24 schrieb:
Spassbremse am 20.01.2009 22:56 schrieb:
[...] wie z.B. Artillerie [...]
Also ob die moderne Form der Belagerungswaffen wirklich zu primär defensivem Einsatz gedacht ist wage ich doch mal stark zu bezweifeln.

Artillerie wird seit jeher auch zur Verteidigung eingesetzt, um den Vormarsch des Feindes zu erschweren, außerdem benötigt man sie, um wirksam "Belagerungswaffen" zu kontern. ;)
 
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SCUX am 20.01.2009 16:08 schrieb:
nicht weil ich nicht wählen will, sondern weil noch nicht mal ein einziger Politiker bei uns das Gefühl vermitteln ihn zu wählen....
aber weshalb diskutierst du dann über politische themen, wenn du dich dann entziehst, wenn es drauf ankommt? tut mit leid, aber mit nichtwählern. aus welchen gründen auch immer - kann man schwer ernsthaft über wahlen und wahlmöglichkeiten sprechen. villeicht mag ich die frustration im ansatz verstehen, schade und unnötig ist es trotzdem.

und werde wie gewünscht auch nicht über die auswirkungen bezug nehmen, aber die anmerkung muss einfach sein.
 
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Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
aph: Ich habe mir gerade extra dir zu liebe die "Die Linke" HP erneut zu Gemüte geführt. Erstmal fällt auf: Das ganze storzt vor blindem aktivismus. Beispiel:
(...) undein Verbot aller Massenvernichtungswaffen gehören wieder auf die internationale Tagesordnung.
Wow. Massenvernichtugnswaffen müssen verboten werden. Ich wette, einen Osama Bin Laden verunsichert es enorm, wenn Oskar Lafontaine öffentlich kundgibt, das fortan alle Massenvernichtungswaffen strengstens verboten sind. :B
also erstmal ist die qaida nicht im besitz von massenvernichtungswaffen und "ein verbot der massenvernichtungswaffen gehört wieder auf die internationale tagesordnung" bedeutet nichts anderes als das man wege finden soll dies umzusetzen und nicht ein land schafft sie sofort vollständig ab und setzt sich eine gefahr aus. was im übrigen auch durchaus gesagt und begründet wird.

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Dann fällt aud: Die Linke will die Bundeswehr auf 100.000 Mann verkleinern, den Wehrdienst abschaffen und "Angriffswaffen" verbieten.
erstmal die frage ob die brd die wehrgerechtigkeit garantieren kann, wie im gg vorgeschrieben? nein kann sie nicht, seit jahren insofern dürfte es den wehrdienst nicht mehr geben, es gibt ihn noch, bei der eingetretenen situation sollte man nicht warten bis er unvorbereitet abgeschafft wird...

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Bleibt die Frage: Was ist eine Angriffswaffe? Ein G36? Ein Panzer? Ein Atom UBoot? EIne Mittelstreckenrakete?
auch ein pinsel kann eine angriffswaffe sein, aber der unterschied von angriffs (offensiv) und verteidungs (defensiv) waffen ist durchaus klar. wenn man nicht um jeden willen alles in frage stellen will und den fall aufzählt als jemand mit einem pinsel angegriffen wurde...

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Auf jeden Fall bleinbt die Frage: Wenn es zu einem Krieg kommen sollte: Wer verteidigt Deutschland? 100.000 Mann verteidigen 80 Millionen Menschen, der Rest hat keine Ahnung, wie rum man eine Waffe hält?
heutzutage sind es aktiv 370 000 bis 2010 sollen es nur noch 250 000 sein. zieht man aber die kräfte für auslandeinsätze ab, bleiben rund 140000 soldaten in die deutschland vor den so vielfältigen bedrohungen schützen (und dabei auch den auslandbetrieb hier koordinieren). eine reine verteidungsarmee mit 100.000 ist also durchaus realität. und nicht zu vergessen, es geht hier um die sollstärke in friedenszeiten, der bereich der reservisten wird ja nicht abgeschafft.

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Einzig sinnvolle Forderung in Bezug auf die BW: Mehr Wehrdienstgerechtigkeit (bin hier selber betroffen, wurde als einer der jüngsten meines Jahrgangs als erster gemustert, wegen Brille, die Hälfte der Leute wurde einfach vergessen und ausm Sport-LK wurde bis auf 2 Leute alle ausgemustert....Mich stört nicht, das ich hin muss, mich stört nur, das der Rest NICHT hinmuss ;) )
wehrgerechtigkeit ist derzeit eben nicht möglich, um diese walten zu lassen müssten zwischen 150.000 und 170.000 wehrpflichtige eingezogen werden, die bundeswehr darf aber nicht mehr als 370.000 soldaten haben. und ein heer das aus 50% wehrpflichtigen besteht wird sicherlich sehr kompetent sein...

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Desweiteren fordert die Linke eine Gesamtschule. Das halte ich nach wie vor für einen schelchten Witz...Die müssen nunmal anders gefördert werden. Warum sdollte man dies nicht auf unterschiedlichen Schulen tun?
nun vielleicht weil man drüber nachdenken sollte, das die deutschen schulen nicht nur schlecht abschneiden, weil das deutsche schulsystem eine menschenrechtsverurteilung der uno eingefahren hat sondern auch weil ansonsten kein land der welt dieses dreigliedrige schulsystem braucht bzw. überhaupt betreibt und das mit oftmals deutlich besseren ergebenissen.
 
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aph am 20.01.2009 17:03 schrieb:
- jahrelange Stagnation der Reallöhne und damit stetig sinkende Binnennachfrage

Und nun die Einnahmeseite:
Kurz: Das Geld genau dort abholen, wo es durch die neoliberale Politik hinfloss statt für Konsum zu sorgen.


Was genau ist jetzt der Unterschied zwischen Binnennachfrage und Konsum?
Ich sehe im Programm der Linken keine Zukunfstlösungen, sondern tatsächlich Populismus "Alle sollen mehr Geld bekommen, das nehmen wir von den Millionären"
Eine Einkommenssteuer von über 42% ab 50.000 € Jahreseinkommen wird langsam etwas happig. Der Großteil der Menschen, die so verdienen hat sich das durch jahrzehntelange Ausbildung verdient.
Für noch besser Verdienende gibt es bereits einen höhrern Spitzensteuersatz (Reichensteuer) - wenn man die allerdings erhöht wird dabei nicht viel mehr eingenommen werden. In diesen Einkommensregionen gibt es nur noch wenige Tausend Menschen in Deutschland.

Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer.... so einfach wird das da auch nicht. Da muss es zig Ausnahmeregelungen geben, sonst ist das tatsächlich enteignung. Was hätte Merckle gezahlt für sein Aktienvermögen und Firmenbesitz? Schon bei wenigen Prozenten davon hätte er Firmen verkaufen müssen. Was macht ein Familienunternehmen wenn der Besitzer stirbt? Wäre Aldi statt an zwei Brüder zur Hälfte an den Staat gegangen?

Sicher gibt es überall gerechte und vertretbare Modelle, aber die spülen dann eher nicht 200 Milliarden in die Steuerkasse.

Und Vorurteile und Verallgemeinerungen hast du auch genug in petto... Die FDP ist nicht ausschließlich eine Partei des Wirtschaftslobbyismus. Liberal heißt nicht ausschließlich wirtschaftsliberal. Bürokratieabbau, persönliche Freiheit (gegen "Bundestrojaner", gegen Lauschangriff) und zum Beispiel auch die Aussetzung der Wehrpflicht sind auch originäre FDP-Themen.



Außerdem verstehe ich nicht wieso die derzeitige Situation in Deutschland als "jahrzehntelanges Siechtum" oder "Schrecken ohne Ende" dargestellt wird hier. Der Wohlstand steigt ständig. Vor 20 Jahren hatten wir einen Schwarzweißfernseher und gingen zum Telefonieren zwei Straßen weiter zur Oma. Heute hat jede Familie mehrere Fernseher und noch mehr Handys.
Durch die Globalisierung gleicht sich der Wohlstand der Welt (glücklicherweise) aus. Langsam aber stetig. Wenn in Tschechien, Bulgarien oder Rumänien Fabriken entstehen, und die Deutschen im Vergleich überbezahlt sind, dann ist das eben so. Die Rumänen werden endlich jeden Tag satt, während die Deutschen sich beschweren nicht mehr jeden Tag im Restaurant essen zu können.

Deutschland braucht Verbesserungen, Anpassungen.
Aber wir sterben nicht alle, wenn jemand FDP oder CDU wählt.
 
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Wolf-V am 21.01.2009 03:07 schrieb:
also erstmal ist die qaida nicht im besitz von massenvernichtungswaffen und "ein verbot der massenvernichtungswaffen gehört wieder auf die internationale tagesordnung" bedeutet nichts anderes als das man wege finden soll dies umzusetzen und nicht ein land schafft sie sofort vollständig ab und setzt sich eine gefahr aus. was im übrigen auch durchaus gesagt und begründet wird.
Woher weißt DU, ob al quaida Massenvernichtungswaffen hat oder nicht? :confused:

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Bleibt die Frage: Was ist eine Angriffswaffe? Ein G36? Ein Panzer? Ein Atom UBoot? EIne Mittelstreckenrakete?
auch ein pinsel kann eine angriffswaffe sein, aber der unterschied von angriffs (offensiv) und verteidungs (defensiv) waffen ist durchaus klar. wenn man nicht um jeden willen alles in frage stellen will und den fall aufzählt als jemand mit einem pinsel angegriffen wurde...
Dann soltle die Linke mal definieren,w as sie als Angriffswaffe sieht. Wenn du ein Jagdflugzeug als Angriffswaffe siehst, ist eiN Panzer genauso eine Angriffswaffe. Wie Ra-Tiel auch meine ich auch, das Artillerie genauso zu den Angriffswaffen gehört, ich denke, eine Armee ist nunmal eine Angriffswaffe.... Das leigt in der Natur der Sache, ein "Verteidigungsheer" ist also imo komplett gegen den Sinn eienr Armee. Ein reines Verteidigungsarmee bedeutet für mich: Deutschland zieht eine Art Maginot-Linie einmal rund um Deutschland, stationiert die Bunkerbesatzungen und fertig.

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Auf jeden Fall bleinbt die Frage: Wenn es zu einem Krieg kommen sollte: Wer verteidigt Deutschland? 100.000 Mann verteidigen 80 Millionen Menschen, der Rest hat keine Ahnung, wie rum man eine Waffe hält?
heutzutage sind es aktiv 370 000 bis 2010 sollen es nur noch 250 000 sein. zieht man aber die kräfte für auslandeinsätze ab, bleiben rund 140000 soldaten in die deutschland vor den so vielfältigen bedrohungen schützen (und dabei auch den auslandbetrieb hier koordinieren). eine reine verteidungsarmee mit 100.000 ist also durchaus realität. und nicht zu vergessen, es geht hier um die sollstärke in friedenszeiten, der bereich der reservisten wird ja nicht abgeschafft.
Und woher kommen die Reservisten, wenn es keine Wehrpflicht mehr gibt? Mit eienr Waffe umgehen lernt man nciht einfach so.


Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Desweiteren fordert die Linke eine Gesamtschule. Das halte ich nach wie vor für einen schelchten Witz...Die müssen nunmal anders gefördert werden. Warum sdollte man dies nicht auf unterschiedlichen Schulen tun?
nun vielleicht weil man drüber nachdenken sollte, das die deutschen schulen nicht nur schlecht abschneiden, weil das deutsche schulsystem eine menschenrechtsverurteilung der uno eingefahren hat sondern auch weil ansonsten kein land der welt dieses dreigliedrige schulsystem braucht bzw. überhaupt betreibt und das mit oftmals deutlich besseren ergebenissen.

Klasse, schau die die USA an. Da gibt es die Gesamtschule, die schlechten werden mit durchgezerrt und scheiden nach und nach aus (jeweils beim Sprung zur nächsthöheren Stufe). Bei uns ist man wenigstens so ehrlich, die Leute frühzeitig zu teilen und nach Fähigkeiten getrennt zu unterrichten.
 
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Lordnikon27 am 21.01.2009 16:20 schrieb:
Und woher kommen die Reservisten, wenn es keine Wehrpflicht mehr gibt? Mit eienr Waffe umgehen lernt man nciht einfach so.


Es gibt genug Leute, die sich freiwillig für zwei Jahre verpflichten würden.
Und mal ehrlich... in 9 Monaten (minus Urlaub) lernt man auch nichts, was einen Krieg entscheidet ^^
 
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Nope81 am 21.01.2009 18:38 schrieb:
Lordnikon27 am 21.01.2009 16:20 schrieb:
Und woher kommen die Reservisten, wenn es keine Wehrpflicht mehr gibt? Mit eienr Waffe umgehen lernt man nciht einfach so.
Und mal ehrlich... in 9 Monaten (minus Urlaub) lernt man auch nichts, was einen Krieg entscheidet ^^
Man lernt die Waffe zu zerlegen (Jaja, zerlegen tut man eine Sau...) und reinigen. Schießen kann man oder kann man nicht. Das muss einem wirklich niemand beibringen.
Und das Schießen auf Menschen ist noch immer eine ganz andere Geschichte, das lernt/übt man ausschließlich im Ernstfall.
 
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Lordnikon27 am 21.01.2009 16:20 schrieb:
Woher weißt DU, ob al quaida Massenvernichtungswaffen hat oder nicht? :confused:
aus der gleichen quelle aus der du behauptet hast, sie hätten welche und würden sie einsetzen..

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Dann soltle die Linke mal definieren,w as sie als Angriffswaffe sieht. Wenn du ein Jagdflugzeug als Angriffswaffe siehst, ist eiN Panzer genauso eine Angriffswaffe. Wie Ra-Tiel auch meine ich auch, das Artillerie genauso zu den Angriffswaffen gehört, ich denke, eine Armee ist nunmal eine Angriffswaffe.... Das leigt in der Natur der Sache, ein "Verteidigungsheer" ist also imo komplett gegen den Sinn eienr Armee. Ein reines Verteidigungsarmee bedeutet für mich: Deutschland zieht eine Art Maginot-Linie einmal rund um Deutschland, stationiert die Bunkerbesatzungen und fertig.
nach deiner definition müssten dann also auch für pinsel eine waffenschein eingeführt werden? du beschreibst waffen an sich. und klar ist die unterscheidung zwischen offensiv- und defensivwaffen nicht immer so einfach (wie bei boden-boden- und boden-luft-raketen) aber insbesondere die taktik des heeres entscheidet ob es sich um eine verteidigungs oder angriffs"armee" handelt. und aus der tradition heraus war die bundeswehr eine verteidungungsarmee und soll es wieder sein. wenn man nicht unbedingt scharf darauf ist, irgendwelche völkerrechtswidrigen kriege zu führen oder die politik durch den krieg zu ersetzen oder dem wahn verfallen ist österreich, dänemark, polen, frankreich usw. warten nur darauf in deutschland demnächst einzumarschieren, wie es deine "maginot-linien" theorie vermuten lässt.

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Und woher kommen die Reservisten, wenn es keine Wehrpflicht mehr gibt? Mit eienr Waffe umgehen lernt man nciht einfach so.
da wo sie bisher zum großen teil auch herkommen, es heißt ja nicht, das die zeitsoldaten abgeschafft werden sollen...

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Klasse, schau die die USA an. Da gibt es die Gesamtschule, die schlechten werden mit durchgezerrt und scheiden nach und nach aus (jeweils beim Sprung zur nächsthöheren Stufe). Bei uns ist man wenigstens so ehrlich, die Leute frühzeitig zu teilen und nach Fähigkeiten getrennt zu unterrichten.
und für dich nochmal, genau diese deutsche selektion wurde von der uno als vergehen gegen die menschenrechte verurteilt, da sie nicht funktioniert. mag sein, dass für dich menschenrechte unwichtig sind, dann sie die die skandinavischen länder an, die durch die verbindung von lernschnelleren mit lernlangsameren hervorragende ergebnisse erzielen, die merh als deutlich vor denen der deutschen liegen..

anscheinend bezieht sich der von dir genannte "blinde aktionismus" eher auf dich irgendetwas gegen die linke zu finden. wenn du schon kritikpunkte suchst, dann nehme die die auch etwas fundierter sind, als die bisherigen
 
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Wolf-V am 21.01.2009 23:03 schrieb:
Lordnikon27 am 21.01.2009 16:20 schrieb:
Woher weißt DU, ob al quaida Massenvernichtungswaffen hat oder nicht? :confused:
aus der gleichen quelle aus der du behauptet hast, sie hätten welche und würden sie einsetzen..
Soso, dann zitiere mal, wo ich das geschrieben habe. Ich hatte lediglich geschrieben, dass es einen Osama bin laden wenig beeindrucken dürfte, wenn Lafontaine ein Massenvernichtungswaffenverbot ausspricht. Wo siehst du da die Behauptung, dass bin laden welche hätte oder gar eingesetzt hat? :-o

Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Dann soltle die Linke mal definieren,w as sie als Angriffswaffe sieht. Wenn du ein Jagdflugzeug als Angriffswaffe siehst, ist eiN Panzer genauso eine Angriffswaffe. Wie Ra-Tiel auch meine ich auch, das Artillerie genauso zu den Angriffswaffen gehört, ich denke, eine Armee ist nunmal eine Angriffswaffe.... Das leigt in der Natur der Sache, ein "Verteidigungsheer" ist also imo komplett gegen den Sinn eienr Armee. Ein reines Verteidigungsarmee bedeutet für mich: Deutschland zieht eine Art Maginot-Linie einmal rund um Deutschland, stationiert die Bunkerbesatzungen und fertig.
nach deiner definition müssten dann also auch für pinsel eine waffenschein eingeführt werden? du beschreibst waffen an sich. und klar ist die unterscheidung zwischen offensiv- und defensivwaffen nicht immer so einfach (wie bei boden-boden- und boden-luft-raketen) aber insbesondere die taktik des heeres entscheidet ob es sich um eine verteidigungs oder angriffs"armee" handelt. und aus der tradition heraus war die bundeswehr eine verteidungungsarmee und soll es wieder sein. wenn man nicht unbedingt scharf darauf ist, irgendwelche völkerrechtswidrigen kriege zu führen oder die politik durch den krieg zu ersetzen oder dem wahn verfallen ist österreich, dänemark, polen, frankreich usw. warten nur darauf in deutschland demnächst einzumarschieren, wie es deine "maginot-linien" theorie vermuten lässt.
Siehst du, Das meine ich mit blindem Aktivismus der Linken. Sie wettern groß gegen ominöse Angriffswaffen, weil das gut klingt, aber was genau eine Angriffswaffe überhaupt ist.... ? Eine SCUD-Rakete bestückt mit biologischem Kampfstoff, eine V2 Rakete und Konsorten zählen da wohl relativ eindeutig dazu. Aber sonst?
Ich meine: Ich kann auch sagen "Verbannen wir sofort umeltschädigende Fahrzeuge". Ist ein Umweltschädigendes Fahrzeug jetzt ein 20 Jahre altes Auto ohne jegliche Filter, das 25 Liter Sprit auf 100 Kilometer verbraucht und Öl leckt oder ist es ein 5 Jahre altes Auto oder gar ein brandneuer Elektrowagen? Alle schädigen auf ihre Weise die Umwelt.
Aber Hauptsache, es klingt im Wahlkampf gut.
Und du scheinst auch das mit der Maginot-Linie nicht ganz verstanden zu haben... Lies dir meine Posts bitte mal aufmerksam durch und versuche, zu verstehen, das meine Sätze durchaus einen "Zusammenhang" und einen "Inhalt" haben, wenn man einfach 1-2 Wörter aus dem Zusammenhang reißt, ergibt das natürlich wenig Sinn...



Lordnikon27 am 20.01.2009 18:10 schrieb:
Klasse, schau die die USA an. Da gibt es die Gesamtschule, die schlechten werden mit durchgezerrt und scheiden nach und nach aus (jeweils beim Sprung zur nächsthöheren Stufe). Bei uns ist man wenigstens so ehrlich, die Leute frühzeitig zu teilen und nach Fähigkeiten getrennt zu unterrichten.
und für dich nochmal, genau diese deutsche selektion wurde von der uno als vergehen gegen die menschenrechte verurteilt, da sie nicht funktioniert. mag sein, dass für dich menschenrechte unwichtig sind, dann sie die die skandinavischen länder an, die durch die verbindung von lernschnelleren mit lernlangsameren hervorragende ergebnisse erzielen, die merh als deutlich vor denen der deutschen liegen..

Gut, nochmal ausführlicher meine Ansichten zum Schulsystem, hatte davor keine Zeit, es ausführlich aufzuschreiben (daher auch die vielen Tippfehler).
Ich besuche ein Gymnasium (noch). Mal angenommen, dass die Leute am Gymnasium auf Intelligenz, lernfähigkeit etc. das obere Drittel der Jugend darstellen (das das nur bedingt stimmt, ist mir selbr kalr, aber nehmen wir es mal an). Selbst hier ist es schon so, das in den Klassen (bzw mittlerweile Kursen) ein Teil der Schüler komplet hinterherhinkt, nichts versteht, trotz vom Lehrer freiweillig gegebenen Extrastunden in der Mittagspause hinterherhinkt, während ein andrer Teil sich den Stoff 10 Minuten lang anschaut, weglegt und sagt "wie eifnach". -> Selbst im oberen Drittel sind die Unterschiede schon enorm.
Wenn jetzt auch noch die restlichen 2 Drittel dazukommen, geht diese Kluft noch weiter auseinander. Ich bin fest davon überzeugt, das man irgendwann anfangen würde, die Leute nach Fähigkeiten in Kursen bzw. Klassen nach Fähigkeiten zu ordnen. Es kann einfach unmöglich gutgehen, das die eine Hälfte die Fläche, die von einem Graphen eingeschlossen wird, berechnet, während die andere nichtmal versteht, was genau eine Ableitung überhaupt ist.
Ich kenne genug Realschüler, die ähnlich intelligent sind, wie ich, die aber einfach lernprobleme haben. Deswegen finde ich den Ansatz eines dreigeteilten Schulsystems prinzipiell gut. Als beispiel lässt sich hier ach meien Schwester und mein nachhilfeschüler heranziehen. Meine Schwester (Gymnasium, 8. Klasse) hat in der 6. in Englisch das selbe gelernt, wie mein nachhilfeschüler (Realschule, 6. Klasse) jetzt auch in der 6. Klasse lernt. Der Stoff ist zwar auf der Realschule soweit ich das beurteilen kann etwa ein viertel-Jahr nach hinten verzögert, aber prinzipiell der selbe. Somit lernen die Realschüler zumindest in Englishc anfangs dasselbe wie Gymnasiasten, haben aber mehr zeit dafür, da sie normalerweise schwerer lernen als Gymnasiasten.
Natürlich könnte man auch auf einer Schule "Schnellernerkurse", "Normallernerkurse" und "Deppenkurse" anbieten, aber das wäre dann eben noch diskriminierender als das jetzige Schulsystem und würde vermutlich schnell zu Prügeleien und Mobbing zwischen den Schülern führen. Und das man alle chüler zusammen unterrichtet kann in meinen Augen einfach nicht gutgehen.
Ich stimme zu, dass vieles im Schulsystem im Argen liegt (Lehrermangel, G8, ranzige Schulgebäude, etc. merkt man auch bei uns, auch wenn ich aus dem hochgelobten Bayern komme :B ), trotzdem halte ich das 3-teilige Schulsystem für rinzipiell gut, auch wenn ich persönlich die Trennung erst nach der 6. oder 7. Klasse für sinnvoller halten würde.

Übrigens ist Japan bei der Pisastudie vorne mit dabei, dabei trennen die vor der Oberstufe auch, Oberschulen dort haben unterscheidlich schwere Eignugstests, die guten kommen auf gute Schulen, die schelchten Schüler auf schlechte.

Übrigens 2: Laut CIA World Fact Book hat Finnland quasi keine Ausländer (abgesehen von Schwede, die sich aber recht gut integrieren dürften) und eine 3-4 % niedrigere Arbeitslosigkeit als Deutschland, die von der UNO angekreidete schlechte Integration von armen Kindern und Immigrantenkindern in Deutschland dürfteden Finen schwer fallen, das sie quasi keine Immigrantenkinder haben und auch wengier Arbeitslose als in Deutschland vorhanden sind.

anscheinend bezieht sich der von dir genannte "blinde aktionismus" eher auf dich irgendetwas gegen die linke zu finden. wenn du schon kritikpunkte suchst, dann nehme die die auch etwas fundierter sind, als die bisherigen

Soso, wenn du das sagst, wird das wohl so sein.
 
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Nope81 am 21.01.2009 08:21 schrieb:
Eine Einkommenssteuer von über 42% ab 50.000 € Jahreseinkommen wird langsam etwas happig. Der Großteil der Menschen, die so verdienen hat sich das durch jahrzehntelange Ausbildung verdient.
hmm. soweitr mir bekannt liegt der grenzsteuersatz von 42% derzeit bei jahreseinkommen von 52 tausend und paar zerquetschte euro, nur das ihn kaum einer zahlt, aber das ist eine andere geschichte, ein um 167 euro im monat niedrigerer grenzsteuersatz ist also für dich schon soooo happig.


Nope81 am 21.01.2009 08:21 schrieb:
Für noch besser Verdienende gibt es bereits einen höhrern Spitzensteuersatz (Reichensteuer) - wenn man die allerdings erhöht wird dabei nicht viel mehr eingenommen werden. In diesen Einkommensregionen gibt es nur noch wenige Tausend Menschen in Deutschland.
die reichensteuer gibt es nicht und der spitzensteuersatz liegt bei 45%, aber in deutschland zahlen die euro millionäre (das sind gute 10.000) derzeit einen satz von ca. 34%, damit tragen sie immer noch erheblich zu den einnahmen bei, aber eben nicht mit den 45% bei denen sie eigentlich leigen sollten. und es sei angemerkt, das gering und durchschnittsverdiener seit 2001 kaum entlastet worden sind, im gegenteil zu den besserverdienenende, ein alleinerziehnender geringverdiner mit kindern muss im oecd mittel gut 80% weniger abführen als in deutschland. weshalb also dieses ungleichgewicht nicht beheben??

Nope81 am 21.01.2009 08:21 schrieb:
Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer.... so einfach wird das da auch nicht. Da muss es zig Ausnahmeregelungen geben, sonst ist das tatsächlich enteignung. Was hätte Merckle gezahlt für sein Aktienvermögen und Firmenbesitz? Schon bei wenigen Prozenten davon hätte er Firmen verkaufen müssen. Was macht ein Familienunternehmen wenn der Besitzer stirbt? Wäre Aldi statt an zwei Brüder zur Hälfte an den Staat gegangen?
genau diese vielen ausnahmeregelungen tragen einen großen teil zur steuerungerechtigkeit bei, weshalb soll das komplizierteste steuersystem denn nicht mal vereinfacht werden und was hat eine klare steuergesetzgebeung mit enteignung zu tun? der unterschied zwischen privat und betriebsvermögen kann ja bleiben, damit betriebe nicht zerstört werden.


Nope81 am 21.01.2009 08:21 schrieb:
Außerdem verstehe ich nicht wieso die derzeitige Situation in Deutschland als "jahrzehntelanges Siechtum" oder "Schrecken ohne Ende" dargestellt wird hier. Der Wohlstand steigt ständig. Vor 20 Jahren hatten wir einen Schwarzweißfernseher und gingen zum Telefonieren zwei Straßen weiter zur Oma. Heute hat jede Familie mehrere Fernseher und noch mehr Handys.
verwechsel nicht technischen fortschritt mit wohlstand. die armut in deutschland nimmt zu, die die wenig verdienen, verdienen immer weniger, bildung und medizinische versorgung können sich immer mehr nicht leisten, obwohl der durschnittliche wohlstand zunimmt, er ist aber immer ungerchter verteilt.
Nope81 am 21.01.2009 08:21 schrieb:
Durch die Globalisierung gleicht sich der Wohlstand der Welt (glücklicherweise) aus. Langsam aber stetig. Wenn in Tschechien, Bulgarien oder Rumänien Fabriken entstehen, und die Deutschen im Vergleich überbezahlt sind, dann ist das eben so. Die Rumänen werden endlich jeden Tag satt, während die Deutschen sich beschweren nicht mehr jeden Tag im Restaurant essen zu können.
im grunde hast du recht, aber in der realität wird der arbeiter konfrontiert mit den niedriglöhnen in china, während das management die spitzenverdienste in der welt als maßstab nimmt. und das ist keine gute entwicklung, für die die wenig haben gilt die orientierung nach unten für die die viel haben die nach oben, aber wehe man sagt einem vorstand, wenn deine arbeiter sich am niedrigsten lohn orientieren sollen, dann du doch auch bitte...
Nope81 am 21.01.2009 08:21 schrieb:
Deutschland braucht Verbesserungen, Anpassungen.
Aber wir sterben nicht alle, wenn jemand FDP oder CDU wählt.
wir werden nicht sterben (naja ausgenommen die die es früher tun, weil sie derzeit bei ihrer gesundheit einsparen,. weil sie es sich nicht leisten können / dürfen) aber union und fdp und leider auch die zu einigen teilen die spd haben die zeichen der zeit nicht erkannt und in den letzten jahrzehnten massiv fehlgesteuert und noch ist kein ansatz zu erkennen, dass sie das ändern wollen, auch wenn sie derzeit die abgelehnten konzepte der linksfraktion übernimmt und umsetzt, was entweder, nach ihren alten aussagen, völlig falsch ist oder sollten sie es deshalb tun weil es richtig ist, einige jahre zu spät kommt.
 
AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!

Lordnikon27 am 21.01.2009 23:46 schrieb:
Ich stimme zu, dass vieles im Schulsystem im Argen liegt (Lehrermangel, G8, ranzige Schulgebäude, etc. merkt man auch bei uns, auch wenn ich aus dem hochgelobten Bayern komme :B ), trotzdem halte ich das 3-teilige Schulsystem für rinzipiell gut, auch wenn ich persönlich die Trennung erst nach der 6. oder 7. Klasse für sinnvoller halten würde.

Ich hab in der DDR mit Schule angefangen und mein Abitur nach 12 Jahren gemacht. G8 ist kein Teufelswerk, sondern internationaler Standard und ohne Probleme schaffbar.
Wenn die Schule mal wieder in der ersten Klasse anfangen würde... ich hab schon im ersten Halbjahr Noten bekommen.
Eine Trennung nach der vierten Klasse ist auch sinnvoll, denn auch nach 4 Jahren sind die Leistungsunterschiede schon sehr deutlich.
Die Hauptschule sollte man abschaffen, aber unterschiedliche Schulen für Schüler, die eine Lehre anstreben und Schüler die studieren wollen müsste man sich schon leisten, dass sind doch völlig unterschiedliche Ziele.

Die Lehrpläne kann man (muss man) noch verändern... ein Beispiel ist die zweite Fremdsprache, die jeder in großem Umfang gelehrt bekommt, aber kaum jemand 10 Jahre später noch beherrscht. Da sollte es individuelle Wahlmöglichkeiten geben.
Gibt einiges, das ich dringender gebraucht hätte zum Studieren als Russisch oder Französisch...
 
AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!

Nope81 am 22.01.2009 00:15 schrieb:
Ich hab in der DDR mit Schule angefangen und mein Abitur nach 12 Jahren gemacht. G8 ist kein Teufelswerk, sondern internationaler Standard und ohne Probleme schaffbar.

ich denke, damit hat grundsätzlich auch keiner ein problem, nur sollten die Anforderungen für ein 12 jahresabitur nicht 1 zu 1 vom 13 Jahresabitur übernommen werden.

Eine Trennung nach der vierten Klasse ist auch sinnvoll, denn auch nach 4 Jahren sind die Leistungsunterschiede schon sehr deutlich.

Keine Ahnung, wie du darauf kommst, aber mir ist kein Bildungsforscher bekannt, der das so sehen würde.

Die Hauptschule sollte man abschaffen, aber unterschiedliche Schulen für Schüler, die eine Lehre anstreben und Schüler die studieren wollen müsste man sich schon leisten, dass sind doch völlig unterschiedliche Ziele.

Sehe ich auch so, nur eben nicht so früh die Trennung (die ist nämlich auch kein int. Standard.)

Die Lehrpläne kann man (muss man) noch verändern... ein Beispiel ist die zweite Fremdsprache, die jeder in großem Umfang gelehrt bekommt, aber kaum jemand 10 Jahre später noch beherrscht. Da sollte es individuelle Wahlmöglichkeiten geben.
Gibt einiges, das ich dringender gebraucht hätte zum Studieren als Russisch oder Französisch...

Ideal wäre das, nur sind dem naturgemäß Grenzen gesetzt. Man kann nicht pro Schule etliche Fremdsparchen anbieten, dafür gibt es schlicht nicht genug Lehrpersonal.
Anbieten würden sich hier wohl nur Kooperationen zischen verschiedenen Schulen einer Stadt, also das man an der einen Schule Französisch und Spanisch anbietet, an der anderen Russisch und Türkisch.
Problematisch ist dann natürlich, dass dies nicht flächendeckend im ganzen land angeboten werden kann.
 
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