AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!
Na eigene Erfahrung.
Es gibt Schüler, die haben in der Grundschule nur Einsen auf dem Zeugnis und Schüler, die bleiben zweimal sitzen in den ersten vier Jahren.
Die einen wollen in der sechsten Klass schon lange mit Variablen rechnen und eine zweite Fremdsprache lernen, während die anderen noch Übung im Kopfrechnen und deutschem Ausdruck brauchen.
Ich habe in der vierten Klasse als ich zur Kur war von meiner Klasse Briefe bekommen. Von jedem Schüler einen. Was man da für Unterschiede sieht ist eklatant.
Wieso eine Einheitsschule so gut sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Wo sorgt denn das für bessere Leistungen? In Amerika jedenfalls nicht.
Ich mein nicht unbedingt noch mehr Sprachen.
Eher noch zwei Stunden Mathe mehr in der Woche oder Physik. Selbst die Leistungskurse reichen nicht aus als Vorbereitung fürs Studium.
Informatik, Wirtschaft, Medienkunde sind nur einstündige Randfächer, eigentlich müsste man auch Souialkunde oder Gesellschaftskunde oder wie auch immer mehr lehren als zwei Jahre als Nebenfach.
Boesor am 22.01.2009 00:36 schrieb:Eine Trennung nach der vierten Klasse ist auch sinnvoll, denn auch nach 4 Jahren sind die Leistungsunterschiede schon sehr deutlich.
Keine Ahnung, wie du darauf kommst, aber mir ist kein Bildungsforscher bekannt, der das so sehen würde.
Na eigene Erfahrung.
Es gibt Schüler, die haben in der Grundschule nur Einsen auf dem Zeugnis und Schüler, die bleiben zweimal sitzen in den ersten vier Jahren.
Die einen wollen in der sechsten Klass schon lange mit Variablen rechnen und eine zweite Fremdsprache lernen, während die anderen noch Übung im Kopfrechnen und deutschem Ausdruck brauchen.
Ich habe in der vierten Klasse als ich zur Kur war von meiner Klasse Briefe bekommen. Von jedem Schüler einen. Was man da für Unterschiede sieht ist eklatant.
Wieso eine Einheitsschule so gut sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Wo sorgt denn das für bessere Leistungen? In Amerika jedenfalls nicht.
Die Lehrpläne kann man (muss man) noch verändern... ein Beispiel ist die zweite Fremdsprache, die jeder in großem Umfang gelehrt bekommt, aber kaum jemand 10 Jahre später noch beherrscht. Da sollte es individuelle Wahlmöglichkeiten geben.
Gibt einiges, das ich dringender gebraucht hätte zum Studieren als Russisch oder Französisch...
Ideal wäre das, nur sind dem naturgemäß Grenzen gesetzt. Man kann nicht pro Schule etliche Fremdsparchen anbieten, dafür gibt es schlicht nicht genug Lehrpersonal.
Anbieten würden sich hier wohl nur Kooperationen zischen verschiedenen Schulen einer Stadt, also das man an der einen Schule Französisch und Spanisch anbietet, an der anderen Russisch und Türkisch.
Problematisch ist dann natürlich, dass dies nicht flächendeckend im ganzen land angeboten werden kann.
Ich mein nicht unbedingt noch mehr Sprachen.
Eher noch zwei Stunden Mathe mehr in der Woche oder Physik. Selbst die Leistungskurse reichen nicht aus als Vorbereitung fürs Studium.
Informatik, Wirtschaft, Medienkunde sind nur einstündige Randfächer, eigentlich müsste man auch Souialkunde oder Gesellschaftskunde oder wie auch immer mehr lehren als zwei Jahre als Nebenfach.