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Neues Herr der Ringe-Spiel: Entwickler sagt, die Buchvorlage ist nicht so wichtig

Icetii

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Solange die Abweichungen nicht so extrem ausfallen, wie bei der Amazon-Serie "Rings of Power", dürften den meisten Fans die Unterschiede wahrscheinlich nicht auffallen.
Ich meine, das Gras im Auenland wird dann ja trotzdem grün sein anstatt "regenbogenfarben", oder?
Oder?!
 
Als Beispiel nannte er Landschaften, die vielleicht nicht exakt so aussehen werden, wie Tolkien es in den Büchern beschrieben hat.
Warum nicht? Wenn die exakte Vorgabe da ist und die technischen Möglichkeiten vorhanden sind, gibt es keinen Grund, es zu ändern. Es sei denn, man ist faul und will mit wenig Aufwand eine große Menge Geld generieren.

Gleiches gilt für die Figuren. Wenn es nicht welche sind, die hinzugedichtet wurden (somit auch kein Kanon - und damit obsolet - sind), was soll dann eine Änderung bezwecken?
Das ist wie bei Änderungen in Filmen/Serien. Bringt es den Charakter weiter, die Hautfarbe oder das Geschlecht zu ändern? Bringt es die Story voran, dies zu tun? Nein? Dann muß es nicht geändert werden.
Da gibt es nicht mal "künstlerische Freiheit"*. Die hat bei einer exakt ausgearbeiteten Vorgabe nichts zu suchen.
Ja, auch Jackson hätte nicht einfach den Hobbit und Teile des Silmarillions zusammenwürfeln dürfen.
Das hat beide in sich geschlossenen Geschichten verändert. Aber wozu?

*Wenn denen so viel daran liegt, sollen sie eine eigene Geschichte erfinden und nicht bestehendes versauen.
 
Lord of the Rings Onlien (sic) und das MMO von Amazon Games werden aber - wegen der technischen Fortschritte - um "Welten auseinander" liegen.
Wenn die Technik wirklich so wichtig wäre, dann wäre World of Warcraft schon zum Start abgesoffen und technisch fortschrittlichere Spiele wie Age of Conan hätten sich durchgesetzt.

Warum nicht? Wenn die exakte Vorgabe da ist und die technischen Möglichkeiten vorhanden sind, gibt es keinen Grund, es zu ändern. Es sei denn, man ist faul und will mit wenig Aufwand eine große Menge Geld generieren.

Klar gibt es einen Grund: Spielbarkeit.
Tolkien beschreibt eine realistische Landschaft deren einziger Zweck die Darmaturgie seiner Geschichte ist. Aber in einem Spiel kann man den Spieler nicht Wochen lang laufen lassen um vom Auenland nach Bree zu kommen. Das würde keinen Spaß machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar gibt es einen Grund: Spielbarkeit.
Tolkien beschreibt eine realistische Landschaft deren einziger Zweck die Darmaturgie seiner Geschichte ist. Aber in einem Spiel kann man den Spieler nicht Wochen lang laufen lassen um vom Auenland nach Bree zu kommen. Das würde keinen Spaß machen.
Naja, dir nicht. ;)
Aber wenn wir es nüchtern betrachten, ist dieses Franchise doch fast eh nur was für Hardcore-Fans. Normalen Spielern ist es egal, ob die Geschichte(n) in Azeroth spielen, oder auf Pandora oder sonstwo. Da braucht es keine Multi-Millionen Dollar Lizenz für etwas, was man auch quasi selbst erdenken kann.
Diese Lizenz dient ausschließlich dem Gelddruck - und dann strengen sie sich nicht mal an, das ordentlich (oder wenigstens halbwegs Originalgetreu) zu machen. Sie dichten noch Umgebungen und Geschichten hinzu, die auf keiner Vorlage innerhalb des HdR-Universums fußen. Dann können sie das doch gleich mit einer eigenen Geschichte machen...

Abgesehen davon, habe ich bisher aus keiner Gamer-Ecke Beschwerden gehört, daß eine Open-World zu groß wäre. Ansonsten gäbe es u.a. Reittiere oder meinethalben auch entsprechende Möglichkeiten so eine Reise "abzukürzen", bspw. durch längere Cutscenes, gerade auf Abschnitten, auf denen nichts passiert. Das Argument zählt also nicht wirklich.
 
Naja, dir nicht. ;)
Aber wenn wir es nüchtern betrachten, ist dieses Franchise doch fast eh nur was für Hardcore-Fans. Normalen Spielern ist es egal, ob die Geschichte(n) in Azeroth spielen, oder auf Pandora oder sonstwo. Da braucht es keine Multi-Millionen Dollar Lizenz für etwas, was man auch quasi selbst erdenken kann.
Diese Lizenz dient ausschließlich dem Gelddruck - und dann strengen sie sich nicht mal an, das ordentlich (oder wenigstens halbwegs Originalgetreu) zu machen. Sie dichten noch Umgebungen und Geschichten hinzu, die auf keiner Vorlage innerhalb des HdR-Universums fußen. Dann können sie das doch gleich mit einer eigenen Geschichte machen...

Abgesehen davon, habe ich bisher aus keiner Gamer-Ecke Beschwerden gehört, daß eine Open-World zu groß wäre. Ansonsten gäbe es u.a. Reittiere oder meinethalben auch entsprechende Möglichkeiten so eine Reise "abzukürzen", bspw. durch längere Cutscenes, gerade auf Abschnitten, auf denen nichts passiert. Das Argument zählt also nicht wirklich.

Finde ich jetzt nicht. Wenn man so vor sich hin spielt kriegt man ja auch den ganzen Worldbuilding-Unterbau mit. Orks im Herrr der Ringe sind halt was völlig Anderes als in Warcraft. Es muss nicht gleich jedes Detail einer von TOlkien beschriebenen Landschaft akkurat wiedergegeben werden damit es sich erkennbar anders anfühlt als andere MMORPGs.

Aber in einem hast du Recht: Amazon nutzt die Marke natürlich um von deren Bekanntheit zu profitieren. Scheinbar ist ein Milliardenunernehmen wie Amazon zu arm, um selbst kreativ zu sein und das auch am Merkt zu etablieren. :B
 
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