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Neue Harry-Potter-Serie: Joanne K Rowling sorgt schon jetzt für Kontroversen

Es gibt einen Unterschied zwischen individuellem Rassissmus und strukturellem Rassismus. Selbstverständlich können weißhäutige Personen auch Rassismus erfahren. Aber eine Situation wo die Institutionen einer ganzen Gesellschaft subtil weißhäutige Menschen benachteiligen, in einem auch nur annähernd ähnlichem Maße wie das mit dunkelhäutigen Menschen passiert, existiert nicht.

Wegen der Kombination aus Dreadlocks und zu heller Hautfarbe eine politische Meinung unterstellt zu bekommen ist noch nicht mal annähernd vergleichbar damit, auf Zugfahrten ständig kontrolliert zu werden, von Banken als weniger kreditwürdig eingestuft zu werden, immer wieder gefragt zu werden, wo man denn her komme etc. etc.

Es ist wichtig den Unterschied zu kennen und zu erkennen, damit man nicht auf hinkende Vergleiche hereinfällt.
Klar, man kann Rassismus unterteilen in strukturellen Rassismus und individuellen Rassismus aber das ist bedeutungslos für den Einzelfall. Du meinst es sei wichtig den Unterschied zu kennen und zu erkennen aber warum? Ich sehe nur, dass man Rassismus faktisch leugnet, was dann eben zwangsläufig bis zur Legunung von Holocaust und Genozid geht, weil struktureller Rassismus obwohl nur eine Unterkategorie, zur alleinigen Definition von Rassismus deklariert wird. Obwohl ja "strukturell" extra dazu dient hier eine Unterkategorie zu kennzeichnen. Das Resultat ist, dass Rassismus als solches nicht mehr abgelehnt wird. Stattdessen gibt es guten und bösen Rassismus. Na ja und ein einsamer Nazi ist kein Nazi mehr, weil er ja in der Minderheit ist, das ist auch so eine Konsequenz, die unterschlagen wird aber sei es drum.

Also lange Rede kurzer Sinn: Diskriminierung ist falsch und die Situation verschärft sich dadurch, dass es mittlerweile nicht mehr als solche benannt wird, weil es gute und schlechte Opfer gibt, basierend auf der Pigmentierung ihrer Haut.

Aber das tun sie ja gar nicht - sofern ich dich richtig verstanden habe. Durch die Verwendung des gleichen Begriffs sieht es nur so aus. Und das wiederum ist auf Seiten der Demagogen klare Absicht.

Ich bin nicht sicher ob es klare Absicht ist und nicht eher wie schon gesagt daran, dass unsere Sprache halt immer wieder zur Vereinfachung neigt und wir daher immer wieder bei bestimmten Bezeichnungen landen, auf die man sich mehr oder auch weniger einigt. Aber natürlich nutzt der Demagoge die Kerben und schlägt da rein, gibt sich als Freund aus und sagt das, was man zustimmt und dann noch ein bisschen mehr. Es ist auf beiden Seiten der Extreme dasselbe, ständiges verschieben der Torpfosten. Sie kritisieren also natürlich dasselbe wie ich bspw. die Behauptung J. K. Rowling sei absolut transfeindlich und es gäbe eine große Kontroverse ABER sie machen das letztendlich um im Zuge dessen ihre sehr wohl eigene transphobe Ideologie mehr oder auch weniger subtil zu verbreiten.

Also so alà: "Jawoll, das sehe ich genauso und übrigens, diese Transen *hier Rhetorik einsetzen, die in Richtung Transphobie geht)".
 
Also lange Rede kurzer Sinn: Diskriminierung ist falsch und die Situation verschärft sich dadurch, dass es mittlerweile nicht mehr als solche benannt wird, weil es gute und schlechte Opfer gibt, basierend auf der Pigmentierung ihrer Haut.

Ich denke es ist niemandem geholfen, wenn Menschen denen mal in einem einzelnen, individuellen Fall eine DIskriminierung wiederfährt so tun als ginge es ihnen wie dunkelhäutigen Amerikanern in den 60ern. Im Gegenteil, strukturelle Diskriminierung wird dadurch so stark marginalisiert, dass es quasi automatisch Widerspruch von Betroffenen auslöst. Die gesellschaftliche Spaltung wird so um so mehr angeheizt.

Aber natürlich nutzt der Demagoge die Kerben und schlägt da rein, gibt sich als Freund aus und sagt das, was man zustimmt und dann noch ein bisschen mehr.

Es entsteht dadurch leider eine Situation wo der Gebrauch des Wortes "Wokeismus" oder "Woke-Szene" automatisch Assoziationen zu den schlimmsten Forderungen aus der braunen Gülle weckt. Wer sich nicht in diese Ecke gestellt sehen will, muss sich halt davon abgrenzen.
 
Ich denke es ist niemandem geholfen, wenn Menschen denen mal in einem einzelnen, individuellen Fall eine DIskriminierung wiederfährt so tun als ginge es ihnen wie dunkelhäutigen Amerikanern in den 60ern. Im Gegenteil, strukturelle Diskriminierung wird dadurch so stark marginalisiert, dass es quasi automatisch Widerspruch von Betroffenen auslöst. Die gesellschaftliche Spaltung wird so um so mehr angeheizt.
Die gesellschaftliche Spaltung ist u.A. (nicht nur) das Ergebnis von Doppelmoral. Ich kann mir nicht auf die Fahne schreiben, Rassismus zu bekämpfen und dann sagen, dass wenn jemand wegen seiner Hautfarbe diskriminiert wird ist das nicht so schlimm, weil "das ist ja nicht wie damals in den 60ern in den USA". Ich meine you don't say, wir haben keine Segregation, hatten wir in der Form auch nie, wir sind ja nicht die USA.

Ich kann noch sagen, dass ich immer noch den Kampf gegen Rassismus unterstütze aber ich weiß, dass es Menschen gibt die da ziemlich aufgegeben haben und viele solcher Einzelfälle sind da eine Ursache. Man kann nicht erwarten, dass man Verbündete bekommt, wenn man ihnen gleichzeitig erzählt "Was willst du Kartoffel? Es gibt keinen Rassismus gegen dich und jetzt schneid deine Haare ab, Alman!" (fiktiver, dezent überspitzter Spruch zur Verdeutlichung des Problems).

Es entsteht dadurch leider eine Situation wo der Gebrauch des Wortes "Wokeismus" oder "Woke-Szene" automatisch Assoziationen zu den schlimmsten Forderungen aus der braunen Gülle weckt. Wer sich nicht in diese Ecke gestellt sehen will, muss sich halt davon abgrenzen.

Sehe ich nicht zwingend so. Ich sehe nur die Behauptung, dass Woke, Wokeismus und Co. von Rechts gebraucht wird, obwohl Woke ja eine Eigenbezeichnung ist, die eben von anderen aufgegriffen wird. Die Reaktion ist natürlich, dass die Eigenbezeichnung an sich abnimmt, weil woke sein negativ konnotiert ist, was nicht heißt, dass es völlig verschwunden ist. Ich denke woke ist eine deutlich sinnvollere Bezeichnung als was wir bislang hatten mit Gutmensch bspw. oder "linksgrün", weil es abseits dieses Spektrums ist. Wie gesagt, diffus ist es trotzdem aber es ist keine direkte wörtliche Gleichsetzung mehr mit dem sozialen oder ökologischen politischen Spektrum.
Nicht zwingend heißt natürlich, ja einige sehen dass so, dass woke aus der Ecke kommt aber.. es ist ja nicht so? Wenn jemand absichtlich Menschen in eine Ecke wegen der Bezeichnung woke einordnen wollen, sollen sie. Sinnvoller wäre aber eine Einordnung basierend auf dem Inhalt dessen was sie sagen. Was nicht heißt, dass man nicht durch Verwendung von Wörtern erahnen kann, wohin etwas geht aber woke ist da denkbar schlechter geeignet als gerade genanntes linksgrün.
 
Die gesellschaftliche Spaltung ist u.A. (nicht nur) das Ergebnis von Doppelmoral. Ich kann mir nicht auf die Fahne schreiben, Rassismus zu bekämpfen und dann sagen, dass wenn jemand wegen seiner Hautfarbe diskriminiert wird ist das nicht so schlimm,

Es müssen sich da einfach beide Seiten bewegen. Die Fraktion der Woke-Extremisten muss sich verabschieden von der Schnapsidee der Cultural Appropriation. Gleichzeitig muss die Fraktion der Woke-Kritiker aber auch einfach mal ein wenig aufrichtiger werden und nicht so tun als würden ein paar wenige Extremisten die gesamte Woke-Bewegung repräsentieren und das als Vorwand nehmen, deren nicht-extremistische Ziele rundheraus abzulehnen.

Sehe ich nicht zwingend so. Ich sehe nur die Behauptung, dass Woke, Wokeismus und Co. von Rechts gebraucht wird, obwohl Woke ja eine Eigenbezeichnung ist, die eben von anderen aufgegriffen wird.

Das mag mal so gewesen sein, ist aber nicht mehr so ganz richtig. Die rechtskonservative Ecke hat inzwischen durchaus ihre eigene Vorstellung davon was "Woke" bedeutet - und die ist absolut nicht identisch mit dem was Woke Menschen meinen, wenn sie es selbstreferenziell verwenden.
 
Es müssen sich da einfach beide Seiten bewegen. Die Fraktion der Woke-Extremisten muss sich verabschieden von der Schnapsidee der Cultural Appropriation. Gleichzeitig muss die Fraktion der Woke-Kritiker aber auch einfach mal ein wenig aufrichtiger werden und nicht so tun als würden ein paar wenige Extremisten die gesamte Woke-Bewegung repräsentieren und das als Vorwand nehmen, deren nicht-extremistische Ziele rundheraus abzulehnen.

Das mag mal so gewesen sein, ist aber nicht mehr so ganz richtig. Die rechtskonservative Ecke hat inzwischen durchaus ihre eigene Vorstellung davon was "Woke" bedeutet - und die ist absolut nicht identisch mit dem was Woke Menschen meinen, wenn sie es selbstreferenziell verwenden.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch niemanden kennengelernt habe (also nicht in Persona, sondern über Berichterstattung oder Kommunikation im Netz) der sich selbst als woke bezeichnet und dabei nicht extrem ist. Dass jemand, der selbstreferentiell "woke" verwendet was anderes meint, das will ich gar nicht abstreiten. Woke hieß auch mal was anderes als wie es heute benutzt wird aber Menschen die nicht nur so bezeichnet werden, sondern auch tatsächlich damit identifizieren, habe ich bislang nur als Extremisten wahrgenommen, die bewusst oder unbewusst starke Überschenidungen in ethnopluralistischen, sexistischen und anderen anti-egalitären Territorien haben. Soll natürlich nicht heißen, dass das so sein muss. So wie jemand der sich als Feminist bezeichnet auch in der Realität eigentlich eher Egalitarist ist u.Ä, aber die negative Konnotierung von woke kommt ja eben daher, dass jemand zwar sagt "Ich trete ein für Anti-Diskriminierung und eine Gesellschaft in der alle Menschen gleich sind!" aber dann im gleichen Atemzug klar diskriminierende Standpunkte und Aktionen vertritt, die halt die MIttel sind, die vom Zweck geheiligt werden. Woke wurde aufgegriffen, eben weil Menschen sagten "Ich bin woke!" und dann plötzlich nicht mehr wie Martin Luther King auftraten, sondern wie Malcolm X. Natürlich springen da auch die Rechtskonervativen und noch weiter rechts stehenden drauf aber eben auch alle anderen im Spektrum, die das ja genauso wahrgenommen haben. Und klar, die extreme rechte Ecke, erweitert den Begriff auf alles, so wie sie es bei links und grün ja auch schon gemacht hat. Da hilft dann auch nur konsequent gegenzuhalten.
 
Es müssen sich da einfach beide Seiten bewegen.
Warum?
Es hat doch nur Eine Seite angefangen zu stänkern und das Weltbild einiger sehr sehr Wenige mit dem der Rest der Welt gegenüber zu stellen. Und alles was nicht in deren Weltbild passt ist Schlecht. Das ist Faktum. Kann man überall sehen und Wiedergeben. Und das ist Mumpitz , Arrogant und Selbstherrlich und vor allem Rassistisch.
Es muss mal aufhören das einige wenige sich erlauben zu Denken das die Gesamte Welt so Denkt.
 
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch niemanden kennengelernt habe (also nicht in Persona, sondern über Berichterstattung oder Kommunikation im Netz) der sich selbst als woke bezeichnet und dabei nicht extrem ist.

Das liegt eventuell auch ein wenig an der Filterblase. Ich meine, wenn du dich in Kreisen bewegst in denen vornehmlich die als am schlimmsten wahrgenommenen Exzesse beklagt werden, dann ist das auch dein Bild von der Gesamtheit der Bewegung. An der Stelle ist es dann wieder wichtig sich klar zu machen, dass die Exzesse nicht repräsentativ für das Ganze sind und dass allein die Unterstellung dessen ein bewusster Manipulationsversuch ist, um deine Empörung zu instrumentalisieren.

Warum?
Es hat doch nur Eine Seite angefangen zu stänkern

 
Und? Was interessieren mich hier in Deutschland irgendwelche US Studien. Ganz einfach, gar nichts.
Was interessiert mich die USA?
Willst du jetzt auch deren Waffengesetze Übernehmen, weil USA ist ja so toll?
Also ich bitte dich.

Lachhaft.

Aber ich merke schon, ich bin hier wohl ganz falsch um wirklich gute Diskussionen mit zu interpretieren.
Hier wird mir zu viel um die Ecke geredet und weniger Faktum was wirklich wichtig und los ist in unserem Ländle.
Aber deshalb bin ich ja auch nicht hier. Ich wollte eigentlich nur wegen Spiele hier vorbeischauen, aber da ist ja hier noch weniger bis gar nichts los.

Also ich war hier schon mal vor weit über 20 Jahren wo es wirklich um Spiele ging und da war hier der Teufel los. Jetzt ist es wohl nur noch ein Schattendasein und man versucht wohl die Reste des Namens mitzunehmen.
Schade.

Na mal sehen. Eventuell finde ich ja noch die kleine Perle hier. Bin noch nicht ganz durch.
 
Und? Was interessieren mich hier in Deutschland irgendwelche US Studien. Ganz einfach, gar nichts.
Was interessiert mich die USA?

SethWinterstein hat genau das selbe darauf erwiedert und meine Antwort steht bereits im Thread. Ich habe keine Lust mich zu wiederholen.
 
SethWinterstein hat genau das selbe darauf erwiedert und meine Antwort steht bereits im Thread. Ich habe keine Lust mich zu wiederholen.
Musst du auch nicht. Dass verlangt auch niemand. Ich habe nur meine eigene Persönliche Meinung dargelegt, weil ist gerade so langweilig :-D. Nicht mehr und auch nicht weniger.
 
Das liegt eventuell auch ein wenig an der Filterblase. Ich meine, wenn du dich in Kreisen bewegst in denen vornehmlich die als am schlimmsten wahrgenommenen Exzesse beklagt werden, dann ist das auch dein Bild von der Gesamtheit der Bewegung. An der Stelle ist es dann wieder wichtig sich klar zu machen, dass die Exzesse nicht repräsentativ für das Ganze sind und dass allein die Unterstellung dessen ein bewusster Manipulationsversuch ist, um deine Empörung zu instrumentalisieren.
Ehrlich gesagt denke ich das nicht. Das liegt daran, dass ich versuche eben keine solche Filterblase um mich aufzubauen. Nicht gar keine, Extreme werden bis zu einem gewissen Grad gefiltert, ganz ohne Filterung funktioniert es ja nicht aber ich bewege mich nicht in irgendeiner komplett einseitigen Blase. Es geht mir hier ja auch nicht um das gesamte politische Spektrum, sondern eben spezifisch diejenigen die sich als woke einordnen. Das ist selbst unter denen, die von anderen als woke bezeichnet werden ja nur ein eher kleinerer Teil, der auch eher seltener zu Wort kommt. Ich glaube ich habe das bspw. mal bei der TAZ wahrgenommen.
 
Ehrlich gesagt denke ich das nicht. Das liegt daran, dass ich versuche eben keine solche Filterblase um mich aufzubauen. Nicht gar keine, Extreme werden bis zu einem gewissen Grad gefiltert, ganz ohne Filterung funktioniert es ja nicht aber ich bewege mich nicht in irgendeiner komplett einseitigen Blase. Es geht mir hier ja auch nicht um das gesamte politische Spektrum, sondern eben spezifisch diejenigen die sich als woke einordnen. Das ist selbst unter denen, die von anderen als woke bezeichnet werden ja nur ein eher kleinerer Teil, der auch eher seltener zu Wort kommt. Ich glaube ich habe das bspw. mal bei der TAZ wahrgenommen.

Filterblasen lassen sich nicht verhindern. Wenn du nicht in Kontakt kommst mit Menschen, die sich selbst als Woke bezeichnen, ist das kein Versagen deinerseits. Daraus abzuleiten es gäbe sie kaum/gar nicht aber durchaus.
 
Filterblasen lassen sich nicht verhindern. Wenn du nicht in Kontakt kommst mit Menschen, die sich selbst als Woke bezeichnen, ist das kein Versagen deinerseits. Daraus abzuleiten es gäbe sie kaum/gar nicht aber durchaus.
Dem würde ich widersprechen. Wenn ich nicht in einer sehr einseitigen Blase bin, dann kann ich schon ungefähr die Häufigkeit abschätzen. Natürlich kann ich das nicht in einer objektiven Weise mit klaren Zahlen, ich kann aber eine Tendenz sehen. Nehmen wir doch bspw. Juden oder Die Zeugen Jehovas. Ihnen nie zu begegnen heißt nicht, dass es sie nicht gibt aber je nach dem wo man wohnt heißt es schon, dass sie wohl nicht sehr häufig sind. Und das zeigt sich dann am Ende auch in objektiven Zahlen, die belegen, ja das sind Minderheiten. Und das ist politisch ja nicht anders. Ich begegne dem gesamten Spektrum aber bestimmten Elementen weniger als anderen und daraus zu schließen, dass es sie kaum (nicht gar nicht, es gibt wohl nichts gar nicht) gibt ist annehmbar. Man muss sich bewusst sein, dass es eine subjektive Beurteilung ist und man keine definitiven Zahlen hat aber es ist sicherlich nicht falsch eine Schätzung vorzunehmen. Ich meine wir können gern versuchen eine repräsentative Statistik zu finden, wieviele sich als woke bezeichnen. Ich weiß nicht ob eine solche gemacht wurde aber ich erlaube mir im Vorfeld vorherzusagen, dass es sich um eine Minderheit handeln wird.
 
Dem würde ich widersprechen. Wenn ich nicht in einer sehr einseitigen Blase bin, dann kann ich schon ungefähr die Häufigkeit abschätzen. [...] Man muss sich bewusst sein, dass es eine subjektive Beurteilung ist

Ich hoffe, das Problem fällt dir von selbst auf.
 
Ich weiß worauf du hinaus willst aber ich seh' da ehrlich gesagt kein Problem, siehe dazu den Rest der Erklärung.^^

Dass du kein Problem siehst ist Teil dessen warum es doch eins ist. Wenn man in einer Filterblase fest hängt hat man aus subjektiver Perspektive keine Chance es überhaupt zu merken. Das ist ein bisschen wie der Dunning-Kruger-Effekt, nur nicht herabwürdigend gemeint.
 
Sehr interessante Kommentar-Unterhaltung auf einer Seite, die eigentlich um Videospiele handelt.
Ich als Sozialarbeiter und sich offen bekennende Schwuch…. ähm … (nicht beleidigen; könnte politisch unkorrekt sein, sich selbst als Schwuchtel zu bezeichnen) selbstsicherer homosexueller Mann hätte Lust, aus dieser Unterhaltung eine deutsche, nein, nicht USA, Studie daraus zu schreiben.
1. These: Sowohl Wokes als auch Sleeps haben eine eigene Meinung, die sie der jeweils anderen Seite nicht gönnen.

2. These:
Sowohl Wokes als auch Sleeps verwenden schlecht wiedergegebene politische Sachstände, um sich damit gegen die Vorurteile der jeweils anderen Seite zu wehren.

3. These:
Sowohl Wokes als auch Sleeps haben Fetzen aus anderen Nachrichten aufgeschnappt und blähen sie mit eigenen Interpretationen auf, ohne sie anständig zu reflektieren, nur, um der anderen Seite weiß zu machen, dass sie sich auskennen.

Kindergar…. nein, heißt ja Heute Kindertagesstätte (sollte ich als Erzieher eigentlich wissen. Ohje jetzt wissen die anderen, dass auch homosexuelle Kinder erziehen dürfen, Mist! Wenn sie jetzt nich dahinter kommen, dass auch Transen… äh Menschen mit anderem sozialen Geschlecht ErzieherIn sein dürfen! Eine Schande für dieses Freiheit liebende Deutschland. Das ist ja so schlimm, dass man schon fast vergisst, dass viele katholische Priester Kinder besonders lieb haben und trotzdem viele Menschen weiter brav in die Kirche gehen, um vor ihm zu knien.
 
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