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Netflix: Gaming soll den strauchelnden Streaming-Dienst retten

Katharina Pache

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Besonnenheit würde mehr helfen. Meine Fresse, ein Nutzerrückgang von 0,09% und die Leute drehen durch... ?
 
Besonnenheit würde mehr helfen. Meine Fresse, ein Nutzerrückgang von 0,09% und die Leute drehen durch... ?
In dem Artikel steht nicht viel neues. Das Ausdehnen aufs Gaming ist keine Panikreaktion auf die aktuellen Zahlen sondern läuft schon was länger. Wachstum ist das A und O in der Wirtschaft und wer nicht wächst ist so gut wie tot. Deswegen muss hier natürlich reagiert werden, wenn das Wachstum wegbricht.
 
Werbung einbinden hilft immer um mehr Kunden zu bekommen. Ganz klarer Fall bringt mich mehr Werbung in Netflix dazu Netflix zu abonnieren. Absolut.
 
Wie grad einige so tun als würde der Laden kurz vor der Insolvenz stehen.
 
Werbung einbinden hilft immer um mehr Kunden zu bekommen. Ganz klarer Fall bringt mich mehr Werbung in Netflix dazu Netflix zu abonnieren. Absolut.
Bananen und Äpfel. Niemand glaubt, dass man mit Werbung mehr Abonnenten bekommt. Aber der Streaming Markt tritt jetzt in eine Sättigung ein. Folglich bringt es jetzt nichts mehr, nur auf die Abonnenten-Zahlen zu schielen, denn da ist nicht mehr genug Luft für Wachstum.

Und wenn "Kunden", die bisher nicht bezahlen, weil sie mit irgendwem den Account teilen, ganz feste mit dem Fuß aufstampfen und jetzt ganz sicher kein Abo abschließen wollen juckt das Netflix genau warum?
 
Weil es das Einleitungsbild so schön andeutet, so ist es tatsächlich umso erstaunlicher, dass Netflix Probleme hat, während so Serien wie Arcane oder Alice in Borderland dort überaus erfolgreich gelaufen sind. Na ja, anderseits haben sie auch Cowboy Bebop in den Sand gesetzt ....
 
Arcane ist das beste was ich seit den ersten vier Staffeln GoT gesehen habe. Und ich hatte keine Ahnung was LoL ist.
 
Und wenn "Kunden", die bisher nicht bezahlen, weil sie mit irgendwem den Account teilen, ganz feste mit dem Fuß aufstampfen und jetzt ganz sicher kein Abo abschließen wollen juckt das Netflix genau warum?
Wenn das Model so aussieht das sie es sich teilen, dann könnte es passieren das auch der zahlende Account verschwindet weil ihm die volle Summe zu hoch ist. ?
 
(Mobile) Gaming also... die alte/neue Cashcow. Ich bin gespannt, wann es dann die erste Lootbox oder Ingame-Währung auf Netflix schafft! Eins weiß ich aber ganz gewiss, ohne mich! Arcane war der Überraschungshit, muss aber nicht immer funktionieren! Und selbst bei Underdog-Erfolgen wie "Alita - Battle Angel" sind Fortsetzungen kein Selbstläufer. Dafür einen Streaming Dienst dauerhaft zu buchen, steht immer auch aufgrund der mittlerweile großen Anzahl dieser immer mehr auf der Kippe.
 
Wenn das Model so aussieht das sie es sich teilen, dann könnte es passieren das auch der zahlende Account verschwindet weil ihm die volle Summe zu hoch ist. ?
Ja das wird in einigen Fällen sicher so sein. Aber vielleicht nutzen einige dann ja doch das vergünstigte Abo mit Werbung. Netflix vermutet jedenfalls, dass unterm Strich mehr netto bei rauskommt als beim Account Sharing wie jetzt. Ob sie recht behalten wird die Zukunft zeigen.
 
Ja das wird in einigen Fällen sicher so sein. Aber vielleicht nutzen einige dann ja doch das vergünstigte Abo mit Werbung. Netflix vermutet jedenfalls, dass unterm Strich mehr netto bei rauskommt als beim Account Sharing wie jetzt. Ob sie recht behalten wird die Zukunft zeigen.
Möglich, wobei ich schätze das die Summe der Abgänge eventuelle Zugänge mindestens kompensieren wird.
Vielleicht gehen nicht alle so an eine Sache ran wie ich, aber für mich zählt die Negativwaagschale mindestens doppelt so stark wie die Positive.?

Pflege der Bestandskunden motiviert mich beim Anbieter zu bleiben, werden nur Neukunden verhätschelt, dann fühle ich mich als treuer Bestandskunde quasi verarscht.
Dabei ist es egal ob Stromanbieter, ISP, Versicherungen, irgendwelche Abo Dienste etc.
Bin ich erstmal weg, sehen die mich so schnell nicht mehr wieder, wenn überhaupt.?
 
Mir wäre es lieber sie würden an der Qualität ihres Hauptbereiches arbeiten anstatt jetzt auch noch in den Gamingsektor zu expandieren.
Der Verlust von 200000 Abonenten ist jetzt nicht der rede Wert aber es würde mich auch nicht überraschen wenn das nur der Anfang ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Mobile) Gaming also... die alte/neue Cashcow. Ich bin gespannt, wann es dann die erste Lootbox oder Ingame-Währung auf Netflix schafft! (...)
Gruselig! :S
In einigen der Netflix-Mobile-Spielen gibt es In-App-Käufe, bei Stranger Things: Puzzle Tales zum Beispiel, dafür benötigt das halt keinen Netflix-Account.
 
K.a. warum PCG in letzter Zeit so negativ ist - vermutlich herausgefunden das es das Engagement fördert - oder die Redaktion leidet unter massiven Depressionen ^^

Das Geschrei um Netflix ist massiv übertrieben - sie haben mit Russland ~700.000 Abos verloren, in Summe aber nur 200.000.

Ja sie hatten insgesamt (ohne Krieg) mit mehr Wachstum gerechnet, allerdings wird auch gerne vergessen warum das Wachstum 2021 so massiv war - das es sich nun abschwächt sollte klar sein.

Hier war eher ungünstige Umstände (Krieg) und viel zu optimistische Prognosen das Problem.

Aber wie schon gesagt wurde - ich sehe nicht unbedingt steigende Zahlen wenn sie gegen Sharing vorgehen. So wie wir den Account in der Familie nutzen wäre ich bereit bis zu 30€/mtl. zu zahlen. (also absolute Schmerzgrenze!!!). Also so 10€/mtl. pro Person - für 4K Streaming.

Derzeit zahle ich 6€ (18€/3), das finde ich günstig. Ich bin aber nicht bereit 13€ für HD Streams zu zahlen und schon gar nicht 18€ für 4K. Werbung ist keine Option für mich - mich nervt schon die Eigenwerbung bei Prime.

Von mir aus sollen sie ihre Tarife so aufstellen:

Netflix Lite | 4,99€ + Werbung | HD (1 Gerät)
Netflix Basic | 7,99€ | HD (1 Geräte)
Netflix 4K | 9,99€ | 4K (1 Gerät)
Netflix Family | 16,99 | 4K (3 Geräte)

Netflix Share | +3,00€ je weiterem Gerät (Qualität wie im Hauptkonto)

Dann mit hartem anti-sharing Konzept - denn aktuell sehe ich den Sinn nicht warum ich bei 4K 4 Geräte gleichzeitig nutzen kann, aber als Single soll ich dafür extra bezahlen nur weil ich keinen Pixelbrei und scheiß Sound haben will?

SD ganz raus - das anzubieten ist albern 2022/23.
 
Das die Streaminganbieter ihre Preismodelle und/oder Zielgruppen anpassen ist ja erstmal per se nichts Neues und Verwunderliches.
Fernsehsender (Überbleibsel aus der Prä-Streaming-Ära, für die jüngeren Leser hier) machen es ja ähnlich, ob nun öffentlich rechtlich oder privat.
Entscheidend für den Kunden bleibt, welche Qualität angeboten wird, nicht nur in Hinblick auf die optische Technik.
Auch wenn gute Unterhaltung stark subjektiv ist, so gleicht das selbst produzierte Sammelsurium an Flimmer-Material der Streamer doch mehr einer Speisekarte, welche von mindestens einem Dutzend Köche zusammengestellt wurde.

Arcane z.B. kam von kreativ raffinierten Menschen und demonstrierte, wie man intelligentes Drama mit Diversitätsbonus richtig schreibt.
Castlevania schlug in die gleiche Kerbe m.M. nach.
Aber nicht nur Gaming-Stories, auch die Serien aus dem MCU z.B. waren sehr gut inszeniert und erzählerisch größtenteils hochwertig.

Und dann gab es natürlich noch die kontroversen Produktionen, die in ihrer bizarren Absurdität einer supermodernen bis pseudointellektuellen Theaterinterpretation in nichts nachstanden.
Cowboy Bebop wurde ja schon genannt aber die Liste ist ja noch länger.
Hauptsache man bleibt in aller Munde.

Das filmisch auch international entsprechend gefördert und produziert wird, ist durchaus ein Mehrgewinn, wie ich finde.
Aber die Qualitätssicherung hinsichtlich mancher künstlerischer Freiheiten lässt manchmal etwas zu wünschen übrig.
Da können die Anbieter noch so sehr an ihren Angeboten schrauben, es macht das Programm nicht besser.^^
Vielleicht ist es aber auch nur ein kalkuliertes Risiko, wie so vieles in der Unterhaltungsbranche.
 
Strauchelnd?
In der Corona-"Krise" haben Anbieter wie Amazon, Netflix usw Rekordumsätze gemacht, weil die Leute zuhause geblieben sind und halt bestellt oder online geschaut haben.

Jetzt sind die Menschen wieder ein wenig in der "Normalität" angekommen. Man kann nicht jedes Jahr Zuwachs haben, irgendwann geht es auch mal wieder etwas runter.

Aber das ist in einem kapitalistischen Dreckssystem halt nicht drin...
 
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