- Mitglied seit
- 12.03.2003
- Beiträge
- 10.380
- Reaktionspunkte
- 4.490
Mobilität von Morgen
Oder Mobilitröt?
Ich bin zwar Fahrradpendler, aber eMobile treffe ich mittlerweile fast täglich. Noch, selten genug um den Unterschied zu normalen Verbrennern auffallend zu registrieren. Was mir daran gefällt ist die Lautlosigkeit. eRoller, i3, Twizzy, ... leise säuselnd. Klar, wenn von von hinten einer überholt kommt das immer noch unerwartet. Aber reduzierter Verkehrslärm in der Stadt? Super!
Jetzt bin ich über ein EU-Gesetz gestolpert (*), von UK durchgedrückt, das ab 2020 verpflichtend wird: AVAS.
Weil lautlose Gefährte im Straßenverkehr ach so gefährlich sind müssen bald alle einen Tongenerator an Bord haben. Nicht abschaltbar.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
(Sekunde 45 und, noch besser, 1:24)
Im Einzelnen hört sich das ja noch... ok an. Aber ich stelle mir gerade den kompletten Verkehr mit dem Scheiß vor. Lass mal ein paar Dutzend davon hintereinander fahren. Und ich wette mit unterschiedlichem Sounddesign von jedem Hersteller. Anstatt reduzierten Lärm zu begrüßen gibt es bald die Vuvuzelas der Verkehrswelt. Spass!
Ja, mit unhörbaren Autos rechnet man nicht. Aber ist's so schwer sich darauf umzustellen nach rechts und links zu gucken, bevor man auf die Straße geht? Das gilt auch für den Radweg, da bin ich auch lautlos unterwegs!
Anstatt sich auf Änderungen einzustellen wird gewohnter Krach künstlich am Leben erhalten. Ist das echt das Beste was uns einfällt?
(*)
Na Hauptsache die Fahrer bleiben von ihrem heulenden Auto verschont.
Oder Mobilitröt?
Ich bin zwar Fahrradpendler, aber eMobile treffe ich mittlerweile fast täglich. Noch, selten genug um den Unterschied zu normalen Verbrennern auffallend zu registrieren. Was mir daran gefällt ist die Lautlosigkeit. eRoller, i3, Twizzy, ... leise säuselnd. Klar, wenn von von hinten einer überholt kommt das immer noch unerwartet. Aber reduzierter Verkehrslärm in der Stadt? Super!
Jetzt bin ich über ein EU-Gesetz gestolpert (*), von UK durchgedrückt, das ab 2020 verpflichtend wird: AVAS.
Weil lautlose Gefährte im Straßenverkehr ach so gefährlich sind müssen bald alle einen Tongenerator an Bord haben. Nicht abschaltbar.
Extern eingebundener Inhalt
Youtube
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
Im Einzelnen hört sich das ja noch... ok an. Aber ich stelle mir gerade den kompletten Verkehr mit dem Scheiß vor. Lass mal ein paar Dutzend davon hintereinander fahren. Und ich wette mit unterschiedlichem Sounddesign von jedem Hersteller. Anstatt reduzierten Lärm zu begrüßen gibt es bald die Vuvuzelas der Verkehrswelt. Spass!
Ja, mit unhörbaren Autos rechnet man nicht. Aber ist's so schwer sich darauf umzustellen nach rechts und links zu gucken, bevor man auf die Straße geht? Das gilt auch für den Radweg, da bin ich auch lautlos unterwegs!
Anstatt sich auf Änderungen einzustellen wird gewohnter Krach künstlich am Leben erhalten. Ist das echt das Beste was uns einfällt?
(*)
Mercedes erster Elektro-SUV EQC im Test: Das ist zum Heulen - SPIEGEL ONLINEAnfang kommenden Jahres beginnt die Produktion für den Kunden. Dann wird leider auch ein Detail an Bord sein, das schon heute im Testwagen steckt und bei Schritttempo mit einem unausstehlichen Heulton nervt: ein Soundgenerator. Das europäische Gesetz will es, dass ab 2020 jedes Elektroauto damit ausgestattet ist und das Teil sich nicht deaktivieren lässt. "Die Kunst unserer Entwickler ist es nun, diesen Ton nicht nach innen gelangen zu lassen", sagt Kelz.
Na Hauptsache die Fahrer bleiben von ihrem heulenden Auto verschont.