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    Vielen Dank

Mit Terroristen verhandeln oder nicht?

Bei der Frage des Threaderstellers geht´s ja in erster Linie nur um die zwei Möglichkeiten: Abschießen oder nicht.

Und wenn ein Flugzeug auf ein ausverkauftes Stadion zufliegt und entschieden werden soll: entweder nur das Flugzeug oder Flugzeug und Stadion - wofür entscheidet man sich dann?

Tot sind die im Flugzeug doch eh - ob nun durch einen Raketenabschuss oder dem Aufprall.

Ich bin sowieso nicht dafür, mit Terroristen zu verhandeln. Und es gibt aus meiner Sicht keine nachvollziehbare Begründung, warum man so etwas verstehen oder gar gut heißen könnte. Und da ist mir egal, was die gerade durchmachen. Wie ich oben schon beschrieben habe: Ich kann mir auch nicht ein paar Geiseln nehmen, um irgend etwas zu erzwingen.

Und Dein Amerika-Beispiel: Klar, das sind die Größten und die dürfen alles (*Ironie*]; was die machen, find ich genauso wenig gut. Sie zeigen ihren Sheriff-Stern und dürfen ungestraft überall herumballern wo es ihnen passt um die Gerechtigkeit einzuführen, die sie vorsetzen. Nee, Amerika leistet sich auch oft viel zu viel ...

Aber nur weil einer das macht, dürfen es sich noch lange nicht alle herausnehmen. Und genau das ist der Punkt, warum man konsequent gegen solche Terroristen vorgehen muss: Damit nicht jeder denkt, er könne tun, was er will - und durch Geiselnahmen kommt er zu seinem Ziel. Dann wird es irgendwann zur Gewohnheit und jeder erfüllt sich so seine Wünsche ... ein bißchen Geld hier, ein bißchen Geld da

Wenn wir (D) nicht verhandeln würden, dann hätte die Staatskasse ein paar Euronen mehr und die Osthoff ein paar Euronen weniger in der Tasche ...
 
kurz zusammengefasst scheint die überwiegende meinung bisher zu sein mit „terroristen“ nicht zu verhandeln und die erste möglichkeit zu nutzen sie zu ermorden.
nach dieser auffassung hätte man z.b. die terroristen nelson mandela, menachem begin und yassir arafat erschießen müssen (was oft genug versucht wurde). Auch mahatma ghandi und lech walesa.
terroristen, freiheitskämpfer, soldaten und regierungen sind oft nicht zu unterscheiden. sie kämpfen und töten für ihre sache. ob gut oder schlecht definiert dann die aktuell herrschende meinungsmacht. da kann dann schon mal eine mächtige regierung dreissig kinder unter dem vorwand „kampf gegen den terrorismus“ töten und gleichzeitig die gezielte tötung einer einzelnen geisel durch terroristen als menschenverachtend bezeichnen – und zu viele menschen folgen dieser argumentation.
keine verhandlung bedeutet auf jeden fall die möglichkeit auszuschließen geiseln evtl. das leben zu retten. die terroristen (ob gut oder böse) erreichen in jedem fall ihr ziel: aufmerksamkeit
verhandeln und die gespräche fortführen ist nicht nur die sinnvollste option um konflikte langfristig zu lösen, sondern auch die kostengünstigste. derzeit aber nicht im „trend“
das die us-amerikaner nicht mit terroristen verhandeln ist zum einen gelogen, meistens machen die gute geschäfte mit denen.
 
Wolf-V am 15.03.2006 11:55 schrieb:
kurz zusammengefasst scheint die überwiegende meinung bisher zu sein mit „terroristen“ nicht zu verhandeln und die erste möglichkeit zu nutzen sie zu ermorden.
nach dieser auffassung hätte man z.b. die terroristen nelson mandela, menachem begin und yassir arafat erschießen müssen (was oft genug versucht wurde). Auch mahatma ghandi und lech walesa.
terroristen, freiheitskämpfer, soldaten und regierungen sind oft nicht zu unterscheiden. sie kämpfen und töten für ihre sache. ob gut oder schlecht definiert dann die aktuell herrschende meinungsmacht. da kann dann schon mal eine mächtige regierung dreissig kinder unter dem vorwand „kampf gegen den terrorismus“ töten und gleichzeitig die gezielte tötung einer einzelnen geisel durch terroristen als menschenverachtend bezeichnen – und zu viele menschen folgen dieser argumentation.
keine verhandlung bedeutet auf jeden fall die möglichkeit auszuschließen geiseln evtl. das leben zu retten. die terroristen (ob gut oder böse) erreichen in jedem fall ihr ziel: aufmerksamkeit
verhandeln und die gespräche fortführen ist nicht nur die sinnvollste option um konflikte langfristig zu lösen, sondern auch die kostengünstigste. derzeit aber nicht im „trend“
das die us-amerikaner nicht mit terroristen verhandeln ist zum einen gelogen, meistens machen die gute geschäfte mit denen.


Also Nelson Mandela hat sich meines Wissens nach weder mit Anschlägen noch Entführungen oder ähnlichem befasst.
IMHO war der eher soetwas wie ein Afrikanischer Ghandi als ein Terrorist.
Ähnliches gilt für Lech Walesa.
Zwischen jemandem der seine Ziele gewaltfrei verfolgt und einem Terroristen ist dann doch schon ein großer Unterschied.

Und Yassir Arafat hatte wahrlich genug Dreck am Stecken; wie auch die meißten Israelischen Politiker (Scharon).
 
Rabowke am 14.03.2006 09:26 schrieb:
Was kommt davon, wenn man 24 schaut. Mein Vorschlag: Entweder Jack Bauer oder Chuck Norris in den Krisenstab holen. :]

Wären beide am Irakeinsatz beteiligt gewesen, so wäre das Land innerhalb von 24 Stunden demokratisiert, friedlich, aufgebaut und fester Verbündeter der USA geworden. Hätte es Bauer und Norris schon 1938 gegen, so hätte der WW2 möglicherweise auch nur bis zur ersten Werbeunterbrechung von RTL2 gedauert.

Echte Helden schaffen sowas. Problemlos. Mit einem Lächeln auf den Lippen. Und erfinden nebenbei auch noch ein Heilmittel gegen H5N1.

Zum eigentlichen Thema sage ich nur dies: Nicht verhandeln. Wobei Aktionen wie bei den Russen im Theater oder der Schule vielleicht auch hätten irgendwie anders gelöst werden können. Etwas "professioneller", und nicht ganz so "brutal".

Regards, eX!
 
CyclopGraz am 15.03.2006 12:07 schrieb:
Also Nelson Mandela hat sich meines Wissens nach weder mit Anschlägen noch Entführungen oder ähnlichem befasst.
IMHO war der eher soetwas wie ein Afrikanischer Ghandi als ein Terrorist.
Ähnliches gilt für Lech Walesa.
Zwischen jemandem der seine Ziele gewaltfrei verfolgt und einem Terroristen ist dann doch schon ein großer Unterschied.

Und Yassir Arafat hatte wahrlich genug Dreck am Stecken; wie auch die meißten Israelischen Politiker (Scharon).

Die bemerkung zu arafat klingt etwas nach vorurteilen... würd mich bei dieser vermutung gerne irren.
nelson mandela hat gemeinsam mit dem anc ab ca. 1960 gewaltanwendung für den freiheitskampf legitimiert, war selber führer des bewaffneten flügels des anc und hat ein freilassungsangebot der herrschenden regierung mitte 1980 abgelehnt, weil bedingung der verzicht auf gewaltanwendung war. und der anc hat anschläge verübt und entführungen durchgeführt, auch in der verantwortung von mandela. und ich meine aus guten grund, aber es waren damals terroristen.

lech walesa hat offiziell auf bewaffnete gewalt verzichtet, aber genau wie gandhi waren beide laut damaliger presse und verschiedener regierungen terroristen die z.b. beim einen durch besetzung der danziger werft oder beim anderen durch den salzmarsch gewalt ausgeübt haben und großen schaden verursachen.

frage ist dann, wer definiert wer terrorist ist? und warum??

bei einfachen kriminellen halte ich den verhandlungsspielraum für gering, die agieren nur aus eigennutzt. anders "terroristen" die für eine sache kämpfen, wie gesagt wer weiss schon ob gut oder schlecht. mit letzteren muss man reden und verhandeln, gnadenlose exekution macht den staat zum terroristen.
 
Wolf-V am 15.03.2006 14:08 schrieb:
CyclopGraz am 15.03.2006 12:07 schrieb:
Also Nelson Mandela hat sich meines Wissens nach weder mit Anschlägen noch Entführungen oder ähnlichem befasst.
IMHO war der eher soetwas wie ein Afrikanischer Ghandi als ein Terrorist.
Ähnliches gilt für Lech Walesa.
Zwischen jemandem der seine Ziele gewaltfrei verfolgt und einem Terroristen ist dann doch schon ein großer Unterschied.

Und Yassir Arafat hatte wahrlich genug Dreck am Stecken; wie auch die meißten Israelischen Politiker (Scharon).

Die bemerkung zu arafat klingt etwas nach vorurteilen... würd mich bei dieser vermutung gerne irren.
nelson mandela hat gemeinsam mit dem anc ab ca. 1960 gewaltanwendung für den freiheitskampf legitimiert, war selber führer des bewaffneten flügels des anc und hat ein freilassungsangebot der herrschenden regierung mitte 1980 abgelehnt, weil bedingung der verzicht auf gewaltanwendung war. und der anc hat anschläge verübt und entführungen durchgeführt, auch in der verantwortung von mandela. und ich meine aus guten grund, aber es waren damals terroristen.

lech walesa hat offiziell auf bewaffnete gewalt verzichtet, aber genau wie gandhi waren beide laut damaliger presse und verschiedener regierungen terroristen die z.b. beim einen durch besetzung der danziger werft oder beim anderen durch den salzmarsch gewalt ausgeübt haben und großen schaden verursachen.

frage ist dann, wer definiert wer terrorist ist? und warum??

bei einfachen kriminellen halte ich den verhandlungsspielraum für gering, die agieren nur aus eigennutzt. anders "terroristen" die für eine sache kämpfen, wie gesagt wer weiss schon ob gut oder schlecht. mit letzteren muss man reden und verhandeln, gnadenlose exekution macht den staat zum terroristen.

Also als "Terrorist" definiere ich jemanden der seine Ziele durch die Erzeugung von Angst und Schrecken mittels Gewalttaten durchsetzen will.

Und was den Arafat betrifft: Die PLO (der Arafat vorstand) war auch in genügend terroristische Aktionen verwickelt, auch wenn sich das in den letzten 15 Jahren sehr zum besseren gewendet hat.

Wegen Mandela war ich nicht so gut Informiert, aber Danke. Sorry.
 
Wolf-V am 15.03.2006 14:08 schrieb:
nelson mandela hat gemeinsam mit dem anc ab ca. 1960 gewaltanwendung für den freiheitskampf legitimiert, war selber führer des bewaffneten flügels des anc und hat ein freilassungsangebot der herrschenden regierung mitte 1980 abgelehnt, weil bedingung der verzicht auf gewaltanwendung war. und der anc hat anschläge verübt und entführungen durchgeführt, auch in der verantwortung von mandela.
Nachzulesen auch in seiner Biographie "Der lange Weg zur Freiheit". Imo ein hervorragendes Buch, absolut lesenswert! :top:


Gruß Sgod
 
CyclopGraz am 15.03.2006 18:18 schrieb:
Also als "Terrorist" definiere ich jemanden der seine Ziele durch die Erzeugung von Angst und Schrecken mittels Gewalttaten durchsetzen will.

Und was den Arafat betrifft: Die PLO (der Arafat vorstand) war auch in genügend terroristische Aktionen verwickelt, auch wenn sich das in den letzten 15 Jahren sehr zum besseren gewendet hat.

Wegen Mandela war ich nicht so gut Informiert, aber Danke. Sorry.

nach der definition von terrorismus in verbindung mit der befürwortung des häufigeren einsatzes des finalen rettungsschusses vermute ich dass es sich eher um ein weltentvölkerungsprogramm handelt.
- jedes offizielle gesetzt droht ja mit strafen (angst) und gewalt (freiheitsentzug), d.h. jeder richter, polizist, politiker ist demnach terrorist.
- die nichteinhaltung der christlichen gebote wird ja auch mit dem fegefeuer geahndet, ähnliches bei anderen religionen. gläubige und religionen alles terroristen (nicht ganz so abwegig)
- besonders der finale rettungsschuss schütze der dem terroristen mit dem tod droht wird so selbst terrorist
- selbst die oma die den handtaschenräuber verdrischt ist terroristin
- das baby das aus hunger lautstark schreit ebenfalls

also nach kurzer überlegung bin ich mir jetzt ganz sicher. ich bin unbedingt für das verhandeln mit terroristen. ;)
 
Definitionssache

Herbboy am 13.03.2006 19:19 schrieb:
wenn es eindeutig terroristen sind und nicht "nur" entführer => nicht verhandeln. wenn man einmal verhandelt, dann öffnet man die türe zu neuen taten. wenn einmal terroristen ihre ziele durch erpressung durchsetzen konnten, dann werden die gleichen oder neue terroristen mehr und neue erpressungen starten.
Mal nebenher, ein wenig offtopic:

vielleicht sollte man sich überhaupt Gedanken machen, wer eigentlich alles ein Terrorist ist - die werden schließlich von Jahr zu Jahr mehr:

2006 -> Moslems = Terroristen
2007 -> Raubkopierer und Computerspieler = Terroristen
2008 -> Arbeitslose, Ausländer + Demonstranten = Terroristen
2009 -> Homosexuelle + Kulturfremde = Terroristen
2010 -> Kinder + Jugendliche = Terroristen
2011 -> Rentner/Obdachlose = Terroristen
2012 -> kein Auto, kein Handy, keine Microsoft-Vollausstattung -> Terrorist
2013 -> Tiere = Terroristen
2014 -> ...
 
auf gar keinen fall verhandeln. IMO hätten wir auch bei osthoff keinen cent zahlen sollen. jetzt merken die terroristen nur das es bei uns was zu holen gibt.
 
Kaller1986 am 21.03.2006 17:08 schrieb:
auf gar keinen fall verhandeln. IMO hätten wir auch bei osthoff keinen cent zahlen sollen. jetzt merken die terroristen nur das es bei uns was zu holen gibt.

So macht sich ein Staat erpreßbar. Die Osthoff ist doch kein Geld wert.
 
N8Mensch am 14.03.2006 18:13 schrieb:
memphis76 am 14.03.2006 09:21 schrieb:
N8Mensch am 13.03.2006 20:01 schrieb:
Wollte gerade schreiben: "Natürlich nicht verhandeln". Andererseits sind Terroristen auch nur Menschen, die nicht grundlos handeln. Man wird ja nicht just for fun zum Terroristen, da steckt sehr viel mehr dahinter. Unmöglich, alle Gründe hier nieder zu schreiben. Terror wird es immer geben. Amerika vielleicht nicht....
Wäre aber gut, wenn Du mal ein paar Gründe nennen würdest, ich kann Deine Aussage nämlich nicht nachvollziehen ...

Ich versteh einfach nicht, wie man so etwas sagen kann. Nehmen wir mal die Anschläge vom 11.09. auf das WTC. Die Typen werden doch für so etwas ausgebildet. Hier ging es darum, Amerika zu schaden und einen Schlag zu versetzen, aber man kann IMO in keinster Form sagen,dass das nachvollziehbar ist, weil sie ihre Gründe hatten.
Es gibt unzählige Gründe. Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Bei der Entstehung der heutigen Nationen/ Länder, deren Landesgrenzen mit Menschenblut gezogen wurden? Wer sagt überhaupt, das die gesamte Menschheit sich nach Ansichten der großen Regierungen richten soll? Wer sagt, das diese Ansichten richtig sind? Wurden diese Ansichten nicht auch mit brutaler Gewalt durchgesetzt? Wird man aus Spaß zum Terroristen, weil es gerade In ist? Steckt nicht mehr dahinter, Gründe die weit in die Vergangenheit reichen? Kriege, Unterdrückung, Abschottung von der Weltwirtschaft, Demütigung, Enteignung usw.. Wer gibt vor, das durch Kriege die Grenzen der Länder nur bis 1945 verschoben werden durften?

Fakt ist wohl, wir leben in einer Überflussgesellschaft und können uns nicht in Menschen versetzen, die zu Terroristen werden.
Amerika hat oft genug Gott gespielt und nach belieben massenweise Menschen (auch unschuldige) getötet und andere Länder gegeneinander aufgehetzt. Warum sollen das nicht auch andere Menschen "dürfen", die andere Ansichten vom Leben haben?

Ich denke, man sollte immer mit Terroristen verhandeln. Ob man auf die Forderungen eingeht, ist wieder etwas anderes.
Gerade Rußland wundert sich nicht über Terror. Die verhandeln auch nicht, weil sie wissen, das die "Terroristen" im Recht sind.


P.S.: Natürlich meinte ich nicht Terror á la Geiseln nehmen wegen bevorstehender MwSt-Erhöhung

So be it
threaten no more
to secure peace is
to prepare for war
 
warum vergleicht ihr ständig alles mit amerika/russland? putin/russland und bush/usa sind schlimmer als als jeder terrorist, denn ohne sie gäbe es so manche terroranschläge erst gar nicht! Beide sind in meinen augen die schlimmsten verbrecher die noch frei rumlaufen, beide gehören auf den elektrischen stuhl! siehe bush: krieg in afghanistan, irak-krieg(dort ist es jetzt schlimmer als zu saddams zeiten siehe anschläge, massaker etc.)
siehe putin: krieg mit tschetschenischen widerstandskämpfern, ermordung von politischen gegnern bzw. verhaftung dieser (siehe Yukonchef)
also, wenn man auf die forderungen von terroristen eingeht, ist es jedenfalls noch möglich geiseln/zivilisten zu retten. bei stürmung sterben immer so gut wie geiseln, wenn nicht sogar alle, dazu dann noch sicherheitskräfte/militär sanitäter etc..
je härter gegen terroristen vorgegangen wird, desto brutaler verhalten sie sich, schießen sofort, sprengen noch mehr in die luft und und und.

man muss auch immer jeweils sehen WARUM terroristen anschläge/geiselnahmen verüben, das entsteht nicht einfach so,
allerdings darf man auch nicht zu lasch mit terroristen umgehen, sonst bekommen sie immer mehr zulauf von außen.
 
Superman4ever am 23.03.2006 18:39 schrieb:
man muss auch immer jeweils sehen WARUM terroristen anschläge/geiselnahmen verüben, das entsteht nicht einfach so,
allerdings darf man auch nicht zu lasch mit terroristen umgehen, sonst bekommen sie immer mehr zulauf von außen.
Egal WELCHE ziele sie auch immer verfolgen mögen, die Ziele rechtfertigen es nicht, sie mit gewalt durchzusetzen!
 
MICHI123 am 23.03.2006 18:48 schrieb:
Egal WELCHE ziele sie auch immer verfolgen mögen, die Ziele rechtfertigen es nicht, sie mit gewalt durchzusetzen!

das ist dann jetzt aber das beste argument für verhandlungen grundsätzlich, denn egal welche ziele, die ziele rechtfertigen es nicht, sie mit gewalt durchzusetzen. viel wahrheit, viel ideologie, leider wenige realität
 
MICHI123 am 23.03.2006 18:48 schrieb:
Superman4ever am 23.03.2006 18:39 schrieb:
man muss auch immer jeweils sehen WARUM terroristen anschläge/geiselnahmen verüben, das entsteht nicht einfach so,
allerdings darf man auch nicht zu lasch mit terroristen umgehen, sonst bekommen sie immer mehr zulauf von außen.
Egal WELCHE ziele sie auch immer verfolgen mögen, die Ziele rechtfertigen es nicht, sie mit gewalt durchzusetzen!

naja in manchen situationen ist gewalt der einzige weg
 
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