• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Mindestlohn - Am Beispiel Postdienste

Boesor am 15.12.2007 01:09 schrieb:
Du hast noch wen vergessen, wobei mich das nicht sehr wundert, die Beschäftigten, die von ihrer Arbeit leben können.

Du hast recht! Bis dato sind die ja gestorben wie die Fliegen. :(
 
Arkasi am 15.12.2007 09:58 schrieb:
Ich persönlich halte Mindestlöhne für generell schlecht, denn langfristig gefährden sie den Wirtschaftsstandort.
und was hälst du von Unternehmen die bei Zahlungen von "normalen" (was immer eine Verhältnissache ist) Löhnen NICHT bestehen können?

ich kann doch nicht ne Firma gründen mit dem Vorhaben meinen Angestellten unterdurschnittliche Löhne (ja nach Gruppe) zu zahlen das ich überhaubt die Firma am laufen halte :rolleyes:

wenn Briefe nicht mehr ankommen müssen Sie halt teurer werden und mehr Menschen agestellt werden..von wem auch immer.....
wenn die liebe Firma PIN ihre Angestellten keinen anständigen Lohn zahlen kann...hat Sie wohl ein schlechtes Konzept....sehr schade für die Arbeitsplätze die (evtl) verloren gehen...die allerdings DANN niemals eine Daseinsberechtigung hatten ;)

etwas Schlechtes gut_zu_reden weil es sonst auch schlecht wäre ist falsch.
 
Bonkic am 15.12.2007 10:02 schrieb:
ich bin mal gespannt, wie die BILD über die, jetzt beschlossene, änderung des arbeitsnehmerentsendegesetzes berichtet. :B
[bash-stammtisch-mode]Nach der Sache mit PIN wäre es doch besonders zu Weihnachten ganz amüsant, die Vorsitzenden des Springerverlages intensiv mit den gleichnamigen Stiefeln zu bearbeiten, bis die Herren da oben wieder über ein minimales Maß an Verstand und Anstand verfügen (Jobs anbieten, die nur mit Hartz4-Aufstockung ein minimales Lebensniveau ermöglichen, und jetzt große Teile der Belegschaft entlassen, weil der ach so böse Mindestlohn die Ausbeutermethodik des Verlages nicht mehr erlaubt bzw. finanziell attraktiv macht). Eine Sauerei ist das. Nicht mehr, und auch nicht weniger. [/bash-stammtisch-mode]

Regards, eX!
 
TBrain am 15.12.2007 13:20 schrieb:
Boesor am 15.12.2007 01:09 schrieb:
Du hast noch wen vergessen, wobei mich das nicht sehr wundert, die Beschäftigten, die von ihrer Arbeit leben können.

Du hast recht! Bis dato sind die ja gestorben wie die Fliegen. :(

Wenn "überleben" für dich schon ausreicht, Herzlichen Glückwunsch, mir wäre das zuwenig.
 
Boesor am 15.12.2007 14:56 schrieb:
TBrain am 15.12.2007 13:20 schrieb:
Boesor am 15.12.2007 01:09 schrieb:
Du hast noch wen vergessen, wobei mich das nicht sehr wundert, die Beschäftigten, die von ihrer Arbeit leben können.

Du hast recht! Bis dato sind die ja gestorben wie die Fliegen. :(

Wenn "überleben" für dich schon ausreicht, Herzlichen Glückwunsch, mir wäre das zuwenig.

Mir auch. Ich wünsche mir ein Penthouse-Apartment, ein Haus am Strand, 3x Urlaub im Jahr, eine Haushälterin und 3 Autos.
 
eX2tremiousU am 15.12.2007 14:23 schrieb:
Bonkic am 15.12.2007 10:02 schrieb:
ich bin mal gespannt, wie die BILD über die, jetzt beschlossene, änderung des arbeitsnehmerentsendegesetzes berichtet. :B
[bash-stammtisch-mode]Nach der Sache mit PIN wäre es doch besonders zu Weihnachten ganz amüsant, die Vorsitzenden des Springerverlages intensiv mit den gleichnamigen Stiefeln zu bearbeiten, bis die Herren da oben wieder über ein minimales Maß an Verstand und Anstand verfügen
Bloß gut das die Leser der großen Volksvertreter-Zeitung zu blöd sind um irgenwelche Zusammenhänge herzustellen :B
 
eX2tremiousU am 15.12.2007 14:23 schrieb:
[bash-stammtisch-mode]Nach der Sache mit PIN wäre es doch besonders zu Weihnachten ganz amüsant, die Vorsitzenden des Springerverlages intensiv mit den gleichnamigen Stiefeln zu bearbeiten, bis die Herren da oben wieder über ein minimales Maß an Verstand und Anstand verfügen (Jobs anbieten, die nur mit Hartz4-Aufstockung ein minimales Lebensniveau ermöglichen, und jetzt große Teile der Belegschaft entlassen, weil der ach so böse Mindestlohn die Ausbeutermethodik des Verlages nicht mehr erlaubt bzw. finanziell attraktiv macht). Eine Sauerei ist das. Nicht mehr, und auch nicht weniger. [/bash-stammtisch-mode]

Regards, eX!
DAS ist für den Durchschnitts-BILD Leser eine Spur zu komplex. Versuch's nochmal! ;) :-D
 
TBrain am 15.12.2007 15:12 schrieb:
Mir auch. Ich wünsche mir ein Penthouse-Apartment, ein Haus am Strand, 3x Urlaub im Jahr, eine Haushälterin und 3 Autos.

vielleicht sollten wir noch kurz Begriffe wie "Luxus" oder "Standard" definieren.
Aber spuck vorher den Kasper aus, den du offensichtlich gefrühstückt hast
 
TBrain am 15.12.2007 15:48 schrieb:
Boesor am 15.12.2007 15:30 schrieb:
vielleicht sollten wir noch kurz Begriffe wie "Luxus" oder "Standard" definieren.

ICh bin sicher, dass du dazu in der Lage bist. Ich nicht.

Aber spuck vorher den Kasper aus, den du offensichtlich gefrühstückt hast

Der ist mir im Halse stecken geblieben.
Zickenterror :confused:
etwas gefühltes zu definieren dürfte Ansichtssache sein, und somit nicht auf den Punkt zu bringen...was von vielen Deutschen als Armut bezeichnet wir, ist in anderen Ländern Luxus, und umgekehrt...
kein Mensch MUSS unter der Brücke schlafen oder um Geld betteln, dennoch tun es einige, weil Sie denken Sie müssten es tun....

Wenn ich mit meinem 40Std/Woche Monatslohn kein gefühlten "Standart" habe, dann bin ich unterbezahlt...
ich habe einerseits den größten Respekt vor jedem der für weniger wie 1000.- im Monat arbeitet und nicht auf faule Socke macht,
andererseits finde ich es nicht gut das dieser Mensch Billiglohnarbeit unterstüzt.... :|
wenn niemand für unter 8€ arbeiten würde, MÜSSEN die Firmen mehr zahlen...da sich viele dann Arbeiter aus dem Ausland holen würden, muss es eben in der Politik geregelt werden.
 
SCUX am 15.12.2007 16:32 schrieb:
ich habe einerseits den größten Respekt vor jedem der für weniger wie 1000.- im Monat arbeitet und nicht auf faule Socke macht,
andererseits finde ich es nicht gut das dieser Mensch Billiglohnarbeit unterstüzt.... :|

Solche Leute kann ich auch nicht leiden. Sie arbeiten für ihren Lebensunterhalt. :( Sollte echt verboten werden :rolleyes:

wenn niemand für unter 8€ arbeiten würde, MÜSSEN die Firmen mehr zahlen...da sich viele dann Arbeiter aus dem Ausland holen würden, muss es eben in der Politik geregelt werden.

Tolle Idee. Wir verbieten dem 8€ Menschen einfach arbeiten zu gehen :top: Es gibt ja schließlich genügend Leute, die 8,01€ verdienen und die den anderen dann aushalten können.

Das Konzept gefällt mir immer besser :)
 
Na,bei manchen Beiträgen ist hoffentlich eine gute Portion Ironie im Spiel...
der Mindestlohn bezieht sich im allgemeinen auf Arbeiten im Bereich Produktion,Lagerwesen,Helfertätigkeiten (Friseurbranche mal ausgenommen,die müssen für wenig Geld echt was können)-also Anlernberufe.Diese Tätigkeiten wurden in den Jahren der DM durchschnittlich mit 10,- bis 14,- DM/Std. vergütet;als in den 80's die Leiharbeitsfirmen auf den Markt kamen,wurde für eine Tätigkeit als Helfer (Maler,Lager etc.) ein Monatsverdienst von ca. DM 1600,- brutto verdient.Auch zu der Zeit war ein Familienvater u.U auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen.
Die Anforderungen für Helfertätigkeiten haben sich nicht verändert,es ist immer noch der Hauptbereich für geringqualifizierte Arbeitnehmer,nur wo soll bei diesen Tätigkeiten dann der geforderte Mindestlohn herkommen?
Der grösste Preistreiber ist m.E. der Staat , der dem Arbeitnehmer durch höhere Steuern etc. immer weniger Geld in den Taschen lässt .Was wir denn so anders für die Betroffenen bei Einführung des Mindestlohnes?Wenns schlecht läuft eine Verschlechterung ihrer Situation,weil durch höheres Einkommen gleichzeitig staatliche Zuschüsse wegfallen bzw. reduziert werden,effektiv also nicht mehr Geld wie vorher in der Tasche bleibt.
Das Lohnniveau sollte innerhalb des Arbeitsmarktes geregelt werden,keine Unternehmensprotektion (Post) durch den Staat,gleichwohl aber Anreize für Firmen schaffen,die nicht auf Mitarbeiter aus Billiglohnländer ausweichen.Der Mindestlohn wird imho weitere Arbeitsplätze vernichten,schon garnicht neue schaffen,letztendlich die Belastung für die Staatskassen verschärfen.
 
Was mich wundert: Es scheint wirklich Leute zu geben, die es völlig in Ordnung finden, dass der Staat (und das sind wir alle) den Unternehmensgewinn durch Lohnzuschüsse sichern soll.
In Einzelfällen sicher möglich, nur sollte das kaum zur Regel werden.
Was passiert aber wenn es völlig normal ist Arbeitnehmer zu einem nicht existenzsichernden Stundenlohn zu beschäftigen?
 
SCUX am 15.12.2007 13:59 schrieb:
Arkasi am 15.12.2007 09:58 schrieb:
Ich persönlich halte Mindestlöhne für generell schlecht, denn langfristig gefährden sie den Wirtschaftsstandort.
und was hälst du von Unternehmen die bei Zahlungen von "normalen" (was immer eine Verhältnissache ist) Löhnen NICHT bestehen können?

ich kann doch nicht ne Firma gründen mit dem Vorhaben meinen Angestellten unterdurschnittliche Löhne (ja nach Gruppe) zu zahlen das ich überhaubt die Firma am laufen halte :rolleyes:

wenn Briefe nicht mehr ankommen müssen Sie halt teurer werden und mehr Menschen agestellt werden..von wem auch immer.....
wenn die liebe Firma PIN ihre Angestellten keinen anständigen Lohn zahlen kann...hat Sie wohl ein schlechtes Konzept....sehr schade für die Arbeitsplätze die (evtl) verloren gehen...die allerdings DANN niemals eine Daseinsberechtigung hatten ;)

etwas Schlechtes gut_zu_reden weil es sonst auch schlecht wäre ist falsch.

Das ist natürlich nett ausgedrückt suboptimal :)

Die spannende Frage ist natürlich, ob sich ausreichend Menschen finden, die für weniger als normal arbeiten. Es kann natürlich auch sein, dass einfach ein Teil des Konzeptes nicht aufgegangen ist, sowas passiert andauernd. Egal wie gut man kalkuliert, man kann nie sicher wissen, was die Konkurrenz macht und die kann einem schon ordentlich die Suppe versalzen.

Was bei der Firma PIN passiert ist, weiß ich natürlich nicht, ich kenn die Firma nicht.
 
Boesor am 15.12.2007 20:53 schrieb:
Was mich wundert: Es scheint wirklich Leute zu geben, die es völlig in Ordnung finden, dass der Staat (und das sind wir alle) den Unternehmensgewinn durch Lohnzuschüsse sichern soll.
In Einzelfällen sicher möglich, nur sollte das kaum zur Regel werden.

Also ich finde das grundsätzlich nicht gut. Selbst bei Wiedereinstiegsprogrammen für Langzeitsarbeitslose ist der Schaden meist höher als der Nutzen, aber es schaut in der Statistik gut aus.

Was passiert aber wenn es völlig normal ist Arbeitnehmer zu einem nicht existenzsichernden Stundenlohn zu beschäftigen?

Auch das kann niemals gut sein, eine Vollzeitbeschäftigung vorausgesetzt, fraglich ist nur, wie man existenzsichernd definiert.

Wir haben in der Arbeitswelt einen Wandel erlebt, heute spielt Qualifikation eine weit größere Rolle als noch von ein paar Jahrzehnten. Ohne besondere Qualifikation ist es ausgesprochen schwer eine Familie als Alleinverdiener zu erhalten. Möglich ist es freilich, aber eben nicht sonderlich gut und relativ gesehen ist der Lebensstandard in solchen Familien gesunken, absolut gesehen natürlich nicht.
 
TBrain am 15.12.2007 17:46 schrieb:
SCUX am 15.12.2007 16:32 schrieb:
ich habe einerseits den größten Respekt vor jedem der für weniger wie 1000.- im Monat arbeitet und nicht auf faule Socke macht,
andererseits finde ich es nicht gut das dieser Mensch Billiglohnarbeit unterstüzt.... :|

Solche Leute kann ich auch nicht leiden. Sie arbeiten für ihren Lebensunterhalt. :( Sollte echt verboten werden :rolleyes:
:rolleyes:
weist du was passiert wenn VIELE einer "armen" bettelnden Frau mit nem süßen Kind auf dem Arm Geld geben?
a) Sie tun was Gutes.
b) Sie bewirken das am nächsten Tag 2 Frauen mit Kinder umGeld betteln.
;)
weist du was passiert wenn VIELE Menschen für sehr wenig Geld arbeiten?
a) es gibt weniger Arbeitslose
b) immer mehr Firmen zahlen immer mehr Menschen ZU wenig Geld.
:haeh:

Wie du siehst schließt a nicht gleich b aus,
doch was überwiegt?
kurzfristig was gutes tun ~ hauptsache Arbeit
immer mehr Bettler mit Kinder ~ immer mehr billig Arbeit
 
Okay,das ist richtig-wenn die Tätigkeit beim Arbeitgeber aber gleich geblieben ist wie zu DM Zeiten (5-7 € Stundenlohn),wo soll man dann die geforderten 8-9,50 € Stundenlohn herzaubern (bei gleichbleibender /evtl. gestiegener Belastung d. Arbeitgebers) wenn es sich obendrein um Tätigkeiten handelt,die unmittelbar nicht Umsatzsteigernd wirken?
Selbst wenn der Staat Geringverdiener fördern muss,so sollte die Gesamtbelastung der Sozialkassen doch sinken,da der Hilfebedürftige ja Teileinkommen erzielt.Natürlich muss der Gesetzgeber verhindern,dass Arbeitgeber auf seine Kosten Billiglohnarbeiter beschäftigen um den Umsatz/Gewinn zu steigern.Das sollte aber das geringere Problem sein.
 
dejay46 am 15.12.2007 21:19 schrieb:
Selbst wenn der Staat Geringverdiener fördern muss,so sollte die Gesamtbelastung der Sozialkassen doch sinken,da der Hilfebedürftige ja Teileinkommen erzielt.

Nix gegen dich, aber was bitte soll die Scheisse wenn ein Familienvater 40 Stunden die Woche arbeiten geht und dann noch beim Amt "betteln" muss weil er so wenig verdient?
Mann, der Mann hat 160 h für seine Kohle gearbeitet und muss noch irgendwelche Anträge ausfüllen...... armes Deutschland!

Und auf der anderen Seite gibts die Sozialschmarotzer die sagen, "unter meinem HartzIV-Einkommen geh ich nicht mehr arbeiten!".

Ich kenne beide Fälle: Ich kenne einen Mann der für ~ 7 €/h seine Frau und sein Kind ernährt und monatlich aufs Amt geht weils nicht reicht.
Und ich kenne jemanden der 1300 € Hartz bekommt und sagt, bevor er das nicht netto verdient geht er nicht mehr arbeiten. Und er beschimpft den 7€/h-Mann als billigen Geringverdiener.


Was soll man machen? Entweder die Löhne steigen oder die Arbeitslosen bekommen nur noch Gutscheine statt Bargeld.
Und wer nicht arbeiten will weil sonst sein ach so tolles Leben nicht mehr so ist wie vorher sollte gar nichts mehr bekommen. Ganz riguros. Finito.

Mich regt sowas auf; der Ehrliche ist immer der Dumme....
Ich finds ne ganz große Sauerei!!!
 
fiumpf am 15.12.2007 21:29 schrieb:
Und ich kenne jemanden der 1300 € Hartz bekommt und sagt, bevor er das nicht netto verdient geht er nicht mehr arbeiten.
ich kenne "Einige" davon ..#ABERdu musst dazu sagen das "DIE" das Geld nicht einfach bekommen, darin enthalten sind Miete/Strom/Wasser etc, frei_verfügbar ist dieser Betrag natürlich nicht.....
ganz klar ist auch das ein Arbeiter AUCH erst mal alles bezahlen muss und Ihm sozusagen auch nicht der verdiente/erarbeitete Betrag zur verfügung steht
 
dejay46 am 15.12.2007 21:19 schrieb:
Okay,das ist richtig-wenn die Tätigkeit beim Arbeitgeber aber gleich geblieben ist wie zu DM Zeiten (5-7 € Stundenlohn),wo soll man dann die geforderten 8-9,50 € Stundenlohn herzaubern (bei gleichbleibender /evtl. gestiegener Belastung d. Arbeitgebers) wenn es sich obendrein um Tätigkeiten handelt,die unmittelbar nicht Umsatzsteigernd wirken?
Selbst wenn der Staat Geringverdiener fördern muss,so sollte die Gesamtbelastung der Sozialkassen doch sinken,da der Hilfebedürftige ja Teileinkommen erzielt.Natürlich muss der Gesetzgeber verhindern,dass Arbeitgeber auf seine Kosten Billiglohnarbeiter beschäftigen um den Umsatz/Gewinn zu steigern.Das sollte aber das geringere Problem sein.

Man muss natürlich auch überlegen wie es weitergeht.
Mal angenommen es wäre in Ordnung und allgemein akzeptiert das die PIN Group Leute zu Niedriglöhnen beschäftigt.
Der Postmarkt ist ja ziemlich statisch, da kann man keinen zusätzlichen Bedarf wecken.
Also wird die PIN Group der Post Kunden abjagen. Soweit kein problem, Konkurrenz belebt das Geschäft.
Nur wie kann sich die Post wehren?
Sie muss auf Dauer ebenfalls die Löhne senken.
Und somit darf der Staat am Ende der gesamten Postbranche Zuschüsse zahlen.
 
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