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Microsoft: Singleplayer-Offlinespiele sind auf dem PC schwerer zu verkaufen

Genau das dachte ich mir auch gerade. Die großen Publisher sollten endlich mal wieder SPIELE in Auftrag geben und keine interaktiven Filme, die zwar spektakulär aussehen, aber genauso schnell konsumiert und vergessen sind, wie ein Cheeseburger bei McDonalds in der Mittagspause.
Also mir ist ein Walking Dead länger in Erinnerung geblieben als ein Half Life 2. Kommt eben immer auf den einzelnen Fall an und den eigenen Geschmack. Mit derlei "Das ist doch kein Spiel" Mentalitäten beweist man doch nur die eigene Beschränktheit. Dass es auch zig Spiele OHNE viele Zwischensequenzen und filmische Elemente gibt, wird wohl auch gerne unterschlagen. Oder muss ich hier jetzt alle einzeln aufzählen???

Davon abgesehen sollten die auch endlich mal wieder lernen, ihre Budgets klein zu halten. Dann müssen die auch keine zig Millionen Kopien mehr verkaufen, damit das Projekt kein finanzieller Reinfall wird.
Es gibt Spiele mit kleinen Budgets und Spiele mit großen Budgets. Wer die neueste High-Tech Grafik mit immens vielen Details und einer riesigen Spielwelt will, der kommt nicht mit einem kleinen Budget aus. Bei einem grafiklastigen AAA-Titel sind nun mal in der Tat 60% Grafik und daher auch entsprechende Entwicklungskosten. Ob man ein großes Marketingbudget braucht? Nun ja, die Entscheidung überlasse ich lieber den Marketingexperten. Es wäre einigermaßen arrogant anzunehmen, dass jeder Hinz und Kunz, der von der Materie weniger Ahnung hat, es besser wüsste, wie viel Geld an welcher Stelle genau notwendig oder sinnvoll wäre. Klar ist, dass große Publisher einen immensen Overhead haben. Das ist aber ein systematisches Problem und lässt sich nicht mit einem lapidaren "Haltet doch mal eure Budgets im Rahmen" wegreden.
Uns Gamer kann das alles doch auch schlichtweg relativ egal sein. Warum sollten wir uns über riesige Budgets aufregen? Wenn sich irgendwelche Firmen überschätzen bzw. fehlkalkulieren, dann verschwinden sie vom Markt, so wie THQ. Das ist nun mal die Wirtschaft, in der wir leben. Aber das führt die Industrie nicht in den Untergang. Die Lücke wird vielmehr schnell gefüllt von neuen Anwärtern, die es besser machen wollen. Die Wirtschaft und die Spieleindustrie ist kein festes Konstrukt, sondern ein dynamischer Markt mit sich ständig ändernden Variablen. Mal geht es aufwärts, mal abwärts, aber es geht immer weiter und ein Untergang wird niemals kommen, solange es Kunden gibt, die Spiele spielen und kaufen wollen. Das sind die einfachen Regeln des Marktes und daher können uns Budgets als Spieler und Kunden schlicht relativ egal sein. Wir sollten uns eher Sorgen darum machen, dass Spiele gut sind (und weniger ob sie teuer in der Entwicklung sind). Die Entwicklungskosten sagen relativ wenig aus über die Qualität eines Spiels, d.h. es gibt gute Spiele mit geringen Kosten und gute Spiele mit hohen Kosten und das entsprechende Gegenteil. So who cares?

Ich brauche keine minutenlangen hollywoodreifen Zwischensequenzen alle 5 Minuten. Ein gutes Intro, ein gutes Outro und ein paar nette Sequenzen an wichtigen Eckpunkten der Story ... das genügt doch völlig.
Manchmal ja, manchmal nein....warum denn so engstirnig?
Ich finde ein Borderlands 2 toll, das imo der beste Egoshooter der letzten 10 Jahre ist. Das hat sehr wenige Zwischensequenzen.
Ich finde aber auch ein Walking Dead toll, das praktisch nur aus Zwischensequenzen und QTEs besteht. Das war für mich eine der besten "medialen Erfahrungen" der letzten 10 Jahre.
Ich finde außerdem ein XCOM Enemy Unknown toll, das praktisch nur aus Gameplay besteht. Das ist für mich eines der besten Strategiespiele der letzten 10 Jahre.
Ich finde aber auch ein Max Payne 3 toll, das von seiner Story, seiner Atmosphäre und den filmischen Elementen getragen wird. Das ist für mich einer der besten 3rd person Shooter der letzten Jahren.

usw usw usw

Wir Spieler sollten Vielfalt begrüßen. Wir sollten froh sein, dass Spiel nicht per se "so oder so" sein müssen, sondern verschiedene Erfahrungen bieten. Wir sollten offen sein für neue Erfahrungen und unser Schubladendenken ad acta legen. Wir sollten unseren Egoismus überwinden, der uns fordern lässt, dass nur noch Spiele nach unserem eigenen Geschmack entwickelt werden. Gerade auf dem PC gibt es doch so ein großes Angebot an kleinen und großen Spielen, dass für jedermann was dabei sein sollte. Und wenn man ab und zu über den Tellerrand blickt und seine Vorurteile beiseite legt, findet man auch manchmal neue Erfahrungen, die das bisherige Spieleschemata erweitern. Und wenn nicht, dann muss man eben warten, bis Nachschub für den eigenen, beschränkten Geschmack kommt. Das ist dann eben Pech und sollte nicht entsprechend darauf umgemünzt werden, dass man anderen das Spielerlebenis vermiest durch engstirnige Aussagen wie "Das ist doch kein Spiel" und "Spiele sollten so und so sein"....denk mal drüber nach...;)


Es ist mir übrigens schleierhaft, warum der hier zitierte Beitrag so viele "likes" bekommen hat...:B:S
 
Also mir ist ein Walking Dead länger in Erinnerung geblieben als ein Half Life 2. Kommt eben immer auf den einzelnen Fall an und den eigenen Geschmack. Mit derlei "Das ist doch kein Spiel" Mentalitäten beweist man doch nur die eigene Beschränktheit. Dass es auch zig Spiele OHNE viele Zwischensequenzen und filmische Elemente gibt, wird wohl auch gerne unterschlagen. Oder muss ich hier jetzt alle einzeln aufzählen???


Es gibt Spiele mit kleinen Budgets und Spiele mit großen Budgets. Wer die neueste High-Tech Grafik mit immens vielen Details und einer riesigen Spielwelt will, der kommt nicht mit einem kleinen Budget aus. Bei einem grafiklastigen AAA-Titel sind nun mal in der Tat 60% Grafik und daher auch entsprechende Entwicklungskosten. Ob man ein großes Marketingbudget braucht? Nun ja, die Entscheidung überlasse ich lieber den Marketingexperten. Es wäre einigermaßen arrogant anzunehmen, dass jeder Hinz und Kunz, der von der Materie weniger Ahnung hat, es besser wüsste, wie viel Geld an welcher Stelle genau notwendig oder sinnvoll wäre. Klar ist, dass große Publisher einen immensen Overhead haben. Das ist aber ein systematisches Problem und lässt sich nicht mit einem lapidaren "Haltet doch mal eure Budgets im Rahmen" wegreden.
Uns Gamer kann das alles doch auch schlichtweg relativ egal sein. Warum sollten wir uns über riesige Budgets aufregen? Wenn sich irgendwelche Firmen überschätzen bzw. fehlkalkulieren, dann verschwinden sie vom Markt, so wie THQ. Das ist nun mal die Wirtschaft, in der wir leben. Aber das führt die Industrie nicht in den Untergang. Die Lücke wird vielmehr schnell gefüllt von neuen Anwärtern, die es besser machen wollen. Die Wirtschaft und die Spieleindustrie ist kein festes Konstrukt, sondern ein dynamischer Markt mit sich ständig ändernden Variablen. Mal geht es aufwärts, mal abwärts, aber es geht immer weiter und ein Untergang wird niemals kommen, solange es Kunden gibt, die Spiele spielen und kaufen wollen. Das sind die einfachen Regeln des Marktes und daher können uns Budgets als Spieler und Kunden schlicht relativ egal sein. Wir sollten uns eher Sorgen darum machen, dass Spiele gut sind (und weniger ob sie teuer in der Entwicklung sind). Die Entwicklungskosten sagen relativ wenig aus über die Qualität eines Spiels, d.h. es gibt gute Spiele mit geringen Kosten und gute Spiele mit hohen Kosten und das entsprechende Gegenteil. So who cares?


Manchmal ja, manchmal nein....warum denn so engstirnig?
Ich finde ein Borderlands 2 toll, das imo der beste Egoshooter der letzten 10 Jahre ist. Das hat sehr wenige Zwischensequenzen.
Ich finde aber auch ein Walking Dead toll, das praktisch nur aus Zwischensequenzen und QTEs besteht. Das war für mich eine der besten "medialen Erfahrungen" der letzten 10 Jahre.
Ich finde außerdem ein XCOM Enemy Unknown toll, das praktisch nur aus Gameplay besteht. Das ist für mich eines der besten Strategiespiele der letzten 10 Jahre.
Ich finde aber auch ein Max Payne 3 toll, das von seiner Story, seiner Atmosphäre und den filmischen Elementen getragen wird. Das ist für mich einer der besten 3rd person Shooter der letzten Jahren.

usw usw usw

Wir Spieler sollten Vielfalt begrüßen. Wir sollten froh sein, dass Spiel nicht per se "so oder so" sein müssen, sondern verschiedene Erfahrungen bieten. Wir sollten offen sein für neue Erfahrungen und unser Schubladendenken ad acta legen. Wir sollten unseren Egoismus überwinden, der uns fordern lässt, dass nur noch Spiele nach unserem eigenen Geschmack entwickelt werden. Gerade auf dem PC gibt es doch so ein großes Angebot an kleinen und großen Spielen, dass für jedermann was dabei sein sollte. Und wenn man ab und zu über den Tellerrand blickt und seine Vorurteile beiseite legt, findet man auch manchmal neue Erfahrungen, die das bisherige Spieleschemata erweitern. Und wenn nicht, dann muss man eben warten, bis Nachschub für den eigenen, beschränkten Geschmack kommt. Das ist dann eben Pech und sollte nicht entsprechend darauf umgemünzt werden, dass man anderen das Spielerlebenis vermiest durch engstirnige Aussagen wie "Das ist doch kein Spiel" und "Spiele sollten so und so sein"....denk mal drüber nach...;)


Es ist mir übrigens schleierhaft, warum der hier zitierte Beitrag so viele "likes" bekommen hat...:B:S




Bei The Walking Dead war es ja auch so, dass das einfach das Konzept war: Es war kein Shooter, kein Rollenspiel, kein Adventure (wobei manche da Gegenteiliges behaupten, aber für mich braucht ein Adventure auch Rätsel), kein Rennspiel ... die Faszination, der Mittelpunkt des Spiels waren die Charaktere und die Story und man wird zu keiner Zeit aus dem "Spielfluss" gezogen, weil es den so gesehen gar nicht gibt. Ich sehe The Walking Dead auch nicht wirklich als Spiel an (und wenn, dann ein vom Gameplay her wirklich mieses), sondern als interaktiven Film/Serie. Und aus der Perspektive betrachtet macht TWD einfach alles richtig.

Wenn man sich dann aber Shooter, (Action)-Adventures, Rollenspiele anschaut, bei denen man keine 5 Minuten spielen kann, ohne dass der Spielfluss, also die Kontrolle durch den Spieler, unterbrochen wird, dann ist das für mich einfach eine Designschwäche. Stell dir, im Vergleich mal vor, du gehst Essen, und bei jedem dritten Bissen nimmt dir jemand Löffel/Gabel/Messer weg, bindet dir die Hände auf den Rücken und erklärt dir, wie man das Gericht am besten isst, woraus es gemacht ist und was der kulturelle Hintergrund ist usw. ... oder gar irgendetwas, das kaum etwas mit dem Essen zutun hat. Spätestens beim dritten oder vierten Mal würdest du doch auch sicher sagen "Halt endlich die Klappe und gib mir mein Besteck wieder!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich aus den Raubmordkopierern geworden?
Die waren doch früher immer dafür verantwortlich, dass es solche Hammergeile AAA-Hochglanzperlen wie Ryse nicht auf den PC geschafft haben.
Die gibt's auf den PCs nicht mehr, weil dort ja alle Spiele nur noch Service basiert verwendet werden. :B
 
Bei The Walking Dead war es ja auch so, dass das einfach das Konzept war: Es war kein Shooter, kein Rollenspiel, kein Adventure (wobei manche da Gegenteiliges behaupten, aber für mich braucht ein Adventure auch Rätsel), kein Rennspiel ... die Faszination, der Mittelpunkt des Spiels waren die Charaktere und die Story und man wird zu keiner Zeit aus dem "Spielfluss" gezogen, weil es den so gesehen gar nicht gibt. Ich sehe The Walking Dead auch nicht wirklich als Spiel an (und wenn, dann ein vom Gameplay her wirklich mieses), sondern als interaktiven Film/Serie. Und aus der Perspektive betrachtet macht TWD einfach alles richtig.
Oje oje oje...

Ich lese nur "Schublade", "Klassifikation", "Vorurteil" und "Schema F", sorry. Es ist doch völlig egal, was Walking Dead "ist" oder wie du es bezeichnen willst. Das hat keinerlei Einfluss darauf, ob ich damit Spaß habe. Es ist völlig unerheblich, ob es ein Adventure ist oder nicht und ob es überhaupt ein Spiel ist oder nicht. Das sind nur theoretische Konstrukte, die nichts Wesentliches enthalten, die keine Aussage darüber treffen, ob ich das jeweilige mediale Produkt gut finde oder nicht.

Oder mache ich aus Walking Dead plötzlich eine bessere Erfahrung, wenn ich es als interaktiven Film statt als Spiel bezeichne? Ich denke nicht.

Wenn man sich dann aber Shooter, (Action)-Adventures, Rollenspiele anschaut, bei denen man keine 5 Minuten spielen kann, ohne dass der Spielfluss, also die Kontrolle durch den Spieler, unterbrochen wird, dann ist das für mich einfach eine Designschwäche. Stell dir, im Vergleich mal vor, du gehst Essen, und bei jedem dritten Bissen nimmt dir jemand Löffel/Gabel/Messer weg, bindet dir die Hände auf den Rücken und erklärt dir, wie man das Gericht am besten isst, woraus es gemacht ist und was der kulturelle Hintergrund ist usw. ... oder gar irgendetwas, das kaum etwas mit dem Essen zutun hat. Spätestens beim dritten oder vierten Mal würdest du doch auch sicher sagen "Halt endlich die Klappe und gib mir mein Besteck wieder!"
Spiele und Essen haben nichts gemeinsam, absolut gar nichts, und dein Beispiel bzw. angebliche Analogie geht völlig ins Leere. Essen ist ein eindeutiger und stets gleicher Prozess. Aber schon alleine die Nennung von Genres zeigt mir, dass du Spielen tatsächlich mit Essen vergleichst und die künstlich beschränkst. Für dich ist scheinbar ein Shooter eine Angelegenheit nach Schema F, das Elemente X bis Y enthalten muss und sich genau so oder so spielen muss. Das ist für mich persönlich der Gipfel der Engstirnigkeit, sorry. Für mich sind Spiele einfach mediale Erfahrungen, bei denen ich in irgendeiner Weise selbst eingreifen kann. Genres sind mir egal, die dienen höchstens als eine Art Wegweiser, um einschätzen zu können, was einen erwarten, OHNE aber damit irgenwelche Genregrenzen oder -anforderungen zu definieren. Zwischensequenzen sind kein Designschwäche, wenn man kein Designschemata für Genres oder Spiele im Allgmeinen hat. Zwischensequenzen sind eine Designelement um eine Vision eines Entwicklers/Designers umzusetzen. Imo versteckt sich hinter diesem Argument der "Designschwäche" eher die versteckte Ablehnung von Elementen, weil sie nicht mit dem eigenen Geschmack übereinstimmen. Das allerdings ist ein ganz anderes Biest. Ich habe kein Problem damit zu sagen, dass ich Spiel X wegen Elemente Y und Z nicht mag. Das ist absolut legitim und ich kenne auch keinen, der alles mag. Daher gibt es Vielfalt. Aber man sollte es imo tunlichst unterlassen, aus den eigenen Vorlieben oder Abneigungen scheinbar objektive Maßregeln zu stricken ala "Spiel X aus Genre Y muss genau so oder so sein, denn alles andre ist eine Designschwäche." Das ist eine logisch wie ethisch unzulässige Verallgemeinerung des eigenen Geschmacks, mit dem Ziel, die eigene Meinung als allgemeingültig zu etablieren und ist die Grundlage von Schubladendenken und Vorurteilen.

Du magst keine Spiele mit Zwischensequenzen. Du möchtest nicht immer wieder davon beim Spielen unterbrochen werden. Schön und gut, das ist eine legitime Meinung. Wenn dir Spielfluss über alles geht, dann solltest du eben nur Spiele spielen, die dieses Prinzip beherzigen. Aber das macht daraus keine Designschwäche oder etwas, was Designer per se unterlassen sollten, nur weil du der Meinung bist. Schon mal darüber nach gedacht, dass es Leute gibt, die diese Art von Spielen (oder wie auch immer du sie nennen willst) mögen und darin keinerlei Designschwäche sehen, sondern eine ansprechende Form medialer Erfahrung? Warum musst du unbedingt so tun, als wäre das ein objektiv schlechtes Element in Spielen? Das verstehe ich nicht, sorry....
 
Genau Microsoft. Deswegen spielt auch niemand Amnesia, Outlast, The Binding of Isaac, Super Meat Boy, Limbo, Deponia, Don't Starve, Rogue Legacy, To the Moon, Hotline Miami, The Walking Dead oder auch Titel wie The Witcher, Skyrim, Fallout auf dem PC, weil alle nur Mehrspieler wollen *ironiemodus aus*
Gerade im Indiebereich gibt es viele Spiele, die nur einen Einzelspielerpart haben und sich trotzdem mittlerweile Mio-Fach verkaufen.

Es haben nur immer weniger Leute Bock auf den 3-Stunden inszenierten linearen und anspruchslosen Moorhuhn-Käse, was ich auch verstehen kann.
 
Du magst keine Spiele mit Zwischensequenzen.
Das habe ich nirgendwo geschrieben.

Du möchtest nicht immer wieder davon beim Spielen unterbrochen werden.
Das widerum stimmt.

Schön und gut, das ist eine legitime Meinung..
Genau, das ist meine Meinung (und genau das hab ich auch geschrieben):
Wenn man sich dann aber Shooter, (Action)-Adventures, Rollenspiele anschaut, bei denen man keine 5 Minuten spielen kann, ohne dass der Spielfluss, also die Kontrolle durch den Spieler, unterbrochen wird, dann ist das für mich einfach eine Designschwäche.

Warum habe ich bei denen Kommentaren in letzter Zeit eigentlich andauernd das Gefühl, dass du dich von jeder Meinung, die sich von deiner unterscheidet, persönlich angegriffen fühlst? Ich mag nunmal Freiheiten im Spiel, möchte selbst Entscheidungen treffen, nicht alles vorgekaut bekommen. Und viele Triple-A Titel nehmen dem Spieler halt immer mehr die Entscheidungsfreiheit weg, die durch vorproduzierte Zwischensequenzen für jede kleine Aktion ersetzt werden. Das gefällt mir halt nicht. Wenn du das toll findest, dann ist das deine Meinung und die werde ich nicht kritisieren.
 
Genau, das ist meine Meinung (und genau das hab ich auch geschrieben):
Formuliert hast du es aber so, als wäre es etwas Allgemeingültiges. Eine Designschwäche ist nun mal eigentlich ein objektiver Fehler, den jeder nachvollziehen kann. Das liegt hier schlicht nicht vor. ;)

Warum habe ich bei denen Kommentaren in letzter Zeit eigentlich andauernd das Gefühl, dass du dich von jeder Meinung, die sich von deiner unterscheidet, persönlich angegriffen fühlst? Ich mag nunmal Freiheiten im Spiel, möchte selbst Entscheidungen treffen, nicht alles vorgekaut bekommen. Und viele Triple-A Titel nehmen dem Spieler halt immer mehr die Entscheidungsfreiheit weg, die durch vorproduzierte Zwischensequenzen für jede kleine Aktion ersetzt werden. Das gefällt mir halt nicht. Wenn du das toll findest, dann ist das deine Meinung und die werde ich nicht kritisieren.
Warum habe ich das Gefühl, das du meine erste Antwort auf deinen Beitrag nicht richtig gelesen hast? Ich habe ja gerade für mehr Offenheit plädiert...Und nein, ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, keine Sorge. Ich diskutiere nur gerne auch über Meinungen und auch über Fakten, während andere scheinbar nur ihre Meinung posten wollen und gut ist. Wer braucht sich schon damit auseinandersetzen, wenn man es auch lassen kann...:B;)

Es geht mir darum, dass diese Diskussion, was ein Spiel ist und wie Spiele im Allgemein sein sollten, einfach dämlich ist. Und den Trend, den du hier sieht, den gibt es imo auch nicht. Früher waren Spiele auch nicht viel "freier" als heute, ganz im Gegenteil....Lineartität z.B. ist keine neumodische Erfindung, sondern war früher schlicht oftmals eine technische Notwendigkeit. So wie Cutscenes früher nicht etwa deshalb nicht genutzt wurden, weil deren häufiger Einsatz eine Designschwäche ist, sondern weil sie technisch kaum zu realisieren waren....

Die technische Entwicklung der Videoindustrie hat ja gerade dafür gesorgt, dass Spiele immer vielfältiger werden. Das geht aber in alle Richtungen. Es gibt Spiele, die sehr linear und cineastisch sind, bei denen man kaum noch selbst eingreift und es gibt Spiele, bei denen es praktisch rein um die Taten des Spielers gibt, völlig ohne Hintergrund und es gibt eine Menge dazwischen. Ich finde das prima und daher jedes Plädoyer dafür, dass Spiele allgemein eher so oder so sein sollten, kategorisch ab.
 
LOL Ryse mit einer Wertung von 4/10 eine AAA-Hochglanzperle?
Der Titel würde sich für maximal 10€ am PC verkaufen, mehr gibt man für so C- Titel in der heutigen Zeit am PC einfach nicht mehr aus.

Um 30€ muss man bereits so etwas wie Black Flag oder Watch Dogs oder Witcher oder Hitman etc. abliefern.
AAA-Titel sind schlicht Titel, mit hohem Budget. Und Ryse ist tatsächlich eine Perle. Ich meine...Perlen sind doch auch nur hübsch. Ryse ist hübsch. Aber mehr kann man damit nun auch nicht anfangen. :B

Edit: Was LordCrash geschrieben hat, ist absolut richtig. Da braucht man nichts mehr hinzu zufügen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
is doch klar, dass die sich auf nem pc schwerer verkaufen lassen. online games bieten eben mehr action und spass mit freunden zusammen zu zocken, in erster linie was shooter anbelangt sind pcs eh mit den fähigkeiten ausgestattet als konsolen... und online zocken kostet rein gar nix extra, oder irre ich mich da gerade?
 
Wen will dieser Spencer eigentlich mit seinem Geschwafel für dumm verkaufen?

Höchstens die Aktionäre.
 
Ryse kam auf 4/10 und Killzone auf 6/10.

ryse: metascore - 60
kz: shadow fall: ms - 74

auch nix dolles, aber um welten besser, als das was du hier schreibst.
und dass sich multi-titel besser verkaufen als diese beiden exklusiven next-gen-titel ist jetzt auch nicht so sonderlich überraschend, oder? ;)

Battlefield 3, Dark Souls, Guild Wars 2, Far Cry 3, Batman Arkham City, Borderlands 2, Hitman Absolution usw. usf.
Haben alle ziemlich gute Verkaufszahlen im "LONG RUN" am PC hingelegt.

wo finde ich diese zahlen?
 
Ganz ehrlich ? Ich verstehe so gerade überhaupt nicht was dieser Mann uns sagen will.
Wieso sollten Single-Player-Spiele schwerer zu verkaufen sein ? Wenn ich so an bekannte Marken wie Assassins Creed und so denke, würde ich eher behaupten, dass solche sich besonders gut verkaufen, wenn der Inhalt und die Qualität stimmt oder den Geschmack der Kundschaft trifft. Das trifft sowohl im PC- als auch im Konsolen-Bereich zu.

Klingt irgendwie nach nem Ausspruch ohne richtige Aussagekraft... %)
 
na ja, ganz unrecht hat er wohl nicht, wenn er behauptet, dass reine sp-spiele heute eher ein wagnis darstellen.
siehe hierzu auch meine als schwachsinn abgetane these, dass kampagnen-shooter "ziemlich tot" sind. :B

nur hat das wohl eher wenig mit pcs und konsolen zu tun.
das gilt imho für beide plattformen in gleichem maße.
 
na ja, ganz unrecht hat er wohl nicht, wenn er behauptet, dass reine sp-spiele heute eher ein wagnis darstellen.
siehe hierzu auch meine als schwachsinn abgetane these, dass kampagnen-shooter "ziemlich tot" sind. :B
Naja, ein Wagnis ist es doch nur dann wenn ein Entwickler versucht eine völlig neue Marke zu etablieren versucht oder versucht spielerische Innovation an die Masse zu verkaufen. Entweder es wird angenommen oder eben nicht. Aber mal unter uns, das Wagnis geht man doch bei jedem neuen Spieleprojekt ein. Und das nicht nur im SP-Bereich. Wieviele MP-Spiele haben sich als Flops herausgestellt und wurden darauffolgenden in Free-2-Play-Titel umfunktioniert ? Wenige sind es nicht...
nur hat das wohl eher wenig mit pcs und konsolen zu tun.
das gilt imho für beide plattformen in gleichem maße.
Genau das meinte ich ja. Das ist kein plattformbezogenes Problem... Es ist ja nicht mal ein Problem... %)
 
na ja, ganz unrecht hat er wohl nicht, wenn er behauptet, dass reine sp-spiele heute eher ein wagnis darstellen.
siehe hierzu auch meine als schwachsinn abgetane these, dass kampagnen-shooter "ziemlich tot" sind. :B

Nein
Die Sesselpupser beim Publisher reden sich das nur immer wieder ein, wenn man sich mal die Statistiken anschaut, dann starten bei vielen Shootern ein Großteil den MP nicht einmal, wie bei Speck Ops
Sucht den Artikel bei PAR mal raus, der müsste so bei 40-50 liegen, da werden so ein paar Zahlen genannt
MP ist oft zum reinen Checklistenfeature verkommen, das aber oft kein Mensch braucht und nutzt
 
Wenige sind es nicht...

das musst du nicht mir sagen, sondern den publishern bzw entwicklern. :-D

nur denke ich eben auch, dass der online-trend immer noch anhält und keineswegs vorbei ist.
ob (aus wirtschaftlicher sich) zu recht oder zu unrecht, kann ich nicht beurteilen.

aber ich sehs ähnlich wie du (glaub ich zumindest :B): eine neue singleplayer-aaa-ip hat heutzutage äußersten seltenheitswert.
das traut sich momentan kaum jemand.

Enisra schrieb:
Die Sesselpupser beim Publisher reden sich das nur immer wieder ein,

siehe oben: nicht mir sagen.

wenn man sich mal die Statistiken anschaut, dann starten bei vielen Shootern ein Großteil den MP nicht einmal, wie bei Speck Ops
Sucht den Artikel bei PAR mal raus, der müsste so bei 40-50 liegen, da werden so ein paar Zahlen genannt
MP ist oft zum reinen Checklistenfeature verkommen, das aber oft kein Mensch braucht und nutzt

gerade bei den cods fällt mir das aber in der tat sehr schwer zu glauben.
es gibt wirklich jahr für jahr x-millionen gamer die 50 dollar + für eine 5-stunden-kampagne hinlegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
das musst du nicht mir sagen, sondern den publishern bzw entwicklern. :-D

nur denke ich eben auch, dass der online-trend immer noch anhält und keineswegs vorbei ist.
ob (aus wirtschaftlicher sich) zu recht oder zu unrecht, kann ich nicht beurteilen.

aber ich sehs ähnlich wie du (glaub ich zumindest :B): eine neue singleplayer-aaa-ip hat heutzutage äußersten seltenheitswert.
das traut sich momentan kaum jemand.
Das wagen ja wenn auch nur jene, die es sich leisten können und es gerne auf den Versuch ankommen lassen.
Siehe Ubisoft und ihr neues Baby "Watch Dogs". Das ist auch in erster Linie ein SP-AAA-Titel (MP-Eigenschaften hat es zwar, aber der Schwerpunkt bleibt wie auch bei der AC-Reihe nach wie vor beim SP-Modus), in welchem viel Arbeit, Zeit und Geld geflossen ist.
Ubisoft zeigt da Mut zum Risiko, was ich gut finde. Sonst hätten sie auch weiterhin ihren Fokus ausschließlich auf ihr erfolgreichstes Franchise - eben AC - festhalten können.

Ich finde sogar, dass MP-Titel es zukünftig nicht minder schwer haben werden, gegen Freeware-Konkurrenz bestehen zu können. Gerade in der E-Sport-Welt kann man das erkennen. "League of Legends" hat aktuell eine weitaus größere Popularität als andere Kauf-Titel im Echtzeit-Genre wie StarCraft oder so.
 
Siehe Ubisoft und ihr neues Baby "Watch Dogs". Das ist auch in erster Linie ein SP-AAA-Titel (MP-Eigenschaften hat es zwar, aber der Schwerpunkt bleibt wie auch bei der AC-Reihe nach wie vor beim SP-Modus), in welchem viel Arbeit, Zeit und Geld geflossen ist.
Ubisoft zeigt da Mut zum Risiko, was ich gut finde. Sonst hätten sie auch weiterhin ihren Fokus ausschließlich auf ihr erfolgreichstes Franchise - eben AC - festhalten können.

stimmt, watch dogs zählt.
da steht der sp ja wohl eindeutig im fokus.
 
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