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Mass Effect 5: Neuer Teil befindet sich laut Insider schon in Arbeit

Welches Rückgrat?
Ich dachte ihr Overlord hat ihnen das beizeiten entfernt..:-D
Da musste EA gar nicht nachhelfen. Das kreative Rückgrat von BioWare waren seine Gründer Zeschuk und Muzyka. Die haben ihre Verkaufsmillionen genommen und sind freiwillig gegangen. (wer täte das nicht?)
 
Das kreative Rückgrat von BioWare waren seine Gründer Zeschuk und Muzyka.

Sorry, aber das ist Quark.
Wirklich aktiv an Spieleentwicklung beteiligt waren die beiden lediglich in den Gründungsjahren.
Danach waren sie maximal noch als Produzenten tätig, was jetzt nicht unbedingt zu den kreativen Positionen gehört.
Ab Dragon Age: Origins haben sie sich ganz rausgehalten.
Das kreative Rückrat waren Leute wie James Ohlen, Drew Karpyshyn, David Gaider, Mike Laidlaw, Mac Walters und leider auch der heutige Bioware-Chef Casey Hudson.
Bis auf Walters und Hudson sind die alle weg, daher sollte man eher diesen Leuten nachtrauern.
 
Ich hätte nichts gegen Andromeda aber genau so wenig gegen die Milchstraße, immerhin haben wir in ME1-3 nur einen Bruchteil davon erkundet, ein Wechsel wo anders hin ist also nicht wirklich nötig. Allerdings finde ich auch man sollte nicht wieder Shepard ausgraben, sondern völlig neue Charaktere schreiben. Vielleicht hier und da ein kleiner Auftritt von einen alten Begleiter, wie z.b. Liara als Shadowbroker für die es eine Nebenmission gibt, aber mehr auch nicht.
Lasst die Fans ein paar alte Dinge erleben, die sie von ME1-3 kennen und zeigt neue Inhalte indem neue Massenportale geöffnet werden. Dazu einen Storymix aus 50% alten Problemen mit alten Rassen und 50% neuen Problemen mit neuen Rassen und Planeten.
 
Sorry, aber das ist Quark.
Wirklich aktiv an Spieleentwicklung beteiligt waren die beiden lediglich in den Gründungsjahren.
Danach waren sie maximal noch als Produzenten tätig, was jetzt nicht unbedingt zu den kreativen Positionen gehört.
Ab Dragon Age: Origins haben sie sich ganz rausgehalten.
Das kreative Rückrat waren Leute wie James Ohlen, Drew Karpyshyn, David Gaider, Mike Laidlaw, Mac Walters und leider auch der heutige Bioware-Chef Casey Hudson.
Bis auf Walters und Hudson sind die alle weg, daher sollte man eher diesen Leuten nachtrauern.

Gerade Producer sind sie an einer entscheidenden Stelle um die kreative Identität und und Integrität eines Spiels sicherzustellen. Sie sind die Schnittstelle zu den Entwicklern. Sie finden die Talente und stellen sie ein. Sie handeln die Verträge mit den Publishern aus. Sie mögen vielleicht nicht unbedingt an jeder einzelnen kreativen Entscheidung beteiligt sein, aber sie sind maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass alle in die selbe Richtung arbeiten und nicht jahrelang interne Drachenbootrennen austragen.

Was waren noch mal gleich die größten Probleme in der Entwicklung von Anthem? Ach ja. Schlechte Arbeitsbedingungen und Uneinigkeit über die kreative Richtung. Ständige aufwändige Iterationen, mal mit Fliegen, dann wieder ohne Fliegen, dannn doch wieder mit Fliegen nachdem sich der Publisher beschwert hat. Mäandernde Entwicklung ohne klares Ziel, bis der Publisher gesagt hat: "mir reicht's, das Spiel kommt jetzt raus".

Einem Producer hätte auffallen müssen, dass es keinen klaren Creative Director gibt, sondern gleich mehrere, die sich dazu berufen fühlen - mit unterschiedlichen Ansichten über das Endergebnis. Einem Producer hätte auffallen müssen, dass das Geld des Publishers rausgeschmissen wird ohne dass es nennenswerten Entwicklungsfortschritt gibt. Ein Producer mit Erfahrung und Rückgrat hätte hier echt was gebracht.
 
Vielleicht sollten wir einfach Andromeda vergessen und da weiter machen wo Shepard am Ende von MA3 aus dem Schutt geborgen wird.

Meine Frage ist was man machen soll nachdem der mächtigeste Feind der denkbar ist besiegt ist. Alle Gegner die jetzt in die Milchstraße kommen sind doch nur nette Pappkameraden im Vergleich zu den Reapern. Ich behaupte einfach mal, dass ein gutes RPG einen unnahbaren, unbesiegbar scheinenden Bösewicht braucht.

Betrachtet man ME:A im Vergleich zu ME1 als Start einer neuen Reihe finde ich Andromeda ziemlich gut, es bleibt vieles am Ende offen wo man ansetzten kann.

Es wäre nicht mal schlimm im Setting Andromeda weiterzumachen. Trotzdem wünsche ich mir dass sie sich sehr viel von Mass Effect 3 abschauen. Dort hatte man mit verschiedene Völker, Kolonien, Spezies Kriege unter Rassen u.s.w zu tun. Mann könnte sehr gut in die Welt eintauchen. Das Gameplay von teil 3 hat mir ebenso um Welten besser gefallen. Die Mechanik für Deckung und Deckungswechsel, die Mechanik verschiedene elementar Munition für passende Gegner zu wählen und besonders die Mechanik die Fähigkeiten der verbündete aktiv und durch Befehl nutzen zu können waren Top. Und sollte die Story auch nur im Ansatz an dem 3. teil herankommen, dann würde man für mich den Perfekten Mass effect erschaffen.

Was ME 3 so gut macht wurde mit den ersten 2 Teilen und den DLCs aufgebaut. Das Spiel verliert extrem viel Charme wenn man die Vorgänger nicht kennt, ein grandioser Citadelle DLC wird belanglos. Was das Deckungsgameplay angeht ist es natürlich Geschmackssachen, da wird man es nie allen recht machen können. Außerdem ist das Argument der Völker nicht wirklich gut. In Andromeda gibt es keine Massenportale, man ist also in einem eher kleinen Teil der Galaxie unterwegs. Da sind dann 3 Aliens schon ziemlich viel.



Betrachtet man ME:A im Vergleich zu ME1 als Start einer neuen Reihe finde ich Andromeda ziemlich gut, es bleibt vieles am Ende offen wo man ansetzten kann. Geißel, Remnant, fehlende Archen, was passiert mit den Kroganern die sich Fortplanzen können und noch vieles mehr. Klar waren viele Quests und Planeten in Andromeda nicht die Bombe, aber daran kann man ja durchaus arbeiten. Ein Zurück in die Milchstraße finde ich persönlich deutlich schwieriger als ein Andromeda 2. Und eine Ankündigung über eine möglicher Savegame Import aus Andromeda würde mir jetzt schon Hoffnung geben, dass man einen starken 2ten Teil abliefert wie auch damals mit ME2.
 
Was ME 3 so gut macht wurde mit den ersten 2 Teilen und den DLCs aufgebaut. Das Spiel verliert extrem viel Charme wenn man die Vorgänger nicht kennt,
Da stimme ich absolut zu. ME3 zehrt von dem, was die Vorgänger (vor allem Teil 1) aufgebaut haben, aber liefert nicht viel ab in allen Dingen, die es originär neu hinzufügt.

Betrachtet man ME:A im Vergleich zu ME1 als Start einer neuen Reihe finde ich Andromeda ziemlich gut, es bleibt vieles am Ende offen wo man ansetzten kann.
[...]
Außerdem ist das Argument der Völker nicht wirklich gut. In Andromeda gibt es keine Massenportale, man ist also in einem eher kleinen Teil der Galaxie unterwegs. Da sind dann 3 Aliens schon ziemlich viel.

Ja gut, aber das ist ja kein Naturgesetz, dass es in Andromeda keine Form von FTL-Antrieb geben darf, der mit der Geschwindigkeit der Mass Gates vergleichbar ist. Das haben die Entwickler so entschieden. Sie hätten sich auch anders entscheiden können.

Letzten Endes hat ME1 eine ganze galaktische Gesellschaft eingeführt, liefert Hintergründe zu allen Spezies, charakterisiert sie durch Interaktion mit dem Spieler und flechtet Konflikte gekonnt in die Story ein. (z.B. Wrex innerliche Zerrissenheit als er erfährt, dass es möglicherweise ein Heilmittel für den/die/das Genophage gibt - und Shepards Entscheidungsfreiheit damit umzugehen).

All das hat Andromeda....nicht.
Es hat Space Hippies und gesichtlose Möchtegernborg, deren Motivation wir nicht erfahren.
 
Die Portale existieren aber am Ende von ME 3 gar nicht mehr...

Das kommt eigentlich darauf an wie man sich entscheidet (gut, die Macher wählen immer einen Weg als Kanon), jedenfalls bei mir hat Shepard das Zeitliche gesegnet - ein schöner alter Heldentod.
Konnte Joker nicht auch noch die Freundin nehmen, nachdem er schon die Schwester verloren hat. :-D
 
Lieber vergesse ich das Ende von ME3. Denn mal ehrlich: Der Epilog war billig wie auch halbherzig, alles worauf man in 3 Spielen hingearbeitet hat war für die Katz - weil man am Ende eh nur das Knöpfchen drücken musste -, und wie sehr man die RPG-Elemente von ME1 über ME2 bis zu ME3 ausgedünnt hat, überhaupt war die Story von allen Shepard-Teilen dort mit die Schwächste...

Nein danke, da möchte ich lieber eine Andromeda-Fortsetzung. Das Gameplay war gut, die Welten groß wie hübsch, und das Ende ein sehr guter Anknüpfpunkt (Stichwort "Neubeginn in der neuen Welt") für ein direktes Sequel. Was das nächste Spiel definitiv braucht ist ein vom Start weg gegebenen Technik-Feinschliff, ein besseres Drehbuch und bessere Charakter-Ausarbeitung (insbesondere bei den Antagonisten), der Rest kann so bleiben wie er gezeigt wurde. Mehr als 70 Stunden hab ich in Andromeda versenkt, und in der Zeit hab ich weniger langweilige Passagen oder Momente erlebt als in allen Shepard-Teilen zusammen.

Echt ? Ich hab Andromeda nicht mal zuende gespielt.
Fand das Ende von ME3 ok nicht besonders toll aber das sind Enden ja irgenwie nie.
Ich fand jedenfalls gut das Raum für Eigeninterpretation blieb
 
Da stimme ich absolut zu. ME3 zehrt von dem, was die Vorgänger (vor allem Teil 1) aufgebaut haben, aber liefert nicht viel ab in allen Dingen, die es originär neu hinzufügt.



Ja gut, aber das ist ja kein Naturgesetz, dass es in Andromeda keine Form von FTL-Antrieb geben darf, der mit der Geschwindigkeit der Mass Gates vergleichbar ist. Das haben die Entwickler so entschieden. Sie hätten sich auch anders entscheiden können.

Letzten Endes hat ME1 eine ganze galaktische Gesellschaft eingeführt, liefert Hintergründe zu allen Spezies, charakterisiert sie durch Interaktion mit dem Spieler und flechtet Konflikte gekonnt in die Story ein. (z.B. Wrex innerliche Zerrissenheit als er erfährt, dass es möglicherweise ein Heilmittel für den/die/das Genophage gibt - und Shepards Entscheidungsfreiheit damit umzugehen).

All das hat Andromeda....nicht.
Es hat Space Hippies und gesichtlose Möchtegernborg, deren Motivation wir nicht erfahren.

Naja, die Portale sind Reaper-Tech. Reaper gibts in Andromeda wohl nicht. Ich fände ein 1:1 Abklatsch von Andromeda als Vergleich zur Milchstraße relativ langweilig und es eigentlich nicht schlecht den Bereich klein zu halten, da man gerade erst dort ankommt. Da muss ich persönlich nicht gleich die ganze Galaxie mit 15 neuen Rassen haben. Und so gibt es genug offene Fragen für weitere Handlungen, die du wohl aber sehr bewusst nicht mit zitiert hast, hatte ich nämlich aufgezählt.

Was du als Space Hippies bezeichnest sind viel mehr eine Art Ureinwohner, die friedlich leben bis die kolonalistischen Kett einfallen (Indianer/Europäer so als grober Vergleich). Ist vll keine Perle der Erzählkunst, mit Space Hippies hat es aber so gar nichts zu tun.

Und zu den Kett: Warum erobern Zivilisationen andere? Die Protheaner haben auch ohne tiefere Hintergedanken andere unterworfen und wie schon gesagt gibt es auch auf der Erde reale Beispiele. Das es vll noch tiefergehende Gründe gibt kann man auch nicht ausschließen und könnte man dann ja zB in einer Fortsetzung erfahren.


Andromeda war ein solider Start mMn der deutlich zu viel Kritik erfahren hat von Fanboys und Trittbrettfahrern "beshitstormed" wurde was dann letztlich auch dazu geführt habt, dass es keine DLCs gab.
 
Naja, die Portale sind Reaper-Tech. Reaper gibts in Andromeda wohl nicht.
Das ist ein falsches Dilemma, denn FTL-Antrieb erfordert nicht zwingend Reaper-Tech. Was die Reaper (bzw. deren Erschaffer) können, das muss Anderen nicht verwehrt sein.

Ich fände ein 1:1 Abklatsch von Andromeda als Vergleich zur Milchstraße relativ langweilig
Na dann passt es ja, dass die Entwickler einfach mal fast alle Spezies inklusive ihrer Historie und Eigenheiten aus der Milchstraße mitgebracht haben. Und zwei narrative Tropes rekreieren sie mit den Proteanern / Remnant und den Kollektoren / Kett.
Ja, sie haben alles ein wenig verfremdet, aber die Funktion innerhalb der Narration ist eine ähnliche.

Alles voll Eigenständig und überhaupt nicht wie in der Milchstraße.

und es eigentlich nicht schlecht den Bereich klein zu halten, da man gerade erst dort ankommt. Da muss ich persönlich nicht gleich die ganze Galaxie mit 15 neuen Rassen haben.
Das war genau die Situation von ME1. Die Menschheit kam neu auf das galaktische Spielbrett und kannte nichts und niemanden. Der Spieler hat quasi durch die Augen von Shepard einen Crash Kurs in intergalaktischer Diplomatie erhalten. Sehe nicht warum das in Andromeda nicht wiederholbar gewesen wäre.

Und so gibt es genug offene Fragen für weitere Handlungen, die du wohl aber sehr bewusst nicht mit zitiert hast, hatte ich nämlich aufgezählt.
Ich habe dem Spiel gar nicht abgesprochen, zu wenig Stoff für Fortsetzungen zu haben. Eher hätte ich mir in Andromeda selbst mehr davon gewünscht...

Was du als Space Hippies bezeichnest sind viel mehr eine Art Ureinwohner, die friedlich leben bis die kolonalistischen Kett einfallen (Indianer/Europäer so als grober Vergleich). Ist vll keine Perle der Erzählkunst, mit Space Hippies hat es aber so gar nichts zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Metapher

Und zu den Kett: Warum erobern Zivilisationen andere? Die Protheaner haben auch ohne tiefere Hintergedanken andere unterworfen und wie schon gesagt gibt es auch auf der Erde reale Beispiele. Das es vll noch tiefergehende Gründe gibt kann man auch nicht ausschließen und könnte man dann ja zB in einer Fortsetzung erfahren.
Es gibt immer eine Motivation zum Kriegführen. Sei es religiöser Fanatismus. Sei es Faschismus. Sei es ein Freiheitskampf gegen ein oppressives Regime. Sei es die Suche nach Ruhm auf dem Schlachtfeld. Irgendeine Motivation gibt es immer. Klar kann Bioware das auf eine Fortsetzung verschieben. Das sorgt dann dafür, dass im Vorgänger den Antagonisten der Tiefgang fehlt. Sie werden zu "die sind halt böse" Abziehbildern.
 
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