doomkeeper
Nerd
- Mitglied seit
- 25.11.2003
- Beiträge
- 6.207
- Reaktionspunkte
- 1.033
Letztes PS: So ich hab mir das Gebrabbel lang genug angeschaut. Alles ja schonmal gehört, also nichts neues für mich. Aber jetzt mal ernsthaft? Warum sollten sich die allmächtigen Reaper denn bitte wegen Shepard so eine Mühe noch machen. Wenn er am Ende ohnmächtig vor Harbinger liegt. ... warum nicht einfach druff und gut ist. Der Held der Flotte stirbt einen elenden Tod. Die Moral ist gebrochen... keiner kann die Citadel von ihrer Sammelei mehr abhalten. Bumm Ende. Sich dann die Mühe zu machen EINEN Einzelnen rauszupicken und zu indoktrinieren, wenn doch eh alles aufs Ende des Zyklus zugeht, ist wohl das größte Loch in der Theorie.
Falsch denn es ist nachwievor nur ein Spiel und es soll den Spieler unterhalten. Die Leute denken über dieses Ende nach und das ist ein Beweis dafür dass
sie ihr Ziel erreicht haben und sich Gedanken darüber machen.
So viel wie ich weiß hat Harbringer mal erwähnt dass niemand die Motive der Reaper verstehen kann, also sollte man diesen Punkt auch nicht großartig betrachten.
Die Reaper wollten den womöglich stärksten Krieger auf ihre Seite bekommen (und vll könnte man ihn dann ein zweites mal neu zusammenflicken?)
Shepard gilt als ein Freund zwischen den organischen und synthetischen Wesen so viel ich weiß und sein Wort hat großes Gewicht.
Wenn die Reaper Shepard in irgendeiner Art und Weise zu ihrem Verbündeten machen könnten, besteht eine große Warscheinlichkeit dass all die anderen Rassen
auf Shepard hören werden und die Reaper hätten somit fliegen Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Hab mir das jetzt mal bis hierhin aufgespart, weil ich gehofft habe, da kommt irgendwas neues, aber ne... schade. Wie gesagt, es wäre genial, wenn es so ist, aber weder war es geplant noch die ursprüngliche Intention. Das zeigen auch die massiven Plotlöcher im Gesamtkanon, genauso wie viel zu viele lose Enden. Auch das geleakede Scríp (habs extra nochmal rausgesucht) gibt keinerlei Hinweis auf solche Ideen. Desweiteren war da doch etwas was mir erst jetzt auffällt. Wäre Anderson eine Illusiion gewesen und möglicherweise nicht da, sondern immernoch am Leben, sollte er dann nicht beim "Memorial" Service für Shepard dabei sein? Gut er könnte ja auch auf dem Schlachtfeld noch gestorben sein, aber das Detail lassen wir lieber weg, denn das passt nicht zu meiner Theorie.
Die IT soll ja auch überwiegend nur das unerklärliche und unlogische Ende von ME3 erklären, weil zum größtenteil niemand etwas damit anfangen konnte.
Selbstverständlich hat die Story hier und da einige Fehler aber im Kern ist verständlich was abläuft und wie die Reaper vorgehen.
Shepard ist so wichtig weil der Spieler eben Shepard ist - ist doch selbstverständlich dass der Spieler als der wichtigste Kernpunkt in einem Spiel herhalten muss - schließlich spielt der Konsument das Spiel