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Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot

was heißt Verlust? Das waren Boxen die ich per Ingame-Währung verdient habe, das einzige was es mich gekostet hat war Spielzeit. Für eine weitere Lootbox reichen 3 Dublikat-Kredits nicht aus. Aber müssen sie das?
 
Ist ja schön und gut, wenn sich der Gesetzgeber mal den Lootboxen annimmt. Aber das ist ja nicht die einzige und wohl auch nicht die schlimmste zweifelhafte Geschäftspraxis die die Spielehersteller anwenden. Das was ja bei Battlefront (anders als z.B. bei Overwatch) zum Aufschrei geführt hat, war die "Pay to Win" Komponente. Hier wird der Spieler ja gezielt unter Druck gesetzt, weiter Geld in das Spiel zu stecken. Ansonsten ist man den zahlenden Spielern nicht ebenbürtig und hat dadurch weniger Spielspaß. "Pay to Win" lässt sich auch ganz ohne Lootboxen und Zufallsmechanismus implementieren. Das Glücksspielargument zieht hier also nicht.
Und dann sind da die ganzen Ingame-Währungen, die wie ein User bereits angemerkt hat, lediglich echte Kosten verschleiern sollen. Ohne vielleicht direkt mit Verboten um sich zu werfen, sollte sich der Gesetzgeber auch diese Praktiken mal genauer anschauen.
Eigentlich sollte das alles nicht nötig sein, aber leider praktizieren einige Spielehersteller seit einiger Zeit eine extremst kundenunfreundliche Politik. Sie nutzen den Informations- und Gestaltungsvorteil den sie haben voll zu Lasten des Spielers aus. Nun haben sie einen Punkt erreicht der es notwendig macht, dass Organe des Jugend- und Verbraucherschutzes tätig werden müssen. Echt traurige Entwicklung.
 
Richtig so. Hier muss gesetzlich geregelt werden wofür viele Spieler zu inkonsequent sind, vielleicht weil sie ihr Verhalten wirklich nicht mehr im Griff haben. Wer überdies nicht in der Lage ist mit Millionen verkauften Spielen in den ersten Wochen des Release genug Rendite zu erzielen um damit Investoren und die eigenen Ansprüche zufrieden zu stellen sollte auch keine Möglichkeit bekommen mit Glücksspiel oder Pay2Win Geld einzutreiben.
 
ach - dem staat gehts doch nur um sein glücksspielmonopol und die chance der besteuerung.
ab 18 sticker drauf, kiddies raus aus den games, und gut ists.
 
Ich prangere z.b nciht nur EA an sondern auch Ubisoft und Activition/Blizzard.Für mcih sind das alle ganz miese Abzocker die schon seit Jahren in ihren Spielen keine gute Qualität mehr haben und massiv auf Ingame Shops setzten bei Vollpreistiteln.

Ich bin nicht nur für ein Verbot von Lootboxen sondern generell für Ingameshops,die sind einfach nur ekelhaft weil ein gutes Spiel derartiges nicht braucht.

Ja
der Satz kommt aber auch immer ...
Das ist auch gut, aber trotzdem ignoriert man so den kleinen Punkt, das andere das dummerweise nicht machen
 
Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot

Ja
der Satz kommt aber auch immer ...
Das ist auch gut, aber trotzdem ignoriert man so den kleinen Punkt, das andere das dummerweise nicht machen

Weil die Aussage speziell auf Ubisoft im Vergleich bezogen zu 95% Bullshit ist. „Mami, Mami, aber die anderen sind genau so böse, bähh.“

Ubisoft verkauft im Gegensatz zu EA z.B. keine einzige Lootbox die ins Balancing im MP eingreift. Ubisoft verkauft kosmetisches, Shortcuts und Waffen. Vergleichbar mit den Waffen mit denen man im Spiel eh schon zugeschüttet wird. Und man kauft nicht den Zufall in einer Box sondern exakt was man will. Nennt man Micro-DLC/-transaktion. Noch ein großer Unterschied.

Und wer sich mit Shortcuts im SP selbst bescheißen will (Freischaltung Standorte auf der Map, Rohstoffe) ist selber dran schuld.

Die einzigen Argumente die ich hier als passend akzeptiere sind Activision (obwohl ich nicht weiß, wie es in COD WW 2 im MP aussieht, regt mich deren Monetarisierungspatent auch maßlos auf) und Mittelerde 2.

Aber immer wieder schön von EA ablenken, wenn die scheiße bauen. Das hat schon nahezu pathologische Züge.

Fakt ist EA hat den Bogen (wieder einmal) in gleich 2 Spielen kurz hintereinander regelrecht überspannt (NFS Payback und SW BF 2).

Warum wohl meldet sich selbst die Politik, auch der Lizenzgeber Disney ist „verschnupft“ ? Warum wenn alles ok ist rudert EA wie ein aufgescheuchtes Huhn wieder zurück (SW BF2) oder versucht krampfhaft Anpassungen (Payback) ? Weil alles so sauber und ok war? Ohne Shitstorm hätte sich nichts bewegt. Und es ist auch noch unklar, wie EA das ganze wieder scharf schaltet. Verzichten will EA nicht. Auch ein passendes Signal....

Hinzu kommt FIFA, wo man den Gamern mit den Cards nach Lootboxprinzip das Geld aus der Tasche zieht, was gern unter den Tisch gekehrt wird.

Und die kürzlich bekannt gewordenen Abo-Pläne für FIFA, Madden und Co. („bezahl gefälligst jährlich richtiggehend Kohle oder spiele unsere Sportspiele nicht mehr“) darf man bei der Kritik an EA auch nicht vergessen. Das ist auch eine neue Qualität. Seit wann funktioniert FIFA 17 nicht mehr wenn ich kein FIFA 18 kaufe? In Zukunft wird das aber vermutlich vergleichbar so kommen, wenn man sich die Pläne von EA so ansieht.

Aber das liebe EA will ja nur unser bestes. *sarkasmusmod off*

Aber wenn man halt mit rosaroter EA-Brille durch die Gegend rennt, sieht man nur dem Splitter im Auge der anderen, den Holzbalken vor den eigenen Augen hingegen nicht.

Klar auch Ubi u.a. haben ihre Baustellen. Was aber EA angeht ist das eine neue Qualität der „Monetarisierungsbemühungen“ auf dem Rücken der Gamer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann ist Hearthstone aber auch glücksspiel,da weiß man auch nicht was drin ist.


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Free 2 Play ist ja auch irgendwie Mist, wenn es mit Micropayments verbunden ist. Von mir aus soll ein Spiel für 150 Euro verkauft werden oder monatlich 10 bis 15 Euro a la WoW kosten oder regelmäßig neue Inhalte per DLC liefern (die das Spiel erweitern, aber keine die einfach aus dem Hauptspiel herausgerissen wurden und dieses unvollständig wirken lassen oder spielerischen Vorteile im Wettbewerb gegenüber anderen Spielern liefern). Halt vorausschaubare Kosten, wo man weiß, was man bekommt und die sich auch nicht nach Kauf und Spielstart ändern oder irgendwem spielerische Vorteile bringen, der mehr auf den Tisch legt.

Aber dieser ganze Micropayments-Shite, egal ob F2P oder Vollpreisspiel, gehört für mich auch in einen Sack und auf ewig verbuddelt. Keine Ahnung, ob ein Verbot die richtige Lösung ist, aber auf jeden Fall sollte deutlich darauf hingewiesen werden und der Zugang für Minderjährige gesperrt werden. Ein Limit überschaubares Limit, was im Monat dafür ausgegeben werden darf, wäre auch ne gute Idee. Irgendwas um 20 Euro oder so wäre z. B. ein Anfang, damit keiner durch irgendwelche suchttriggernden Spielmechaniken auf die Idee kommt, dass es evtl. wichtiger sein könnte, Lootboxen zu kaufen, als Geld für Miete und Essen zurückzulegen.
 
ich weiß nicht; eigentlich würde ich dem volljährigen konsumenten schon mehr eigenverantwortung zumuten wollen.
deshalb bin ich gegen ein verbot oder auch nur eine deckelung. der käufer sieht schwarz auf weiß, was er ausgibt - vollkommen transparent.
das war bspw bei ausufernden handy-rechnungen, die schnell in die tausende gehen konnten, anders. hier konnte der konsument nicht mal abschätzen, welche kosten sich da letztendlich angehäuft hatten.

wenn wir so was verbieten, müssten wir auch jede menge anderen kram aus dem verkehr ziehen (was vielleicht nicht mal schlecht wäre). aber da sind wir wieder beim punkt: der eigenverantwortung. sonst will der mensch nicht / so wenig wie möglich staatlich bevormundet werden, jetzt plötzlich schon?

worüber man diskutieren könnte, ist eine kennzeichnungspflicht.

edit:

und weil hier jemand mit dem gesunden menschenverstand (den er vermutlich selbst gepachtet hat) argumentierte im hinblick auf das glücksspielverbot: der deutsche staat erlaubt grundsätzlich jedem volljährigen das bewegen eines tonnenschweren gefährts mit geschwindigkeiten im dreistelligen kmh-bereich. jedes jahr gibt es dadurch tausende tote. die umwelt wird nebenbei auch noch in nicht geringem maße geschädigt. hierin sehen komischerweise nur die allerwenigsten ein wirkliches problem. staatliche eingriffe an dieser stelle würden massive proteste nach sich ziehen. hier wird dann plötzlich auf bürgerliche freiheit und eigenverantortung gepocht. vielleicht mal drüber nachdenken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werden wohl viele Spiele FSK 18

Tja, mein lieber Bonkic, ich gebe Dir ja weitesgehend recht, nur geht es hier nicht um Volljährige Konsumenten, sondern um MINDERJÄHRIGE. Also müßten Spiele wie Heroes of the Storm zum Beispiel (dort kann man ja auch Ingamewährung für Echtgeld kaufen, und damit dann Lootboxen erwerben) für Minderjährige unzugänglich gemacht werden, also mit FSK / USK oder was auch immer erst ab 18 freigegeben werden.
 
Tja, mein lieber Bonkic, ich gebe Dir ja weitesgehend recht, nur geht es hier nicht um Volljährige Konsumenten, sondern um MINDERJÄHRIGE. Also müßten Spiele wie Heroes of the Storm zum Beispiel (dort kann man ja auch Ingamewährung für Echtgeld kaufen, und damit dann Lootboxen erwerben) für Minderjährige unzugänglich gemacht werden, also mit FSK / USK oder was auch immer erst ab 18 freigegeben werden.

nun ja, rein von gesetzes wegen haben minderjährige hierzulande eigentlich gar nicht die möglichkeit, sich mit mikrotransaktionen zu ruinieren.
kreditkarten (ebenso paysafe) gibts nur als prepaid, wenn überhaupt. paypal ist ab 18 etc. vertragshandys dürfen auch nur volljährige besitzen. das ist dann also sache der eltern.
zumindest im ps store kann ich zudem nur kaufen, wenn ich mich als volljährig verifiziere. ist bei microsoft und anderen vermutlich genauso. weiß ich aber nicht.

letztendlich gäbs dann zumindest in deutschland noch den taschengeld§. der sollte, auch wenn es sich ja meist nur um kleinstbeträge handelt, durch addition in diesem fall greifen. hier sind dann die händler in der pflicht, auch wenn die kontrolle schwierig sein mag (ich denke da an den massenhaften kauf von prepaid-karten für psn, ms store, google, steam etc.). bestreite ich gar nicht.

dass es immer möglichkeiten gibt, das zu unterlaufen, ist mir auch klar. nur grundsätzlich existieren hier aber durchaus regelungen.
daneben könnte man vielleicht darüber diskutieren, ob kauf-spiele (im gegensatz zu f2p) vielleicht "mangelhaft" sind, wenn sie ohne mikrotransaktionen quasi nicht spielbar (kaputtes balacing oä) sind.
 
Du kannst also ohne ein Rezept vom Arzt Marihuana kaufen in Deutschland? Das jetzt mal nur als Beispiel für ein Verbot, und speziell eines wo man niemanden schädigt.

Natürlich, man muss nur wissen wo und bei wem :-D

Der kauf von Drogen ist in Deutschland nicht unbedingt verboten. Der Besitz dann aber schon.
 
ich weiß nicht; eigentlich würde ich dem volljährigen konsumenten schon mehr eigenverantwortung zumuten wollen.
deshalb bin ich gegen ein verbot oder auch nur eine deckelung. der käufer sieht schwarz auf weiß, was er ausgibt - vollkommen transparent.
Ist das so? Ist es wirklich für jeden Bürger "transparent", was für eine Mechanik hinter SW BF 2 steckt?

Wie "transparent" ist das denn auf der entsprechenden Packung?
[...]

Und es geht ja gerade um die Menschen, die eben nicht mehr eine solche Eigenverantwortung haben. Nicht umsonst gibt es ja Glücksspielgesetze.

wenn wir so was verbieten, müssten wir auch jede menge anderen kram aus dem verkehr ziehen (was vielleicht nicht mal schlecht wäre). aber da sind wir wieder beim punkt: der eigenverantwortung. sonst will der mensch nicht / so wenig wie möglich staatlich bevormundet werden, jetzt plötzlich schon?
Ich verstehe nicht ganz, wo da die Bevormundung sein soll - es ist ja nicht so, daß dadurch etwas für den Kunden Spielentscheidendes wegfällt. Man spielt ein Spiel ja nicht, weil es Lootboxen hat. :B Sondern eher trotzdem.

und weil hier jemand mit dem gesunden menschenverstand (den er vermutlich selbst gepachtet) argumentiert hat, im hinblick auf das glückspielverbot: der deutsche staat erlaubt grundsätzlich jedem volljährigen das bewegen eines tonnenschweren gefährts mit geschwindigkeiten im dreistelligen kmh-bereich. jedes jahr gibt es dadurch tausende tote. die umwelt wird nebenbei auch noch in nicht geringem maße geschädigt. hierin sehen komischerweise nur die allerwenigsten ein wirkliches problem. staatliche eingriffe an dieser stelle würden massive proteste nach sich ziehen. hier wird dann plötzlich auf bürgerliche freiheit und eigenverantortung gepocht. vielleicht mal drüber nachdenken. ;)
Fertig. Kann man gerne höher besteuern oä, um entsprechende Schäden/Kosten aufzuwiegen. Die Kosten entstehen ja so oder so und irgendwer muß die eh bezahlen. Also warum nicht direkt den Verursacher zur Kasse bitten?

Tja, mein lieber Bonkic, ich gebe Dir ja weitesgehend recht, nur geht es hier nicht um Volljährige Konsumenten, sondern um MINDERJÄHRIGE.
Im Posting zuvor war die Rede davon "dass es evtl. wichtiger sein könnte, Lootboxen zu kaufen, als Geld für Miete und Essen zurückzulegen." ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Lootboxthematik als ungesunde Entwicklung. So etwas hat in Vollpreisspielen nichts verloren.

Bei F2P-Titeln weiß ich, daß die Entwickler Finanzierungsmodelle finden müssen.

Und wenn ich so ein Spiel spiele und merke, daß ich ohne Geldeinsatz nicht weiter komme kann ich das Spiel ohne Verlust abbrechen.

Bei einem Vollpreisspiel ist der Kaufpreis verloren.
 
Wie "transparent" ist das denn auf der entsprechenden Packung?
Da steht lediglich "Content Download" - aber das kann ja alles mögliche sein, zB Patches mit Bugfixes.
Von "Mikrotransaktionen" oder von sonstwie "kaufbaren Inhalten" steht da nix.

würde mich bei dem oldie auch wundern. damals waren mikrotransaktionen nämlich noch kein thema. ;)

auf dem richtigen cover ist hingegen, wenn auch im kleingedruckten, die rede von KAUFinhalten.
das sollte man aber deutlicher machen, insbesondere wenn der kauf tatsächlichen einfluss aufs spielgeschehen hat und man ohne auf verlorenen posten steht (soll in bf2 ja angeblich so sein).

rps4_starwarsbattlefront2.jpg
 
Wenn man die Lootboxen bekommen würde, ohne echt Geld auszugeben, dann wäre das kein Thema.
Wiederum bringen Lootboxen ein wenig mehr Spannung in die Spiele, wenn man darauf wartet, etwas gutes zu ziehen.
 
ab gesehen davon dass 75% vom Thread eh aus billigem EA bashing besteht mal eine ernsthafte Frage:

So Panini, Pokemon, Magic The Gathering ist aber auch schon in Belgien verboten, oder?

Ansonsten wäre das hat auch wieder einfach nur so halbgarer, polemischer Mist

Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass bei EA immer nochmal extraheftig draufgekloppt wird, nicht nur in diesem Fall, sondern fast bei jedem "Skandälchen".
Ja mag sein das normalerweise bei EA gerne mal etwas kräftiger draufgehauen wird als bei anderren. So ganz grundlos ist das aber auch nicht. Immerhin testet EA gerne mal als erster mit welchen Monetaresierungsmetoden man den Gewinn maximieren kann.
Jetzt haben sie den Bogen eben auch mal zu sehr überspannt und bekommen völlig zurecht die Rechnung dafür.
Das EA hier nicht der einzige "bösewicht" ist, ist vielen hier vermutlich auch selbst klar.


Ja Lootboxen sind ja so gefährlich :B für den Geldbeutel vielleicht
Aus diesem Geldbeutel müssen aber auch noch (mindestens) die Miete und Lebensmittel bezahlt werden. Wer arbeitet muss auch noch die Kosten für das Auto oder Öffentliche verkehrsmittel bezahlen. Jemand mit Suchtverhalten verdrängt diesen Umstand aber. Was glaubst du denn warum die Klassische Spielsucht oder auch Alkoholsucht oftmals dazu führt das betroffene am rande der Existenz landen? Es reicht ja schon aus wenn man plözlich feststellt das man kein Geld mehr für Bezien oder die Farkarte zur Arbeit hat. Der Job ist schneller dann schneller weg als man gucken kann. Und ab da gehts bei Suchtverhalten erst mal nur noch bergab!

Was viele gerne vergessen oder auch einfach nicht wissen ist das eine Sucht in den meisten fällen eben nicht einfach da ist so wie zb bei Heroin der fall ist. In den meisten Fällen (besonders bei nicht Stofflichen süchten) entsteht die Sucht über Wochen, Monate oder sogar Jahre. Man merkt meistens erst das man ein Problem hat wenn man voll drin hängt und das eigene leben in Scherben vor einem liegt. Viele verdrängen das gerne aber JEDER kann ohne es zu merken in eine Sucht rutschen!

Deine Argumentation lieber LOX hat im übrigen auch schon was von Suchtverhalten. Denn du scheinst zu denen zu gehören die trotz sehr zweifelhafter Monetaresierung nicht verzichten können.
Bevor du mir jetzt damit kommst das du nicht verzichten wolltest oder es hättest tun können ... Typisches Argument eines Suchtkranken der sein Problem noch nicht erkannt hat ist "ich kann jederzeit aufhören". ... Das war jetzt nicht wirklich ernst gemeint. Nur mal so als Denkanstoß für dich LOX und jeden der so argumentiert wie du.

Danke für deine perfeckte Vorlage LOX ;)
 
ich weiß nicht; eigentlich würde ich dem volljährigen konsumenten schon mehr eigenverantwortung zumuten wollen.
deshalb bin ich gegen ein verbot oder auch nur eine deckelung. der käufer sieht schwarz auf weiß, was er ausgibt - vollkommen transparent.
das war bspw bei ausufernden handy-rechnungen, die schnell in die tausende gehen konnten, anders. hier konnte der konsument nicht mal abschätzen, welche kosten sich da letztendlich angehäuft hatten.

wenn wir so was verbieten, müssten wir auch jede menge anderen kram aus dem verkehr ziehen (was vielleicht nicht mal schlecht wäre). aber da sind wir wieder beim punkt: der eigenverantwortung. sonst will der mensch nicht / so wenig wie möglich staatlich bevormundet werden, jetzt plötzlich schon?

worüber man diskutieren könnte, ist eine kennzeichnungspflicht.

Das trifft bestimmt nicht auf alle zu, aber bestimmt auf einige die so denken. Eigenverantwortung und die Notwendigkeit von staatlichen Eingriffen stehen nicht unbedingt in einem Widerspruch. Sicher kann man das an dieser Stelle heuchlerisch nennen, jedoch wird gerne nach diesen Eingriffen gerufen wenn diese im eigenen Interesse sind. Hier das Gamedesign weniger auf Gewinnmaximierung ausgerichtet wird.
 
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