• Aktualisierte Forenregeln

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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Loki: LGBT+ im MCU bei Disney Plus - Dieser Marvel-Charakter ist bisexuell

Ach weißt du, an diesem Punkt bin ich überzeugt dass das einzige Argument welches zu dir durchdringen kann ist, dass du selbst mal den Schutz von Menschenrechten benötigst aber nicht hast. Nicht, dass ich dir das wünschen würde. Unwissenheit ist ein Segen, gehab' dich wohl.
Xaan, ich werde mich natürlich nicht von einer Drohne beeinflussen lassen. Das ist doch klar. Wenn, dann Du von mir. ;)
Der Rechtstaat ist im Grunde völlig ausreichend. Der muss funktionieren und die Rechte des Bürgers achten und schützen.
 
Der Rechtstaat ist im Grunde völlig ausreichend. Der muss funktionieren und die Rechte des Bürgers achten und schützen.
Hach, wie schön dieser Satz klingt, wenn man völlig offen lässt ->welche<- Rechte ein Rechtsstaat achten und schützen muss. Und vor allem ob das für alle gilt.
 
Toller Ansatz Disney, mal ne Story um das Geschlecht bauen, anstelle anders rum.

Ob der jetzt bisexuell oder ein Fischfetischist ist, interessiert mich zero!
 
Xaan, ich werde mich natürlich nicht von einer Drohne beeinflussen lassen. Das ist doch klar. Wenn, dann Du von mir. ;)
Der Rechtstaat ist im Grunde völlig ausreichend. Der muss funktionieren und die Rechte des Bürgers achten und schützen.
Rechte des Bürgers oder Rechte des Menschen? Und welche Rechte muss der Rechtsstaat denn schützen?
 
Ach und nebenbei - wer dieser Auffassung ist, muß auch den jeweiligen Eltern zugestehen, wenn sie vom Staat fordern, das der Sexualkundeunterricht nicht schon in der Grundschule anfängt, da das Erziehungsrecht in erster Linie ihnen obliegt.
Ups, da gibt es aber sogar gerichtliche Urteile die das zur Pflicht erklären (ab Klasse 3, weit weg von der Pubertät) - plötzlich geschissen auf die Rechte einer Minderheit(?).
Soviel zu "den Staat gehts nichts an".
Zugestimmt. Aber ich denke, du vertauscht hier Staat (Dachinstitution, die man Deutschland nennt) und Staat (Aufklärungsarbeit zur Mündigkeitsbildung in der Schule). Ist wie Bank und Bank. Das Erziehungsrecht kann übrigens gern in erster Linie bei den Eltern liegen, aber der Staat (Repräsentant kondensierter gesellschaftlicher Interessen) hat eben auch ein Erziehungsrecht, gerade wenn einer Erziehungspflicht nicht ausreichend nachgekommen werden kann. Jeder Lehrer hat mitlerweile auch einen verbrieften Erziehungsauftrag. Auf Rechte wird hier nicht 'geschissen', zumal Eltern keine Minderheit sind, du alter Argumente-Trickser. ;)

To Topic: Hier geht's doch generell nicht um Sagengestalten, sondern darum, dass sich Leute von einem Kulturumschwung genervt sehen - und deshalb immer konservativer werden, was ihre eigenen Werte und Perspektiven angeht. Wenn die Welt sich entkategorisiert, ist das für alle Menschen ein belastender/nerviger Prozess: Das ist unseren Großeltern mit dem Zusammenbruch der Sojwetunion passiert, unseren Eltern mit der Erkenntnis, dass Sachen verbrennen schlecht für das Klima ist ... und uns passiert das eben auch.

Gibt tausend weitere Beispiele für jede 'Generation', aber wir alle haben unsere Entwicklungsaufgaben. Eigentlich hilft da nur gelassen bleiben.
 
Häng vielleicht noch ein "...wenn beide erwachsen und in keinem Abhängigkeitsverhältnis stehen." ran.
In den heutigen Zeiten fast schon Pflicht, weil das immer jemand falsch versteht (falsch verstehen will).

Ach und nebenbei - wer dieser Auffassung ist, muß auch den jeweiligen Eltern zugestehen, wenn sie vom Staat fordern, das der Sexualkundeunterricht nicht schon in der Grundschule anfängt, da das Erziehungsrecht in erster Linie ihnen obliegt.
Ups, da gibt es aber sogar gerichtliche Urteile die das zur Pflicht erklären (ab Klasse 3, weit weg von der Pubertät) - plötzlich geschissen auf die Rechte einer Minderheit(?).
Soviel zu "den Staat gehts nichts an".
Mal aus pädagogischer Sicht erklärt, warum Sexualkunde schon der Grundschule gut und richtig ist:

Es ist richtig, dass das Erziehungsrecht...bzw. das Sorgerecht und die Fürsorgepflicht...bei den Eltern liegt. Natürlich können die sich darüber echauffieren, dass Sexualkundeunterricht schon in der Grundschule anfängt. Die haben ein Mitspracherecht und es kann immer ein gemeinsamer Konsens gefunden werden, da es keinen einheitlichen Plan für Sexualkunde in der Schule gibt. Dafür gibt es für sowas in der Regel immer Elternabende, in denen Inhalte dieses Themas besprochen und abgesprochen werden können. Aber Pflicht ist es trotzdem. Und das ist auch richtig so, denn viel zu häufig wird das Thema im Elternhaus überhaupt nicht behandelt und die Kinder werden damit allein gelassen. Es wird hier also nicht auf die Eltern geschissen. Der Staat kommt hier auch nur seinem Bildungs- und Erziehungsauftrag nach.

Sexualität gehört schon im Kindesalter dazu. Die wollen auch mal was dazu wissen und hören einem auch zu, auch wenn's mal zu blödem Gekicher kommt. Man sollte halt nur nicht den (äußerst schweren und hochgradig gefährlichen) Fehler machen, die Sexualität eines Kindes mit dem eines Erwachsenen gleichzusetzen. Beides ist voneinander zu unterscheiden und bis zur Sexualität, wie wir als Erwachsene sie verstehen, ist es ein langer Prozess, der altersgerecht durch Bezugspersonen (Eltern, päd. Fachkräfte und Lehrer) gemeinsam begleitet werden muss. Gerade bei diesem Thema arbeitet kein einziger Pädagoge ohne die Eltern.

Sexualität ist nicht nur Lust und gegenseitiges Anfassen. Dazu gehört vielmehr. Sexualität wird in der Schule nicht nur aus biologischer Sicht vermittelt. Das mit den Bienchen und Blümchen ist nur ein Aspekt der Sexualkunde, den Kinder schon ziemlich früh mitbekommen. Und in der Tat ist das noch der am einfachsten und am sachlichsten zu bearbeitende Inhalt des Themas, da es hier ja nun wirklich ausschließlich um biologische Fakten geht, nicht aber um kulturelle, ethische oder soziale Aspekte der Sexualität.

Es gibt zig Kinder, die von homosexuellen Partnern erzogen werden. Natürlich ist das dann auch mal Thema in der Schule, im Hort oder schon in der Kita. Da reden die Kinder untereinander darüber oder mit den Bezugspersonen. Das unter den Teppich zu kehren, indem man es nicht behandelt, sorgt weiterhin für Unverständnis und Intoleranz. Hierbei geht es darum, die Kinder für Geschlechterrollen zu sensibilisieren und eine Akzeptanz für unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten zu schaffen.

Die Kinder lernen, sich selbst zu verstehen. Stichwort Selbstwertgefühl, Körperwahrnehmung und der Umgang mit dem anderen Geschlecht ("Jungs sind doof!", "Mädchen sind zickig!"), sowie der Umgang mit dem eigenen Körper. Sie lernen auch, mit Sexualität in Medien umzugehen und dass Sexualität viele Ausdrucksformen hat. Ungefähr ab der 3. und 4. Klasse beginnen Kinder gerne mal schon, heimlich erste kleine Zärtlichkeiten auszutauschen und fangen auch an, sich zu verlieben und ihre 'Liebesbeziehungen' auch ernst zunehmen. Auch das ist ein Ausdruck von Sexualität. Außerdem sind einige Kinder schon in der 4. Klasse dabei, in die Pubertät zu kommen und lernen ihren Körper gezielter kennen. Ne Seltenheit ist das nicht gerade.

Aufgabe der Sexualerziehung ist es auch, die Kindern einen selbstbestimmten, verantwortungsbewussten Weg in das Sexual- und Beziehungsleben zu ermöglichen. Hierbei geht es darum, dass die Kinder lernen, "Nein!" zu sagen und ihre eigenen Grenzen zu erkennen und gegenüber anderen klar zum Ausdruck zu bringen. Und natürlich auch darum, die Grenzen anderer zu achten.

Oder anders ausgedrückt: Es geht schlicht um Aufklärung.

Ich kann absolut verstehen, wenn Eltern sich bei dem Thema unwohl fühlen. Auch mir als Erzieher, der mit dieser Altersgruppe zu tun hat, geht es so und manchmal bin ich auch unsicher bei der ein oder anderen Sache. Auch berufserfahrene Pädagogen wissen oft nicht mit Situation X und Y umzugehen und neigen dann dazu, Kinder davor zu bewahren, statt aufzuklären. Man neigt dann eher dazu, die eigenen Grenzen - die zweifelsohne auch gesetzt werden müssen - unnötig strikt zu setzen. Ein gesunder Umgang mit Sexualität entsteht dadurch aber nicht.

Aber Aufklärung leistet einen Beitrag dazu, dass die Kinder besser vor Missbrauch und Übergriffen geschützt sind und Verständnis für Lebensweisen entwickeln, die nicht ihrer eigenen Lebenswelt entspricht. Das ist im Grunde das Ziel der Sexualkunde in der Grundschule und deswegen vollkommen korrekt, wenn es schon da los geht.
 
Das nennt sich übrigens auch Allgemeinbildung was ihr hier als News verkauft (wobei wie oben geschrieben, geht es euch ja eh um etwas anderes), gerade hier in Deutschland, wo wir viele Einflüsse der nordischen Mythologie haben.
Dutzende Beiträge und unterdessen zwei Threads später ist klar, dass die eddischen Dichtungen ganz offensichtlich nicht zur Allgemeinbildung zählen. :B
 
Mit dem Finger auf Andere zeigen und sagen "aber die waren mal irgendwann in der Vergengenheit auch nicht besser" ist so richtig, richtig Kindergartenniveau. Ein in der Vegangenheit begangenes Unrecht durch Staat X rechtfertigt kein jetzt in der Gegenwart begangenes Unrecht durch Staat Y. Nur weil die Amis miese Heuchler waren (und sind) ergibt sich daraus kein Gewohnheitsrecht für Andere (wie z.B. Orban), genauso schlimm oder gar noch Schlimmer zu sein. Unrecht bleibt Unrecht, egal wann und egal durch wen und egal gegen wen.
Wow, was für ein Unrecht begeht Orban?

Noch mal genau das Gesetz lesen, es sagt aus, das Sexuelle aufklärung der Sache der Eltern ist und nicht der Schulen und das Kinder generell vor jeglicher Sexuellen aufklärung geschützt werden muss! Aber da Heterosexuelle handlungen normal sind, ist es egal das auch diese Verboten sind, also muss auf der Diskriminierungsschiene gefahren werden, weil man sich ja kein gehör verschafft!

Und wo ich bei dem Gesetz absolut Konform gehe, betrifft die Medizinischen Eingriffe, denn diese sollten bis zum 18 Lebensjahr absolut verboten gehören (nach Deutschen Gesetz) und da brauch es auch keine Aufklärung die auf Kinder / Jugendliche abziehlt, denn sowas ist eine entscheidung fürs Leben und da sieht und sollte jeder Gesetztgeber eine Fürsorgepflicht haben. Es sei denn es wird die Volljährigkeit herabgesetzt aber dann auch mit allen Gesetzlichen Pflichten!
Nicht umsonst wurde die Entscheidung des Rauchens auf 18 hinaufgestuft, aber bei sowas soll den Kindern/Jugendlichen ein Flo ins Ohr gesetzt werden, wo sie die Tragweite solcher Entscheidungenn zu 80% nicht abschätzen können? Es wird ja auch nirgends von ofiziellen stellen Brustverkleinerungen oder sonstige Chirurgische Eingriffe aufgeklärt, die einem unter bestimmten Aspekten das Leben verändern/vereinfachen können!
 
"Als deutscher ist es meine Kultur und langjährige Tradition, Homosexuelle, Juden und Kommunisten in KZs zu sperren und umzubringen". Merkste wat? Richtig: das ist kompletter Blödsinn. Menschenrechte sind universell und deren Verletzung bleibt Unrecht, ganz egal wer behauptet, es sei seine "Kultur" und seine "Tradition". Menschenrechte wiegen schwerer als Kultur und Tradition.
Sollte so sein, ist es aber nicht. Die Menschenrechtskonvention, wurde zuj Beispiuel mit der Stimme der USA von 1948 verkündet, aber das Gesetz, welches 1969 umgesetzt wurde, ist bis heute nicht von der USA unterzeichnet worden.
Daher können und betreiben Sie auch noch Gefängnisse wie in Abu Graib oder auch in Guantanamo.
Und auch bei dem schwerer Wiegen wie Kultur und Tradition, muss man es diferenzierter sehen.
Wir in der westlichen Welt haben eine andere ansicht auf die Sache, aber andere Kulturen sehen das wieder ganz anders.
Als Beispiel Afghanistan, auch 20 Jahre den Versuch eine Demokratie nach unserem Verständniss einzuführen hat diesem Land nichts geholfen sondern, es ist wieder an dem gleichen Punkt wie vor dem westlichen Eingreifen.
Ebenso Afrika, mit ihren Warlords und ihrem Stammesverständniss, ändert eine Beeinflussung unsererseits wenig, denn man kann eine Gesellschaftliche entwicklung die Jahre und von innen von den P rotagonisten heraus geschehen muss nicht von Aussen erreichen, höchstens es beeinflussen aber nicht steuern und hervorrufen!
 
Mal aus pädagogischer Sicht erklärt, warum Sexualkunde schon der Grundschule gut und richtig ist:

Es ist richtig, dass das Erziehungsrecht...bzw. das Sorgerecht und die Fürsorgepflicht...bei den Eltern liegt. Natürlich können die sich darüber echauffieren, dass Sexualkundeunterricht schon in der Grundschule anfängt. Die haben ein Mitspracherecht und es kann immer ein gemeinsamer Konsens gefunden werden, da es keinen einheitlichen Plan für Sexualkunde in der Schule gibt. Dafür gibt es für sowas in der Regel immer Elternabende, in denen Inhalte dieses Themas besprochen und abgesprochen werden können. Aber Pflicht ist es trotzdem. Und das ist auch richtig so, denn viel zu häufig wird das Thema im Elternhaus überhaupt nicht behandelt und die Kinder werden damit allein gelassen. Es wird hier also nicht auf die Eltern geschissen. Der Staat kommt hier auch nur seinem Bildungs- und Erziehungsauftrag nach.

Sexualität gehört schon im Kindesalter dazu. Die wollen auch mal was dazu wissen und hören einem auch zu, auch wenn's mal zu blödem Gekicher kommt. Man sollte halt nur nicht den (äußerst schweren und hochgradig gefährlichen) Fehler machen, die Sexualität eines Kindes mit dem eines Erwachsenen gleichzusetzen. Beides ist voneinander zu unterscheiden und bis zur Sexualität, wie wir als Erwachsene sie verstehen, ist es ein langer Prozess, der altersgerecht durch Bezugspersonen (Eltern, päd. Fachkräfte und Lehrer) gemeinsam begleitet werden muss. Gerade bei diesem Thema arbeitet kein einziger Pädagoge ohne die Eltern.

Sexualität ist nicht nur Lust und gegenseitiges Anfassen. Dazu gehört vielmehr. Sexualität wird in der Schule nicht nur aus biologischer Sicht vermittelt. Das mit den Bienchen und Blümchen ist nur ein Aspekt der Sexualkunde, den Kinder schon ziemlich früh mitbekommen. Und in der Tat ist das noch der am einfachsten und am sachlichsten zu bearbeitende Inhalt des Themas, da es hier ja nun wirklich ausschließlich um biologische Fakten geht, nicht aber um kulturelle, ethische oder soziale Aspekte der Sexualität.

Es gibt zig Kinder, die von homosexuellen Partnern erzogen werden. Natürlich ist das dann auch mal Thema in der Schule, im Hort oder schon in der Kita. Da reden die Kinder untereinander darüber oder mit den Bezugspersonen. Das unter den Teppich zu kehren, indem man es nicht behandelt, sorgt weiterhin für Unverständnis und Intoleranz. Hierbei geht es darum, die Kinder für Geschlechterrollen zu sensibilisieren und eine Akzeptanz für unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten zu schaffen.

Die Kinder lernen, sich selbst zu verstehen. Stichwort Selbstwertgefühl, Körperwahrnehmung und der Umgang mit dem anderen Geschlecht ("Jungs sind doof!", "Mädchen sind zickig!"), sowie der Umgang mit dem eigenen Körper. Sie lernen auch, mit Sexualität in Medien umzugehen und dass Sexualität viele Ausdrucksformen hat. Ungefähr ab der 3. und 4. Klasse beginnen Kinder gerne mal schon, heimlich erste kleine Zärtlichkeiten auszutauschen und fangen auch an, sich zu verlieben und ihre 'Liebesbeziehungen' auch ernst zunehmen. Auch das ist ein Ausdruck von Sexualität. Außerdem sind einige Kinder schon in der 4. Klasse dabei, in die Pubertät zu kommen und lernen ihren Körper gezielter kennen. Ne Seltenheit ist das nicht gerade.

Aufgabe der Sexualerziehung ist es auch, die Kindern einen selbstbestimmten, verantwortungsbewussten Weg in das Sexual- und Beziehungsleben zu ermöglichen. Hierbei geht es darum, dass die Kinder lernen, "Nein!" zu sagen und ihre eigenen Grenzen zu erkennen und gegenüber anderen klar zum Ausdruck zu bringen. Und natürlich auch darum, die Grenzen anderer zu achten.

Oder anders ausgedrückt: Es geht schlicht um Aufklärung.

Ich kann absolut verstehen, wenn Eltern sich bei dem Thema unwohl fühlen. Auch mir als Erzieher, der mit dieser Altersgruppe zu tun hat, geht es so und manchmal bin ich auch unsicher bei der ein oder anderen Sache. Auch berufserfahrene Pädagogen wissen oft nicht mit Situation X und Y umzugehen und neigen dann dazu, Kinder davor zu bewahren, statt aufzuklären. Man neigt dann eher dazu, die eigenen Grenzen - die zweifelsohne auch gesetzt werden müssen - unnötig strikt zu setzen. Ein gesunder Umgang mit Sexualität entsteht dadurch aber nicht.

Aber Aufklärung leistet einen Beitrag dazu, dass die Kinder besser vor Missbrauch und Übergriffen geschützt sind und Verständnis für Lebensweisen entwickeln, die nicht ihrer eigenen Lebenswelt entspricht. Das ist im Grunde das Ziel der Sexualkunde in der Grundschule und deswegen vollkommen korrekt, wenn es schon da los geht.
Gebe ich Dir soweit recht, aber das Problem, wa durch die Übervorsicht des Staates und auch von vielen Pädagogen übersehen wird, ist, das zuviel aufgeklärt wird und alles nach Schema X abgehandelt wird, damit ja kein Thema verfehlt wird. Dadurch wird vieles zu überfrachtet und zuviel ins Detail gegangen und ob es in der Grundschulde sein muss, sehe ich auch nicht so und jedes Elternteil hat die Pflicht dazu, schließlich haben sie sich für Kinder entschieden und kenne und sehen (sofern das interesse an den Kindern besteht, das beste Gespühr dafür, wann es soweit ist!)
Aber Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und auch Ihre eigenen Erlebnisse haben ohne das Sie vorher durch Schema F darauf vorbereitet wurden!
 
Gebe ich Dir soweit recht, aber das Problem, wa durch die Übervorsicht des Staates und auch von vielen Pädagogen übersehen wird, ist, das zuviel aufgeklärt wird und alles nach Schema X abgehandelt wird, damit ja kein Thema verfehlt wird. Dadurch wird vieles zu überfrachtet und zuviel ins Detail gegangen und ob es in der Grundschulde sein muss, sehe ich auch nicht so und jedes Elternteil hat die Pflicht dazu, schließlich haben sie sich für Kinder entschieden und kenne und sehen (sofern das interesse an den Kindern besteht, das beste Gespühr dafür, wann es soweit ist!)
Aber Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und auch Ihre eigenen Erlebnisse haben ohne das Sie vorher durch Schema F darauf vorbereitet wurden!
Wie stellst du dir denn da jetzt den Sexualkundeunterricht in der Grundschule vor? Glaubst du, da wird von Homosexualität oder Transgendern geredet, indem tonnenschwere Abhandlungen abgearbeitet werden? :confused: Das wird bestensfalls in einer Unterrichtsstunde behandelt, wenn überhaupt.

Man kann nicht alles behandeln. Funktioniert nicht und das wird auch kein Lehrer machen. Und wäre der Staat "übervorsichtig", gäbe es konkrete und einheitliche Pläne für dieses Thema in der Schule. Die gibt es aber, wie gesagt, nicht.

Deine Sorge dies bezüglich ist unbegründet. Das kann ich dir versichern. ^^

Ich denke übrigens nicht, dass Eltern das beste Gespür dafür haben. Natürlich kennen die ihre Kinder am besten. Aber vor allem das Kind selbst weiß, wann es so weit ist. Sein Körper, seine Sexualität, seine Interessen.
 
Wow, was für ein Unrecht begeht Orban?

Noch mal genau das Gesetz lesen, es sagt aus, das Sexuelle aufklärung der Sache der Eltern ist und nicht der Schulen und das Kinder generell vor jeglicher Sexuellen aufklärung geschützt werden muss! Aber da Heterosexuelle handlungen normal sind, ist es egal das auch diese Verboten sind, also muss auf der Diskriminierungsschiene gefahren werden, weil man sich ja kein gehör verschafft!
Indem Heterosexualität zur Normalität erklärt wird, wird implizit Homosexualität als Unnormal erklärt. Als etwas, das Kinder schädigt und vor dem sie geschützt werden müssen. Nominell natürlich nur im öffentlichen Raum - aber die Implikation ist natürlich, dass die Gefahr grundsätzlich sei.

Das ist nicht nur faktisch falsch, es ist obendrein diskriminierend. Die ganz realen Auswirkungen werden sein, dass Kinder die in der Pubertät entdecken, dass sie homosexuell sind, sich ausgegrenzt, unnormal und anders fühlen. Dass sie sich absolut niemandem anvertrauen können aus Angst vor sozialer Ächtung. Und da Lehrer nicht dazu berechtigt sind, die Kinder anderweitig aufzuklären, ihnen mitzuteilen dass Homosexualität nicht unnormal oder gefährlich ist, wird absolut sicher gestellt, das die sozialie Ächtung weiter perpetuiert wird.

Und du fragst ->ernshaft<- was Orban da für ein Unrecht begeht? Fehlt dir so sehr die Fähigkeit zu Empathie mit der Situation der Betroffenen oder hast du dir einfach nur nie die Mühe gemacht darüber nachzudenken?

Und wo ich bei dem Gesetz absolut Konform gehe, betrifft die Medizinischen Eingriffe, denn diese sollten bis zum 18 Lebensjahr absolut verboten gehören [...]
Ich fühle mich nicht ausreichend Qualifiziert, um das u beurteilen. Aber genau das ist das Problem, denn die Diktatur der Mehrheit ist es ebenso wenig. Ich finde im Zweifelsfall sollte die Entscheidung darüber im Einzelfall im Gespräch mit Psychiatern fallen. Was hier gerade passiert, dass die Autorität der Mehrheit sich einfach qua ihrer Macht durchsetzt, dient nicht dem Wohl der Kinder sondern dem eigenen Ego. Die Kinder spielen dabei keine Rolle außer als vorgeschobene Rechtfertigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wenn ich mir die letzten Kommentare nicht durchlese bzw. darauf antworte, ich hab jetzt endlich die dritte Folge von Loki gesehen und, ganz ehrlich?! Seine sexuellen Vorlieben ... nun ja, dass war in einem Gespräch eine Randnotiz. :B :-D

Nicht mehr, nicht weniger.

Da war die anschließende Gesangs- und Tanzszene schon viel diskussionswürdiger. :B

Dagegen war die 'racial'-Diskussion in Falcon and the Winter-Soldier deutlichst (!) mehr Holzhammermethode, was mir persönlich schon einen Tick zu viel war. Notwendig, aber ein wenig dezenter hätte das ganze durchaus sein können.

Aber kann es sein, dass bei Loki und
Loki, pardon, Sylvie hier ein wenig ... nun ja ... die Chemie stimmt? Ich höre es ein wenig knistern!
 
Sorry wenn ich mir die letzten Kommentare nicht durchlese bzw. darauf antworte, ich hab jetzt endlich die dritte Folge von Loki gesehen und, ganz ehrlich?! Seine sexuellen Vorlieben ... nun ja, dass war in einem Gespräch eine Randnotiz. :B :-D

Nicht mehr, nicht weniger.

Da war die anschließende Gesangs- und Tanzszene schon viel diskussionswürdiger. :B

Dagegen war die 'racial'-Diskussion in Falcon and the Winter-Soldier deutlichst (!) mehr Holzhammermethode, was mir persönlich schon einen Tick zu viel war. Notwendig, aber ein wenig dezenter hätte das ganze durchaus sein können.

Aber kann es sein, dass bei Loki und
Loki, pardon, Sylvie hier ein wenig ... nun ja ... die Chemie stimmt? Ich höre es ein wenig knistern!
Die Gesangseinlage war großartig. Loki darf das. Er war halt betrunken…Verzeihung „voll“. :B Und ich war etwas glücklich, dass ich ein paar Dinge aus dem norwegischen Abschnitt verstand.
(und ich hatte wieder leichte Legion-Vibes)

Das fand ich tatsächlich nicht, zumindest nicht in romantischer Hinsicht und eine gute Chemie haben die alle irgendwie miteinander. Ich hatte eher das Gefühl, dass er da wirklich daran interessiert war zu erfahren, wie das Leben seiner Variante im Vergleich zu seinem verlief. Eventuell ging es die ganze Folge darum und zu gucken, wie er einen Nutzen daraus ziehen kann. Loki hat doch nicht das Pad kaputt gehen lassen. Und ich nehme ihm auch nicht ab, dass er nicht weiß, wie man es auflädt. Er hat doch die Schulungsfilme geguckt. :B
 
Aber kann es sein, dass bei Loki und
Loki, pardon, Sylvie hier ein wenig ... nun ja ... die Chemie stimmt? Ich höre es ein wenig knistern!
Ok. Nach Folge 4 (also erstmal gucken!):

Nicht schlecht, Herr Rabowke. ;)
Ich glaube, ich rechnete da einfach noch mit zu vielen Manipulationen und Täuschungen, um das in diese Richtung ernst zu nehmen. :B Da wird da tatsächlich eine (leicht narzisstische) Love-Story draus. Und das Ganze auch noch hetero!
Jetzt muss ich noch mehr über die ganze Diskussion lachen. :-D Und ich werde keine einzige Theorie mehr aufstellen. Folge 4 hat ca. 80% davon zerlegt.
 
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