• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Lena

Zu dieser Lena: Ich finde die sieht ganz gut aus. Aber diese "lockere Art" erscheint mir eher gekünstelt und die Musik gefällt mir auch nicht. Ist mir zu "funky" und zu "flippig"...solche Songs haben (IN MEINEN OHREN) immer etwas von einer künstlichen gute Laune...ich mag gute Laune nur, wenn sie authentisch ist. ;)
Seltsamerweise hört man in den News nur ständig davon, dass sie doch so authentisch sei - ich finde ehrlich gesagt auch nichts Authentisches an der, verfolge aber auch nicht alles ^^.

In Zeiten der Wirtschaftskrise ist diese Lena eine willkommene Abwechslung für die Medien, endlich können die auch mal was Positives berichten,
Was ist denn an der nicht authentisch? Vom ersten Auftritt bei Raab war sie schon so flippig und jeder meinte, die hätte nen Schuss. Aber genau das macht es ja aus, sich eben nicht unbedingt fürs Fernsehen zu verstellen und wie aus dem Knigge höflich zu sein oder dies und jenes zu machen, weil es sich eigentlich so gehört.
In erster Linie ist es mir egal, ob ein Musiker authentisch ist oder nicht. Für mich zählen seine musikalischen Ergüsse - die Person dahinter ist mir Wumpe, um es mal platt zu formulieren. ;)

Wenn ein Möchtegern-Gangster-Rapper ein Lied rausbringt, was mir gefällt, ist es mir egal, ob der nur so tut oder das bierernst meint, solange ich dem Lied etwas abringen kann. Denn eigentlich werden Musiker dafür bezahlt, Musik zu machen.

Aber das ist nun mal die Art der Medienkultur: Die Musik tritt in den Hintergrund, Hauptsache das Image wird gepflegt, so kommt es mir zumindest vor.
Das ist keine Antwort auf meinen Einwand.
Aber danke für die Infos :-D
 
Der Raab, der alte Selbstdarsteller, wird sich jetzt vor allen Dingen ersteinmal Wochen-, wenn nicht Monate- oder Jahrelang selber feiern.
Würdest du das nicht tun, wenn du eine Sängerin gefunden und einen Song produziert hättest, der + die nach 28 Jahren das erste mal wieder gesiegt hätte?

Wenn ein Möchtegern-Gangster-Rapper ein Lied rausbringt, was mir gefällt, ist es mir egal, ob der nur so tut oder das bierernst meint, solange ich dem Lied etwas abringen kann. Denn eigentlich werden Musiker dafür bezahlt, Musik zu machen.
Hm, du würdest dir also vorbehaltlos beispielsweise Lieder anhören, in denen Vergewaltigungen, Raub und Mord ernsthaft als positiv dargestellt werden, solange der Refrain nur richtig groovt?

Aber das ist nun mal die Art der Medienkultur: Die Musik tritt in den Hintergrund, Hauptsache das Image wird gepflegt, so kommt es mir zumindest vor.
Die Musik tritt nicht in den Hintergrund, sie war es bei der populären Musik schon immer.
Sei es jetzt der skandalumwitterte Hüftschwung des Elvis Presley; die enthusiastische Begeisterung bei den Auftritten der Beatles, denen die Massen auch noch zugejubelt hätten, wenn sie "alle meine Entchen" gespielt hätten; Performances wie zB die Auftritte von Frank Zappa, bei denen Musik und Darbietung eine eigentlich unzertrennbare Einheit bilden ( http://www.youtube.com/watch?v=UvkJYnUQhsE , man beachte, wie Zappa ab ~4:30 quasi per Handzeichen "die Band spielt"); die Kostümierungen von Peter Gabriel bei den frühen Genesis oder die Auftritte eines Helge Schneider, der erstklassigen Jazz spielt, das aber mit so viel Parodie verbindet, daß die Musik schon mal in den Hintergrund gerät. Hagen Rether fällt mir jetzt auch noch ein: ein Kabarettist, der Gedanken vorträgt und sich dabei selbst am Flügel begleitet, wobei die Musik allerdings nichts mit dem vorgetragenen Text zu tun haben muß.
 
Wenn ein Möchtegern-Gangster-Rapper ein Lied rausbringt, was mir gefällt, ist es mir egal, ob der nur so tut oder das bierernst meint, solange ich dem Lied etwas abringen kann. Denn eigentlich werden Musiker dafür bezahlt, Musik zu machen.
Hm, du würdest dir also vorbehaltlos beispielsweise Lieder anhören, in denen Vergewaltigungen, Raub und Mord ernsthaft als positiv dargestellt werden, solange der Refrain nur richtig groovt?

Da meine Englischkenntnisse mit umgangsprachlichen Rap nicht mithalten können, kann ich dir diese Frage nicht beantworten. ;)
Ich weiss meistens nicht, worüber gerappt wird, finde den Sound aber klasse.
Bei dieser Musikrichtung ist das ziemlich problematisch, dessen bin ich mir bewusst, weil da viele sozialkritische Themen kontrovers verarbeitet werden und zu häufig geflucht wird.
Aber im Grunde kann ich dir versichern, dass mir keiner abgeht, wenn jemand in einem Rap lyrisch wild um sich ballert und nebenher Frauen vergewaltigt. :B

Aber das ist nun mal die Art der Medienkultur: Die Musik tritt in den Hintergrund, Hauptsache das Image wird gepflegt, so kommt es mir zumindest vor.
Die Musik tritt nicht in den Hintergrund, sie war es bei der populären Musik schon immer.
Sei es jetzt der skandalumwitterte Hüftschwung des Elvis Presley; die enthusiastische Begeisterung bei den Auftritten der Beatles, denen die Massen auch noch zugejubelt hätten, wenn sie "alle meine Entchen" gespielt hätten; Performances wie zB die Auftritte von Frank Zappa, bei denen Musik und Darbietung eine eigentlich unzertrennbare Einheit bilden ( http://www.youtube.com/watch?v=UvkJYnUQhsE , man beachte, wie Zappa ab ~4:30 quasi per Handzeichen "die Band spielt"); die Kostümierungen von Peter Gabriel bei den frühen Genesis oder die Auftritte eines Helge Schneider, der erstklassigen Jazz spielt, das aber mit so viel Parodie verbindet, daß die Musik schon mal in den Hintergrund gerät. Hagen Rether fällt mir jetzt auch noch ein: ein Kabarettist, der Gedanken vorträgt und sich dabei selbst am Flügel begleitet, wobei die Musik allerdings nichts mit dem vorgetragenen Text zu tun haben muß.
Jo, das mag alles zum Musikerdasein dazu gehören, mich interessiert sowas aber nur sekundär ^^.
Hagen Rether gefällt mir z. B. sehr gut, würde ihn aber nicht als Musiker erkennen, da er die Musik nur als Unterstützung heranzitiert, denn eigentlich will er eine Geschichte erzählen oder sich zum Weltgeschehen kritisch äußern etc.

zu viel off-topic
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Zu dieser Lena: Ich finde die sieht ganz gut aus. Aber diese "lockere Art" erscheint mir eher gekünstelt und die Musik gefällt mir auch nicht. Ist mir zu "funky" und zu "flippig"...solche Songs haben (IN MEINEN OHREN) immer etwas von einer künstlichen gute Laune...ich mag gute Laune nur, wenn sie authentisch ist.  ;)
Seltsamerweise hört man in den News nur ständig davon, dass sie doch so authentisch sei - ich finde ehrlich gesagt auch nichts Authentisches an der, verfolge aber auch nicht alles ^^.

In Zeiten der Wirtschaftskrise ist diese Lena eine willkommene Abwechslung für die Medien, endlich können die auch mal was Positives berichten,
Was ist denn an der nicht authentisch? Vom ersten Auftritt bei Raab war sie schon so flippig und jeder meinte, die hätte nen Schuss. Aber genau das macht es ja aus, sich eben nicht unbedingt fürs Fernsehen zu verstellen und wie aus dem Knigge höflich zu sein oder dies und jenes zu machen, weil es sich eigentlich so gehört.
In erster Linie ist es mir egal, ob ein Musiker authentisch ist oder nicht. Für mich zählen seine musikalischen Ergüsse - die Person dahinter ist mir Wumpe, um es mal platt zu formulieren. ;)

Wenn ein Möchtegern-Gangster-Rapper ein Lied rausbringt, was mir gefällt, ist es mir egal, ob der nur so tut oder das bierernst meint, solange ich dem Lied etwas abringen kann. Denn eigentlich werden Musiker dafür bezahlt, Musik zu machen.

Aber das ist nun mal die Art der Medienkultur: Die Musik tritt in den Hintergrund, Hauptsache das Image wird gepflegt, so kommt es mir zumindest vor.
Das ist keine Antwort auf meinen Einwand.
Aber danke für die Infos :-D
 
Du willst also wissen, was ich an ihr nicht authentisch finde? Ihr ganze unbeschwerte Art, oder den von dir angesprochenene "Schuss" den sie haben soll, nur weil jemand ein recht unbekümmertes, flippiges Auftreten hat, ist es doch noch lange nicht authentisch, oder? :o
Das kann auch nur Imagepflege sein. Aber eig. isses mir ja egal^^.
 
Du willst also wissen, was ich an ihr nicht authentisch finde? Ihr ganze unbeschwerte Art, oder den von dir angesprochenene "Schuss" den sie haben soll, nur weil jemand ein recht unbekümmertes, flippiges Auftreten hat, ist es doch noch lange nicht authentisch, oder? :o
Das kann auch nur Imagepflege sein. Aber eig. isses mir ja egal^^.
Genau das wollt ich wissen.
Unbekümmert und flippig ist kein Merkmal von Authenzität, sondern das Nichtverstellen vor der Kamera, sich als Neuling in der Branche (und das ist sie ja wohl) nicht krampfhaft versuchen, es jedem Recht machen zu wollen und nicht über jeden gesprochenen Satz 2 mal nachzudenken.
Ich kann verstehen, wenn man ihre Art nicht mag (ich könnte es wahrscheinlich auch nicht lange mit der aushalten), aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Zum Thema Imagepflege: Die gute Dame ist gerade 19 geworden und hatte ihren ersten Auftritt vor 3-4 Monaten. Wo sie übrigens noch durchgeknallter war als sie sich zur Zeit gibt.
 
Zum Thema Imagepflege: Die gute Dame ist gerade 19 geworden und hatte ihren ersten Auftritt vor 3-4 Monaten. Wo sie übrigens noch durchgeknallter war als sie sich zur Zeit gibt.
Wie geschrieben: Ich glaub euch mittlerweile ja, dass sie authentisch ist. Aber das Alter immer als Argument anzuführen ist Quatsch, denn mit 19 ist man kein Baby mehr und es gibt Leute, die sind mit 6 Jahren cooler vor der Kamera, als ein 45-jähriger es jemals sein könnte. Das hat mit dem Alter so gut wie nichts zu tun.
Es gibt genug Kinder, die GENAU wissen, was sie tun und was sie wann tun müssen.
Außerdem vergesst nicht, dass hinter jedem neuen Sternchen ein Macher steht und in Lenas Fall ein sehr mächtiger. Und jeder der Stefan kennt sollte wissen, dass er sehr gut und gründlich im Planen ist.
Aber wie dem auch sei: Letztlich ist es mir auch egal, denn ob nun echt oder nicht, ist ihre Art einfach dauerhaft nicht tragbar.^^ Vor allem kann sie ja nicht ewig die naive, unerfahrene spielen/sein. Spätestens nach einem solchen Sieg bei einer Großveranstaltung würde es unglaubwürdig erscheinen. Aber mal sehen, wie sie sich entwickelt (oder wohin "man" sie jetzt entwickelt ... je nach Blickwinkel ;) )
 
Am Anfang war ihre Art ja noch erfrischend, aber mit der Zeit gehen einem die flachsigen Kommentare doch ziemlich auf die Nerven. Sie hat zwar den ESC gewonnen, aber das Lied wurde inzwischen so oft gespielt, dass man es nicht mehr hören kann. Mal sehen, wie lange sie sich auf dem Markt hält.
 
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