• Aktualisierte Forenregeln

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Leben in den USA!!!

New York City ... muss ja nich ganz Zentral sein,aber schon bequem erreichbar sein , per Rad , Fuss ..... oder ...... Auto :B
 
marwin756 am 03.06.2008 13:16 schrieb:
New York City ... muss ja nich ganz Zentral sein,aber schon bequem erreichbar sein :B
Selbst in einer Stadt mit nur 500.000 Menschen geht es morgens sehr unbequem zu. Im Sommer ist die Stadt noch voller, aber es lohnt sich glaube ich schon, wenn man an den Central Park z.B. denkt. Aber ich würde ja lieber ins Warme ziehen. :-D

Tipp:
-Erst einmal Schnuppern, also die USA min. 2 mal besuchen und dort ersteinmal zu einem Freund, Bekannten, Verwandten gehen und ihm um Rat fragen.
-Dort unbedingt durch gute Kontakte schnell zu einer sicheren Stelle kommen und den Arbeitsvertrag zu schicken lassen (Dann kannst du einen deutlich besseres Visum verlangen)
-In den USA dann so schnell wie möglich gute Kontakte knüpfen, die einem das Leben einfacher machen.


Wenn du große Dinge (Möbel, Fernseher,..) mitnehmen willst brauchst du einen Container. Ein ordentlicher Container, wo viel reinpasst kostet in Richtung New York ca. 3500 €. Das Zeug, dass sich im Container befindet sollte also deutlich mehr als 5000 € wert sein. =)

Du brauchst eine Kreditkarte um dein Visum zu bezahlen. Plannung und eine finanzielle Polsterung (min 10000 €) sind das A und O um in den USA nicht auf die Schnauze zu fallen. :top:
 
Da gehen die Probleme schon los : Hab keine Verwandten in den USA .
:|
 
marwin756 am 05.06.2008 15:43 schrieb:
Da gehen die Probleme schon los : Hab keine Verwandten in den USA .
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Sag mal planst du eigentlich wirklich in die USA auszuwandern oder geht es hier nur um ein loses Gedankenspiel?
 
Boesor am 05.06.2008 15:47 schrieb:
marwin756 am 05.06.2008 15:43 schrieb:
Da gehen die Probleme schon los : Hab keine Verwandten in den USA .
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Sag mal planst du eigentlich wirklich in die USA auszuwandern oder geht es hier nur um ein loses Gedankenspiel?
Ein loses Gedankenspiel ist das sicherlich nicht,ich "träume" schon lange davon in die USA umzusiedeln , bin mir aber nicht schlüssig .
Ich habe wie gesagt , A) keine Kontakte , und B) dort noch nie Urlaub gemacht , sowie C) mich einiges am Sozialsystem abschreckt ( keine Renten ?! ) .
 
Mich würden da Kanada oder die skandinavischen Länder eher reizen (Klima und Landschaft allein schon). Aber so einfach, wie manch einer sich das vorstellt, ist es nicht, in einem neuen Land gleich Fuß zu fassen. Ich würde sogar behaupten, größtenteils haben nur diejenigen Chancen, die es auch hier in Deutschland geschafft haben. Ausnahmen gibt es natürlich immerr, aber dort wartet bestimmt keiner ungeduldig darauf, dass genau Du dort einen gut bezahlten Job willst.
 
marwin756 am 05.06.2008 18:17 schrieb:
Ein loses Gedankenspiel ist das sicherlich nicht,ich "träume" schon lange davon in die USA umzusiedeln , bin mir aber nicht schlüssig .
Ich habe wie gesagt , A) keine Kontakte , und B) dort noch nie Urlaub gemacht , sowie C) mich einiges am Sozialsystem abschreckt ( keine Renten ?! ) .

Das meine ich mit losem Gedankenspiel, ich meine du hast dort keine Job, du warst noch nichtmal da und hast bislang auch keine perspektive, das kann man kaum als Plan bezeichnen.
 
Boesor am 07.06.2008 00:56 schrieb:
marwin756 am 05.06.2008 18:17 schrieb:
Ein loses Gedankenspiel ist das sicherlich nicht,ich "träume" schon lange davon in die USA umzusiedeln , bin mir aber nicht schlüssig .
Ich habe wie gesagt , A) keine Kontakte , und B) dort noch nie Urlaub gemacht , sowie C) mich einiges am Sozialsystem abschreckt ( keine Renten ?! ) .

Das meine ich mit losem Gedankenspiel, ich meine du hast dort keine Job, du warst noch nichtmal da und hast bislang auch keine perspektive, das kann man kaum als Plan bezeichnen.
Dann ist es eben nur ein loses Gedankenspiel , ist das ein Problem ?
 
marwin756 am 07.06.2008 07:04 schrieb:
Dann ist es eben nur ein loses Gedankenspiel , ist das ein Problem ?

Kein problem, aber dann kennt man die Voraussetzungen und weiß, dass man dir mit ner konkreten Adresse für ne Umzugsfirma wohl noch wenig helfen kann, weil du soweit wohl noch lange nicht bist.
 
So. Bin jetzt hier in den USA. Ich muss sagen, ausser dass es hier aus den Auspueffen qualmt, es sehr wenige Buslinien gibt und man sich ausserhalb der Stadtmitte kaum um Fussgaengerwege kuemmert fuehlt es sich an wie DE. Von der Tatsache abgesehen, dass es hier sehr viele unterschiedliche Gesichtter und Hautfarben gibt natuerlich. :-D
 
Trickmaster am 25.07.2008 22:33 schrieb:
So. Bin jetzt hier in den USA. Ich muss sagen, ausser dass es hier aus den Auspueffen qualmt, es sehr wenige Buslinien gibt und man sich ausserhalb der Stadtmitte kaum um Fussgaengerwege kuemmert fuehlt es sich an wie DE. Von der Tatsache abgesehen, dass es hier sehr viele unterschiedliche Gesichtter und Hautfarben gibt natuerlich. :-D

Wo den in Ohio !? Cleveland ? Btw. ist das eher Nordosten ... Wie lange bleibst Du da :confused:
 
Also ich kann nur jedem empfehlen, wenn sich die Möglichkeit bietet, in die Staaten zu fahren.
Für mich sind die USA mit Deutschland das schönste Land auf der Welt.
Ich war bisher 3x im Urlaub dort ( Westen, Osten und Süden ) und werde hoffentlich auch noch nächstes Jahr wieder hinfahren, wenn die Gesundheit, das Finanzielle etc. stimmt, nach Hawaii vielleicht.
Die USA bieten einfach alles, was man sich vorstellen kann..Natur, Metropolen, Vergnügung, unendliche Einkaufsmöglichkeiten, viele historische Gebäude etc. etc..
Hier ist wirklich für jeden etwas dabei.
Ich würde auch iwann gerne dorthin auswandern aber für das Leben dort, braucht man wirklich schon nen gutes Bankpolster, um überhaupt erstmal den Start zu überstehen.
Und natürlich herrschen dort auch viele Probleme, denn die Medaille hat ja immer 2 Seiten.
 
frogi am 25.07.2008 23:43 schrieb:
viele historische Gebäude etc. etc..
Also wirklich historisch sind die ja nicht. Im Vergleich zu den Bauten der Inkas in Mexiko oder der Tempel auf Bali ;)
Vor solchen Dingen hab ich wirklich Ehrfurcht, wenn ich davor stehe.
Grad wegen der Geschichte find ich viele andere Länder um einiges interessanter als die USA.
Wohnen müsst ich allerdings weder auf Bali, noch in Mexiko oder den USA.

Wenn ich Sendungen wie "Die Auswanderer" seh, denke ich oft, dass die Leute einfach mal im Urlaub waren und es schön fanden. Danach kurz entschlossen alles abbrachen und in ein Land auswanderten, das sie nur von der Sonnenseite gesehen haben. Wenn möglich nicht mal die Sprache beherrschend.
 
frogi am 25.07.2008 23:43 schrieb:
[...], viele historische Gebäude etc. etc..[...]
Hier musste ich dann doch schmunzeln, wenn ich bedenke, dass dort drüben kaum ein Gebäude älter als das Haus ist, in dem ich gerade meine Wohnung einrichte.. *g*
 
skicu am 26.07.2008 00:23 schrieb:
frogi am 25.07.2008 23:43 schrieb:
[...], viele historische Gebäude etc. etc..[...]
Hier musste ich dann doch schmunzeln, wenn ich bedenke, dass dort drüben kaum ein Gebäude älter als das Haus ist, in dem ich gerade meine Wohnung einrichte.. *g*

Ja das stimmt, aber ich meinte eher viele Gebäude, wo sich historische Ereignisse zugetragen haben, auch wenn die Gebäude nur 300 Jahre alt sind, was im Gegensatz zu unseren in Deutschland natürlich nix is.
 
McDrake am 25.07.2008 23:59 schrieb:
Wenn ich Sendungen wie "Die Auswanderer" seh, denke ich oft, dass die Leute einfach mal im Urlaub waren und es schön fanden. Danach kurz entschlossen alles abbrachen und in ein Land auswanderten, das sie nur von der Sonnenseite gesehen haben. Wenn möglich nicht mal die Sprache beherrschend.

Und dann kommen so überraschende Erkenntnisse wie " Die Schweden sind ja gar nicht alle nett und freundlich" oder "In Italien gibts ja auch Bürokratie, sogar schlimmer als in Deutschland, das wusste ich gar nicht"
Klar, als Urlauber bekommt man das ja auch eher weniger mit
 
EmmasPapa am 25.07.2008 22:37 schrieb:
Wo den in Ohio !? Cleveland ? Btw. ist das eher Nordosten ... Wie lange bleibst Du da :confused:

Ja, wir waren für 2 Wochen in Ohio, Nordosten. Von allen Staaten in den USA würde ich von Ohio am meisten abraten. Selbst in den Zeitungen steht unter Air Quality: Unhealthy. Und zwar nur in Columbus und Cleveland.
New York City ist von der Luftqualität und Temperatur auch nicht so gut (Zeitung schreibt: moderat), aber immerhin besser. Manhattan ist da die Ausnahme, da man $ 5 zahlen muss um mit dem Auto in die Stadt zu fahren und daher dort auch weniger Luftverschmutzung vorherrscht. Zudem spenden die vielen Wolkenkratzer Schatten. Leider ist ein Leben in Manhattan nicht gerade billig. Die Straßen sind in ganz New York eine Katastrophe. Nur Schlaglöcher und ziemlich schlecht geflickte Straßen. Davon mal abgesehen: Manhattan fühlt sich wie ein neuer Planet an. Es war der erste Ort den ich in den USA gesehen habe und ich war über die Vielfalt der Hautfarben und Gesichter begeistert.

Im Inland von Virginia in den Südstaaten ist es sehr feucht und heiß. Außerdem stürmt es von eine Stunde auf die nächste. Die Straßen sind gut, es erinnert aber allzu sehr an Sachsen-Anhalt (viel Wald, viele Dörfer, wenige große Städte).

Wir wohnen nun in San Diego. Kalifornien ist von allen Staaten am Europäischsten. HIER haben die Autos Katalysatoren (dank) des Kyoto-Protokolls, Luftqualität ist nach der Zeitung "good". San Diego ist die 6 sicherste Stadt in den USA. man kann auch abends die Straßenbahn nutzen, da es an jeder Haltestelle Sicherheitsleute gibt. Hier gibt es 3 ganz vernünftige Straßenbahn-Linien, die die ganze Metropole umfassen und sehr viele gut verteilte Buslinien. Man kann so gut wie jeden Ort per Bus erreichen. Durch das Meer sind die Temperaturen an Kaliforniens Küste sehr gut auszuhalten ca. 26-28° am Mittag + viele Brisen. Morgens und abends wird es bis zu ca. 16-18° kühl.
Kalifornien ist einer der reichen Staaten und man spürt dies vor allem in San Diego. Der Balboa-Park ist nach dem Central Park der Zweit berühmte und darf auf keinen Fall verpasst werden. Wie der Name schon sagt ist er ein Nachbau der Hauptstadt von Panama mit vielen kolonialen Bauten, die man sich in den USA so nicht denkt. Das Essen ist für durchschnittliche amerikanische Verhältnisse teuer, Für Stadtverhältnisse normal. Die Miete ist ganz o.k. meine Eltern zahlen für eine 2 Zimmer-Wohnung $ 1100, also 743 €, genau soviel wie in Deutschland für die 3 Zimmer-Wohnung. Dafür haben wir hier aber zusätzlich ein Tor (natürlich mit umgebenden Zaun), Wache, eigenen Parkplatz und 25m langen, 10m breiten und 1,3m tiefen Swimming-Pool.
In einer amerikanischen Wohnung mit einbegriffen sind immer, vollausgestattete Küche (Kühlschrank, Geschirrspüler, Backofen, die ganzen Schränke wo man das Geschirr reinpackt,.., außer eben Teller, Tassen und Co. ^^).
Nur noch ganz kurz: Das meiste Obst und Gemüse, das man hier kauft kommt aus Kalifornien selbst und ist, von den Bananen abgesehen hier doppelt so groß wie in Deutschland! Ganz im Ernst. Schmecken tun sie übrigens gleich, oft aber auch besser. :top:
Für mich kommt ganz klar nur noch Kalifornien in Frage. Warum schlechter Leben?
 
skicu am 26.07.2008 00:23 schrieb:
frogi am 25.07.2008 23:43 schrieb:
[...], viele historische Gebäude etc. etc..[...]
Hier musste ich dann doch schmunzeln, wenn ich bedenke, dass dort drüben kaum ein Gebäude älter als das Haus ist, in dem ich gerade meine Wohnung einrichte.. *g*

Die KZs in Auschwitz usw sind auch keine 70 Jahre alt.

Ob ein Gebäude historische Bedeutunghat oder nciht wird nciht über das alter definiert.
 
Zudem spenden die vielen Wolkenkratzer Schatten. Leider ist ein Leben in Manhattan nicht gerade billig. Die Straßen sind in ganz New York eine Katastrophe. Nur Schlaglöcher und ziemlich schlecht geflickte Straßen. Davon mal abgesehen: Manhattan fühlt sich wie ein neuer Planet an. Es war der erste Ort den ich in den USA gesehen habe und ich war über die Vielfalt der Hautfarben und Gesichter begeistert
.

Das mit dem neuen Planeten kann ich voll nachvollziehen. Als ich das erste Mal in NYC war, war es wie eine andere Welt. Da bekommt man erstmal nen richtigen Schlag und muss sich erstmal daran gewöhnen. Die Hochäuser, die Menschenmassen, die Automassen, das ständige Hupen ( was tierisch nervt :B ). Aber es gibt auch ruhigere Zonen wie den Central Park oder einfach abseits vom Trubel in Manhatten ( Queens etc. ). Natürlich gibts da nicht viel zu sehen ( außer Queens, Weltausstellung etc. ) aber als Anfangserkundungstor nicht schlecht.
Aber auch Brooklyn, Bronx kann man sich anschauen, da sind viele Häuser neu gebaut oder neu gemacht, da gibt es auch einige schöne Ecken, die aber leider gegen die schlechten noch stark in der Unterzahl sind. Aber es kommt langsam voran.
Das mit den Straßenverhältnisen stimmt auch, aber wenn man sich ein Cab etc. ruft ist es eigentlich egal, weil man in vielen Situationen eh nur im geringen Tempo fährt durch diese ganzen Massen die sich da bewegen.
Ich will nicht wissen wie es in Tokio etc. ist, das muss ja die absolute Hölle sein :-o
Aber im Allgemeinen ist NYC für mich die beste Stadt nach Miami :top:

Dafür haben wir hier aber zusätzlich ein Tor (natürlich mit umgebenden Zaun), Wache, eigenen Parkplatz und 25m langen, 10m breiten und 1,3m tiefen Swimming-Pool.
In einer amerikanischen Wohnung mit einbegriffen sind immer, vollausgestattete Küche (Kühlschrank, Geschirrspüler, Backofen, die ganzen Schränke wo man das Geschirr reinpackt,.., außer eben Teller, Tassen und Co. ^^).

Jop, da staune ich jedesmal mal darüber wie sich unsere Einrichtungen,Service, Gebäude etc. von den deutschen unterscheiden.
Zum Beispiel hat fast jedes jedes gute Mittelklassehotel in den USA Riesenfernseher für die ich in D knappe 1000€ bezahlen müsste.
Und in dt. Hotels stellen sie dir immer nur so ne kleine Mühle hin, die kleiner als mein PC Bildschirm ist ;)
Auch die Häuseranlagen, oft gibt es ja eine Art Wohngemeinschaft sind riesig, aber immer in einem top sauberen Zustand. Wenn ich das mit Gelsenkirchen vergleiche, wo ich studiere, ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ist aber natürlich nicht überall so, München, Stuttgart sind sehr schön :top:
Und dann erst die Einrichtung der amerikanischen Häuser... da sind min. 50% dabei die in D als Villen durchgehen würden...ein Traum :)
Also der Komfortstandard, egal ob Auto, Wohnung etc. ist sehr, sehr hoch.
 
frogi am 31.08.2008 18:42 schrieb:
Und dann erst die Einrichtung der amerikanischen Häuser... da sind min. 50% dabei die in D als Villen durchgehen würden...ein Traum :)
Also der Komfortstandard, egal ob Auto, Wohnung etc. ist sehr, sehr hoch.

Wow... in den ganzen USA. Von Hawai über Alaska, von New Orleans bis Neufundland, überall nur Villen und hoher Lebensstandard.

Und die größten Kartoffel überhaupt!
 
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