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Leben in den USA!!!

GoDoFSkIlL

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Hallo,
Da es mir so scheint, dass Deutschland den Bach runtergeht habe ich m ir überlegt, ob ich nicht später in einem anderen Land leben könnte und da mír die andere europäischen Länder nicht so gefallen habe ich an die USA gedacht da ich mich auch für deren "Kultur" interessiere. Ich möchte von euch jetzt wissen was ihr vom Leben in den USA halten. Und bitte keine Sprüche "Die Scheiss Kriegstreiber" etc.
 
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:43 schrieb:
Hallo,
Da es mir so scheint, dass Deutschland den Bach runtergeht habe ich m ir überlegt, ob ich nicht später in einem anderen Land leben könnte und da mír die andere europäischen Länder nicht so gefallen habe ich an die USA gedacht da ich mich auch für deren "Kultur" interessiere. Ich möchte von euch jetzt wissen was ihr vom Leben in den USA halten. Und bitte keine Sprüche "Die Scheiss Kriegstreiber" etc.

Na ja, das ist imho gar nicht so einfach. 'Ne befristete Arbeitserlaubnis kriegt man ja relativ leicht, aber 'ne Greencard, mit der man für immer in den USA leben und arbeiten kann, ist nur schwer zu bekommen, glaube ich(!).
Und was soll den an den USA besser sein? Da wütet der Kapitalismus in einer viel krasseren Form als hier.^^
Klar, zum Hinreisen würde es mich auch reizen, aber zum Leben würde ich dann eher Kanada vorziehen, das kann man wenigstens als Sozialstaat bezeichnen. *g*

Was interessiert dich denn an der Kultur? Die Wolkenkratzer? Die Indianer? Gospel Chöre? Ein Großteil der amerikanischen Kultur ist der europäischen ja gar nicht so unähnlich. Ich weiß daher nciht so ganz, was du mit der Kultur meinst.
 
Rinderteufel am 13.04.2005 20:54 schrieb:
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:43 schrieb:
Hallo,
Da es mir so scheint, dass Deutschland den Bach runtergeht habe ich m ir überlegt, ob ich nicht später in einem anderen Land leben könnte und da mír die andere europäischen Länder nicht so gefallen habe ich an die USA gedacht da ich mich auch für deren "Kultur" interessiere. Ich möchte von euch jetzt wissen was ihr vom Leben in den USA halten. Und bitte keine Sprüche "Die Scheiss Kriegstreiber" etc.

Na ja, das ist imho gar nicht so einfach. 'Ne befristete Arbeitserlaubnis kriegt man ja relativ leicht, aber 'ne Greencard, mit der man für immer in den USA leben und arbeiten kann, ist nur schwer zu bekommen, glaube ich(!).
Und was soll den an den USA besser sein? Da wütet der Kapitalismus in einer viel krasseren Form als hier.^^
Klar, zum Hinreisen würde es mich auch reizen, aber zum Leben würde ich dann eher Kanada vorziehen, das kann man wenigstens als Sozialstaat bezeichnen. *g*

Was interessiert dich denn an der Kultur? Die Wolkenkratzer? Die Indianer? Gospel Chöre? Ein Großteil der amerikanischen Kultur ist der europäischen ja gar nicht so unähnlich. Ich weiß daher nciht so ganz, was du mit der Kultur meinst.

Den Kapitalismus finde ich nicht schlecht. Die Kultur ist der europäischen nur ähnlich da wir alle amerikanisiert wurden.
 
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:59 schrieb:
Rinderteufel am 13.04.2005 20:54 schrieb:
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:43 schrieb:
Hallo,
Da es mir so scheint, dass Deutschland den Bach runtergeht habe ich m ir überlegt, ob ich nicht später in einem anderen Land leben könnte und da mír die andere europäischen Länder nicht so gefallen habe ich an die USA gedacht da ich mich auch für deren "Kultur" interessiere. Ich möchte von euch jetzt wissen was ihr vom Leben in den USA halten. Und bitte keine Sprüche "Die Scheiss Kriegstreiber" etc.

Na ja, das ist imho gar nicht so einfach. 'Ne befristete Arbeitserlaubnis kriegt man ja relativ leicht, aber 'ne Greencard, mit der man für immer in den USA leben und arbeiten kann, ist nur schwer zu bekommen, glaube ich(!).
Und was soll den an den USA besser sein? Da wütet der Kapitalismus in einer viel krasseren Form als hier.^^
Klar, zum Hinreisen würde es mich auch reizen, aber zum Leben würde ich dann eher Kanada vorziehen, das kann man wenigstens als Sozialstaat bezeichnen. *g*

Was interessiert dich denn an der Kultur? Die Wolkenkratzer? Die Indianer? Gospel Chöre? Ein Großteil der amerikanischen Kultur ist der europäischen ja gar nicht so unähnlich. Ich weiß daher nciht so ganz, was du mit der Kultur meinst.

Den Kapitalismus finde ich nicht schlecht. Die Kultur ist der europäischen nur ähnlich da wir alle amerikanisiert wurden. Das einzige was mich stört ist der Absturz in die Armut. Allerdings gibt es in Deutschland mehr Leute die unter der Armutsgrenze leben als in den USA. (Daten von 2004: USA: 11,7 % Deutschland: 13,4 %) und das obwohl wir einen Sozialstaat haben.
 
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 21:01 schrieb:
Den Kapitalismus finde ich nicht schlecht.

Sowas hör/les ich sonst nur von Firmenbossen. %)

Die Kultur ist der europäischen nur ähnlich da wir alle amerikanisiert wurden.

Imho ist die Kultur in erster Linie der europäischen ähnlich, weil der Großteil der Amerikaner aus Europa stammt.^^
Aber ich weiß eigentlich immer noch nicht, was genau du meinst. Musik? Kunst? Historie?
 
Rinderteufel am 13.04.2005 21:05 schrieb:
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 21:01 schrieb:
Den Kapitalismus finde ich nicht schlecht.

Sowas hör/les ich sonst nur von Firmenbossen. %)

Die Kultur ist der europäischen nur ähnlich da wir alle amerikanisiert wurden.

Imho ist die Kultur in erster Linie der europäischen ähnlich, weil der Großteil der Amerikaner aus Europa stammt.^^
Aber ich weiß eigentlich immer noch nicht, was genau du meinst. Musik? Kunst? Historie?

Die Musik, die Kunst, die Architektur, Fast-Food ( :-D ) und die Sportarten.
 
Mir fällt außer Bowling ehrlich gesagt keine einzige amerikanische Sportart ein, die ich jemals ausgeübt habe ^^
Fast-Food als "Kultur" zu bezeichnen finde ich auch etwas fragwürdig, in der Architektur haben sich die Amerikaner ja wohl eher an Europa orientiert als umgekehrt (siehe z.B. das weiße Haus) und die Musik ist im wesentlichen auch nichts Neues, sondern eine weiterentwicklung von europäischer und afrikanischer Musik.
 
Also ich weiss nicht.
USA mal bereisen ok aber da wohnen nicht. Denke ma ich hätte probleme damit wie dort mit der Umwelt umgegangen wird und die gesetze.
Das die USA besser sind als Deutschland halte ich fürn gerücht. die haben da probs ohne Ende mit den Einwanderern und den Subkulturen.

Kultur in den USA kann ich nicht wirklich finden ;) vielleicht muss man die ma mit der Lupe suchen weil ein Großteil von dem Kram der von da rüberkommt is einfach nur trash.
 
oach, als finanz- und/oder investmentberater könnte ich mich schon erwärmen dorthin zu ziehen. auch als externer coach für firmen wäre bestimmt der ein oder andere dollar zu verdienen.
 
Bei der Green Card Lotterie kannst' ja einfach mal mitmachen. Hier nehmen sie dir sogar die meiste Arbeit ab und garantieren das alles richtig und fristgerecht eingereicht wird.
Die Chancen stehen für Deutsche gar nicht mal so schlecht (1:12?). Ich hab's allerdings 5x erfolglos versucht.

Dann gibt's noch die Möglichkeit dir direkt einen Job zu suchen. Wenn du ihn gefunden hast mußt du für eine Arbeitsgenehmigung allerdings nachweisen, dass du keinem Ami den Job wegnimmst. Wenn die Firma aber echt an dir interessiert ist, hilft sie dabei.

Angenehm fand' ich, dass die Leute sehr gesellig sind und man keine 5 Min alleine in einer Bar sitzt ohne in ein Gespräch verwickelt zu werden... der Nachteil daran ist die viel besagte Oberflächlichkeit.

Kultur gibt's da aber echt nicht viel. Zum Einen ist die gerade mal ein paar hundert Jahre alt, und was an Kultur eingewandert ist hat sich zu einem riesen Brei vermischt (Meltpot), oder zu abgeschotteten Gemeinden (z.B. Amish People).

GoDoFSkIlL am 13.04.2005 21:01 schrieb:
Allerdings gibt es in Deutschland mehr Leute die unter der Armutsgrenze leben als in den USA. (Daten von 2004: USA: 11,7 % Deutschland: 13,4 %) und das obwohl wir einen Sozialstaat haben.

Huch, wo haste denn das her? Wird vielleicht die Armutsgrenze in USA und D unterschiedlich definiert? Eine Reportage über Familien, bei denen beide 2-4 Jobs haben und sich trotzdem entscheiden müssen die Familie zu ernähren oder Miete zu zahlen hab' ich in D noch nicht gehört... zu der Zeit waren das immerhin fast 20% von NYC. Die haben vielleicht Jobs, aber unser Security Guard schlief max. 4 Stunden/Nacht, war die restliche Zeit bei verschiedenen Jobs... und konnte seine Fam. gerade so durchbringen. Wenn du Geld hast geht's dir drüben blendend, wenn du keines hast dann geht's dir einfach übel.

Der Spruch "vom Tellerwäscher zum Millionär" bringt Hoffnung und gehört zu USA.... ist aber schon sehr lange nicht mehr Realität. In jedem Supermarkt an der Kasse jmd. zu haben der einem die Tüten vollpackt ist zwar angenehm, aber das geht auch nur bei Mindestlöhnen unter $2, mit Null sozialer Absicherung... na danke.

Auf Krankenversicherung müssen viele verzichten, ich hatte eine aber obwohl ich in eine Unizahnarztklinik ging (mit 20 Jahre alten Geräten) war's im Endeffekt günstiger nach D und zurück zu fliegen und die Wurzelbehandlung dort machen zu lassen.

Wenn du einen guten Job mit sozialer Absicherung in Aussicht hast kannste ja mal rüberschnuppern, ansonsten würd ich's mir sehr gut überlegen... selbst mit Greencard.
 
Hat Loosa recht. Zu sagen wäre halt auch, dass viele mehre "Jobs" gleichzeitig brauchen, um sich über Wasser zu halten. Ärzte und Krankenhäuser wollen statt wie bei uns die Krankenversicherungskarte erst mal ne Kreditkarte.
Traurig ist auch, dass Menschen in den unteren Schichten lebenslang arbeiten müssen - da is nix mit Rente. Selbst wenn unser Sozialsystem weiter bröckelt liegen noch Welten dazwischen.
Mann wird zwar überwiegend (gerade im Dienstleistungsektor) sehr freundlich behandelt, aber was würdest du machen, wenn du z.B. als Kellner von den Trinkgeldern leben müsstest?
Ausserdem hat Bush die Wirtschaft ziemlich ruiniert .
 
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:43 schrieb:
Hallo,
Da es mir so scheint, dass Deutschland den Bach runtergeht habe ich m ir überlegt, ob ich nicht später in einem anderen Land leben könnte und da mír die andere europäischen Länder nicht so gefallen habe ich an die USA gedacht da ich mich auch für deren "Kultur" interessiere. Ich möchte von euch jetzt wissen was ihr vom Leben in den USA halten. Und bitte keine Sprüche "Die Scheiss Kriegstreiber" etc.


Leben in den USA ist sicherlich nicht so uebel wie man sich das manchmal so vorstellt.
Da ich gerade auf einem Austauschjahr in den USA bin, hab ich da eine wenig Ahnung von.
Ich lebe hier in Wisconsin im Norden der USA, falls du das nicht weist.
Ich finds hier super. Die Leute sind hier sehr freundlich und wenn dein Englisch gut ist, ist es noch besser, da du dann die Leute auch sehr viel besser verstehst. Zu leben find ich ist hier sehr schoen. Natur etc. aber fuer dich wirds dann wohl eher die Stadt sein schaetze ich.
Die Wirtschaft wuerd ich sagen ist hier noch intakt, da hat vielleicht Bush rumgewirtschaftet, aber darueber wuerd ich mir keine Gedanken machen.
Wenn du hier wohnst wuerde ich mir vielleicht einen Wagen mit wenig Benzinverbrauch zulegen, was nicht ganz so einfach ist aber dennoch machbar. Die zahlen hier sehr viel weniger fuers Benzin, also wenn du nen Sparsamen hast, kannst du gut sparen.
Die USA kann ich schon empfehlen. Die Kultur hat sich aus meiner Sicht schon in ihre eigene Richtung entwickelt und ist bei weitem nicht mehr so wie z.B. die deutsche. Die Leute haben hier natuerlich auch ihre Eigenarten, wo ich mich auch manchmal gefragt habe, was das denn jetzt soll, dennoch macht das keinen Unterschied, das es sich in den USA schon gut leben laesst, wenn man einige Umstellungen verkraften kann, da man die sicherlich machen muss.
Natuerlich kannst du mich ueber spezielle Dinge auch fragen, wenn du willst.
Ich werds gern beantworten, wenn ichs weis.

weristderhorst :-D
 
Na ich schätze intakte Wirtschaft ist sehr Ansichtssache. Wer am oberen Ende der Mittelschicht oder drüber ist, ja. Ansonsten...
Aber vielleicht ist's auf'm Land ja anders. Ich kam nur selten aus der Stadt raus.

Benzinverbrauch? Wo der Liter 1/4 im Vgl. zu hier kostet? ;)

Knapp 3 Jahre drüben verbracht, teils mit genug Kohle, teils mit 30 Ct Tütensuppen/Tag über Monate, oder ner $9.90 Pizza die ne Woche reichen musste (es lebe Super Size). Wie gesagt... mit 'nem guten Job und Kohle geht's dir spitze... ohne nicht ;)

@JohnCarpenter stimmt, da gab's erschreckend viele, die selbst mit 75 noch arbeiten mussten (bzw., ich hab' keinen in dem Alter getroffen, der nicht arbeitete) :(

/edit Einwanderer ohne Qualifikation arbeiten normalerweise in den Kiosk-Anhängern an der Ecke oder anderen billig stores (Integration gibt's da eher weniger als hier, ... solange sie die Preise sagen können) und sind froh' wenn sie 1-2 Kinder dank Militär auf's College bringen.
USA bringt echt nur was mit 'nem gut bezahlten Job, oder einem riesen Traum und jeder Menge extremsten Glücks oder Vitamin B ;)
 
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:59 schrieb:
Den Kapitalismus finde ich nicht schlecht.

Ähm, habe ich das jetzt richtig verstanden. Du findest das Deutschland den Bach runter geht möchtest aber in die USA auswandern, wo der Kapitalismus für "Normalos" noch wesentlich schlimmer ist? -> (Kranken)Versicherungen, 1 Job reicht bei vielen nicht fürs Überleben aus, Sozialleistungen, ...
Eine Auswanderung dorthin ist imo nur sinnvoll wenn man eine (sehr) gute Qualifikartion hat die dort gefragt ist, ansonsten ist das Vorhaben mehr als :B
 
GoDoFSkIlL am 13.04.2005 20:43 schrieb:
Hallo,
Da es mir so scheint, dass Deutschland den Bach runtergeht habe ich m ir überlegt, ob ich nicht später in einem anderen Land leben könnte und da mír die andere europäischen Länder nicht so gefallen habe ich an die USA gedacht da ich mich auch für deren "Kultur" interessiere. Ich möchte von euch jetzt wissen was ihr vom Leben in den USA halten. Und bitte keine Sprüche "Die Scheiss Kriegstreiber" etc.

Ein sehr gutes Buch über die USA und v.a. die Lebensart, bestimmte Eigenheiten ist dieses hier von Bill Bryson:

http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...470075/sr=8-7/ref=pd_ka_6/028-1077095-6908556

Er beschreibt in kurzen Kapiteln bestimmte Eigenarten der amerikanischen Kultur, und das (as am wichtigsten ist) völlig ohne Vorurteile. Er ist als Jugendlicher aus den USA nach England gezogen und kehrte nach 20 Jahren mit seiner Familie zurück, berichtet also geichzeitig als Vertrauter und völliger Neuling in der US-Gesellschaft.

Edit: ich würde ebenfalls nur mit einer hohen Quallifikation in die USA "auswandern", aber das würde ebenfalls für alle anderen Länder zutreffen, gerade als "Ausländer" hat man es doch relativ schwer, und dann noch ohne vernünftige Quallifikation...
Sieht man z.B. auch in London, Straßenreinigung, Abfall sammeln, an der Theke bei Starbucks sind typische "Ausländer"-Tätigkeiten.
 
Leben in den USA würde ich nur, wenn ich einen gut bezahlten, sicheren Job hätte. Und maximal würde ich auch nur wenige Jahre drüben bleiben.
Mein Vater wohnt in den USA. Er und seine Frau sind beide Berufstätig (sie arbeitet im städtischen Ministerium, d.h. Krankenversicherung für die ganze Familie; das ist aber NUR in Ministerien so). Mein Vater arbeitet oft bis zu 18h pro Tag(!) und teilweise 70h in der Woche. Was soll ich sagen, sie kommen halt gerade so über die Runden... an sparen für die Rente ist da nicht zu denken. Soviel zum Thema Kapitalismus ist toll...

Also mich würde nix dazu bringen, dauerhaft in den USA zu leben...
 
Als (vielleicht verblendeter) Jugendlicher fand ich die USA ich ganz toll. Wird wohl den meisten so gehen. Stück für Stück habe ich aber Dinge erfahren, die dem Positivbild Kratzer verschafften: Oberflächlichkeit/Egozentrik der Leute, Sozialwesen, Unbekümmertheit ggü. der Umwelt, ein Patriotismus den man teils schon als fanatisch einstufen muss usw. Und Bush hat dem den letzten Rest gegeben. Ich will hier nicht unnötig pauschalisieren, aber ich Schnitt stellt sich die Dache so für mich dar, auch wenn Du mit den meisten Amerikanern gut auskommen kannst (gerade wegen der Oberflächlichkeit).

Dein Argument 'weils mit Deu den Bach runter geht' ist natürlich nicht stimmig. Letztlich haben die USA das selbe Prob wie wir hier: die Firmen wandern auch nach Asien ab. Nur ist es bei ihnen insgesamt nicht so schlimm; Hinzu kommt, dass wir in Deutschland mittlerweile zu absoluten Miesmachern mutiert sind, das muss imo man auch sehen.
 
Also ich war noch nie so ein USA-Fan, aber davon abgesehen könnte ich da auch nicht ein Leben lang leben. 20% der dortlebenden Jugendlichen leben unter der Armutsgrenze. Ohne gute Vorsorge kann man nicht wie hier mit 65 Jahren aufhören zu Arbeiten und eine Rente genießen. Häufig muss man sein Leben lang arbeiten, um über die Runden zu kommen. Zudem gefällt mir die dortige Politik nicht. Während in Kanada von Naturschutz und sozialer Absicherung die Rede ist, gehts bei der USA immer nur um Nationale Sicherheit und Terrorismus. Jedoch dann gegen Terrorismus im eigenem Land wird nichts unternommen, oder nur sehr langsam. SO werden Gebiete so groß wie das Saarland nur von einigen wenigen Polizisten überwacht. Zudem werden die eigenen Leute unter Angst gesetzt und es wird ihnen eingeredet, dass sie sich "schützen" müssen und so nen mist. Immer wird von einer neuen Terrorgefahr gesprochen und es besteht immer Alarmstufe Rot oder Orange. Also ich könnte in Dauerstress nicht leben. Abgesehen davon würde ich jetzt auch nicht sagen, dass das Leben hier in Deutschland schlecht ist. Deutschland gehört zu den reichsten Nationen der Welt. Man hat eine Soziale Absicherung ... . Einzig schlecht ist in Deutschland, dass alles immer schlecht gemacht wird. Viele Jammern immer nur rum, es würde allen so schlecht gehen, dabei ist das gar nicht wahr. Viele Deutschen neigen zum rumjammern und dencken hier wäre alles schlecht, obwohl es in anderen Ländern sehr viel schlimmer ist.
 
TSE-StarForce am 07.05.2005 01:32 schrieb:
Also ich war noch nie so ein USA-Fan, aber davon abgesehen könnte ich da auch nicht ein Leben lang leben. 20% der dortlebenden Jugendlichen leben unter der Armutsgrenze. Ohne gute Vorsorge kann man nicht wie hier mit 65 Jahren aufhören zu Arbeiten und eine Rente genießen. Häufig muss man sein Leben lang arbeiten, um über die Runden zu kommen. Zudem gefällt mir die dortige Politik nicht. Während in Kanada von Naturschutz und sozialer Absicherung die Rede ist, gehts bei der USA immer nur um Nationale Sicherheit und Terrorismus. Jedoch dann gegen Terrorismus im eigenem Land wird nichts unternommen, oder nur sehr langsam. SO werden Gebiete so groß wie das Saarland nur von einigen wenigen Polizisten überwacht. Zudem werden die eigenen Leute unter Angst gesetzt und es wird ihnen eingeredet, dass sie sich "schützen" müssen und so nen mist. Immer wird von einer neuen Terrorgefahr gesprochen und es besteht immer Alarmstufe Rot oder Orange. Also ich könnte in Dauerstress nicht leben. Abgesehen davon würde ich jetzt auch nicht sagen, dass das Leben hier in Deutschland schlecht ist. Deutschland gehört zu den reichsten Nationen der Welt. Man hat eine Soziale Absicherung ... . Einzig schlecht ist in Deutschland, dass alles immer schlecht gemacht wird. Viele Jammern immer nur rum, es würde allen so schlecht gehen, dabei ist das gar nicht wahr. Viele Deutschen neigen zum rumjammern und dencken hier wäre alles schlecht, obwohl es in anderen Ländern sehr viel schlimmer ist.

Also was die soziale Absicherung anbelangt, so liegst meilenweit daneben. Mal abgesehen davon, daß unser Pensionssystem den Bach runter geht, so ist dieses ja nicht gratis, sondern wird vom Steuerzahler finanziert --> also von uns selbst. In den USA bekommt man einfach mehr Lohn und legt sich das Geld selbst an, was für die gleiche Summe wesentlich niedrigere Zahlungen bedeutet.
 
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