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Kryptowährung: eBay will Bitcoin und Co. akzeptieren

Johannes Gehrling

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Zum Artikel: Kryptowährung: eBay will Bitcoin und Co. akzeptieren
 
Mal eine Frage an die, die tiefer im Thema drin sind: wenn man z.B. mit Bitcoin bezahlt, wird das dann einfach weit hinters Komma runtergebrochen? Also z.B. Artikel X kostet 0.0015 Bitcoin?
 
Mal eine Frage an die, die tiefer im Thema drin sind: wenn man z.B. mit Bitcoin bezahlt, wird das dann einfach weit hinters Komma runtergebrochen? Also z.B. Artikel X kostet 0.0015 Bitcoin?

Genau. Du könntest auch in Satoshi rechnen. 100 Millionen Satoshi = 1 Bitcoin. ;)

Genau, rictig so! Den Krypto kram noch mehr fördern.

Es geht fast in den Mainstream Medien unter, aber Ebay ist nur einer unter sehr vielen wo das gerade in dem Bereich sich stark weiterentwickelt. "Wide scale adoption of crypto currency" ist der Begriff.

Visa (ja die Kreditkarten..) wohl ganz massiv zur Zeit... viele andere gehen da auch voll rein.

Mit anderen Worten, die Hoffnung dass das über Nacht verschwindet aus "Gamer Sicht" habe ich momentan nicht.
 
Mit anderen Worten, die Hoffnung dass das über Nacht verschwindet aus "Gamer Sicht" habe ich momentan nicht.
Da müsste halt der Strom ausfallen und gleichzeitig ein Blitzeinschlag sämtliche Server komplett vernichten.

Ich mag Cryptowährungen auch nicht aber gerade Bitcoin als Vorreiter ist so populär, weil es inflationssicher ist. Es wird nur insgesamt 21 Millionen Bitcoin geben, davon sind beinahe 90 Prozent errechnet, die letzten Prozente zu errechnen soll bis zu 20 Jahre dauern, erst dann sind alle Bitcoin im Umlauf.
Die Währung ist also darauf ausgelegt, dass sie tatsächlich immer wertvoller / teurer wird.
 
Das Problem ist hinter den ganzen Kryptowährungen da gibt es kein Gegengewicht, keine Absicherungen der Wertigkeit. Kein Bruttosozialprodukt eines Staates was normalerweise hinter eine Währung steht und deren Wechselkurs/Wertigkeit nicht unbedingt geringfügig bestimmt, keine staatliche Wirtschafts- und Finanzkraft wie hinter den klassischen Währungen/Devisenkursen. Früher waren die Währungen auch noch Goldgestützt. Ist heute nicht mehr der Fall. Aber die anderen Dinge.

Die Kryptowährungen sind imho ein nur künstlich aufgebauter Hype mit der durchaus bestehenden Gefahr einer Blasenbildung und Crash. Auch wenn Banken da mitspielen hat das noch lange nichts zu sagen (ich sag nur Immobilienblase, Lehmann Brothers usw.). Es gibt da keine Substanz sondern nur digitale Daten.

Solchen künstlichen Konstrukten stehe ich da immer etwas skeptisch gegenüber.
Mal eine Frage an die, die tiefer im Thema drin sind: wenn man z.B. mit Bitcoin bezahlt, wird das dann einfach weit hinters Komma runtergebrochen? Also z.B. Artikel X kostet 0.0015 Bitcoin?
Muß es ja. Wenn 1 einzelner Bitcoin z.B. wie aktuell der Fall knapp 47.000 EUR kostet man aber ein Produkt bei Ebay kauft was nur 100 EUR kostet, kannst Du Dir die 0en hinter dem Komma von dem Betrag ja mal selbst ausrechnen. ;) (kleiner Tip sind ungefähr 0,00212xxxx Bitcoin). Und bei der Volatilität ändert sich das auch mal schnell. Wir waren auch schon mal bei knapp unter 60.000 EUR.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach meinen bisherigen Kenntnisstand ist Bitcoin davon sogar noch das "solideste" der Kryptowährungen, die Gründe hier zu erörtern wäre jetzt aber schon ne Herausforderung.. aber letztlich streiten sich um solche Fragen der "Absicherung" die Gelehrten, sowohl die Crypto-Jünger was ihre jeweilige Lieblings-Krypto-Währung angeht (für den einen zählt nur der Bitcoin, andere sehen das vielfältiger) als auch alle Währungen oder Wertanlagemöglichkeiten insgesamt.. letztlich ist die Frage wie gut diese "Absicherung" auch bei bei "Fiatgeld" ("normale" Währungen) ist.. Ja, da sind Staatsbanken hinter. Und ja, die "drucken" notfalls neues Geld (de-facto setzen die nur einen Zähler hoch), aber das geht ja auch nicht unbegrenzt..

Da haben sich schon ganz andere kluge Geister den Schädel gegenseitig verbal und intellektuell eingedroschen, manche meinen, das "alte" Geld kann zwangsläufig nicht überleben, und wird auf die eine oder andere Weise auch zur Kryptowährung werden (müssen), andere schwören auf was anderes und holen da wieder kluge Argumente her.. ach....

Schwierig.

Letztlich blieb für mich die Erkenntnis wir werden damit leben müssen dass ein guter Teil der weltweiten Hardware in das Minen der Kryptowährungen fließen wird. Selbst wenn Europa oder die USA das weiter Einschränken, was ist mit dem Rest der Welt? Und nicht nur Grafikkarten wie bisher, je nach Algorithmus der verwendet wird auch Prozessoren, RAM, Platten......
 
Ach du bist doch nur neidisch, weil du vor 10 Jahren nicht günstig dir ein paar zugelegt hast - und heute schön reich bist....
 
Muß es ja. Wenn 1 einzelner Bitcoin z.B. wie aktuell der Fall knapp 47.000 EUR kostet man aber ein Produkt bei Ebay kauft was nur 100 EUR kostet, kannst Du Dir die 0en hinter dem Komma von dem Betrag ja mal selbst ausrechnen. ;) (kleiner Tip sind ungefähr 0,00212xxxx Bitcoin). Und bei der Volatilität ändert sich das auch mal schnell. Wir waren auch schon mal bei knapp unter 60.000 EUR.
Aber werden denn solche Bruchstücke überhaupt ge- und verkauft? Das ist der eigentliche Punkt hinter meiner Frage. Sonst wäre es ja wie eine 1000 Franken-Note: man hat zwar theoretisch den Wert, praktisch wird man sie aber fast nicht los, da sie vielerorts nicht akzeptiert wird.
 
Da wir ja bald auf den Mars ziehen, können wir die Erde ruhig mit bitcoin-Schürfen zerstören.
:rolleyes:

Man könnte in den News ja wenigstens mal erwähnen, dass Krypto-Währungen total wahnsinnige Mengen an Strom und elektronischen Ressourcen verpulvern. Allein für bitcoin lag das Anfang 2020 bei über 120 Tera-Watt-Stunden/Jahr, dass ist mehr als die meisten Länder auf dieser Welt verbrauchen. Und da wird kein Öko-Strom genutzt.
 
Also meine Wallet freut sich über die derzeitige Entwicklung. :-D

Ich hatte beim letzten Crash ein bisschen investiert; leider bevor die Kurse dann so richtig abrauschten. Hab's als Experiment abgeschrieben und liegen lassen. They're back. :B

Aber werden denn solche Bruchstücke überhaupt ge- und verkauft? Das ist der eigentliche Punkt hinter meiner Frage. Sonst wäre es ja wie eine 1000 Franken-Note: man hat zwar theoretisch den Wert, praktisch wird man sie aber fast nicht los, da sie vielerorts nicht akzeptiert wird.
Jupp, du kannst da auf Euro und Cent genau die kleinste Nachkommastelle überweisen. Das ist kein Problem. Beziehungsweise wird halt in normaler Währung gerechnet und du bezahlst dann entsprechend Wechselkurs 0,00xxx.
Ich hab zum Beispiel 0,2026589 Bitcoin Cash in meiner Wallet, gekauft mit (keine Ahnung) 50 Euro.

Aber Transaktionen sind nicht kostenlos. Da jede Überweisung Rechenaufwand bedeutet kommen so um die 30 Cent Gebühren drauf. Und beim Finanzdienstleister muss man auch aufpassen. Kaufen ging bei meinem super einfach. Es aber von deren Plattform auf meine lokale Wallet zu bewegen hat sauber Gebühren gekostet.
 
Jupp, du kannst da auf Euro und Cent genau die kleinste Nachkommastelle überweisen. Das ist kein Problem. Beziehungsweise wird halt in normaler Währung gerechnet und du bezahlst dann entsprechend Wechselkurs 0,00xxx.
Ich hab zum Beispiel 0,2026589 Bitcoin Cash in meiner Wallet, gekauft mit (keine Ahnung) 50 Euro.

Aber Transaktionen sind nicht kostenlos. Da jede Überweisung Rechenaufwand bedeutet kommen so um die 30 Cent Gebühren drauf.
Ah okay, danke für die Antwort.
 
Ach du bist doch nur neidisch, weil du vor 10 Jahren nicht günstig dir ein paar zugelegt hast - und heute schön reich bist....

Neidisch nicht. Ich gebe zu, wo der Bitcoin damals aufkam und es die Dinger für 0,xxx EUR gegeben hat und man 100 EUR investiert hätte wäre man heute reich. Aber ich hab das damals als Gimmick abgehakt gehabt und danach nicht mehr verfolgt. Ob ein Kauf heutzutage bei der extremen Volatilität Sinn machen würde ist eine andere Geschichte.
 
Neidisch nicht. Ich gebe zu, wo der Bitcoin damals aufkam und es die Dinger für 0,xxx EUR gegeben hat und man 100 EUR investiert hätte wäre man heute reich. Aber ich hab das damals als Gimmick abgehakt gehabt und danach nicht mehr verfolgt. Ob ein Kauf heutzutage bei der extremen Volatilität Sinn machen würde ist eine andere Geschichte.

Dafür gibt es genug Materialien in den weiten des Netzes um sich schlau zu machen.. wobei natürlich jeder nach Interessenlage und Meinung was anderes von sich gibt, ich denke hier gilt wie bei jedem komplexen Thema, man muss viel querlesen (... na ja, heute eher multimedial "querinformieren") um sich eine Meinung zu bilden.

Nicht mal bei der Stromverbrauchsgeschichte und wie das berechnet wird sind sich die Leute wirklich einig.

Bitcoin selber ist gar nicht mal sooo volatil. Also für ne Kryptowährung. Ist halt die Frage, von welcher Entfernung man auf die Kurve schaut.. Im Prinzip ist das ein stetiges Steigen, mit deutlichen Dips zwar, aber ein steigen.

Und die Frage "ob es sich jetzt noch lohnt einzusteigen" ist die uralte Frage bei allen Invests.. kann auch so ausgehen dass man denkt "das lohnt sich nicht mehr", und blickt man dann in einigen Jahren zurück dann ist das "Hoch", zu dem man gekauft hätte irgendwo relativ "ganz unten" mittlerweile weil es dann doch stramm weiter aufwärts gegangen ist und es wäre rückblickend ein günstiger Kauf gewesen..

Wenn es so einfach wäre, wären wir ja auch alle Millionäre.
 
Einfach mal den Bitcoin Standard lesen, dann geht einem ein Licht auf. Sollte Pflichtlektüre werden.
Und was das immer mit dem Gegenwert soll. Dein normales Geld hat auch keinen Gegenwert. Der einzige Gegenwert ist das vertrauen in die Regierung und Notenbanken, sonst nix. Und genau deswegen kaufen Leute Bitcoin. Das vertrauen in die Fiat Währung sinkt immer weiter.
Der Gegenwert ist die mathematisch nicht bescheißbare Menge von 21 Millionen Stück und die mit Abstand sicherste Währung auf diesem Planten, ein sichereres Netzwerk hat es und wird es nie wieder geben. Nicht angreifbar, nicht hackbar, dazu noch deflationär. Der Stromverbrauch hat ja auch einen Grund, er schafft Sicherheit. Mal abgesehen davon das unser Geldsystem 8x so viel Strom verbraucht. Wenn man mal vergleiche anstellt, erscheint das dann auch nicht mehr so viel.
Aber klar der Stromverbrauch kann man durchaus ankreiden.
 
Einfach mal den Bitcoin Standard lesen, dann geht einem ein Licht auf. Sollte Pflichtlektüre werden.
Und was das immer mit dem Gegenwert soll. Dein normales Geld hat auch keinen Gegenwert. Der einzige Gegenwert ist das vertrauen in die Regierung und Notenbanken, sonst nix. Und genau deswegen kaufen Leute Bitcoin. Das vertrauen in die Fiat Währung sinkt immer weiter.
Der Gegenwert ist die mathematisch nicht bescheißbare Menge von 21 Millionen Stück und die mit Abstand sicherste Währung auf diesem Planten, ein sichereres Netzwerk hat es und wird es nie wieder geben. Nicht angreifbar, nicht hackbar, dazu noch deflationär. Der Stromverbrauch hat ja auch einen Grund, er schafft Sicherheit. Mal abgesehen davon das unser Geldsystem 8x so viel Strom verbraucht. Wenn man mal vergleiche anstellt, erscheint das dann auch nicht mehr so viel.
Aber klar der Stromverbrauch kann man durchaus ankreiden.
Natürlich gibts ne Gegenwert beim normalen Bargeld. Gold-Reserven.

Von dem ganzen Krypto-Kram halte ich eh nix
 
Natürlich gibts ne Gegenwert beim normalen Bargeld. Gold-Reserven.

Schon lange nicht mehr. Oh, Bonkic hat es gesagt.. Ne, die Zeiten wohl die "normalen" Währungen durch sowas voll gedeckt worden sind, sind schon etwas her.

Streng genommen wird sogar der Wert von Gold durchaus kritisch hinterfragt. Klar, seit Jahrtausenden bewährt, aber an sich ja außer dass es hübsch ist und ein (endlicher) Rohstoff per se auch nix wert.

Die weltweiten Mengen sind nicht mal klar, der Wert von Gold basiert nicht darauf, dass die endgültige Menge bekannt ist, sondern auch zu einem guten Anteil an Spekulation.
 
Schon lange nicht mehr. Oh, Bonkic hat es gesagt.. Ne, die Zeiten wohl die "normalen" Währungen durch sowas voll gedeckt worden sind, sind schon etwas her.

Streng genommen wird sogar der Wert von Gold durchaus kritisch hinterfragt. Klar, seit Jahrtausenden bewährt, aber an sich ja außer dass es hübsch ist und ein (endlicher) Rohstoff per se auch nix wert.

Die weltweiten Mengen sind nicht mal klar, der Wert von Gold basiert nicht darauf, dass die endgültige Menge bekannt ist, sondern auch zu einem guten Anteil an Spekulation.
Genau! Geld ist durch nichts gedeckt, deswegen kann man auch Drucken wie ein irrer.
Ich glaube eh das Bitcoin Gold in absehbarer zeit als Wertespeicher ablösen wird. Es gibt keinen Punkt wo Gold besser abscheidet. Bitcoin ist 100% begrenzt, einfacher zum Herstellen/Fördern, unterm Strich auch umwelttechnisch besser. Es gibt keine elenden Arbeitsbedingungen in Minen, du hast kein Lagerungs/Transport Problem usw.

Klar wenn einem das wichtig ist einen Klumpen Gold in der Hand zu haben, statt einen Ledger wo der BTC Key gespeichert ist, ok. Aber im vollen digitalen Zeitalter brauch Ich nicht überall physische Sachen.
Ich hatte auch mal CDS, Physische Computerspiele, jetzt alles nur noch digitale Werte.
 
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