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Kolumne: Filmremakes in weiblich? Nein, Danke!

Halbnackte Faltenwürste muss ich nicht sehen. Und das was Jean Claude bei seinem Spagat womöglich zur Schau stellt GANZ besonders nicht. :B
WANN hab ich schon Mal die F***** von irgend ner Tussi im öffentlichen TV gesehen. Wir hab schon ALLES von den Typen gesehen was geht, nur fällt uns das bei denen nicht so auf weil A: wir es gewohnt sind und B: weil wir Mönner sind.

And you can take that to the bank!
 
Wobei man ja (gerade bei der Superhelden-Filmschwemme) auch noch darauf hinweisen müßte, daß Derartiges im Bereich der Comics gang und gebe ist:

She-Hulk, Superwoman, Batwoman & -girl sind ja nicht erst in letzter Zeit erfunden worden.
 
Ich sehe es mit gemischten Gefühlen. Mit gewissen IPs verbinde ich gewisse Charaktere und damit auch eine gewisse Geschlechterrolle.

Ein männlicher Tomb Raider ? Geht nicht. Gut schon nur dann zocke ich Indiana Jones oder halt Uncharted, Splinter Cell weiblich ? Geht nicht. Ein Cutter Slade weiblich ? Nee, nicht wirklich. Oder Die Hard ? Nein diese IP ist für mich Bruce Willis. Da wäre selbst ein neuer Darsteller ein Bruch. Aus die Maus. Rambo oder Rocky weiblich ? Nee. Terminator ist für mich auch nur mit Schwarzenegger passend. Oder Neo weiblich ? Nee geht auch nicht.
Auch um mal das aktuelle Thema anzuschneiden: James Bond sollte männlich bleiben. Ein Spinn off mit einer weiblichen 005 oder von mir aus 008 oder was weiß ich im gleichen "Universum" ok. Aber James Bond 007 ist und sollte auch männlich bleiben.

Ghostbusters hat man schon durch das Reboot "versaut".

Manchmal sollte man einfach mal die Finger von gewissen Zwangsveränderungen weglassen. Da mache ich mal einen auf Al Bundy "No Maaam".

Eine neue Ip mit einer starken Frau ? Kein Thema. (Uma Thurman in Kill Bill macht einen super Job) Auch wo ein Charakterwechsel kein Problem darstellt weil schon immer das Markenzeichen (Farcry, Assassins Creed). Dort ist ein weiblicher Charakter kein Problem. Und gab es ja auch schon wahlweise (Syndicate, Odyssee). Oder bei Fallout. Auch kein Problem.

Aber Ips (egal ob Film oder Spiel) womit man den bereits vorhandenen, gewachsenen Charakter fest damit verbindet zwangsweise zu feminisieren halte ich für den falschen Weg.

Ich will ja auch kein Desperate Housewifes mit frustrierten Hausmännern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Filmremakes mit Gender Swap sind nichts weiter als ein Symptom des kreativen Todes Hollywoods, wie der 5 Teil von Indianer Jones mit Ur-Opa Ford.
Ich hab es gerade für einen Witz gehalten! Es soll den wirklich geben? Soll die Filmreihe denn das gleiche Schicksal erleiden wie Fluch der Karibik? Der fünfte Teil davon hat für mich genau die gleichen Symptome wie Ghostbusters. Ganz ohne Genderswap. WOmit ich die Aussagen bekräftigen möchte, dass auch der Geschlechtertausch nur eine Form des "kreativen Todes Hollywoods" sind!
WANN hab ich schon Mal die F***** von irgend ner Tussi im öffentlichen TV gesehen. Wir hab schon ALLES von den Typen gesehen was geht, nur fällt uns das bei denen nicht so auf weil A: wir es gewohnt sind und B: weil wir Mönner sind.

And you can take that to the bank!
Hä? ich habe noch nie die Genitalien eines Mannes im Fernsehen gesehen.... Oder habe ich das nur verdrängt? Ich glaube, dass Frauen eh zu viel sexualisiert werden --> In dem Sinne, dass ihr Körper ein Tabu-Thema darstellt. Alleine wie Amerika mit Brüsten umgeht oder auch auf Youtube in Live-Stream gerne mal Strikes gegeben werden, wenn auch nur der Hauch einer Brustwarze zu erahnen ist. (An sich ein anderes Thema, aber stört mich)
Aber Ips (egal ob Film oder Spiel) womit man den bereits vorhandenen, gewachsenen Charakter fest damit verbindet zwangsweise zu feminisieren halte ich für den falschen Weg.

Ich will ja auch kein Desperate Housewifes mit frustrierten Hausmännern.
"Desperate Stay-at-Home-Dads" eigentlich ganz nice. :B
Aber ja, lieber neue IPs, als immer zu ersetzen. Deine Beispiele zeigen ja auch, das das funktionieren kann mit eigenständigen Charakteren (Tomb Raider / NAthan Drake / Indiana Jones)
 
Ich hab es gerade für einen Witz gehalten! Es soll den wirklich geben?
Harrison Ford hatte zuletzt gesagt 2018/2019 in einem Interview das Indianer Jones das selbe Schicksal wie Han Solo erleiden soll weil es seine ikonische Rolle ist.

Es gibt derzeit gerüchte das die produzentin der neuen Star Wars Triologie einen weiblichen indianer jones plant.
Indianer Jones 5 wurde immer wieder verschoben neben Pandamie weil Harrison Ford sich verletzte bei dreharbeiten und dann erstmal heilen musste von den verletzungen.


Der Film selbst soll viele Rückblenden zu einem jüngeren Indianer Jones haben und in den 1960er jahren spielen wo es mal wieder um nazis geht als bösewicht
 
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Da bevorzuge ich lieber Tia Carrere in Relic Hunter aus ende der 90er jahre sauerlandboy
 
Ein männlicher Tomb Raider ? Geht nicht. Gut schon nur dann zocke ich Indiana Jones oder halt Uncharted, Splinter Cell weiblich ? Geht nicht. Ein Cutter Slade weiblich ? Nee, nicht wirklich. Oder Die Hard ? Nein diese IP ist für mich Bruce Willis. Da wäre selbst ein neuer Darsteller ein Bruch. Aus die Maus. Rambo oder Rocky weiblich ? Nee. Terminator ist für mich auch nur mit Schwarzenegger passend. Oder Neo weiblich ? Nee geht auch nicht.
Auch um mal das aktuelle Thema anzuschneiden: James Bond sollte männlich bleiben. Ein Spinn off mit einer weiblichen 005 oder von mir aus 008 oder was weiß ich im gleichen "Universum" ok. Aber James Bond 007 ist und sollte auch männlich bleiben.
Klar, bestehende IPs sollen so bleiben, aber ansonsten ... Lucy, Atomic Blonde und Kate hab ich genossen und fand die Rollen jetzt nicht im Ansatz fehl am Platze.

Man könnte ein "Lebe Schnell" gerne auch mit einer weiblichen Rolle besetzen, nur halt kein "Stirb Langsam", das ist für nen Mann reserviert via Gewohnheitsrecht. :-D

Hä? Warum? Gibt es da nicht sogar ähnliche Produktionen mit Herren? :B
Magic Mike dürfte in die Richtung gehen !?
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Harrison Ford ... Indianer Jones ...
Kann mir mal jemand erklären, wie da ein alter weisser Mann dazu kommt politisch vollkommen unkorrekt whitewashing zu betreiben und in die Rolle eines amerikanischen Ureinwohners zu schlüpfen. Und wie kommt ein Indianer zu einem Namen wie Jones?!? :B
 
Interessant finde ich die Situation gerade bei der Foundation Serie, die bei Apple laeuft. Da haben zwei absolut zentrale Charaktere aus dem Buch von maennlich zu weiblich umgewandelt. Aber das Buch ist halt aus den 50ern und hatte praktisch nur maennliche Charaktere. Ich persoenlich finde ja es funktioniert da sehr gut, ist aber halt auch bei einer (recht alten) Buch Adaptation, die sich eh sehr viele Freiheiten nimmt, nicht bei einem direkten Film Remake.

Allgemein bin ich - unabhaengig von Gender Swaps - immer eher fuer neue IPs als fuer Remakes, selbst wenn sie sich dann aehneln. Klar, aus Marketing Sicht ist Brand Recognition total wichtig, aber ich finde, gerade wenn man sich Freiheiten nehmen will, dann lieber was eigenes machen.
Zum Beispiel brauche ich eine weibliche Indiana Jones genauso wenig wie einen maennlichen Tomb Raider aber wenn sie einen Uncharted Film mit Nathan Drake machen wollen, dann immer her damit. :)
 
Kann mir mal jemand erklären, wie da ein alter weisser Mann dazu kommt politisch vollkommen unkorrekt whitewashing zu betreiben und in die Rolle eines amerikanischen Ureinwohners zu schlüpfen. Und wie kommt ein Indianer zu einem Namen wie Jones?!? :B

Wann dann bitte American Native Jones. ?
 
Ich finde das 2 Frauen in Filmen auch mal über Handtaschen und Beauty reden könnten. Immer nur über Männer is halt schon abgedroschen! :B
 
Einer der besten Genderswaps war für mich die Rolle von Starbuck in dem Remake von Battlestar Galactica. Aber das war insgesamt ein genialer Swap. Sieht man sehr selten sowas. Mit Kara "Starbuck" Thrace, Ellen Tigh, Boomer aka Nummer Acht und natürlich Nummer Sechs gab es da gleich reihenweise starke Rollen, die ganz selbstverständlich von Frauen übernommen wurden.

Wenn man noch an Ellen Ripley aus Alien denkt, scheint echte Gleichberechtigung am besten in Science Fiction zu funktionieren. :-D
 
Interessant finde ich die Situation gerade bei der Foundation Serie, die bei Apple laeuft. Da haben zwei absolut zentrale Charaktere aus dem Buch von maennlich zu weiblich umgewandelt. Aber das Buch ist halt aus den 50ern und hatte praktisch nur maennliche Charaktere. Ich persoenlich finde ja es funktioniert da sehr gut, ist aber halt auch bei einer (recht alten) Buch Adaptation, die sich eh sehr viele Freiheiten nimmt, nicht bei einem direkten Film Remake.
Ja, solange bestimmte IPs auch noch nicht etabliert sind, geht sowas mal eher. Bei dem Beispiel His Girl Friday handelte es sich auch im Original um zwei Männer (Theaterstück namens Reporter). Durch die neue Besetzung haben sie eine neue Komponente eingebracht und dann macht das ganze ja auch Sinn. Es sollte halt mehr Gedanken hinter der Besetzung stehen als "wir müssen eine Quote erfüllen". Dabei rede ich gar nicht von hochtrabenden Gründen, aber ein "Sie/er verkörpert die Rolle am besten" macht schon Sinn und das kann ja durchaus unabhängig vom Geschlecht, sondern von der Persönlichkeit her passieren (beispielsweise bei Buchvorlage).

Natürlich könnte man das auch bei James Bond machen, aber ich denke das gesellschaftliche Klima ist nicht so "liberal", dass Frauen und Männer als völlig austauschbar gelten (ganz ohne Wertung). Egal welche Frau so eine Rolle übernehmen würde, sie wäre immer mit Hatern konfrontiert, egal welche Leistung sie bringt. Ich würde es der Filmindustrie auch wahrscheinlich nicht abnehmen, dass keine Motive von wegen womenwashing (gibt es sowas?) dahinterstehen. Ansonsten wäre das Thema – speziell bei dieser IP – gar nicht so aufgeblasen.

Indiana Jones hätten sie neu ausrichten können, als sie im vierten Teil sein Kind eingeführt haben. Jetzt auf eine weibliche Rolle zu switchen macht irgendwie wenig Sinn. Auch wenn ich das Plakat sehr feier :-D
Mit der Idee kommt sie ein bisschen spät, die gibt es schon.
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Kann mir mal jemand erklären, wie da ein alter weisser Mann dazu kommt politisch vollkommen unkorrekt whitewashing zu betreiben und in die Rolle eines amerikanischen Ureinwohners zu schlüpfen. Und wie kommt ein Indianer zu einem Namen wie Jones?!? :B

Der Name "Indiana" bezieht sich nicht auf eine Person sondern auf ein Gebiet. Indiana bedeutet soviel wie "Land der Indianer". Daher ist die Hautfarbe irrelevant.
 
Der Name "Indiana" bezieht sich nicht auf eine Person sondern auf ein Gebiet. Indiana bedeutet soviel wie "Land der Indianer". Daher ist die Hautfarbe irrelevant.
Außerdem trägt Jones den Namen seines Hundes. Mensch, ich dachte hier wären Cineasten vor Ort. Falsch gedacht... :B
 
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