Ich wohne "im Grünen" und genau dies ist auch um Welten besser als direkt in einer versmoggten Stadt zu wohnen, die nur vorgibt grün zu sein. Wer sich mal das Ökosystem genauer anschaut, sollte sich bewusst sein, dass ein mit Grünpflanzen bedeckter Stadtbalkon nicht annähernd einem Lebensraum im ländlichen Gebiet Ausgleich verschaffen kann und auch nicht wird. Allein der Handel/Wirtschaft wird sich aber durch den Ökogedanken freuen, je mehr Grünpflanzen, Pflanzerde/Gefäße usw verkauft werden.
Wir haben selbst einen Garten von etwas über 1.000m² zur Bewirtschaftung, also kein Rasen den man auf Millimeter abschneidet, sondern wirklich Garten. Da wächst sogar Unkraut und Brennesseln. Es gibt einen Teich mit nervigen Fröschen, Libellen und anderen interessanten Viechern. Neben Apfelbäumen (4Sorten) gibt es Pfirsiche, Kirschen süß/sauer, Pflaumen früh/spät, Maronen, Birnen, Mirabellen. Alles an Salat haben wir bei uns selbst, egal ob Gurken, Möhren, Salat, diverse Kräuter, daneben natürlich viele Insekten und jedemenge Bioabfälle zum kompostieren. unsere Kompoststellen zusammen sind ca. 20m² Fläche, diese immer mal wieder umzusetzen und zu bearbeiten ist ne sch..wierige Arbeit.
Alles zusammengenommen sieht man einen winzig kleinen Lebenskreislauf. Das findet man in einer Stadt auf dem Balkon eben nicht, auch nicht auf einem Hausdach. Selbst in den meisten Stadtparks gibt es KEINE wirklich Natur, sondern wie der Name schon sagt: Parkanlagen. Hat mit der Natur meist NICHTS gemeinsam, sieht aber für die meisten schick und öko aus.
Gleiches gilt für die Helden mit "Rettet unsere Wälder"....welche Wälder in Deutschland sollen das sein? Die emisten Wälder in D sind Forstwirtschaftlich gehaltene Wälder. Also angepflanzte Wälder die nur ein Ziel haben in 20-30 JAhren "abgeerntet" zu werden und zwischendrin eben Säuberungsschnitte durchzuführen. Mit Öko und Natur hat dies ebenso NICHTS zu tuen. Ein richtiger Wald ist frei vom Menschen. denn eines ist Gewiss, Natur bedeutet fressen doer gefressen werden. Siehe Amazonas, denn eben das ist der Ökokreislauf und diesen bekommt man nicht in einer Parkanlage.
Öko wäre es, die Milch, Käse und Butter aus dem Ortsnahmen Betrieb zu kaufen und NICHT die Butter mit der "glücklichen Kuh" drauf aus Irland oder sonstwoher. Wie oft habe ich schon Menschen kennengelernt, die nicht mal wussten, wie Milch gewonnen wird. Allein, wenn man diese dann mal mit in den betrieb nimmt, wird denen schlecht bei der Erklärung, erst recht, wenn man dies mal verinnerlicht und auf Frauen und Kinder übertragen würde. Öko ist das nicht, wenn es um Masse geht. Aber genau diese Masse macht nun mal den Gewinn.
Was Öko mit Benzin, Gas, Hybrit, Elektro und Diesel anbelangt, ist es viele Studien, die allesamt das gleiche beschreiben und lustigerweise alle meist bei 15 JAhren oder 150.000 Lebenszyklus eines Autos ausgehen.
Ökologisch sinnvoll Elektro (wenn regenerativer Strom, kein stromix)->Diesel-> Gas->Hybrit-> Benziner.
Wieso also den diesel verteufeln, wenn dieser im Lebenszyklus der zweitsauberste Antrieb ist.? Haut lieber auf den Hybrit oder Benziner drauf! Aber Vorsicht, wehe, wenn man Studien verlangt, die über 15 Jahre oder 150.000km rechnen, dann sind die tollen Akkus meist nur noch bei 60-75% und müssen oftmal teuer ausgetauscht werden. Wobei der Preis egal ist, aber die Herstellung der Dreckige Studienkiller ist, da man den Diesel dann hätte schon weit mehr als 300.000km fahren können.
Egal: Wir werden uns eh tot arbeiten - wieso eigentlich? Es gibt weder genügend Arbeit für alle Menschen, noch sinnvolle Produkte die man in dieser Masse benötigt - die Überproduktion ist das einzige was momentan unsere weltweite Wirtschaft am Leben erhält. Eben jene Verschwendung ist ein gigantischer Förderer unserer Arbeitsstellen. Nicht nur welchen Mist wir Produzieren, auch, was wir mit dem Abfall anstellen schafft Arbeitsplätze. Und diese sind nun mal das Primärziel jeder Regierung. wEltweit gesehen würde ein Arbeitsvolumen je Arbeitskraft von 2 Stunden mit 4 Arbeitstagen die Woche vollkommen ausreichend sein und alle Produktionen am LAufen halten, die für unseren Lebenstandart wichtig sind. (NEIN verdammt, kleine Plastik-Ü-Eierfiguren braucht man nicht! Ebenso wie viele Ramschartikel, die vergeuden nur Rohstoffe...aber so ist nunmal aktuell der Kreislauf)
Was Deutschland angeht, ist es flächenmäßig recht unbedeutend und technologisch momentan im hinteren Mittelfeld. Die Autoindustrie hat seit mehr als 12 Jahren Winterschlaf gehalten, also den Trend verpennt, egal ob Hybrit, Elektro oder Wasserstoff. Was momentan von den Autobauern in D abgeliefert wird, ist lächerlich, erst recht, wenn die meisten modernen Technologien aus dem asiatischen Raum kommen. Danke an die fortschrittlichen Akkus für e-autos und Busse, wobei sich VW/Audi so hinstellen würden, als wäre es die eigene Entwicklung.
Zur FRage wie ich das generell sehe:
Der Klimawandel ist fester Bestandteil der Erde und ist damit im Kreislauf der Erde gebunden. Diesen zu beeinflussen grenzt schon an Größenwahn, da der Mensch an sich gar nicht in der Lage ist das Ausmaß und Folgen vorherzusehen, noch in irgendeiner Weise zu beeinflussen, ohne enorme Verluste und Katastrophen auszulösen. Die Erde an sich gibt es schon wesentlich länger, als es den Menschen gibt und wird es auch sicherlich noch geben, wenn der Mensch schon längst ausgestorben ist. Bisher überlebten meist nur diejenigen Pflanzen und Tiere, die sich dem Klima angepasst haben. Früher haben wir das auch mal getan in der Masse, wir sind umhergewandert. Aktuell sind wir extrem versteift und wollen zwingend da bleiben, wo wir sind. Von daher sag ich mal: selbst schuld.
Übrigens, gibt es zahlreiche Berechnungen, was in den kommenden 10-20-30-50- Jahren kommen wird, daher verstehe ich auch NICHT, warum man daran nicht arbeitet, sich auf Kommendes vorzubereiten, stattdessen wird versucht das was kommt in die Länge zu ziehen. Wir verballern also Ressourcen und Zeit um etwas hinauszuzögern, anstelle uns darauf vorzubereiten. Der Anstieg des Meeresspiegels ist bekannt, es ist egal ob dieser nun in 50 oder70 Jahre 3 oder 4 Meter betragen wird, das Ausmaß in den Szenarien ist bekannt. ich selbst wurde stets das mieseste Szenario hernehmen und da nochmal was drauflegen, wenn es um Planungen geht. Also, wieso nicht jetzt anfangen die Küstengebiete zu verlagern? Wenn ichs ehe, wie viel JAhre der BER benötigt, könnte selbst die 50-70 JAhre recht knapp werden, selbst, wenn wir uns nur um Deutschland kümmern und alle anderen Länder ignorieren würden.